Senior Member Beiträge: 363 Registriert: 17.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 3.4.2012 um 20:01 |
|
|
Hallo zusammen,
am Sonntag gab es dann den zweiten Sud, der bedeutend lockerer von der Hand
ging, grösstes Problem war der Wind (ich braue auf einem Gaskocher) und die
Aussentemperatur, so dass ich bei den Rasten schon mal nachheizen musste.
Alles kein Problem, aber als es ans Läutern ging, war ich schon ein wenig
frustriert.
Es war der zweite Sud, ein dunkles Hefeweizen (Fertige Malzmischung von
HuM, ich übe noch und will noch nicht selbst experimentieren), ich läutere
mit einem MattMill Läuterblech. Beim meinem ersten Sud war das auch alles
wunderbar, aber dieses Mal hatte ich bis zum allerletzen Tropfen noch Spelz
im Guss. Läuterruhe war 15 Minuten.
Nachdem ich die ersten 8 Liter Guß wieder auf den Treber gegeben habe,
hatte ich die Faxen dicke und habe einen Filter eingesetzt..
Aber warum Spelz bis zum letzten Tropfen? Im Filtergewebe war hinterher
eine Tischtennisballgrosse Menge an Spelz...
Zu fein gemahlen oder einfach nur Pech gehabt? Ich tendiere eher zu
letzterem, ich bin ja nicht der Einzige, der bei HuM geschrotetes Malz
kauft...
Oder kann das gar auf Fehler beim Läutern meinerseits hindeuten?
Gruß
Carsten
____________________
|
|
Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 3.4.2012 um 20:11 |
|
|
Das ist sehr seltsam, denn HuM schrotet normalerweise sehr gut und das
Mattmill Blech ist auch sehr gut.
Kann es sein, dass das Blech nicht richtig gesessen ist und es irgend wo am
Rand einen Spalt gab?
Stefan
|
|
Antwort 1 |
|
Senior Member Beiträge: 363 Registriert: 17.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 3.4.2012 um 20:22 |
|
|
Ich war grade noch mal schauen.
Ja, es gibt einen minimalen Spalt (Am Knick in der Mitte), der ist aber
keinesfalls breiter als die Läuterschlitze - aber ausreichend für das, was
in der Würze schwamm.
Es war nicht viel was man beim Läutern gesehen hat, aber es läpperte sich
halt. Ich kann damit leben (Filter sei Dank), aber es machte mich neugierig
- vor allem weil das ja beim ersten Sud nicht so war.
Ich werde das mal im Auge behalten..
Gruß
Carsten
PS: Wachteln als Hühnervogel interessieren sich scheinbar nicht für Treber
____________________
|
|
Antwort 2 |
|
Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 3.4.2012 um 20:39 |
|
|
Hast du die Läuterrast eingehalten? Und wie hast du umgeschöpft? Ich frage
das, weil ich genau da beim letzten mal zu schludrig war bei einem Weizen
und dann hat es sich gewehrt, aber gleich so...
Gruß
Peter
|
|
Antwort 3 |
|
Posting Freak Beiträge: 532 Registriert: 30.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 4.4.2012 um 00:02 |
|
|
Hi!
Mal eine ganz andere Frage: Filterst du nach dem Hopfenkochen? Ich mache
den Whirlpool und filtere dann durch ein Baumwolltuch. Sollten sich noch
irgendwo spelzEN einfinden, werden sie dann rausgefiltert.
So erhalte ich, zumindest nach meinen Empfindungen, sehr klare Biere.
Gruß Basti
____________________ Wetterauer Hausbräu
|
|
Antwort 4 |
|
Senior Member Beiträge: 363 Registriert: 17.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 4.4.2012 um 04:45 |
|
|
Ich habe zuerst ein wenig heisses Wasser in den Läutereimer vorgelegt, und
dann vorsichtig mit einem Litermaß die Maische aufs Blech gegeben, wobei
ich drauf geachtet habe, dass ich anfangs mehr Körner erwische.
Der letzte Rest, der nicht mehr umzuschöpfen war, habe ich vom Kochtopf in
den Läutereimer geschüttet.
Dann 15 Minuten gewartet, bis alles ruhig war....
Da habe ich beim Läutern dann zum ersten Mal gefiltert, und nach dem
Hopfenkochen und Whirlpool kam auch noch mal der Filter zum Einsatz.
Gruß
Carsten
[Editiert am 4.4.2012 um 08:35 von Gonska]
____________________
|
|
Antwort 5 |
|
Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
|
|
erstellt am: 4.4.2012 um 08:08 |
|
|
Hast Du vorschießen lassen (mehrmals Hahn ganz auf für wenige Sekunden)?
Ich vermute auch, daß das Blech nicht richtig eingelegt war, das ist doch
die Kombi Gäreimer-Mattmill-Blech mit dem Knick?
Was genau meinst Du mit "Spelz"? Trub oder (ganze) Treberkörner?
Letzteres geht eigentlich gar nicht, denn man öffnet den Hahn ja nicht ganz
und da würden gröbere Teilchen den sofort zu machen.
Habe das Blech schon seit einigen Suden im Einsatz und nach 3l
Würzerecycling läuft es üblich hinreichend klar.
Bis ich den Läuterbottich so weit habe, steht die Maische ja für ein paar
Minuten und entmischt sich leicht. Ich schöpfe dann erst den flüssigeren
Teil oben ab, um den Totraum unter dem Blech mit Würze zu füllen (Maische
dazu nur an einer Seite auf das Blech geben). So brauche ich kein Wasser
vorlegen und der Raum unter dem Blech enthält trotzdem keine Luft.
Uwe
____________________
|
|
Antwort 6 |
|
Senior Member Beiträge: 363 Registriert: 17.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 4.4.2012 um 08:39 |
|
|
Ja, alles nach Lehrbuch gemacht - so rede ich es mir ein.
Es waren keine ganze Körner, sondern halt kleine Teile davon. 1-2 mm
maximal, aber der Anblick störte mich schon.
Der Gedanke, dass da irgendwo zwischen Blech und Eimer eine kleine Lücke
war (ja, es ist die Eimer-Blech-Kombi) scheint mir immer
wahrscheinlicher.
Um das genau zu sagen, muss ich noch ein paar Tage warten, der Sud gärt ja
grade da drin...
Gruß
Carsten
____________________
|
|
Antwort 7 |
|
Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline
|
|
erstellt am: 4.4.2012 um 08:49 |
|
|
hast du das blech zusammen mit dem bottich als einheit gekauft?
ich hatte anfangs mal einen bottich von HuM und mir später das blech
gekauft. das blech war aber auf den neuen Bottich zugeschnitten den HuM
mittlerweile anbot. Beim alten Bottich war reichlich spiel.
wenn du das zusammen als set gekauft hast scheidet das aber aus.
Hans
|
|
Antwort 8 |
|
Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 4.4.2012 um 09:22 |
|
|
So ganz feine Fitzelchen kommen bei mir auch manchmal durch, die sind mir
aber egal.
Stefan
|
|
Antwort 9 |
|
Member Beiträge: 79 Registriert: 2.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 4.4.2012 um 09:33 |
|
|
? Schöpft ihr die Würze nach und nach in den Läutereimer ? hatte bisher
immer den kompl. Einkocher einfach umgeschüttet, ist dann wohl falsch oder
?
|
|
Antwort 10 |
|
Senior Member Beiträge: 287 Registriert: 23.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 4.4.2012 um 09:36 |
|
|
Also ich kann eigentlich nur empfehlen die Maische möglichst homogen auf
den Läuterboden aufzubringen.
Sprich: sobald alles im Läuterbottich ist nochmal gründlich aufrühren.
Die Sedimentation erledigt den Rest und du bekommst eine optimal aufgebaute
Filterschicht.
15-20min Läuterruhe.
Danach einfach paar mal voll vorschießen damit sich der Mehlteig unter dem
Boden ablöst.
Zu Anfang dann erst mal etwas langsamer laufen lassen bis sich der Kuchen
ein wenig verdichtet hat und die Filterleistung besser wird.
|
|
Antwort 11 |
|
Senior Member Beiträge: 287 Registriert: 23.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 4.4.2012 um 09:37 |
|
|
Also ich kann eigentlich nur empfehlen die Maische möglichst homogen auf
den Läuterboden aufzubringen.
Sprich: sobald alles im Läuterbottich ist nochmal gründlich aufrühren.
Die Sedimentation erledigt den Rest und du bekommst eine optimal aufgebaute
Filterschicht.
15-20min Läuterruhe.
Danach einfach paar mal voll vorschießen damit sich der Mehlteig unter dem
Boden ablöst.
Zu Anfang dann erst mal etwas langsamer laufen lassen bis sich der Kuchen
ein wenig verdichtet hat und die Filterleistung besser wird.
|
|
Antwort 12 |
|
Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 4.4.2012 um 09:38 |
|
|
Hallo,
dass Festbestandteile beim ersten Schwung Läuterwürze mit durchkommen ist
normal und unvermeidbar.
Diese muss man mit Vorschießen lassen quasi ausspülen und recyclen, bis es
klar läuft.
Die Schlitze im MattMill- Läuterblech sind 1,3mm. Ein Vorlegen oder
vorsichtiges schichten ist nicht nötig. Ich kippe immer rel. sorglos rein,
und das ohne jegliche Probleme.
Nach mehrmaligem Vorschießenlassen ist die unterste Filterschicht frei von
Festbestandteilen, welche durchrutschen könnten und soweit aufgebaut, dass
vollkommen klar geläutert werden kann.
Beim Vorschießenlassen und auch gegen Ende kippe ich den Bottich etwas an,
um den entstandenen Bodensatz auszuspülen.
Ein nachträgliches Filtern ist im Regelfall nicht notwendig.
Falls doch mal Festbestandteile in die Würze gekommen sein sollten, ist es
nicht tragisch: beim Hopfenseihen sollten sie abgetrennt sein.
[Editiert am 4.4.2012 um 09:40 von Matthias H]
____________________ Viele Grüße
Matthias H
"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
Hausbräu seit 1986
.de seit 2006
Servicefragen zu MattMill bitte per E-Mail!
|
|
Posting Freak Beiträge: 948 Registriert: 20.11.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 4.4.2012 um 10:03 |
|
|
Kann ich nur bestätigen, beim letzten Mal hab
ich durch einen 2"-Hahn im Schuß abgemaischt, direkt in den Thermoport mit
MattMill-Blech, da schoß die Maische im Strahl nur so auf's Blech! Eine
Läuterruhe von 20 Minuten habe ich wieder konsequent eingehalten, danach
lief die Würze nach spätestens einem halben Liter klar, ohne einen
Krümel... Ich schütte trotzdem immer die ersten ca. drei Liter wieder oben
rein...
Viele Grüße
Michael ____________________ Beer ist the answer
...but I can't remember the question
|
|
Antwort 14 |
|
Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 4.4.2012 um 10:45 |
|
|
ich empfehle immer den hohlraum unter dem läuterboden bis ca 2mm über den
läuterboden mit heisem wasser zu füllen (ausserdem habe ich immer ein
"prallblech auf dem läuterboden), damit wird erreicht das die maische nicht
sofort den läuterboden zumacht und dass keine spelzenbestandteile unter den
läuterboden kommen.
das problem ist natürlich mit dem mattmill läuterblech das man schon ein
paar liter heisses wasser braucht für diesen ablauf.
[Editiert am 4.4.2012 um 12:51 von vade]
____________________ Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade
meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer
Brauereien
|
|
Antwort 15 |
|
Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 4.4.2012 um 13:17 |
|
|
Hallo Dave,
kann sein, dass Dein Lochblech sich leicht zusetzt und Du deshalb
Vorsichtsmaßnahmen treffen musst.
Aus diesem Grund sind längliche Schlitze, wie beim MattMill Läuterblech
(und seit Jahrhunderten sinngemäß ähnlich in den klassischen Senkböden)
eben besser als runde Löcher.
Wie mehrmals gesagt und bestätigt, man muss mit dem MattMill Läuterblech
nicht vorlegen. ____________________ Viele Grüße
Matthias H
"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
Hausbräu seit 1986
.de seit 2006
Servicefragen zu MattMill bitte per E-Mail!
|
|
Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 4.4.2012 um 13:43 |
|
|
@matthias
ob sich das blech zusetzt weis ich nicht da ich von anfang an eine
"anti-prall-konstruktion" verwende.
die idee kamm mir beim studium der "abriss der bierbrauerei von narziss"
dort wurde eine solche konstruktion für den läuterbottich beschrieben.
ich denke aber dass sich jede läutereinheit zusetzt wenn die maische im
freien fall, siehe meine fotos, auf den läuterboden trift.
ich bin mit meiner einrichtung absolut zufrieden und möchte sie nicht
missen.
ich verwende ein läuterblech von D190979V aka dominik welche eine
zeitlang läuterbleche zuschnitt läuterbleche anbot,
diverse user verwenden blech von dominik, dies sind die daten:
Zitat: | ich arbeite mit dem
lochblech von dominik und bin sehr zufrieden. die wichtigsten fakten:
Zitat von D190979V, am 23.10.2009 um
10:11 | ............................................
Die Rv 2 -3,5 er Lochung hat sich nach Versuchen mit diversen anderen
Lochblechen als optimal herausgestellt.
Die Rv 1,1 -2 er Lochung setzt sich auch bei guter Schrotqualität (vor
allem bei Weizenschüttungen) zu schnell zu. Die
Rv 1,5 - 3er wäre eine Alternative falls verfügbar. Da die Rv 2 -3,5 er
aber die kleinste aus 1.4571 verfügbare
Lochung ist, stellt sich die Frage ohnehin nicht..
.................................
Gruß
Dominik |
|
gemäss diesem thema hattest du im 2007 ein ähnliches
blech im einsatz, antwort 3 + 36
[Editiert am 4.4.2012 um 14:10 von vade]
____________________ Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade
meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer
Brauereien
|
|
Antwort 17 |
|
Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 4.4.2012 um 14:55 |
|
|
Ja, das waren meine Versuche, damals mit einem kleinen Thermoport, ein
Rv1,5-2,5 - Lochblech, 1,5mm dickes Edelstahlblech, war ein Abfallstück.
Ich hab auch mal in den Neunzigern ein Kupferblech perforiert und
eingesetzt, schwirrt irgendwo noch im Netz rum als Tipp.
Angefangen habe ich in den Achzigern mit der berühmten Windel.
[Editiert am 4.4.2012 um 14:59 von Matthias H]
____________________ Viele Grüße
Matthias H
"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
Hausbräu seit 1986
.de seit 2006
Servicefragen zu MattMill bitte per E-Mail!
|
|
Senior Member Beiträge: 363 Registriert: 17.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 4.4.2012 um 18:20 |
|
|
Uff, das war jetzt eine Menge Feedback, ich danke euch allen.
Das hat mir jetzt viel Stoff zum experimentieren bei den nächsten Suden
(die mir jetzt schon unter den Nägeln brennen) gegeben.
Als allererstes werde ich - sobald der Eimer vom jetzigen Sud befreit ist,
mir noch mal das Läuterblech genau anschauen, wenn es im Eimer liegt (ich
hatte es ja als Einheit gekauft), ich gehe aber auf Grund eurer vielen
Hinweise davon aus, dass ich da irgendwo geschlunzt haben muß -
schliesslich klappte es beim ersten Sud ja ganz wunderbar, da war nach 3
Litern der Drops gelutscht und die Würze lief klar.
Ich möchte aber auch noch mal die Frage von Varianta aufgreifen, wenn ich
das richtig gelesen habe ist es also nicht soo wichtig/von Vorteil, dass
vorsichtig Liter um Liter umgeschöpft wird?
Gruß
Carsten
____________________
|
|
Antwort 19 |
|
Senior Member Beiträge: 179 Registriert: 13.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 4.4.2012 um 18:46 |
|
|
Guten Abend,
meine (bescheidenen) Erfahrungen besagen enifach drauf und los gehts ich
warte auchnicht ab da ich die Würze wenn sie unnten raus kommt direcht über
zwei Filtersiebe mit 100 und 50µ laufen lasse.Beim letzten Sud hab ich dann
aufgrund der erhöhung der Menge von 20 auf 50l mit 5l Meßbecherchen um
geschöpft bis der kleine Läutereimer randvoll war dann Hahn auf und.......
Totales rumgekasper dann schräggstellt(mach ich sonst
nur am Schluß) un d dann ist der Eimer vom Tisch gefallen
.Eimer wieder auf den Tisch und dann hats einwandfrei
geläutert .
Jetzt wird alles besser denn heut ist ergekommen der 70l Thermopott mit
Blech und da werd ich es wieder so machen alles drauf und los.
Grüße Jo
|
|
Antwort 20 |
|
Senior Member Beiträge: 363 Registriert: 17.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 24.4.2012 um 13:52 |
|
|
Sodale...
Nach zwischenzeitlich zwei weiteren Suden (Bald ist Geburtstag, da wollte
ich eine bescheidene Auswahl anbieten) kann ich dann behaupten:
Beim angesprochenen Sud von mir war ich schlicht und einfach zu
blöde/ungeduldig/fahrig/wasauchimmer - das MattMill Läuterblech tut es mehr
als tadellos.
Es muss tatsächlich am vorschießen gelegen haben - bei den beiden neuen
Suden habe ich bewusst darauf geachtet, den Hahn ein paar Mal aufzureissen,
Suppe wieder oben drauf kippen und dann laaangsam weiterlaufen lassen,
sobald da nix mehr mitkommt.
Mir kam es "anders" vor als beim Eingangsproblem, und als meine GöGa fragte
"warum lässt Du es denn diesmal so langsam laufen?" war mir der Fehler
klar....
Und siehe da - es klappt saugut mit dem Blech, es lag an meiner Blödheit
:-)
Aber dafür hab ich jetzt ein dunkles Weizen, welches ich vor meiner Frau
verstecken muss, es schmeckt ihr.
In der Nachgärung lungert ein Export mit OG-Hefe (mangels
Kühlmöglichkeit.... egal. Wird schon getrunken) und in der Hauptgärung ein
Klosterbier.
Prost und Gruß
Carsten
____________________
|
|
Antwort 21 |
|