Gast
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erstellt am: 8.3.2005 um 16:13 |
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Hallo,
habe gerade alle möglichen Gerätschaften zum Brauen bestellt und möchte
demnach auch bald damit loslegen. Jetzt bin ich aber verwirrt. Habe mir
hier auf der Seite die Einmaisch-Anleitung durchgelesen
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=News&file=article&si
d=14&mode=&order=0&thold=0
und denke auch das ich es verstehe. Jetzt möchte ich aber das Pils nach
Bitburger Art brauen
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=News&file=article&si
d=86
und da sieht die Anleitung schon ganz anders aus. Nach welchem Rezept soll
ich vorgehen bzw. wann beginnt die erste Rast? Sorry aber es soll ja schon
was werden und ich hab echt keinen Durchblick...
Heisst dreistufiges Infusionsmaischverfahren eigentlich nur das es drei
Rasten gibt oder gibt es da doch mehr zu beachten?
Für eure Hilfe schonmal vielen Dank! Wenn ihr mir nicht helfen könnt, wer
dann?
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.3.2005 um 16:27 |
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Hallo Wikinger!
Die Rasten sind bei jedem Rezept unterschiedlich. Man kann die Temperaturen
und die Rastzeiten verändern. Dadurch prägt man den Charakter des
Bieres.
Wenn du das Pils nach Bitburger Art brauen möchtest, dann musst du die
Rasten einhalten, die das Rezept angibt. Du maischt also bei 38°C ein und
erhöhst die Temperatur auf 52°C zur Eiweißrast (die könnte man z.B. auch
bei 50°C oder 55°C halten!). 15 Minuten Temperatur halten und weiter
aufheizen auf 63°C. Dort dann 50 Minuten halten u.s.w....
Für das Einmaischen nimmst du am besten 16l Wasser und für die Nachgüsse
12l. Vielleicht ein wenig mehr Malz, so 4,0-4,2kg Pilsener. Verdünnen
kannst du hinterher immer noch!
Dreistufiges Infusionsverfahren heißt nur, wie du richtig vermutest, dass
du drei Rasten machst. Ist also im Prinzip unwichtig!
Gut Sud!
____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 1 |
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Gast
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erstellt am: 8.3.2005 um 17:07 |
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Ich danke dir, du bist meine Rettung. Wenn ich also nochmal kurz
wiederholen darf:
Ich maische bei 38 Grad ein (Wie lange muss ich die Temperatur halten, oder
soll ich dann direkt nach dem Malz-Einrühren rauf auf die 52 Grad?)
Dann 20min. bei 52 Grad,
danach 50min. bei 63 Grad
und dann nochmal 15min. bei 72 Grad.
Nach diesen 15min. hoch auf 76 Grad und sofort abmaischen... Richtig
soweit???
Und wenn ich das ganze dann filtriert habe nochmal 90min. bei 100 Grad
unter Zugabe von Aroma- und Bitterhopfen kochen und das ganze am End
nochmal filtrieren und abkühlen lassen...
Bitte sag mir das ich das richtig aufgefasst habe
(Bis auf die Sache am Anfang, die ist noch unklar)
Dank dir für deine Mühe!!!
Gruss
Christian
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Gast
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erstellt am: 8.3.2005 um 17:37 |
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Hallo Wikinger,
genauso würde ich es machen. Bei mir ist bis jetzt, bei welchem
Maischverfahren auch immer, immer Bier herausgekommen.
Grüße und gut Sud
Wolfgang
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Senior Member Beiträge: 121 Registriert: 11.8.2004 Status: Offline
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erstellt am: 8.3.2005 um 17:38 |
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Servus,
ich bin zwar nicht Malte, kann dir aber wohl trotzdem helfen.
Also eine Einmaischrast (das ist die bei 38°) kannst du im Grunde machen
oder auch bleiben lassen. Sie ist für uns Hobbybrauer nicht allzu wichtig.
Wichtig ist nur, dass du dabei Wasser und Malz kräftig miteinander
vermischst, also keine tockenen Klumpen mehr drin sind. Ich halte die 38°
in der Regel so 10 min, hab's allerdings auch schon ganz sein lassen (z.B.
Malz einfach beim hochheizen einrühren) und hab keinen Unterschied
bemerkt.
Den Rest kann man so stehen lassen.
Dann lass mal krachen und Gut Sud!!!
Dennis
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Antwort 4 |
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Gast
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erstellt am: 8.3.2005 um 17:38 |
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Hallo,
nochmal. Wo ich es gerade lese, dank dir für die Literangaben. Dann komm
ich ja perfekt mit meinem 29 Liter Einkocher hin. Ergibt dann wohl am Ende
so 26-27 Liter fertiges Bier oder?
Bester Gruss
Christian
PS: Fragen über Fragen
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Senior Member Beiträge: 136 Registriert: 12.10.2003 Status: Offline
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erstellt am: 8.3.2005 um 19:17 |
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Soviel wird es wohl nicht ganz werden.
Du kannst rechnen, dass pro kg Malz ca. 0,9 l Wasser verloren gehen,
desweiteren verdunsten beim Würzekochen rund 10% Würze. Bis zum fertigen
Bier kommt dann noch dies und das dazu, z.B. beim Hopfen- bzw.
Heisstrubfiltern und nach der Gärung wird eine geringe Menge verloren
gehen. Rechne mal so ungefähr mit 20 l.
Guido
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.3.2005 um 19:27 |
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Hi CHristian!
Desaxvo hat gut übernommen!
Ich war grad beim Aufräumen ... das sieht aber auch wieder aus hier...
Die Rast beim Einmaischen (38°C) ist nicht so wichtig. In der Theorie
werden da Gummistoffe (Beta-Glucan) abgebaut. Aber das hat eigentlich unser
Freund der Mälzer für uns schon ausreichend erledigt.
Die Gussführung (Menge Hauptguss und Nachgüsse) hab ich am Montag erst
genauso gemacht. Allerdings habe ich bei 48°C eingemaischt und etwas andere
Zeiten bei den Rasten verwendet. Die Schüttung war mit 4200g Pilsner und
100g Sauermalz auch etwas höher.
Hab beim Kochen mit Einkochautomat und Tauchsieder (4,1kW) dann eine sehr
hohe Verdampfungsziffer erreicht und deshalb noch Wasser nachgegeben. Hatte
am Ende 23kg Heißwürze! Werden wohl so 20-21l Bier!
Welche Hefe nimmst du denn?
Schreib mal wie es gelaufen ist!
Gruß und Gut Sud! ____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.3.2005 um 21:17 |
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@ Peter
Jup, hab nur 4200g Pilsener und 100g Sauermalz verwendet.
Soll ja ein schönes helles Pilsener werden. Den pH Wert habsch nicht
kontrolliert,
aber war bei 72°C ruck zuck verzuckert. Muss demnach die richtige Menge
Sauer-
malz gewesen sein. Die Menge hab ich mit dem Brauplaner von Hanghofer
ermittelt.
Mal schauen wie es so wird...
Gruß Malte ____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 8 |
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Member Beiträge: 63 Registriert: 12.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.3.2005 um 23:20 |
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Ja, jetzt muß ich nochmal nachhaken,
also ich find die Rezepte auch nicht schlecht, aber
Wieviel Wasser nehme ich an welcher Stelle?
Und woher weiß ich, wenn im Rezept steht: "Für 20 Liter fertiges Bier",
wieviel Wasser ich da nehmen muß!
Für Antworten dankbar,
Foxsoft
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Antwort 9 |
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Junior Member Beiträge: 46 Registriert: 22.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.3.2005 um 09:39 |
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Hi,
ich hab mir den Brauplaner von H. Hanghofer mal angesehen.
Dabei ist mir aufgefallen, daß beim Infusionsverfahren folgendes empfohlen
wird:
Zitat: | Während der Rasten wird
nicht geheizt. Dadurch braucht nicht dauernd gerührt zu werden und ein
Sauerstoffeintrag wird minimiert |
Macht ihr das
genauso, oder haltet ihr die Temperatur ? (und rührt gezwungenermaßen ?)
Ich braue bisher nur mit Bierkits und will demnächst (Utensilien sind schon
bestellt) auch selbst Maischen.
Tschau
Markus
[Editiert am 9/3/2005 von Walker]
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.3.2005 um 10:20 |
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Man versucht natürlich mit möglichst wenig Energie auszukommen. Deshalb
wird sich eine Isolierung der Pfanne anbieten (siehe andere Posts). Da ja
dann die Rasttemperatur gut gehalten wird, muss weniger nachgeheizt, und
somit auch weniger gerührt werden. Wie genau du deine Temperaturen
einhalten kannst, musst du einfach ausprobieren, hängt ja von deiner Anlage
ab. Möglichst wenig Sauerstoff in die Maische zu bekommen, kann auf jeden
Fall nicht schaden.
____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
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Antwort 11 |
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Gast
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erstellt am: 9.3.2005 um 14:01 |
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Hallo,
ich danke euch allen erstmal für die Hilfe. Muss jetzt erstmal warten bis
meine ganzen Sachen kommen.
@Peter: Ist es so wichtig die ph-Werte zu wissen? Hab das Buch von
Hanghofer ja durch und auch viel über diese Werte gelesen aber so für mich?
Einen Anfänger? Kommt mir um ehrlich zu sein ziemlich kompliziert vor...
@Malte: Hab beim Braupartner schon nach Hefen geschaut aber hab halt keine
Ahnung davon ausser das ich eine untergärige Hefe nehmen muss. In meinem
Buch steht auch drin das diese Hefe ja erst aktiviert werden muss. Wie ist
da der einfachste Weg oder gibt es Hefen wo dies nicht mehr nötig ist
(Flüssig oder so?).
Dank euch!
Gruss
Christian
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.3.2005 um 15:55 |
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Hallo Christian!
Trockenhefe muss so ne Stunde vor dem Anstellen rehydrirt werden, als ich
habe sie dazu immer in Zuckerwasser geschüttet... fängt recht schnell an zu
gären!
Aber diese Hefe ist nicht die beste für ein leckeres Bier!
Wie du am besten mit den recht teuren Reinzuchthefen (flüssig) umgehst
kannst du in anderen Topics nachlesen (Stichworte: Hefemanagement,
Dauerkultur, NaCL, Agar, Schrägagarkultur...)
Ich habe bis jetzt immer Hefe aus der Brauerei verwendet und steige auch
erst jetzt mit der eigenen "Hefebank" ein! Was für den ersten Sud leider
fehlgeschlagen ist. Also Brauereireinzucht!
Gruß Malte ____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 13 |
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Member Beiträge: 90 Registriert: 12.2.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.3.2005 um 16:09 |
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servus wikinger,
so wie ich dich verstehe möchtest du ein pils brauen, hast alle zutaten
bestellt, nur die hefe fehlt dir noch?!
wenn dem so ist , kaufst du dir z.b. bei fredys shop einmal WYEAST Bavarian
Lager#2006 Flüssighefe, Gärtemperatur 9-12°C -untergärig-.
Für das beutelchen solltest du ca. 1 tag inkubationszeit je monat nach
abpackdatum rechnen.
inkubieren heißt, du zerdrückst das innenliegende beutelchen und wartest
bis der ganze pack aufgeht...
dann einen starter machen:
ich neheme 250ml malzbier, koche es ab und schütte es in ein einmachglas-
dann abkühlen auf gärtemperatur,hefebeutel aufschneiden und desinfizieren
und ab ins glas...dann kräftig belüften und 12-24 stunden die hefe angehen
lassen.
beim brauen gebe ich dann
nochmal 250ml vorderwürze hinzu,natürlich mit gleicher temperatur, wie sie
im einmachglas ist und belüfte nochmals...
damit "befruchte" ich dann letztendlich meine fertige würze...
hat bis jetzt immer hingehauen
anstatt mit malzbier kann man auch mit trockenmalzextrakt oder wie ich von
wolf gelesen habe mit zuckerrübensaft einen
starter für die hefe machen.
viel erfolg
gruß
bierbart
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Antwort 14 |
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Gast
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erstellt am: 9.3.2005 um 17:25 |
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Na dann werde ich mal schauen wie die anderen das so mit der Hefe machen,
aber Trockenhefe lass ich dann gleich bleiben. Die Zutaten sind noch nicht
bestellt, wegen der Haltbarkeit vom Malz will ich erst alles beisammen
haben und dann direkt loslegen.
@Bierbart: Du nimmst dafür einfaches Malzbier? Klingt ja ganz einfach...
@Sandmannnn: Du hast Recht mit dem was du über die Wasserqualität bei mir
geschrieben hast. Mal sehen was ich da machen kann. Wegen der Hefe: Meinst
du hier den Braumeister aus dem Forum?
Gruss
Christian
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Posting Freak Beiträge: 506 Registriert: 3.10.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.3.2005 um 08:37 |
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@Wikinger
WYeast 2124 is eine Pilsener Hefe von Weienstephan (Bohemian-Pilsner)
oder
Wyeast 2278 Czech Pils und für ein Bitburger vielleicht die WYeast 2042
Die Wyeast 2206 is besser für alle anderen Bierchen.
White labs WLP802 Czech Budejovice Pilsner
Du brauchst auch keinen starter machen ein Beutel reicht voll für 20l Bier
und 13% Stammwürze, laut Wyeast. Ich benutze nur die Beutel und habe noch
nie einen Starter gemacht. Natürlich ist es billiger einen Starter zu
machen wenn Du große Suds machst.
Wie schon geschrieben ein weiches Wasser is wichtig für ein gutes
Pilsner.
Cheers ClaudiusB
El Paso, Texas ____________________ Mein Spielzeug
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Antwort 16 |
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Gast
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erstellt am: 10.3.2005 um 17:01 |
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Hallo,
heut kam endlich mein lang ersehntes Paket vom Braupartner mit vielen
schönen Dingen *freu*
So jetzt kann es fast losgehen. Nur noch die Zutaten und dann die Sache mit
dem Wasser...
@ClaudiusB: Gibt es diese WYeast Hefe auch beim Braupartner? Finde sie
nämlich nicht aber ich kann doch sicher auch eine von dem nehmen oder? Wie
meinst du das mit ohne starten? Das ich das nur kaufen muss und dann
reinkippe? Käm mir um ehrlich zu sein sehr gelegen da ich eh erstmal mit
den ganzen Sachen fertig werden muss und als Anfänger froh bin wenn ich mir
ein paar Teile leicht machen kann...
Dank und Gruss!
Christian
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.3.2005 um 17:30 |
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Hallo Wikinger!
Du besorgst dir entweder WYeast oder WhiteLabs Hefen. Das sind spezielle
Reinzuchthefen für Klein- und Hobbybrauer! Man kann sie wohl einfach in die
abgekühlte Anstellwürze kippen, aber dagegen spricht der Preis von so 7€.
Besser diese Hefe zu einer Hefebank anlegen und dann immer wieder neue
Anstellhefe gewinnen. Es ist ein wenig Arbeit und kann auch mal
schiefgehen, aber du findest hier genügend Anleitungen und
Erfahrungsberichte, die dir helfen.
Aber reinkippen dürfte auch klappen... nur schade, wenn das Bier dann aus
anderen Gründen nichts werden würde. (Was ich ja mal ausschließe
)
Gruß Malte ____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 18 |
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Gast
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erstellt am: 10.3.2005 um 17:36 |
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Hallo!
@Malte: Auch wenn es etwas teurer ist werde ich es wohl erstmal so machen
(Zumindest bei diesem ersten mal). Glaubst garnicht wie froh ich bin wenn
ich das Bier in den Fässern habe und alles fertig ist. Gibt soviel zu
beachten und ich denk mal mit der Hefe kommt dann beim nächsten mal.
Könnt ihr mir Artikel vom Braupartner (Hopfen, Hefe und Malz) empfehlen?
Wäre echt dankbar!
So jetzt muss ich mal kurz zum Zahndoktor
Gruss und bis später
Christian
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.3.2005 um 17:52 |
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Da müsste ich auch mal wieder hin!
Malz bestellst du nach Rezept. Die Hefe kommt auf die Biersorte an. Bei
einem Pils nimmst du demnach die Pilsener Hefe. Bei dem Hopfen musst du
meistens die Menge mit dem alpha-Säure Gehalt umrechenen. Einfacher
Dreisatz. Wenns ums Arome geht kann ich dir einen Link von mir empfehlen,
wo du das Aroma beschrieben bekommst und demnach den Hopfen aussuchen
kannst:
http://www25.brinkster.com/smfjp/schalander/hopfen.pdf<
br />
Du kannst aber nichts falsch machen, nur die Menge der alpha-Säure muss
stimmen!
Gruß Malte
P.S.: Als Bitterhopfen mag ich z.B. Hallertauer Magnum. Aromahopfen ist
Perle und Spalter was feines. Ist aber subjektiv! ____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 20 |
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Gast
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erstellt am: 10.3.2005 um 18:27 |
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Termin wurde verlegt... Also muss ich noch etwas auf die Schmerzen
warten.
Gut dann werde ich nächste Woche mal die Zutaten bestellen. Das habe ich
zumindest vor und muss euch hier sicher nochmal belästigen, da sich sicher
neue Fragen ergeben werden. SORRY!!!
Sonst irgendwelche wichtigen Dinge von denen ich jetzt noch nix weiss?
Bester Gruss
Christian
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Gast
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erstellt am: 10.3.2005 um 18:29 |
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Ach so hab ich ganz vergessen...
@Malte: Der Link funktioniert nicht. Sagt mir immer das sie für mich
verboten wäre...
Gruss!
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Junior Member Beiträge: 28 Registriert: 3.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.3.2005 um 18:43 |
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Hallo Wikinger,
Malz, Hefe (flüssig, wie auch Trockenhefe) und Hopfen habe ich schon öfters
bei Braupartner bestellt, war immer zufrieden. Kleiner Tipp: Wenn Du mit
dem Brauen auf den Geschmack gekommen bist, würde ich für einige (geplante)
Sude gleich bestellen, das spart Versandkosten. Früher hatte ich eine
Gasthausbrauerei in meiner Nähe, dort holte ich immer meine Sachen. Leider
ist das nicht mehr, so bin ich auf den Versand angewiesen, oder 150 -100 km
mit dem Auto, das ist noch teurer.
Gruß
Wolfi
____________________ ws
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Antwort 23 |
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Gast
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erstellt am: 10.3.2005 um 18:47 |
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@Wolfi: Ja ich bin total auf den Geschmack gekommen. Vor allem habe ich
bisher rund 150€ dafür ausgegeben und deshalb soll es schon was werden. Ich
weiss bis jetzt halt nur wieviel Malz ich besorgen muss aber welche Hefe
oder welchen Hopfen... ich hab keine Ahnung. Deswegen bin ich froh das es
hier viele gibt die davon Ahnung haben und mir bei meinen ersten Versuchen
helfen können. Was wär ich ohne dieses Forum?
Gruss
Christian
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