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Autor: Betreff: Dogfish Head 90 Min IPA Klon -Braubericht BlaueEule Posting Freak Beiträge: 511 Registriert: 10.6.2009 Status: Offline erstellt am: 10.6.2012 um 20:25   Endlich war es soweit, der DFH 90 Min Klon wurde gebraut. Vorigesichte: Mein Kollege liess seine Freundin mehrere frische IPAs aus den USA mitschleppen. Diese haben wir während zwei intensiven Abenden verkostet. Das DFH 90 Min war eindeutig das beste. Nach einer kurzen Rezeptrecherge habe ich mich entschieden, mich an dieses Rezept zu orientieren: http://www.homebrewtalk.com/f69/dogfish-head-90-minute-clon e-260675/ Den Hopfen habe ich Ende letzten Jahres gekauft, so wurde es heute gebraut: BeerSmith Recipe Printout - http://www.beersmith.com Recipe: 90 Minute IPA Brewer: Asst Brewer: Style: Imperial IPA TYPE: All Grain Taste: (30.0) Recipe Specifications -------------------------- Batch Size (fermenter): 26.00 l Boil Size: 36.98 l Bottling Volume: 23.00 l Estimated OG: 1.088 SG Estimated Color: 9.8 SRM Estimated IBU: 90.2 IBUs Brewhouse Efficiency: 70.00 % Boil Time: 90 Minutes Ingredients: ------------ Amt Name Type # %/IBU 9.76 kg Pale Malt (Weyermann) (3.3 SRM) Grain 1 94.7 % 0.55 kg Melanoidin (Weyermann) (30.0 SRM) Grain 2 5.3 % 1.0 pkg British Ale Yeast (Wyeast Labs #1098) [1 Yeast 33 - 7.49 g Amarillo Gold [8.50 %] - Boil 90.0 min Hop 3 6.4 IBUs 2.50 g Columbus (Tomahawk) [14.50 %] - Boil 90. Hop 4 3.6 IBUs 7.49 g Amarillo Gold [8.50 %] - Boil 80.0 min Hop 6 6.4 IBUs 7.49 g Amarillo Gold [8.50 %] - Boil 70.0 min Hop 9 6.4 IBUs 7.49 g Amarillo Gold [8.50 %] - Boil 60.0 min Hop 12 6.4 IBUs 7.49 g Amarillo Gold [8.50 %] - Boil 50.0 min Hop 15 6.0 IBUs 7.49 g Amarillo Gold [8.50 %] - Boil 40.0 min Hop 18 4.8 IBUs 7.49 g Amarillo Gold [8.50 %] - Boil 30.0 min Hop 21 3.3 IBUs 7.49 g Amarillo Gold [8.50 %] - Boil 20.0 min Hop 24 2.1 IBUs 7.49 g Amarillo Gold [8.50 %] - Boil 10.0 min Hop 27 1.3 IBUs 7.49 g Amarillo Gold [8.50 %] - Boil 1.0 min Hop 30 1.1 IBUs 2.50 g Columbus (Tomahawk) [14.50 %] - Boil 80. Hop 7 3.6 IBUs 2.50 g Columbus (Tomahawk) [14.50 %] - Boil 70. Hop 10 3.6 IBUs 2.50 g Columbus (Tomahawk) [14.50 %] - Boil 60. Hop 13 3.6 IBUs 2.50 g Columbus (Tomahawk) [14.50 %] - Boil 50. Hop 16 3.4 IBUs 2.50 g Columbus (Tomahawk) [14.50 %] - Boil 40. Hop 19 2.8 IBUs 2.50 g Columbus (Tomahawk) [14.50 %] - Boil 30. Hop 22 1.8 IBUs 2.50 g Columbus (Tomahawk) [14.50 %] - Boil 20. Hop 25 1.2 IBUs 2.50 g Columbus (Tomahawk) [14.50 %] - Boil 10. Hop 28 0.7 IBUs 2.50 g Columbus (Tomahawk) [14.50 %] - Boil 1.0 Hop 31 0.6 IBUs 2.50 g Simcoe [12.20 %] - Boil 90.0 min Hop 5 3.0 IBUs 2.50 g Simcoe [12.20 %] - Boil 80.0 min Hop 8 3.0 IBUs 2.50 g Simcoe [12.20 %] - Boil 70.0 min Hop 11 3.0 IBUs 2.50 g Simcoe [12.20 %] - Boil 60.0 min Hop 14 3.0 IBUs 2.50 g Simcoe [12.20 %] - Boil 50.0 min Hop 17 2.9 IBUs 2.50 g Simcoe [12.20 %] - Boil 40.0 min Hop 20 2.3 IBUs 2.50 g Simcoe [12.20 %] - Boil 30.0 min Hop 23 1.6 IBUs 2.50 g Simcoe [12.20 %] - Boil 20.0 min Hop 26 1.0 IBUs 2.50 g Simcoe [12.20 %] - Boil 10.0 min Hop 29 0.6 IBUs 2.50 g Simcoe [12.20 %] - Boil 1.0 min Hop 32 0.5 IBUs 40.00 g Amarillo Gold [8.50 %] - Dry Hop 10.0 Da Hop 35 0.0 IBUs 20.00 g Simcoe [13.00 %] - Dry Hop 10.0 Days Hop 37 0.0 IBUs 20.00 g Columbus (Tomahawk) [14.00 %] - Dry Hop Hop 36 0.0 IBUs 1.0 pkg Safale American (DCL/Fermentis #US-05) Yeast 34 - Mash Schedule: Single Infusion, Light Body, No Mash Out Total Grain Weight: 10.31 kg ---------------------------- Name Description Step Temperat Step Time Mash In Add 31.92 l of water at 71.5 C 65.6 C 75 min Notes: ------ Created with BeerSmith 2 - http://www.beersmith.com --------------------------------------------------------------------------- ---------- Eigentlich wollte ich das Amber malt im Originalrezept mit Melanoidin ersetzen. Das Melanoidin habe ich aber heute morgen nicht finden können; es wurde daher mit Caraamber ersetzt. Ich kühle über Nacht ab. Um die Nachisometrisierungszeit zu berücksichtigen habe ich den Hopfen um 20 Minuten verzögert gegeben, das heisst, die letzten zwei gaben kamen nach dem "Flame out". Das Wasser wurde natürlich aufgemotzt. Kombirast bei knapp 66°C im Thermoport Die Jodprobe nach 90 Minuten Dann macht man den Hahn auf, ich läutere ohne Läuterrast im "Batch Sparging" Verfahren ab Das Mattmill Läuterblech hat die knapp 11 kg Malz gut zurückhalten können Alle drei Hopfensorten: Amarillo, Simcoe und Columbus habe ich zusammen in eine Schüssel gegeben. ..und anschliessend auf 10 Becher geteilt. Trub, Trub, Trub. Das Ergebnis: 25 l vom 21 Grad Plato IPAsyrup. Gruss, BE [Editiert am 10.6.2012 um 20:26 von BlaueEule] Boludo Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 10.6.2012 um 20:37   Super interessant, berichte unbedingt weiter!!! Was mich wundert ist, dass bei der Schüttung und 75min bei 66°C so ein mächtiger Malzkörper wie im Original entstehen soll. Hast Du mit Magnesiumsulfat aufgesalzen? Das schmeckt doch ekelig gallig bitter (Bittersalz). Ich kuck immer, dass ich das Magnesium möglichst rausbekomm (mit CaO). OT: Dein Episches Ale Rezept war der Hammer, ich hab es nur etwas anders gehopft, war mein bestes APA bis jetzt (dank massiv Simcoe). Stefan Edit: Bißchen schlechte Ausbeute, oder? Liegt das am Batch Sparging? [Editiert am 10.6.2012 um 20:52 von Boludo] Antwort 1 Birk Posting Freak Beiträge: 3313 Registriert: 19.10.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 10.6.2012 um 20:47   Das ist immer super gut wenn leute beridchtet mit bilder. Danke. ____________________ http://www.AmiHopfen.com Hopfen vom Ami, aus Amiland und anderswo Antwort 2 gulp Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 10.6.2012 um 20:54   Sauberer Bericht! Respekt Das 90er steht auch auf meinem Plan. Zitat: Edit: Bißchen schlechte Ausbeute, oder? Liegt das am Batch Sparging? Na ja ich mache fly sparging und die Ausbeute ich auch nicht besonders. Ich denke eher das liegt an der Maischmethode. Beim direkten einmaischen im Thermoport sind meine Ausbeuten auch schlechter als in der Sudpfanne mit Rührwerk. Aber das ist doch egal, dann nimmt man halt etwas mehr Malz in die Hand. Gruß Peter Antwort 3 flying Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 10.6.2012 um 20:55   Erstaunlich...? Man erkennt auf dem Bild mit der Schüssel überhaupt keine farblichen Unterschiede der Pellets...? ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden" (John Ciardi) Antwort 4 BlaueEule Posting Freak Beiträge: 511 Registriert: 10.6.2009 Status: Offline erstellt am: 11.6.2012 um 06:57   Zitat von Boludo, am 10.6.2012 um 20:37 Super interessant, berichte unbedingt weiter!!! Was mich wundert ist, dass bei der Schüttung und 75min bei 66°C so ein mächtiger Malzkörper wie im Original entstehen soll. Hast Du mit Magnesiumsulfat aufgesalzen? Das schmeckt doch ekelig gallig bitter (Bittersalz). Ich kuck immer, dass ich das Magnesium möglichst rausbekomm (mit CaO). OT: Dein Episches Ale Rezept war der Hammer, ich hab es nur etwas anders gehopft, war mein bestes APA bis jetzt (dank massiv Simcoe). Stefan Edit: Bißchen schlechte Ausbeute, oder? Liegt das am Batch Sparging? Hallo Stefan Das Magnesiumsulfat benutze ich in Kleinstmengen, um in den empfohlenen Bereich für Magnesium, 15 bis 30 PPM, zu kommen. Die Sudhausausbeute war um die 70%, wie bei mir gewohnt ist. Batch sparging hat doch eine etwas schlechtere Ausbeute als das fly sparging. Ich könnte mir auch gut vorstellen (wie gulp schon geschrieben hat), dass die Ausbeute ohne Rührwerk geringer ist. Es sind aber sicher 3 L in der Pfanne zurückgeblieben. Ich bin faul und mache lieber ein bisschen mehr Würze als hopfenseihen zu müssen. Abgeläutert habe ich 38 L von 16 ° P Würze. Wie ist das im Vergleich zum konventionellen Verfahren? OT Das Epische Pale Ale stammt uhrsprünglich vom Can you brew, der besten Quelle für Rezepte, die ich kenne. Mein Lieblingsbier momentan ist aber das Janets Brown Ale von Tasty McDole (ein CYBI Mitglieder). Das Bier ist wirklich gut. Kann mein für Weyermann übersetztes Rezept auf Wunsch auch hier posten. Gruss, BE [Editiert am 11.6.2012 um 07:08 von BlaueEule] Antwort 5 Berliner Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline erstellt am: 11.6.2012 um 07:09   Zitat: Abgeläutert habe ich 38 L von 16 ° P Würze. Wie ist das im Vergleich zum konventionellen Verfahren? Das sind 60% Sudhausausbeute, also nicht dramatisch schlecht. Wo Du sonst liegst, musst Du mal anhand eines anderen Suds ausrechnen, z.B. hier. Mit Werten von anderen Brauern kannst Du schlecht vergleichen. ____________________ Gruß vom Berliner Antwort 6 Boludo Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 11.6.2012 um 07:26   Zitat von BlaueEule, am 11.6.2012 um 06:57 Mein Lieblingsbier momentan ist aber das Janets Brown Ale von Tasty McDole (ein CYBI Mitglieder). Das Bier ist wirklich gut. Kann mein für Weyermann übersetztes Rezept auf Wunsch auch hier posten. Gruss, BE Au ja, gerne! Hab Deine Ausbeute glaub falsch nachgerechnet und kam auf 55%, das wär arg wenig, sorry. Stefan Antwort 7 BlaueEule Posting Freak Beiträge: 511 Registriert: 10.6.2009 Status: Offline erstellt am: 16.6.2012 um 11:24   Zitat von Boludo, am 11.6.2012 um 07:26 Zitat von BlaueEule, am 11.6.2012 um 06:57 Mein Lieblingsbier momentan ist aber das Janets Brown Ale von Tasty McDole (ein CYBI Mitglieder). Das Bier ist wirklich gut. Kann mein für Weyermann übersetztes Rezept auf Wunsch auch hier posten. Gruss, BE Au ja, gerne! Hab Deine Ausbeute glaub falsch nachgerechnet und kam auf 55%, das wär arg wenig, sorry. Stefan Voilà! http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=13985&page=1#pid159112 [Editiert am 21.6.2012 um 18:48 von BlaueEule] Antwort 8 BlaueEule Posting Freak Beiträge: 511 Registriert: 10.6.2009 Status: Offline erstellt am: 21.6.2012 um 18:54   Zwischenbericht: Heute wurde das Hopfenstopfen durchgeführt. 45 g Amarillo, 60g Simcoe und 15 g Columbus habe ich gerade reingeschmissen. Etwas weicht das vom Rezept ab, sollte aber genug sein. Die Oberfläche des Jungbiers war klar, die Gärung ist abgeschlossen. Auf dem Boden hat sich eine unglaubliche Hefemenge sedimentiert. In 10 Tagen wird abgefüllt. Auf den Endvergärungsgrad bin ich sehr gespannt. Gruss, BE [Editiert am 21.6.2012 um 18:54 von BlaueEule] Antwort 9 tauroplu Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: Online Geschlecht: erstellt am: 21.6.2012 um 19:47   @Blaue Eule: welche Hefe hast Du denn genommen? Gruß Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“ Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag Antwort 10 BlaueEule Posting Freak Beiträge: 511 Registriert: 10.6.2009 Status: Offline erstellt am: 21.6.2012 um 20:38   Hallo Michael Ich habe die S05 genommen. Ich hatte leider nur ein Päckchen auf Vorrat. Eine Schaumdecke war aber bereits am nächsten Tag zu beobachten, es hat zwar nicht geblubbert. Ich dachte einfach, dass mein Eimer undicht sei (wäre nicht das erste Mal gewesen). Letzten Sonntag fing es aber richtig an zu blubbern. Nachträglich habe ich beim Mr Malty feststellen müssen, dass ich um Faktor 3 untergepitcht habe! Deswegen bin ich doch auf den Endvergärungsgrad sehr gespannt. Gruss, BE Antwort 11 tauroplu Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: Online Geschlecht: erstellt am: 21.6.2012 um 21:27   Ah, alles klar, danke. Die US-05 besitzt normalerweise einen recht guten Vergärgrad, bin ich auch mal gespannt. Gruß Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“ Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag Antwort 12 Westvleteren12 Gast erstellt am: 21.6.2012 um 21:36   Zitat von BlaueEule, am 11.6.2012 um 06:57 OT Das Epische Pale Ale stammt uhrsprünglich vom Can you brew, der besten Quelle für Rezepte, die ich kenne. Gruss, BE 100 % agree , Jay Zee . John Plise and Tasty are great ! Thanks God, I speak English Ich habe das Kern River Citra DIPA auf der Liste ! Gruß Jürgen Antwort 13 BlaueEule Posting Freak Beiträge: 511 Registriert: 10.6.2009 Status: Offline erstellt am: 21.6.2012 um 22:43   Zitat von Westvleteren12, am 21.6.2012 um 21:36 Zitat von BlaueEule, am 11.6.2012 um 06:57 OT Das Epische Pale Ale stammt uhrsprünglich vom Can you brew, der besten Quelle für Rezepte, die ich kenne. Gruss, BE 100 % agree , Jay Zee . John Plise and Tasty are great ! Thanks God, I speak English Ich habe das Kern River Citra DIPA auf der Liste ! Gruß Jürgen Für ein halbes Jahr konnte ich nicht einschlafen, ohne CYBI in den Ohren zu haben Bis jetzt habe ich die folgenden Rezepte nachgebraut: -Fish Brewing Eight Mile Alt (Standardrezept bei mir. Extrem lecker, ist eher ein norddeutsches Alt als ein Düsseldorfer Alt (Das Altrezept von Michael ist leider immer noch ausstehend ) -Deschutes Mirror Pond Ale (ein wunderbares APA) -Rogue Dead Guy Ale (Auch ein Standardrezept bei mir. Ist aber wahrscheinlich für die Deutschsprachigen kein richtiger Maibock ) -Stone Arrogant Bastard (Das Original ist extrem lecker, das Rezept muss ich noch optimieren (CaraAroma und Special B kann man offentsichtlich nicht 1:1 ersetzen)) -Rogue Shakespeare Stout (Uhrsprüngliches Rezept der Hammer, verlinktes Rezept etwas verwässert) -Epic Pale Ale (Der absolute Hammer) -Firestone Walker Union Jack (Ein IIPA der Extraklasse) Alle Rezepte ausser Arrogant Bastard sind also bei mir sehr gut gelungen. Das Kern River Citra IIPA steht auch auf meiner Liste, 500 gr Citra habe ich schon im Kühlschrank. Gruss, BE [Editiert am 21.6.2012 um 23:06 von BlaueEule] Antwort 14 BlaueEule Posting Freak Beiträge: 511 Registriert: 10.6.2009 Status: Offline erstellt am: 30.6.2012 um 18:16   Heute habe ich das IPA abgefüllt und 40 l Weissbier gebraut. Das IPA hat herrlich gerochen und ich war sehr erleichtert als ich es gespindelt habe: Der scheinbare Endvergärungsgrad beträgt 82% und das Bier hat ungefähr 9.5% Alkohol, ideal als das einzige Bier des Abends. Gruss, BE [Editiert am 30.6.2012 um 18:18 von BlaueEule] Antwort 15 BlaueEule Posting Freak Beiträge: 511 Registriert: 10.6.2009 Status: Offline erstellt am: 7.7.2012 um 06:19   Die erste Flasche wurde gestern verkostet. Es gibt immer noch ein wenig grün und eine Restsüsse von der Speise ist vorhanden. Das Bier ist noch nicht vollständig karbonisiert. Es ist aber erstaunlich ausgewogen und wird hoffentlich gleich trinkbar wie das Original sein. Auf nüchternen Magen ist eine ganze Flasche nicht als Feierabendbier zu empfehlen. Gruss, BE Antwort 16 BlaueEule Posting Freak Beiträge: 511 Registriert: 10.6.2009 Status: Offline erstellt am: 18.5.2013 um 08:30   Update nach fast einem Jahr. Das Rezept ist gut, kann es nur empfehlen. Es war ein sehr tolles Bier. Das Bier erträgt den Alter recht gut (im Vergleich zu anderen DIPAs). Frisch hat es mir am besten geschmeckt und bis zu ca. 6 Monaten ab Brautag war es recht gut. Danach wurde es schlechter aber jetzt irgendwie ist es wieder besser (Mein Bier steht die ganze Zeit im Keller). Komisch. Wichtig dabei ist glaube ich, dass es kein Caramalz hat (Edit: habe dann natürlich nachher gesehen, dass ich doch Caramalz verwendet habe!) Wir haben mal letzten Sommer bei einem Grillabend eine Blindverkostung gemacht. Die meisten haben natürlich Lagerbiere mitgebracht. Das 90 Min IPA ist bei den Laien auf dem zweitletzten Platz geliegen. Das habe ich als Lob betrachtet. Gruss, BE [Editiert am 18.5.2013 um 08:37 von BlaueEule] Antwort 17