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Autor: Betreff: Gewerbe anmelden, bauliche Maßnahmen usw.
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unserbier
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2012 um 19:11  
Hallo Leute,

einige haben bestimmt die gleichen Efahrungen gemacht. Man braut, das Bier wird sehr lecker, die Freunde und Bekannten sind begeistert usw. Dann kommen die ersten Anfragen Bier für eine Firmenfeier zu brauen, am Vereinsfest zu verkaufen oder eine Kneipe würde es gerne als regionale Spezialität verkaufen.

Um nun auf der legalen Seite zu bleiben führt kein Weg drum rum - eine Gewerbeanmeldung muß geschehen.

Meine Frage an nun etwas erfahrenere User dieses Forums:
- wie habt ihr das geregelt?
- gibt es Tips und Tricks?
- auf was sollte man achten?
- welche Behördengänge muß man erwarten?
- welche baulichen Maßnahmen muß man einhalten?
- wie teuer wird das ganze?

Ich würde mich sehr freuen wenn diejenigen von euch, die ein Gewerbe betreiben uns allen ihre Erfahrung weitergeben :) :thumbup:

Viele Grüße
Jan
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andreas23
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2012 um 19:13  
Genau an dem Punkt stehe ich auch gerade. Und habe mal mit der IHK telefoniert, um zu erfahren, wie so die Auflagen sind. Leider arbeitet die zuständige Mitarbeiterin da nicht mehr, und die Nachfolgerin ist noch nicht da...

Aber soweit ich weiß, ist Bierproduktion Lebensmittelproduktion. Das heißt, daß man die dafür notwendigen Auflagen einhalten muß. Geflieste Räume sind wohl nahezu Voraussetzung.

Aber ich bin auf eure Erfahrungen auch gespannt!
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unserbier
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2012 um 19:19  

Zitat von andreas23, am 27.6.2012 um 19:13
Genau an dem Punkt stehe ich auch gerade.

Hatte ich mir gedacht als ich gerade im Nachbarthema zum Kupfersudhaus von dir gelesen habe... :D

Lebensmittelkontolleur kommt, Warm und Kaltwasser im Raum, Fliesen usw. kommt da auf einen zu :mad:
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2012 um 19:22  
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andreas23
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2012 um 19:24  
Ja. Ich bin echt glücklich, daß die Räume, die ich da habe, Fliesen, Bodenablauf, Warm- und Kaltwasser schon haben. Sonst könnte ich schon mal einen Kredit für den Ausbau aufnehmen...


[Editiert am 27.6.2012 um 19:26 von andreas23]
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2012 um 19:28  
Nicht nur die gesetzlichen Vorgaben sind zu bedenken sondern auch die logistischen. Ich hatte in der letzen Zeit Anfragen von sieben Gaststätten. Wenn das ganze eine Ein-Mann-Show ist musst Du Dir schon Gedanken machen wie Du es mit dem Ausliefern halten willst.

Bei mir ist es jedenfalls so, dass Die Gärung nicht immer gleich schnell durch ist und dann kanns mal ganz eng werden mit dem Nachschub.

Das Ende vom Lied: Ich hab die sieben Gaststätten abgewimmelt.

Die andere Frage ist: Ab welcher Biermenge pro Jahr rechnet sich das Ganze? Und ab welcher Biermenge macht man so viel Gewinn dass man davon leben kann? Meinen ersten Sud hab ich 1996 gebraut und sehr oft darüber nachgedacht gewerblich zu brauen. Bisher konnt ichs mir verkneifen.


[Editiert am 27.6.2012 um 19:29 von uli74]



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Gruss Uli
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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2012 um 19:29  
Hast du überlegt fur eine Kneipe oder platz zum mieten vielleicht einmal oder zweimal im woch/Monat? Oder eine Klub mit viele Leute und eine platz zum brauen? Dort kannst du alles richtig haben.


[Editiert am 27.6.2012 um 19:31 von Birk]



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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2012 um 19:41  
wenn die eine Kneipe das als regionale Spezialität verkaufen will, würde ich die Brautätigkeit dorthin verlegen. Die wesentlichsten lebensmittelrechtlichen Vorschriften, besonders diejenigen baulicher Art, sind dort bereits erfüllt. Du vermietest dein Equipment und dich, der Kneipier ist der Hersteller. Deine Freunde können dann dein Bier zwar nicht für 0,35€/Liter kaufen, sondern für 1,50€ - aber du hast das ganze Vorschriftengedöns von der Backe.
Wenn du grenznah wohnst, würde ich die gewerbliche Tätigkeit jenseits der Grenze verlegen und das Bier importieren. Deutschland ist so ziemlich der dämlichste Platz ein Gewerbe zu eröffnen.

Cheers, Ruthard


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andreas23
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2012 um 20:05  
Mein Plan für die Auslieferung war, mir einen kleinen, von den Großbrauereien unanhängigen Getränkelieferanten zu suchen.

Und wenn nichts da ist, ist halt nichts da. Mein Bier ist ein Luxusprodukt, jawollja!!1!
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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2012 um 20:11  
Du hast bessere Chancen zum verkaufen billiger zum ein Kneipe oder Restaurant im fassen, mit falschen willst du nicht gehen bis du großer wird. Marketing und verkauf ist key. Von Ort zum Ort fangt an und geben eine 5L falsche kostenlos, eine Woche spater zurick kommen und fragen viele will er kaufen im 50l Fass. Später kann Mann großer denken.


[Editiert am 27.6.2012 um 20:17 von Birk]



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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 27.6.2012 um 20:21  
Andreas,

schade, das du es am Samstag nicht schaffst. Kommt n befreundeter Gastronom, der 3 Restaurants/Kneipen in Berlin hat. Zu den ganzen Behördenauflagen könnte der dir so einiges erzählen. Natürlich nicht speziell zu Brauereien.

Rede doch ansonsten mal mit Phil Brokamp, Inhaber und Brauer des Hops&Barley. Er ist sehr nett und ich denke auch für ein Gespräch kooperativ.

Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 07:45  
Hallo,

das Thema ist schon öfter durchgekaut worden. Am Besten ist es, du läßt alle Beteiligten (Gesundheitsamt, Gewerbeaufsichtsamt, Ordnungsamt, Feuerschutz, ev. Architekt wg. Nutzungsänderung/ Belastbarkeit der Räume) kommen und läßt dir er klären, was jeder haben will.
Nur, wenn man davon Leben will, dann muß man schon 7- 8000 l verkaufen. Ein Sudwerk von 1000l ist dann schon angebracht um Zeit für alle anderen anfallenden Arbeiten zu haben. Solche Mengen kann man aber nicht mehr allein bewältigen, also Jemanden einstellen und die Anlage vergrößern. Ich habe damals mal einen Businessplan fürs Arbeitsamt erstellt, da hatte ich das genau durchgeplant.
M. E. rentiert sich eine kleine bezahlbare Brauerei nur, wenn man das Bier in der eigenen Kneipe ausschenkt, da hat man den 5fachen Preis. Leider reden alle immer nur von Spezialitäten, verkosten aber nur was Neues und trinken dann ihr gewohntes Bier weiter, also müssen die Preise auf normale Höhe gesenkt werden und ein zwar gutes, aber gängiges Alltagsbier gebraut werden
Als reine Brauerei mußt du/ ihr euch Gedanken über den Platz für Sudhaus, Gärkeller, Waschplatz für Flaschen/ Fässer, Abfüllstation, Rohstoff/ Materiallager machen.

Aber nicht bange machen lassen, machbar ist alles.

Ich habe mal darüber nachgedacht, eine Art Besenwirtschaft wie in den Weinorten zu machen, aber die Vorschriften sagen aus, man muß hauptberuflich Weinbauer sein und die Zutaten für Wein selbst erzeugen. Keine Möglichkeit das mit Bier zu machen. ;(

Gruß hufpfleger
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 07:48  

Zitat von hufpfleger, am 28.6.2012 um 07:45
Hallo,

Nur, wenn man davon Leben will, dann muß man schon 7- 8000 l verkaufen. Ein Sudwerk von 1000l ist dann schon angebracht um Zeit für alle anderen anfallenden Arbeiten zu haben.


Du meinst wohl Hektoliter!?

Hagen
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Advanced
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 08:11  
Ich denke er meint 70-80hl..


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argusdata
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 09:34  

Zitat von Advanced, am 28.6.2012 um 08:11
Ich denke er meint 70-80hl..


Ich denke, das sind so um die 7-8000L, oder?

Die 7-8000L beziehen sich auf welchen Zeitraum? Pro Jahr, pro Monat oder pro Woche? Selbst bei einem monatlichen Ausstoss ist das schon eine sehr sportliche Aufgabe aber machbar. Bei einer 1000L-Anlage 2x in der Woche brauen ist realistisch. Aber die Lagerung und Kühlung machen dann wohl die größten Probleme.

@Hagen 7-8000 HL ist dann wohl eine Nummer zu groß. Dann müßtest du jeden Tag 2 Sude fahren, um an die 700.000-800.000L im Jahr zu kommen.
Also erst mal richtig durchdenken und dann schreiben.
JM


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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 09:50  

Zitat von argusdata, am 28.6.2012 um 09:34

Zitat von Advanced, am 28.6.2012 um 08:11
Ich denke er meint 70-80hl..


@Hagen 7-8000 HL
Also erst mal richtig durchdenken und dann schreiben.
JM


Ich bin mir fast sicher, das meinst du nicht so herablassend wie es klingt!
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 10:10  

Zitat:
M. E. rentiert sich eine kleine bezahlbare Brauerei nur, wenn man das Bier in der eigenen Kneipe ausschenkt, da hat man den 5fachen Preis. Leider reden alle immer nur von Spezialitäten, verkosten aber nur was Neues und trinken dann ihr gewohntes Bier weiter, also müssen die Preise auf normale Höhe gesenkt werden und ein zwar gutes, aber gängiges Alltagsbier gebraut werden
Als reine Brauerei mußt du/ ihr euch Gedanken über den Platz für Sudhaus, Gärkeller, Waschplatz für Flaschen/ Fässer, Abfüllstation, Rohstoff/ Materiallager machen.

Aber nicht bange machen lassen, machbar ist alles.


Also eine herkömmliche Kleinbrauerei mit Gaststättenausschank, Ladenverkauf ect. aufzuziehen erscheint mir als der reine Wahnsinn hier in Deutschland. Die ganzen Auflagen und Behörden...ich würde einen Herzkasper kriegen.. :(

Wie sieht es mit einer anderen Methode aus? Man baut sich schön seine 100 L Anlage selber und macht schön Fliesen überall dran. Dann vertickt man ausschließlich Spezialitäten nur über das Internet...
Alles für die berühmten 5 € pro Flasche. Das dürften natürlich alles 8-10 Prozenter Imperials oder so sein, damit der Kunde auch einen Gegenwert für sein Geld erhält. Oder aber lang in Holzfässern gelagerte Spezialitäten.

Meine Frage. 100 L sind 200 Flaschen x 5 €. Macht 1000 €. Bleiben dann nach Abzug aller Kosten noch 100-200 € netto über? Sofern sich die Spezialitäten denn auch verkaufen...

m.f.g
René


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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 10:23  

Zitat von flying, am 28.6.2012 um 10:10



Wie sieht es mit einer anderen Methode aus? Man baut sich schön seine 100 L Anlage selber und macht schön Fliesen überall dran. Dann vertickt man ausschließlich Spezialitäten nur über das Internet...
Alles für die berühmten 5 € pro Flasche. Das dürften natürlich alles 8-10 Prozenter Imperials oder so sein, damit der Kunde auch einen Gegenwert für sein Geld erhält. Oder aber lang in Holzfässern gelagerte Spezialitäten.

Meine Frage. 100 L sind 200 Flaschen x 5 €. Macht 1000 €. Bleiben dann nach Abzug aller Kosten noch 100-200 € netto über? Sofern sich die Spezialitäten denn auch verkaufen...

m.f.g
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Leute die 5€ für eine Flasche zahlen sind dünn gesät. Die werden auch eher zu Bieren greifen die bereits einen Namen haben. Drum scheint mir dieser Weg relativ steinig zu sein... Und dann hast Du das Problem der schwankenden Qualität. Da kannst Du Dir keine Ausreisser erlauben.

Ich arbeite seit Jahren beim Vereinsfest des Sportvereins im Weizenstand. Da gibts tatsächlich Leute, die ein Hefeweizen zurückgehen lassen weil zuviel Hefe drin ist.


Edit: Wieviele Sude musst Du bei Deinen 200 € Gewinn pro Monat fahren um vernünftig davon leben zu können?


[Editiert am 28.6.2012 um 10:26 von uli74]



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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 10:48  
Mal ehrlich: Wenn Großbrauereien Millionen für Abfüllanlagen und Marketing ausgeben, wird es wohl schwer werden, in diesem Geschäftszweig mit Handarbeit ernsthaft konkurrieren zu können. Außer man betreibt Selbstausbeutung.

In meinem Fall hab ich die Prozedur radikal verkürzt:

Im Brauhaus wird nur Jungbier hergestellt. Dann in die Fässer abgefüllt und unter dem Gastraum nachgegärt und direkt aus der Nachgärung für 3,80 €/Liter ausgeschenkt. Ein Glas Bier einzuschenken verursacht mit Sicherheit weniger Aufwand als eine Flasche abzufüllen.
Keine Lagertanks, keinen Kühlraum in der Brauerei, kein Leergut, kein MHD, keine Etiketten etc.

Gebraut wird mit dem Speidel Braumeister, der nur dann wirtschaftlich zu betreiben ist, wenn in den Wartezeiten Aufgaben in der Gaststätte, wie Reinigung etc. erledigt werden können.
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 10:52  
Gibst du diene Kegs in die Reinigung oder hast du selber eine Waschanlage?


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 11:00  

Zitat:
Edit: Wieviele Sude musst Du bei Deinen 200 € Gewinn pro Monat fahren um vernünftig davon leben zu können?


Man muss ja nicht davon leben. Deshalb ja die Frage an die Profis. Die Frage war ja ob man pro Sud 200 € netto rausbekommt. Bei 4 Suden pro Monat wäre das ein schöner Zuverdienst zum eigentlichen Beruf. Am Aufwand gemessen natürlich lächerlich gering aber da es ja auch noch Hobby ist...

vermutlich ist es so, dass man nur wenn man nicht davon leben muss, noch ein gewisses Maß an Freiheit bei den Bieren hat...?


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argusdata
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@Hagen das war mit Sicherheit nicht herablassend gemeint, aber wir diskutieren doch hier wie Blinde über einen Picasso. Keiner hat eigentlich richtig Plan von der Sache (es gibt wenige Ausnahmen) aber alle reden mit. Im Übrigen lief eine ähnliche Diskussion, initiiert von Jewers Zeuge, vor nicht so langer Zeit schon einmal. Wir drehen uns dabei im Kreis und kommen zu keinem befriedigendem Ergebnis. Mir fallen da noch einige Punkte ein, die ich aber an dieser Stelle nicht weiter vertiefen möchte.
Gruß
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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 11:57  

Zitat von Hagen, am 28.6.2012 um 09:50

Zitat von argusdata, am 28.6.2012 um 09:34

Zitat von Advanced, am 28.6.2012 um 08:11
Ich denke er meint 70-80hl..


@Hagen 7-8000 HL
Also erst mal richtig durchdenken und dann schreiben.
JM


Ich bin mir fast sicher, das meinst du nicht so herablassend wie es klingt!


Ich meinte 7000- 8000l, also 70-80hl im Monat.
Irgendwer weiter oben hat das "davon Leben" mal angesprochen, das ist ohne professionellen Ausbau m.E. nicht möglich.

Gruß hufpfleger


[Editiert am 28.6.2012 um 12:03 von hufpfleger]



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red_folder.gif erstellt am: 28.6.2012 um 12:02  
Das Leben ist voller Missverständnisse.
@hufpfleger mach dir weiterhin einen schönen Tag, von dir wollte ich nichts.
Gruß
JM


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red_folder.gif erstellt am: 1.8.2012 um 22:07  
Hey Zusammen,
Ich überlege ggf. die Formalien zu überlegen damit ich mein Bier verkaufen dürfte.. das sollte bei mir eigentlich schnell erledigt sein beziehungsweise keinen großen Aufwand bedeuten. Dadurch könnte ich ggf. später über unser Gewerbe Fassbier vertreiben oder mir andere Vertriebswege überlegen. Das ganze muss sich für mich nicht rechnen, ein Nebenverdienst wäre schon schön - außerdem gefällt mir die Idee, dass ich mein Bier auch auf Festen ausschenken darf, oder offiziell an Freunde/Bekannte verkaufen dürfte...

Wir haben ein Cateringunternehmen, Gewerbe, unsere Räumlichkeiten erfüllen alle Lebensmittel-Vorschriften. Ebenfalls sind Kühlschränke/Kühlhäuser u.ä. vorhanden. Bleibt die Frage was ich noch erfüllen müsste? Kennt sich jemand aus und kann mir weiterhelfen was da noch grob auf mich zukommen würde?

So wie ich das in *Jevers Zeuge Anleitung verstehe muss ich eigentlich nur den Weg zum Zoll machen und dort meine Braustätte anmelden oder?
- Wie sieht das aus mit meiner Brauanlage, Rührwerk mit Motor usw.? Wie achten die dadrauf? Könnte ja für die Kontrolleure mitm Löffel rühren ;), ggf. würde ich auch in unserem Elektrokipper brauen, der kann digital genau die Temperatur halten und fasst lockerflockig 300 Liter - für größere Sude.


[Editiert am 1.8.2012 um 22:13 von Advanced]



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