Senior Member Beiträge: 365 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 27.6.2012 um 19:11 |
|
|
Hallo Leute,
einige haben bestimmt die gleichen Efahrungen gemacht. Man braut, das Bier
wird sehr lecker, die Freunde und Bekannten sind begeistert usw. Dann
kommen die ersten Anfragen Bier für eine Firmenfeier zu brauen, am
Vereinsfest zu verkaufen oder eine Kneipe würde es gerne als regionale
Spezialität verkaufen.
Um nun auf der legalen Seite zu bleiben führt kein Weg drum rum - eine
Gewerbeanmeldung muß geschehen.
Meine Frage an nun etwas erfahrenere User dieses Forums:
- wie habt ihr das geregelt?
- gibt es Tips und Tricks?
- auf was sollte man achten?
- welche Behördengänge muß man erwarten?
- welche baulichen Maßnahmen muß man einhalten?
- wie teuer wird das ganze?
Ich würde mich sehr freuen wenn diejenigen von euch, die ein Gewerbe
betreiben uns allen ihre Erfahrung weitergeben
Viele Grüße
Jan
|
|
Posting Freak Beiträge: 954 Registriert: 1.5.2011 Status: Offline
|
|
erstellt am: 27.6.2012 um 19:13 |
|
|
Genau an dem Punkt stehe ich auch gerade. Und habe mal mit der IHK
telefoniert, um zu erfahren, wie so die Auflagen sind. Leider arbeitet die
zuständige Mitarbeiterin da nicht mehr, und die Nachfolgerin ist noch nicht
da...
Aber soweit ich weiß, ist Bierproduktion Lebensmittelproduktion. Das heißt,
daß man die dafür notwendigen Auflagen einhalten muß. Geflieste Räume sind
wohl nahezu Voraussetzung.
Aber ich bin auf eure Erfahrungen auch gespannt!
|
|
Antwort 1 |
|
Senior Member Beiträge: 365 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 27.6.2012 um 19:19 |
|
|
Hatte ich mir gedacht als ich gerade
im Nachbarthema zum Kupfersudhaus von dir gelesen habe...
Lebensmittelkontolleur kommt, Warm und Kaltwasser im Raum, Fliesen usw.
kommt da auf einen zu
|
|
Antwort 2 |
|
Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 27.6.2012 um 19:22 |
|
|
|
|
Antwort 3 |
|
Posting Freak Beiträge: 954 Registriert: 1.5.2011 Status: Offline
|
|
erstellt am: 27.6.2012 um 19:24 |
|
|
Ja. Ich bin echt glücklich, daß die Räume, die ich da habe, Fliesen,
Bodenablauf, Warm- und Kaltwasser schon haben. Sonst könnte ich schon mal
einen Kredit für den Ausbau aufnehmen...
[Editiert am 27.6.2012 um 19:26 von andreas23]
|
|
Antwort 4 |
|
Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
|
|
erstellt am: 27.6.2012 um 19:28 |
|
|
Nicht nur die gesetzlichen Vorgaben sind zu bedenken sondern auch die
logistischen. Ich hatte in der letzen Zeit Anfragen von sieben Gaststätten.
Wenn das ganze eine Ein-Mann-Show ist musst Du Dir schon Gedanken machen
wie Du es mit dem Ausliefern halten willst.
Bei mir ist es jedenfalls so, dass Die Gärung nicht immer gleich schnell
durch ist und dann kanns mal ganz eng werden mit dem Nachschub.
Das Ende vom Lied: Ich hab die sieben Gaststätten abgewimmelt.
Die andere Frage ist: Ab welcher Biermenge pro Jahr rechnet sich das Ganze?
Und ab welcher Biermenge macht man so viel Gewinn dass man davon leben
kann? Meinen ersten Sud hab ich 1996 gebraut und sehr oft darüber
nachgedacht gewerblich zu brauen. Bisher konnt ichs mir verkneifen.
[Editiert am 27.6.2012 um 19:29 von uli74]
____________________ Gruss Uli
|
|
Antwort 5 |
|
Posting Freak Beiträge: 3313 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 27.6.2012 um 19:29 |
|
|
Hast du überlegt fur eine Kneipe oder platz zum mieten vielleicht einmal
oder zweimal im woch/Monat? Oder eine Klub mit viele Leute und eine platz
zum brauen? Dort kannst du alles richtig haben.
[Editiert am 27.6.2012 um 19:31 von Birk]
____________________ http://www.AmiHopfen.com
Hopfen vom Ami, aus Amiland und anderswo
|
|
Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 27.6.2012 um 19:41 |
|
|
wenn die eine Kneipe das als regionale Spezialität verkaufen will, würde
ich die Brautätigkeit dorthin verlegen. Die wesentlichsten
lebensmittelrechtlichen Vorschriften, besonders diejenigen baulicher Art,
sind dort bereits erfüllt. Du vermietest dein Equipment und dich, der
Kneipier ist der Hersteller. Deine Freunde können dann dein Bier zwar nicht
für 0,35€/Liter kaufen, sondern für 1,50€ - aber du hast das ganze
Vorschriftengedöns von der Backe.
Wenn du grenznah wohnst, würde ich die gewerbliche Tätigkeit jenseits der
Grenze verlegen und das Bier importieren. Deutschland ist so ziemlich der
dämlichste Platz ein Gewerbe zu eröffnen.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
|
|
Antwort 7 |
|
Posting Freak Beiträge: 954 Registriert: 1.5.2011 Status: Offline
|
|
erstellt am: 27.6.2012 um 20:05 |
|
|
Mein Plan für die Auslieferung war, mir einen kleinen, von den
Großbrauereien unanhängigen Getränkelieferanten zu suchen.
Und wenn nichts da ist, ist halt nichts da. Mein Bier ist ein Luxusprodukt,
jawollja!!1!
|
|
Antwort 8 |
|
Posting Freak Beiträge: 3313 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 27.6.2012 um 20:11 |
|
|
Du hast bessere Chancen zum verkaufen billiger zum ein Kneipe oder
Restaurant im fassen, mit falschen willst du nicht gehen bis du großer
wird. Marketing und verkauf ist key. Von Ort zum Ort fangt an und geben
eine 5L falsche kostenlos, eine Woche spater zurick kommen und fragen viele
will er kaufen im 50l Fass. Später kann Mann großer denken.
[Editiert am 27.6.2012 um 20:17 von Birk]
____________________ http://www.AmiHopfen.com
Hopfen vom Ami, aus Amiland und anderswo
|
|
Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 27.6.2012 um 20:21 |
|
|
Andreas,
schade, das du es am Samstag nicht schaffst. Kommt n befreundeter
Gastronom, der 3 Restaurants/Kneipen in Berlin hat. Zu den ganzen
Behördenauflagen könnte der dir so einiges erzählen. Natürlich nicht
speziell zu Brauereien.
Rede doch ansonsten mal mit Phil Brokamp, Inhaber und Brauer des
Hops&Barley. Er ist sehr nett und ich denke auch für ein Gespräch
kooperativ.
Hagen
|
|
Antwort 10 |
|
Posting Freak Beiträge: 902 Registriert: 11.6.2006 Status: Offline
|
|
erstellt am: 28.6.2012 um 07:45 |
|
|
Hallo,
das Thema ist schon öfter durchgekaut worden. Am Besten ist es, du läßt
alle Beteiligten (Gesundheitsamt, Gewerbeaufsichtsamt, Ordnungsamt,
Feuerschutz, ev. Architekt wg. Nutzungsänderung/ Belastbarkeit der Räume)
kommen und läßt dir er klären, was jeder haben will.
Nur, wenn man davon Leben will, dann muß man schon 7- 8000 l verkaufen. Ein
Sudwerk von 1000l ist dann schon angebracht um Zeit für alle anderen
anfallenden Arbeiten zu haben. Solche Mengen kann man aber nicht mehr
allein bewältigen, also Jemanden einstellen und die Anlage vergrößern. Ich
habe damals mal einen Businessplan fürs Arbeitsamt erstellt, da hatte ich
das genau durchgeplant.
M. E. rentiert sich eine kleine bezahlbare Brauerei nur, wenn man das Bier
in der eigenen Kneipe ausschenkt, da hat man den 5fachen Preis. Leider
reden alle immer nur von Spezialitäten, verkosten aber nur was Neues und
trinken dann ihr gewohntes Bier weiter, also müssen die Preise auf normale
Höhe gesenkt werden und ein zwar gutes, aber gängiges Alltagsbier gebraut
werden
Als reine Brauerei mußt du/ ihr euch Gedanken über den Platz für Sudhaus,
Gärkeller, Waschplatz für Flaschen/ Fässer, Abfüllstation, Rohstoff/
Materiallager machen.
Aber nicht bange machen lassen, machbar ist alles.
Ich habe mal darüber nachgedacht, eine Art Besenwirtschaft wie in den
Weinorten zu machen, aber die Vorschriften sagen aus, man muß
hauptberuflich Weinbauer sein und die Zutaten für Wein selbst erzeugen.
Keine Möglichkeit das mit Bier zu machen.
Gruß hufpfleger
Ihr könnt mich gerne einmal anrufen, meine Nummer findet ihr auf meiner
homepage ____________________ Gruß hufpfleger,
der immer noch einen Pächter sucht!
Infos unter dem button "Bierbrauer werden?" in der Navigationleiste
http://hämmscher-bier.de
|
|
Antwort 11 |
|
Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 28.6.2012 um 07:48 |
|
|
Zitat von hufpfleger, am 28.6.2012 um
07:45 | Hallo,
Nur, wenn man davon Leben will, dann muß man schon 7- 8000 l verkaufen. Ein
Sudwerk von 1000l ist dann schon angebracht um Zeit für alle anderen
anfallenden Arbeiten zu haben. |
Du meinst wohl Hektoliter!?
Hagen
|
|
Antwort 12 |
|
Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 28.6.2012 um 08:11 |
|
|
|
|
Antwort 13 |
|
Senior Member Beiträge: 255 Registriert: 9.5.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 28.6.2012 um 09:34 |
|
|
Ich denke, das sind so um die 7-8000L, oder?
Die 7-8000L beziehen sich auf welchen Zeitraum? Pro Jahr, pro Monat oder
pro Woche? Selbst bei einem monatlichen Ausstoss ist das schon eine sehr
sportliche Aufgabe aber machbar. Bei einer 1000L-Anlage 2x in der Woche
brauen ist realistisch. Aber die Lagerung und Kühlung machen dann wohl die
größten Probleme.
@Hagen 7-8000 HL ist dann wohl eine Nummer zu groß. Dann müßtest du
jeden Tag 2 Sude fahren, um an die 700.000-800.000L im Jahr zu kommen.
Also erst mal richtig durchdenken und dann schreiben.
JM ____________________ Norderstedter Hobbybräu seit 2011
Ohne Bier wäre das Leben nicht mal halb so schön.
|
|
Antwort 14 |
|
Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 28.6.2012 um 09:50 |
|
|
Ich bin mir fast sicher, das meinst du nicht so herablassend wie es klingt!
|
|
Antwort 15 |
|
Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 28.6.2012 um 10:10 |
|
|
Zitat: | M. E. rentiert sich eine
kleine bezahlbare Brauerei nur, wenn man das Bier in der eigenen Kneipe
ausschenkt, da hat man den 5fachen Preis. Leider reden alle immer nur von
Spezialitäten, verkosten aber nur was Neues und trinken dann ihr gewohntes
Bier weiter, also müssen die Preise auf normale Höhe gesenkt werden und ein
zwar gutes, aber gängiges Alltagsbier gebraut werden
Als reine Brauerei mußt du/ ihr euch Gedanken über den Platz für Sudhaus,
Gärkeller, Waschplatz für Flaschen/ Fässer, Abfüllstation, Rohstoff/
Materiallager machen.
Aber nicht bange machen lassen, machbar ist
alles. |
Also eine herkömmliche Kleinbrauerei mit Gaststättenausschank, Ladenverkauf
ect. aufzuziehen erscheint mir als der reine Wahnsinn hier in Deutschland.
Die ganzen Auflagen und Behörden...ich würde einen Herzkasper kriegen..
Wie sieht es mit einer anderen Methode aus? Man baut sich schön seine 100 L
Anlage selber und macht schön Fliesen überall dran. Dann vertickt man
ausschließlich Spezialitäten nur über das Internet...
Alles für die berühmten 5 € pro Flasche. Das dürften natürlich alles 8-10
Prozenter Imperials oder so sein, damit der Kunde auch einen Gegenwert für
sein Geld erhält. Oder aber lang in Holzfässern gelagerte Spezialitäten.
Meine Frage. 100 L sind 200 Flaschen x 5 €. Macht 1000 €. Bleiben dann nach
Abzug aller Kosten noch 100-200 € netto über? Sofern sich die Spezialitäten
denn auch verkaufen...
m.f.g
René ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
|
|
Antwort 16 |
|
Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
|
|
erstellt am: 28.6.2012 um 10:23 |
|
|
Zitat von flying, am 28.6.2012 um
10:10 |
Wie sieht es mit einer anderen Methode aus? Man baut sich schön seine 100 L
Anlage selber und macht schön Fliesen überall dran. Dann vertickt man
ausschließlich Spezialitäten nur über das Internet...
Alles für die berühmten 5 € pro Flasche. Das dürften natürlich alles 8-10
Prozenter Imperials oder so sein, damit der Kunde auch einen Gegenwert für
sein Geld erhält. Oder aber lang in Holzfässern gelagerte Spezialitäten.
Meine Frage. 100 L sind 200 Flaschen x 5 €. Macht 1000 €. Bleiben dann nach
Abzug aller Kosten noch 100-200 € netto über? Sofern sich die Spezialitäten
denn auch verkaufen...
m.f.g
René
|
Leute die 5€ für eine Flasche zahlen sind dünn gesät. Die werden auch eher
zu Bieren greifen die bereits einen Namen haben. Drum scheint mir dieser
Weg relativ steinig zu sein... Und dann hast Du das Problem der
schwankenden Qualität. Da kannst Du Dir keine Ausreisser erlauben.
Ich arbeite seit Jahren beim Vereinsfest des Sportvereins im Weizenstand.
Da gibts tatsächlich Leute, die ein Hefeweizen zurückgehen lassen weil
zuviel Hefe drin ist.
Edit: Wieviele Sude musst Du bei Deinen 200 € Gewinn pro Monat fahren um
vernünftig davon leben zu können?
[Editiert am 28.6.2012 um 10:26 von uli74]
____________________ Gruss Uli
|
|
Antwort 17 |
|
Posting Freak Beiträge: 690 Registriert: 1.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 28.6.2012 um 10:48 |
|
|
Mal ehrlich: Wenn Großbrauereien Millionen für Abfüllanlagen und Marketing
ausgeben, wird es wohl schwer werden, in diesem Geschäftszweig mit
Handarbeit ernsthaft konkurrieren zu können. Außer man betreibt
Selbstausbeutung.
In meinem Fall hab ich die Prozedur radikal verkürzt:
Im Brauhaus wird nur Jungbier hergestellt. Dann in die Fässer abgefüllt und
unter dem Gastraum nachgegärt und direkt aus der Nachgärung für 3,80
€/Liter ausgeschenkt. Ein Glas Bier einzuschenken verursacht mit Sicherheit
weniger Aufwand als eine Flasche abzufüllen.
Keine Lagertanks, keinen Kühlraum in der Brauerei, kein Leergut, kein MHD,
keine Etiketten etc.
Gebraut wird mit dem Speidel Braumeister, der nur dann wirtschaftlich zu
betreiben ist, wenn in den Wartezeiten Aufgaben in der Gaststätte, wie
Reinigung etc. erledigt werden können.
|
|
Antwort 18 |
|
Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 28.6.2012 um 10:52 |
|
|
Gibst du diene Kegs in die Reinigung oder hast du selber eine Waschanlage?
____________________
|
|
Antwort 19 |
|
Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 28.6.2012 um 11:00 |
|
|
Zitat: | Edit: Wieviele Sude
musst Du bei Deinen 200 € Gewinn pro Monat fahren um vernünftig davon leben
zu können? |
Man muss ja nicht davon leben. Deshalb ja die Frage an die Profis. Die
Frage war ja ob man pro Sud 200 € netto rausbekommt. Bei 4 Suden pro Monat
wäre das ein schöner Zuverdienst zum eigentlichen Beruf. Am Aufwand
gemessen natürlich lächerlich gering aber da es ja auch noch Hobby
ist...
vermutlich ist es so, dass man nur wenn man nicht davon leben muss,
noch ein gewisses Maß an Freiheit bei den Bieren hat...? ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
|
|
Antwort 20 |
|
Senior Member Beiträge: 255 Registriert: 9.5.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 28.6.2012 um 11:37 |
|
|
@Hagen das war mit Sicherheit nicht herablassend gemeint, aber wir
diskutieren doch hier wie Blinde über einen Picasso. Keiner hat eigentlich
richtig Plan von der Sache (es gibt wenige Ausnahmen) aber alle reden mit.
Im Übrigen lief eine ähnliche Diskussion, initiiert von Jewers Zeuge, vor
nicht so langer Zeit schon einmal. Wir drehen uns dabei im Kreis und kommen
zu keinem befriedigendem Ergebnis. Mir fallen da noch einige Punkte ein,
die ich aber an dieser Stelle nicht weiter vertiefen möchte.
Gruß
JM
____________________ Norderstedter Hobbybräu seit 2011
Ohne Bier wäre das Leben nicht mal halb so schön.
|
|
Antwort 21 |
|
Posting Freak Beiträge: 902 Registriert: 11.6.2006 Status: Offline
|
|
erstellt am: 28.6.2012 um 11:57 |
|
|
Ich meinte 7000- 8000l, also 70-80hl im Monat.
Irgendwer weiter oben hat das "davon Leben" mal angesprochen, das ist ohne
professionellen Ausbau m.E. nicht möglich.
Gruß hufpfleger
[Editiert am 28.6.2012 um 12:03 von hufpfleger]
____________________ Gruß hufpfleger,
der immer noch einen Pächter sucht!
Infos unter dem button "Bierbrauer werden?" in der Navigationleiste
http://hämmscher-bier.de
|
|
Antwort 22 |
|
Senior Member Beiträge: 255 Registriert: 9.5.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 28.6.2012 um 12:02 |
|
|
Das Leben ist voller Missverständnisse.
@hufpfleger mach dir weiterhin einen schönen Tag, von dir wollte ich
nichts.
Gruß
JM
____________________ Norderstedter Hobbybräu seit 2011
Ohne Bier wäre das Leben nicht mal halb so schön.
|
|
Antwort 23 |
|
Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 1.8.2012 um 22:07 |
|
|
Hey Zusammen,
Ich überlege ggf. die Formalien zu überlegen damit ich mein Bier verkaufen
dürfte.. das sollte bei mir eigentlich schnell erledigt sein
beziehungsweise keinen großen Aufwand bedeuten. Dadurch könnte ich ggf.
später über unser Gewerbe Fassbier vertreiben oder mir andere Vertriebswege
überlegen. Das ganze muss sich für mich nicht rechnen, ein Nebenverdienst
wäre schon schön - außerdem gefällt mir die Idee, dass ich mein Bier auch
auf Festen ausschenken darf, oder offiziell an Freunde/Bekannte verkaufen
dürfte...
Wir haben ein Cateringunternehmen, Gewerbe, unsere Räumlichkeiten erfüllen
alle Lebensmittel-Vorschriften. Ebenfalls sind Kühlschränke/Kühlhäuser u.ä.
vorhanden. Bleibt die Frage was ich noch erfüllen müsste? Kennt sich jemand
aus und kann mir weiterhelfen was da noch grob auf mich zukommen würde?
So wie ich das in *Jevers Zeuge Anleitung verstehe muss ich eigentlich nur
den Weg zum Zoll machen und dort meine Braustätte anmelden oder?
- Wie sieht das aus mit meiner Brauanlage, Rührwerk mit Motor usw.? Wie
achten die dadrauf? Könnte ja für die Kontrolleure mitm Löffel rühren ,
ggf. würde ich auch in unserem Elektrokipper brauen, der kann digital genau
die Temperatur halten und fasst lockerflockig 300 Liter - für größere
Sude.
[Editiert am 1.8.2012 um 22:13 von Advanced]
____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
http://freubreu.wordpress.com/
Besucht uns doch mal im Hobbybrauerchat, mittlerweile regelmäßig
besucht!
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=10577
|
|
Antwort 24 |
|