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Autor: Betreff: Läuterprobleme
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Gonska
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red_folder.gif erstellt am: 3.4.2012 um 20:01  
Hallo zusammen,

am Sonntag gab es dann den zweiten Sud, der bedeutend lockerer von der Hand ging, grösstes Problem war der Wind (ich braue auf einem Gaskocher) und die Aussentemperatur, so dass ich bei den Rasten schon mal nachheizen musste.
Alles kein Problem, aber als es ans Läutern ging, war ich schon ein wenig frustriert.

Es war der zweite Sud, ein dunkles Hefeweizen (Fertige Malzmischung von HuM, ich übe noch und will noch nicht selbst experimentieren), ich läutere mit einem MattMill Läuterblech. Beim meinem ersten Sud war das auch alles wunderbar, aber dieses Mal hatte ich bis zum allerletzen Tropfen noch Spelz im Guss. Läuterruhe war 15 Minuten.
Nachdem ich die ersten 8 Liter Guß wieder auf den Treber gegeben habe, hatte ich die Faxen dicke und habe einen Filter eingesetzt..

Aber warum Spelz bis zum letzten Tropfen? Im Filtergewebe war hinterher eine Tischtennisballgrosse Menge an Spelz...

Zu fein gemahlen oder einfach nur Pech gehabt? Ich tendiere eher zu letzterem, ich bin ja nicht der Einzige, der bei HuM geschrotetes Malz kauft...
Oder kann das gar auf Fehler beim Läutern meinerseits hindeuten?

Gruß
Carsten


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Boludo
Beiträge: 9432
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red_folder.gif erstellt am: 3.4.2012 um 20:11  
Das ist sehr seltsam, denn HuM schrotet normalerweise sehr gut und das Mattmill Blech ist auch sehr gut.
Kann es sein, dass das Blech nicht richtig gesessen ist und es irgend wo am Rand einen Spalt gab?

Stefan
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Gonska
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red_folder.gif erstellt am: 3.4.2012 um 20:22  
Ich war grade noch mal schauen.
Ja, es gibt einen minimalen Spalt (Am Knick in der Mitte), der ist aber keinesfalls breiter als die Läuterschlitze - aber ausreichend für das, was in der Würze schwamm.
Es war nicht viel was man beim Läutern gesehen hat, aber es läpperte sich halt. Ich kann damit leben (Filter sei Dank), aber es machte mich neugierig - vor allem weil das ja beim ersten Sud nicht so war.
Ich werde das mal im Auge behalten..

Gruß
Carsten

PS: Wachteln als Hühnervogel interessieren sich scheinbar nicht für Treber


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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 3.4.2012 um 20:39  
Hast du die Läuterrast eingehalten? Und wie hast du umgeschöpft? Ich frage das, weil ich genau da beim letzten mal zu schludrig war bei einem Weizen und dann hat es sich gewehrt, aber gleich so...

Gruß
Peter
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Basti_H
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2012 um 00:02  
Hi!
Mal eine ganz andere Frage: Filterst du nach dem Hopfenkochen? Ich mache den Whirlpool und filtere dann durch ein Baumwolltuch. Sollten sich noch irgendwo spelzEN einfinden, werden sie dann rausgefiltert.

So erhalte ich, zumindest nach meinen Empfindungen, sehr klare Biere.

Gruß Basti


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Wetterauer Hausbräu
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Gonska
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2012 um 04:45  
Ich habe zuerst ein wenig heisses Wasser in den Läutereimer vorgelegt, und dann vorsichtig mit einem Litermaß die Maische aufs Blech gegeben, wobei ich drauf geachtet habe, dass ich anfangs mehr Körner erwische.
Der letzte Rest, der nicht mehr umzuschöpfen war, habe ich vom Kochtopf in den Läutereimer geschüttet.

Dann 15 Minuten gewartet, bis alles ruhig war....

Da habe ich beim Läutern dann zum ersten Mal gefiltert, und nach dem Hopfenkochen und Whirlpool kam auch noch mal der Filter zum Einsatz.

Gruß
Carsten


[Editiert am 4.4.2012 um 08:35 von Gonska]



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Uwe12
Beiträge: 4922
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2012 um 08:08  
Hast Du vorschießen lassen (mehrmals Hahn ganz auf für wenige Sekunden)?
Ich vermute auch, daß das Blech nicht richtig eingelegt war, das ist doch die Kombi Gäreimer-Mattmill-Blech mit dem Knick?
Was genau meinst Du mit "Spelz"? Trub oder (ganze) Treberkörner?
Letzteres geht eigentlich gar nicht, denn man öffnet den Hahn ja nicht ganz und da würden gröbere Teilchen den sofort zu machen.
Habe das Blech schon seit einigen Suden im Einsatz und nach 3l Würzerecycling läuft es üblich hinreichend klar.

Bis ich den Läuterbottich so weit habe, steht die Maische ja für ein paar Minuten und entmischt sich leicht. Ich schöpfe dann erst den flüssigeren Teil oben ab, um den Totraum unter dem Blech mit Würze zu füllen (Maische dazu nur an einer Seite auf das Blech geben). So brauche ich kein Wasser vorlegen und der Raum unter dem Blech enthält trotzdem keine Luft.

Uwe


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Gonska
Beiträge: 363
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2012 um 08:39  
Ja, alles nach Lehrbuch gemacht - so rede ich es mir ein.
Es waren keine ganze Körner, sondern halt kleine Teile davon. 1-2 mm maximal, aber der Anblick störte mich schon.
Der Gedanke, dass da irgendwo zwischen Blech und Eimer eine kleine Lücke war (ja, es ist die Eimer-Blech-Kombi) scheint mir immer wahrscheinlicher.

Um das genau zu sagen, muss ich noch ein paar Tage warten, der Sud gärt ja grade da drin...

Gruß
Carsten


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HansMeiser
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2012 um 08:49  
hast du das blech zusammen mit dem bottich als einheit gekauft?
ich hatte anfangs mal einen bottich von HuM und mir später das blech gekauft. das blech war aber auf den neuen Bottich zugeschnitten den HuM mittlerweile anbot. Beim alten Bottich war reichlich spiel.
wenn du das zusammen als set gekauft hast scheidet das aber aus.

Hans
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Boludo
Beiträge: 9432
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2012 um 09:22  
So ganz feine Fitzelchen kommen bei mir auch manchmal durch, die sind mir aber egal.

Stefan
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Beiträge: 79
Registriert: 2.12.2011
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2012 um 09:33  
? Schöpft ihr die Würze nach und nach in den Läutereimer ? hatte bisher immer den kompl. Einkocher einfach umgeschüttet, ist dann wohl falsch oder ?
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Knaecke
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2012 um 09:36  
Also ich kann eigentlich nur empfehlen die Maische möglichst homogen auf den Läuterboden aufzubringen.
Sprich: sobald alles im Läuterbottich ist nochmal gründlich aufrühren.
Die Sedimentation erledigt den Rest und du bekommst eine optimal aufgebaute Filterschicht.
15-20min Läuterruhe.
Danach einfach paar mal voll vorschießen damit sich der Mehlteig unter dem Boden ablöst.
Zu Anfang dann erst mal etwas langsamer laufen lassen bis sich der Kuchen ein wenig verdichtet hat und die Filterleistung besser wird.
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Knaecke
Beiträge: 287
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2012 um 09:37  
Also ich kann eigentlich nur empfehlen die Maische möglichst homogen auf den Läuterboden aufzubringen.
Sprich: sobald alles im Läuterbottich ist nochmal gründlich aufrühren.
Die Sedimentation erledigt den Rest und du bekommst eine optimal aufgebaute Filterschicht.
15-20min Läuterruhe.
Danach einfach paar mal voll vorschießen damit sich der Mehlteig unter dem Boden ablöst.
Zu Anfang dann erst mal etwas langsamer laufen lassen bis sich der Kuchen ein wenig verdichtet hat und die Filterleistung besser wird.
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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2012 um 09:38  
Hallo,
dass Festbestandteile beim ersten Schwung Läuterwürze mit durchkommen ist normal und unvermeidbar.
Diese muss man mit Vorschießen lassen quasi ausspülen und recyclen, bis es klar läuft.
Die Schlitze im MattMill- Läuterblech sind 1,3mm. Ein Vorlegen oder vorsichtiges schichten ist nicht nötig. Ich kippe immer rel. sorglos rein, und das ohne jegliche Probleme.
Nach mehrmaligem Vorschießenlassen ist die unterste Filterschicht frei von Festbestandteilen, welche durchrutschen könnten und soweit aufgebaut, dass vollkommen klar geläutert werden kann.
Beim Vorschießenlassen und auch gegen Ende kippe ich den Bottich etwas an, um den entstandenen Bodensatz auszuspülen.
Ein nachträgliches Filtern ist im Regelfall nicht notwendig.
Falls doch mal Festbestandteile in die Würze gekommen sein sollten, ist es nicht tragisch: beim Hopfenseihen sollten sie abgetrennt sein.


[Editiert am 4.4.2012 um 09:40 von Matthias H]



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Viele Grüße
Matthias H

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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2012 um 10:03  

Zitat von Matthias H, am 4.4.2012 um 09:38
Ein Vorlegen oder vorsichtiges schichten ist nicht nötig. Ich kippe immer rel. sorglos rein, und das ohne jegliche Probleme.

Kann ich nur bestätigen, beim letzten Mal hab ich durch einen 2"-Hahn im Schuß abgemaischt, direkt in den Thermoport mit MattMill-Blech, da schoß die Maische im Strahl nur so auf's Blech! Eine Läuterruhe von 20 Minuten habe ich wieder konsequent eingehalten, danach lief die Würze nach spätestens einem halben Liter klar, ohne einen Krümel... Ich schütte trotzdem immer die ersten ca. drei Liter wieder oben rein...

Viele Grüße

Michael


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vade
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2012 um 10:45  
ich empfehle immer den hohlraum unter dem läuterboden bis ca 2mm über den läuterboden mit heisem wasser zu füllen (ausserdem habe ich immer ein "prallblech auf dem läuterboden), damit wird erreicht das die maische nicht sofort den läuterboden zumacht und dass keine spelzenbestandteile unter den läuterboden kommen.









das problem ist natürlich mit dem mattmill läuterblech das man schon ein paar liter heisses wasser braucht für diesen ablauf.


[Editiert am 4.4.2012 um 12:51 von vade]



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Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade

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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2012 um 13:17  
Hallo Dave,
kann sein, dass Dein Lochblech sich leicht zusetzt und Du deshalb Vorsichtsmaßnahmen treffen musst.
Aus diesem Grund sind längliche Schlitze, wie beim MattMill Läuterblech (und seit Jahrhunderten sinngemäß ähnlich in den klassischen Senkböden) eben besser als runde Löcher.
Wie mehrmals gesagt und bestätigt, man muss mit dem MattMill Läuterblech nicht vorlegen.


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vade
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2012 um 13:43  
@matthias
ob sich das blech zusetzt weis ich nicht da ich von anfang an eine "anti-prall-konstruktion" verwende.
die idee kamm mir beim studium der "abriss der bierbrauerei von narziss" dort wurde eine solche konstruktion für den läuterbottich beschrieben.

ich denke aber dass sich jede läutereinheit zusetzt wenn die maische im freien fall, siehe meine fotos, auf den läuterboden trift.

ich bin mit meiner einrichtung absolut zufrieden und möchte sie nicht missen.

ich verwende ein läuterblech von D190979V aka dominik welche eine zeitlang läuterbleche zuschnitt läuterbleche anbot, diverse user verwenden blech von dominik, dies sind die daten:

Zitat:
ich arbeite mit dem lochblech von dominik und bin sehr zufrieden. die wichtigsten fakten:


Zitat von D190979V, am 20.10.2009 um 07:19
................................
Bestellt werden soll - wie bisher auch - hier:
http://www.mevaco.de/Lochdurchmesser-1-1-2-5-mm.311.0.html
Artikelnummer: 100039 (ggf. 100442)

Lochung: Rv 2-3,5 / Freier Querschnitt 29,62
...........................
Gruß
Dominik


Zitat von D190979V, am 23.10.2009 um 10:11
............................................
Die Rv 2 -3,5 er Lochung hat sich nach Versuchen mit diversen anderen Lochblechen als optimal herausgestellt.
Die Rv 1,1 -2 er Lochung setzt sich auch bei guter Schrotqualität (vor allem bei Weizenschüttungen) zu schnell zu. Die
Rv 1,5 - 3er wäre eine Alternative falls verfügbar. Da die Rv 2 -3,5 er aber die kleinste aus 1.4571 verfügbare
Lochung ist, stellt sich die Frage ohnehin nicht..
.................................
Gruß
Dominik



gemäss diesem thema hattest du im 2007 ein ähnliches blech im einsatz, antwort 3 + 36


[Editiert am 4.4.2012 um 14:10 von vade]



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Matthias H
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smilies/smile.gif erstellt am: 4.4.2012 um 14:55  

Zitat von vade, am 4.4.2012 um 13:43
diesem thema[/url] hattest du im 2007 ein ähnliches blech im einsatz, antwort 3 + 36


Ja, das waren meine Versuche, damals mit einem kleinen Thermoport, ein Rv1,5-2,5 - Lochblech, 1,5mm dickes Edelstahlblech, war ein Abfallstück.
Ich hab auch mal in den Neunzigern ein Kupferblech perforiert und eingesetzt, schwirrt irgendwo noch im Netz rum als Tipp.
Angefangen habe ich in den Achzigern mit der berühmten Windel. :)


[Editiert am 4.4.2012 um 14:59 von Matthias H]



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Gonska
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2012 um 18:20  
Uff, das war jetzt eine Menge Feedback, ich danke euch allen.
Das hat mir jetzt viel Stoff zum experimentieren bei den nächsten Suden (die mir jetzt schon unter den Nägeln brennen) gegeben.

Als allererstes werde ich - sobald der Eimer vom jetzigen Sud befreit ist, mir noch mal das Läuterblech genau anschauen, wenn es im Eimer liegt (ich hatte es ja als Einheit gekauft), ich gehe aber auf Grund eurer vielen Hinweise davon aus, dass ich da irgendwo geschlunzt haben muß - schliesslich klappte es beim ersten Sud ja ganz wunderbar, da war nach 3 Litern der Drops gelutscht und die Würze lief klar.

Ich möchte aber auch noch mal die Frage von Varianta aufgreifen, wenn ich das richtig gelesen habe ist es also nicht soo wichtig/von Vorteil, dass vorsichtig Liter um Liter umgeschöpft wird?

Gruß
Carsten


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Labmaster
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2012 um 18:46  
Guten Abend,
meine (bescheidenen) Erfahrungen besagen enifach drauf und los gehts ich warte auchnicht ab da ich die Würze wenn sie unnten raus kommt direcht über zwei Filtersiebe mit 100 und 50µ laufen lasse.Beim letzten Sud hab ich dann aufgrund der erhöhung der Menge von 20 auf 50l mit 5l Meßbecherchen um geschöpft bis der kleine Läutereimer randvoll war dann Hahn auf und....... :mad: Totales rumgekasper dann schräggstellt(mach ich sonst nur am Schluß) un d dann ist der Eimer vom Tisch gefallen :mad: :mad: .Eimer wieder auf den Tisch und dann hats einwandfrei geläutert :D .
Jetzt wird alles besser denn heut ist ergekommen der 70l Thermopott mit Blech und da werd ich es wieder so machen alles drauf und los.

Grüße Jo
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Gonska
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2012 um 13:52  
Sodale...

Nach zwischenzeitlich zwei weiteren Suden (Bald ist Geburtstag, da wollte ich eine bescheidene Auswahl anbieten) kann ich dann behaupten:
Beim angesprochenen Sud von mir war ich schlicht und einfach zu blöde/ungeduldig/fahrig/wasauchimmer - das MattMill Läuterblech tut es mehr als tadellos.

Es muss tatsächlich am vorschießen gelegen haben - bei den beiden neuen Suden habe ich bewusst darauf geachtet, den Hahn ein paar Mal aufzureissen, Suppe wieder oben drauf kippen und dann laaangsam weiterlaufen lassen, sobald da nix mehr mitkommt.
Mir kam es "anders" vor als beim Eingangsproblem, und als meine GöGa fragte "warum lässt Du es denn diesmal so langsam laufen?" war mir der Fehler klar....

Und siehe da - es klappt saugut mit dem Blech, es lag an meiner Blödheit :-)

Aber dafür hab ich jetzt ein dunkles Weizen, welches ich vor meiner Frau verstecken muss, es schmeckt ihr.
In der Nachgärung lungert ein Export mit OG-Hefe (mangels Kühlmöglichkeit.... egal. Wird schon getrunken) und in der Hauptgärung ein Klosterbier.

Prost und Gruß
Carsten


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