Member Beiträge: 73 Registriert: 24.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2012 um 12:33 |
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Habe vor ca. 14 Tagen einen Brautag eingelegt. Vergährung verlief mit der
Safale_S04 von Fermentis problemlos von 12,8 ° Plato auf 2,7 ° Plato sch.
Restextrakt.
(Refraktometer jedesmal vorher justiert).
Die Karbonisierung habe ich mit dem Berechnungstool von Earl errechnet.
Angestrebt war ein CO2-Gehalt von 5,2 gr/ltr.
Berechnung:
20 ltr. tatsächlich vorhandenes Jungbier
19,5 ° C Temperatur Jungbier
=141 gr. Haushaltszucker/ltr.
Da ich die Flaschen (0,5 ltr) aber nur zu 90 % befülle, wurde
jede Flasche mit 3,2 gr. Haushaltszucker bestückt.
Um die Entwicklung der Karbonisierung verfolgen zu können, habe ich
mir einen Flaschenmanometer zugelegt.
Lt. dem Flaschenmanonmeter sollte sich in der Nachgärung bei ca. 20 ° C
ein Druck von ca. 2 bar aufbauen. Am ersten Tag waren es 0,2 Bar, am 2. Tag
0,5 Bar
und am 3. Tag 0,8 Bar. Danach hat sich kein weiterer Druck aufgebaut.
Der CO2-Gehalt müsste jetzt etwa bei 3 gr/ltr. liegen.
Abgefüllt habe ich wie folgt:
Mit dem Bierheber von HuM umgeschlaucht vom Gäreimer in den
Edelstahlkochtopf,
den Gäreimer gründlich gereinigt, zurück in den Gäreimer mit dem Bierheber
und
dann einzeln die Flaschen abgefüllt.
Gereinigt habe ich a l l e Geräte, auch den Bierheber, mit ChemiPro
OXI.
Die Geräte habe ich nur abtropfen lassen und dann die notwendigen
Schritte
abgearbeitet.
Meine Frage jetzt: Woran kann es liegen, daß die Karbonisierung nicht
geklappt hat.
Kann es am Reinigungsmittel liegen (Stichwort= aktiver Sauerstoff!!!)?
Gruß und Danke für etwaige Antworten.
Gerstenkaltschale
[Editiert am 30.7.2012 um 13:57 von Gerstenkaltschale]
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2012 um 13:11 |
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Vielleicht passt ja ws am Manometer nicht, ich würd mal ne Flasche
aufmachen und probieren.
Und warum machst du die Flaschen nicht ganz normal voll?
Stefan
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 156 Registriert: 2.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2012 um 14:06 |
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Noch ist doch nicht aller Tage Abend;-)
Lass sie einfach weiter stehen. Ich hab es auch schon mal gehabt, daß sich
einige Tage nichts mehr getan hat, aber am 7.Tag der Druck doch merklich
stieg. nur die Ruhe, würde ich sagen.
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Antwort 2 |
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Member Beiträge: 73 Registriert: 24.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2012 um 14:16 |
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Hallo Stefan,
die Flaschen mache ich deshalb nicht voll, da ich "Angst" habe, daß mir
die Flaschen hochgehen.
Hatte vor einiger Zeit gelesen (wo, weiß ich nicht mehr), man sollte die
Flaschen nur zu 90 % befüllen damit der sich bei der Karbonisierung ent-
wickelnde Druck ausreichend Raum zur Verfügung hat.
Also, probiert habe ich es schon
Für meinen Geschmack hat es eindeutig eine zu hohe Restsüsse und viel zu
wenig CO2.
Nachdem sich bei 0,8 Bar nichts mehr getan hatte, habe ich die Kälte
angefahren, aktuell bei ca. 1,3 ° C.
Für mich macht es eher den Eindruck, daß nicht mehr ausreichend Hefe
vorhanden war/ist!
Da nach meiner Kenntnis sich die Hefe beim Starten des Gärvorganges zuerst
an dem vorhandenen
Sauerstoff "vergreift" und erst anschließend den Zucker in CO2 und Alkohol
umwandelt, habe ich
die Vermutung, daß durch das verwendete Reinigungsmittel, welches ja auf
der Basis von aktivem
Sauerstoff arbeitet, die Hefe zuerst über den verbliebenen aktive
Sauerstoff hergefallen ist und
nicht mehr ausreichend Hefe vorhanden war, die Zuckermenge umzuwandeln.
Oder liege ich da total falsch?
Gruß und Danke
Gerstenkaltschale
[Editiert am 26.7.2012 um 14:20 von Gerstenkaltschale]
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2012 um 14:30 |
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Wenn nicht genügend Hefe drin wär, hätt sich gar nichts getan, daran sollte
es nicht liegen.
Das mit dem nicht voll machen ist Käse, auf die 10% kommt´s auch nicht
drauf an.
Bei S-04 kann es schon mal 2 Wochen dauern, bis die Nachgärung durch
ist.
Sollte sich bis dahin nichts mehr tun, kannst Du als Rettungsmaßnahme alle
Flaschen in den Gärbeälter zurückgeben und ausgären lassen, dann erneut
Auzuckern und abfüllen. Nur nicht zu oft wiederholen, sonst gibt es zu viel
Alkohol
Eventuell hast Du Dich auch mit der Zuckermenge vertan.
Stefan
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Antwort 4 |
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Member Beiträge: 73 Registriert: 24.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2012 um 14:47 |
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Hallo Stefan,
natürlich kann man sich auch mal bei der Zuckermenge vergreifen, aber das
möchte ich hier definitiv ausschließen.
Im Forum hier hatte ich mal gelesen, 1 gestrichener Teelöffel und fertig
ist die Laube.
Frei nach diesem Motto habe ich mit unseren Teelöffeln herumexperimentier
und kam zu folgendem
Ergebnis:
3 x 20 gestrichene Teelöffel voll Zucker führten zu folgenden Ergebnis:
1. Versuch = 64 gr. = 3,2 gr.
2. Versuch = 64 gr. = 3,2 gr.
3. Versuch = 66 gr. = 3,3 gr.
Da mir ein CO2-Gehalt von 5,2 gr/ltr. als durchaus geeignet für das
Bier erschien, habe ich diese Methode angewandt.
Habe dann vorher in jede Flasche einen gestrichenen Teelöffel mittels
Trichter in die Flasche gebracht.
Diesen möglichen Fehler schließe ich daher aus.
Du schreibst, bei der verwendeten Hefe kann es mitunter 2 Wochen dauern.
Wäre es daher auch möglich, die Flaschen wieder aus der "Kälte" zu holen
und
die Flaschen weiterhin 1 Woche bei ca. 20 ° C stehen zu lassen oder laufe
ich
dann Gefahr, das sich das Bier eine Infektion einfängt?
Danke und Gruß
Gerstenkaltschale
[Editiert am 26.7.2012 um 14:51 von Gerstenkaltschale]
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 156 Registriert: 2.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2012 um 15:03 |
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Nein, du machst die Flaschen ja nicht auf;-)
Einfach wieder warmstellen.
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Antwort 6 |
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Member Beiträge: 73 Registriert: 24.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2012 um 15:06 |
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Danke Dirk_B,
werde es heute gegen Abend sachte wieder der Wärme zuführen und mich eine
weitere Woche
in Geduld üben.
By the way, gibt es ihrgend eine Tabelle, wo sich annähernd die
Nachvergärungszeiten ablesen lassen?
Gruß und Danke
Gerstenkaltschale
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2012 um 15:52 |
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Unbedingt wieder warm stellen!
Und so eine Tabelle wäre mir unbekannt.
Stefan
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Antwort 8 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2012 um 15:57 |
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Nimm das nächste mal Speise zum Karbonisieren. Es kann naürlich sein, dass
sich der Zucker nicht richtig gelöst hat und unten in der Flasche
rumdümpelt. Wenn du sowieso vorher umschlauchst, wieso machst du dir soviel
arbeit und legst den Zucker in die Flaschen vor. Einfach Das nächste mal
auf Speise in den Topf drauf schlauchen. Danach in Flaschen füllen. Wenn du
auf den Zucker nicht verzichten willst, Aus z.B. Bequemlichkeit koche ihn
mit ein wenig Wasser auf so hast du eine schöne Zuckerlösung.
Ich habe 3 Sude a20 l mit der S04 hinter mir, bei keiner habe ich Probleme
mit der NG gehabt. Ich habe Speise verwendet.
Ich meine auch mal gelesen zu haben Hefe ernährt sich nicht nur von Zucker,
Außerdem habe sie Probleme mit Haushaltszucker, deswegen wird auch gerne
Kandiszucker verwendet.
In deinem Fall rate ich dir die Flaschen aus dem Kühlschrank, ein paar mal
kräftik schütteln und bei 20grad abwarten. Ich bin mir sicher da geht was.
Zu wenig Hefe schließe ich definitiv aus, glaub nicht was man so alles
liest mit sedimentation der S04 da ist mehr als genug in der Schwebe.
Edit, mach die Flaschen voll.... nur weil einigen günschlauchern mal ne
Flasche um die Ohren geflogen ist, brauchst keine Angst haben. Ich sage mal
wenn die Flasche OK ist drückt es an den Gummis ab. Du hast also 2Fache
Sichheit einmal deine Berechnung und die Gummis.
[Editiert am 26.7.2012 um 16:01 von Gambrinus zu Borbetomagus]
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2012 um 16:19 |
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Kandiszucker ist das selbe wie Haushaltszucker (Saccharose), wenn man der
Hefe einen Zucker geben will, auf den sie voll abfährt, dann ist es
Traubenzucker (Glukose).
Speise muss nicht sein, da dauert die Nachgärung sicherlich länger als bei
Zuckergabe, da man noch einige schwerer vergärbare Zuckerarten mit ins
Spiel bringt.
Aber eine Speise aus Zuckerlösung herstellen geht natürlich, entweder da
drauf schlauchen (in einem zweiten Gefäß) oder mit der Spritze eine
definierte Menge einer Lösung in jede Flasche geben.
Stefan, der gerade 70 Liter in Flaschen abfüllt
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 255 Registriert: 9.5.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2012 um 17:54 |
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Hallo Gerstenkaltschale, meiner Meinung nach könnte eine Ursache des zu
geringen Druckes das 2malige Umschlauchen vor dem Abfüllen sein. Dadurch
könnte zu viel bereits im Bier gebundenes CO2 verloren gegangen sein.
Wenn das Bier noch süss schmeckt, ist es richtig, dieses wieder warm zu
stellen. Du kannst die Hefe ruhig noch einmal aufschütteln, damit sie
richtig arbeiten kann.
Wenn du die Flasche nur zu 90% füllst, dann hast du ca. 50 ml mehr Luft in
der Flasche. Dadurch brauchst du mehr CO2, um die gleiche Kompression wie
bei einer vollen Flasche zu erreichen. Luft hat ja eine viel geringe Dichte
als Bier. Also mach die Flaschen richtig voll.
Gruß
JM
[Editiert am 26.7.2012 um 17:55 von argusdata]
____________________ Norderstedter Hobbybräu seit 2011
Ohne Bier wäre das Leben nicht mal halb so schön.
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2012 um 18:59 |
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Zitat von argusdata, am 26.7.2012 um
17:54 | Hallo Gerstenkaltschale, meiner
Meinung nach könnte eine Ursache des zu geringen Druckes das 2malige
Umschlauchen vor dem Abfüllen sein. Dadurch könnte zu viel bereits im Bier
gebundenes CO2 verloren gegangen sein.
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Moin JM,
das während der Hauptgärung im Jungbier erzeuget CO² wird nicht im Jungbier
gebunden, sondern ist frei.
Maßgeblich für die Bildung des CO² in der Nachgärung ist ausschließlich die
für die NG zur Verfügung stehende Menge an Zucker WÄHREND der NG.
Und auch dieses CO² wird zunächst nicht im Bier gelöst. DAS passiert erst
während der Kühlung NACH der NG.
Also einfach noch mal warm stellen und der Hefe Zeit lassen, den Zucker zu
verwerten.
Greets Udo
[Editiert am 26.7.2012 um 19:00 von TrashHunter]
____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 255 Registriert: 9.5.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2012 um 19:36 |
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Hallo TH, ich glaube, dass du da etwas falsch liegst. Selbstverständlich
wird auch bei der HG CO2 im Bier gelöst. Die Menge ist von der Temperatur
abhängig, sonst würden wir ja, egal ob OG oder UG, die gleiche Menge Zucker
zur Karbonisierung zugeben. Die Hauptmenge an CO2 wird natürlich bei der NG
erzeugt.
Durch das mehrmalige Umschlauchen kann serwohl CO2 verloren gehen, welches
sich negativ auf den berechneten Druck auswirken kann. Alles Klar?
Schönen Abend
JM
____________________ Norderstedter Hobbybräu seit 2011
Ohne Bier wäre das Leben nicht mal halb so schön.
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2012 um 19:43 |
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Schon richtig JM, aber zweimaliges Umschlauchen hat bei mir - habe ich am
Anfang mehrfach gemacht - noch nie zu Untercarbonisierung geführt. Ich
behaupte, dass solange beim Abfüllen auch nur eine einzige aktive Hefezelle
in der Flasche landet und mit ausreichend Zucker versorgt wird, die
Carbonisierung kein Problem und ausschließlich eine Frage der Temperatur
und Zeit ist, WEIL das während der HG erzeuget CO² nicht von Relevanz
ist.
Alles klar ?
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 181 Registriert: 23.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2012 um 19:46 |
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Hallo Gerstenkaltschale und Ihr anderen
Ich schließe mich den bisherigen Tips an (schütteln, warmstellen, nochmal
schütteln, warten,(*) evtl, nochmal schütteln, weiter warten, probieren, if
(passt noch nicht ganz, immer noch süß) goto (*) )
Nur zum Thema GASRAUM (Luft) über dem Bier:
Auch bei 20°C oder 25°C löst sich CO2 im Bier !! Und zwar DIMENSIONEN mehr
(in g) als bei enstprechenden Druck im Gasraum sind. Die größe des Gasraums
(ob 10%, 5%, 2% oder 20%) hat auf den entstehenden Druck kaum Einfluß !!
Zum anderen gilt das Gesagte: Gummidichtungen blasen im Normalfall vor dem
Platzen der Flasche ab.
Grüße vom Martin alias hebi
____________________ Prüfet Alles und das Gute behaltet !!!
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 26.7.2012 um 19:56 |
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Zitat von TrashHunter, am 26.7.2012 um
19:43 | Schon richtig JM, aber zweimaliges
Umschlauchen hat bei mir - habe ich am Anfang mehrfach gemacht - noch nie
zu Untercarbonisierung geführt. Ich behaupte, dass solange beim Abfüllen
auch nur eine einzige aktive Hefezelle in der Flasche landet und mit
ausreichend Zucker versorgt wird, die Carbonisierung kein Problem und
ausschließlich eine Frage der Temperatur und Zeit ist, WEIL das während der
HG erzeuget CO² nicht von Relevanz ist.
Alles klar ?
Greets Udo |
Hallo Udo,
ich hab mal aus Dummheit anstatt Haushaltszucker trockenen Traubenzucker in
die Flaschen vorgelegt. Beim Abfüllen hats geschäumt wie die Sau und in den
Flaschen hat sich während der NG kaum Druck aufgebaut.
@Gerstenkaltschale: Stell das Bier möglichst warm, dann müsste auch wieder
die NG anspringen. Und lass der Hefe Zeit, dann wirds schon noch werden ____________________ Gruss Uli
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 255 Registriert: 9.5.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2012 um 20:13 |
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Zitat von TrashHunter, am 26.7.2012 um
19:43 | Ich behaupte, dass solange beim
Abfüllen auch nur eine einzige aktive Hefezelle in der Flasche landet und
mit ausreichend Zucker versorgt wird, die Carbonisierung kein Problem und
ausschließlich eine Frage der Temperatur und Zeit ist, WEIL das während der
HG erzeuget CO² nicht von Relevanz ist.
Alles klar ?
Greets Udo |
Es muss wohl sehr verschiedene Lehrbücher über das Brauen geben. Bei der HG
werden ca. 1,5-2g CO2/L erzeugt. Warum sind die nicht relevant? Die gesamte
Karbonisierung setzt sich doch aus CO2 der HG + CO2 der NG zusammen.
Ich habe mit keinem Wort behauptet, dass zu wenig Hefe nach dem
Umschlauchen vorhanden wäre. Ich hoffe, dass damit unser Disput beendet
ist.
Gruß
JM
[Editiert am 26.7.2012 um 20:18 von argusdata]
____________________ Norderstedter Hobbybräu seit 2011
Ohne Bier wäre das Leben nicht mal halb so schön.
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2012 um 21:16 |
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Ich habe mit keinem Wort behauptet, Du hättest die Hefe angesprochen
ICH habe behauptet, daß nach MEINEM Dafürhalten das CO² der HG nicht
relevant ist und bei ausreichender Zuckergabe nach dem Abfüllen das
Vorhandensein einer einzigen aktiven Hefezelle in der Flasche ausreicht um
hinreichend CO² zu erzeugen.
Ich erinnere in diesem Zusammenhang an meinen Thread "Neuweilnauer
Küchenbier" in der Sektion "Schnickschnack..." in welchem ich wiederholt
beschrieb, das ich - seinerzeit - meine Biere nach Abklingen der
Hochkräusen UND dann nochmals vor dem Speisen und Abfüllen umschlauchte um
das Hefesediment zu reduzieren.
Nochmals, das ist meine Ansicht aufgrund praktischer Erfahrungen, nicht die
irgendeines Lehrbuches.
Und damit lass einfach gut sein. Es sprengt den Thread und hilft dem
Fragesteller Nichts, wenn wir zwei uns hier beharken.
Zitat: | Hallo Udo,
ich hab mal aus Dummheit anstatt Haushaltszucker trockenen Traubenzucker in
die Flaschen vorgelegt. Beim Abfüllen hats geschäumt wie die Sau und in den
Flaschen hat sich während der NG kaum Druck aufgebaut.
|
Von der Trockenspeisung, also der Vorlage von
trockenem Zucker (egal welcher Art) in die Flasche halte ich grundsätzlich
Nichts. Ich löse die benötigte Zuckermenge in einer geringen Menge
abgekochten Wassers auf, lege die Lösung im Abfülleimer vor, schlauche das
Jungbier drauf und fülle dann ab. Dadurch erreiche ich homogene Verteilung
des Zuckers im Jungbier und erspare mir Matschereien und eventuelle
Schaumschlachten
Greets Udo
[Editiert am 26.7.2012 um 21:17 von TrashHunter]
____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
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Antwort 18 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2012 um 21:54 |
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@udo ____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 27.7.2012 um 06:38 |
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Zitat von TrashHunter, am 26.7.2012 um
21:16 |
Von der Trockenspeisung, also der Vorlage von trockenem Zucker (egal
welcher Art) in die Flasche halte ich grundsätzlich Nichts. Ich löse die
benötigte Zuckermenge in einer geringen Menge abgekochten Wassers auf, lege
die Lösung im Abfülleimer vor, schlauche das Jungbier drauf und fülle dann
ab. Dadurch erreiche ich homogene Verteilung des Zuckers im Jungbier und
erspare mir Matschereien und eventuelle Schaumschlachten
Greets Udo
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Bei Haushaltszucker funktionierts einwandfrei, der Zucker löst sich durch
das Jungbier auf und es schäumt dabei kein bisschen. Ausserdem ist jede
Flasche gleichmässig karbonisiert ohne dass ich mit irgendwas im Gärfass
rumrühren muss.
Was spricht Deiner Meinung nach gegen die Zuckervorlage? ____________________ Gruss Uli
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Antwort 20 |
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Member Beiträge: 73 Registriert: 24.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.7.2012 um 07:28 |
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So Leute,
allen ein herzliches Dankeschön für die Tips und Anregungen.
Habe gestern abend einfach die Kühlung abgestellt um das Bier
langsam auf 20 ° C zu bringen.
Vor ca. 15 Minuten waren es so um die 14,5 ° C.
Also, noch ein bischen warten und dann (vermutlich!!) bei 20 ° C die
Kühlung an.
Werde alle Flaschen nach dem Erreichen der 20 ° C kräftig schütteln und
abwarten.
Hoffe, daß sich bis nächsten Freitag etwas tut, da dann meine
Lieblingsschwiegermutter
zu Besuch kommt.
Aber was soll´s, Alkohol ist eh genug drin
Werde, sofern ich es nicht vergessen sollte, berichten.
Danke und Gruß
Gerstenkaltschale
[Editiert am 27.7.2012 um 07:29 von Gerstenkaltschale]
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 255 Registriert: 9.5.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.7.2012 um 07:54 |
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Zitat von TrashHunter, am 26.7.2012 um
18:59 | Zitat von argusdata, am 26.7.2012 um
17:54 | Hallo Gerstenkaltschale, meiner
Meinung nach könnte eine Ursache des zu geringen Druckes das 2malige
Umschlauchen vor dem Abfüllen sein. Dadurch könnte zu viel bereits im Bier
gebundenes CO2 verloren gegangen sein.
|
Moin JM,
das während der Hauptgärung im Jungbier erzeuget CO² wird nicht im Jungbier
gebunden, sondern ist frei.
Maßgeblich für die Bildung des CO² in der Nachgärung ist ausschließlich die
für die NG zur Verfügung stehende Menge an Zucker WÄHREND der NG.
Und auch dieses CO² wird zunächst nicht im Bier gelöst. DAS passiert erst
während der Kühlung NACH der NG.
Also einfach noch mal warm stellen und der Hefe Zeit lassen, den Zucker zu
verwerten.
Greets Udo
|
Also noch einmal, deine Aussage, dass bei der HG das CO2 frei ist und nicht
im Jungbier gelöst wird ist FALSCH.
Bei 20°C sind es 1,65g/L CO2, bei 10°C sind es 2,28g/L CO2. Warum dieses
CO2 nach deiner Meinung keine Bedeutung hat, kann ich nicht nachvollziehen,
da die Berechnung der Karbonisierung auf diese Werte aufbaut.
Zitat TH:
Ich erinnere in diesem Zusammenhang an meinen Thread "Neuweilnauer
Küchenbier" in der Sektion "Schnickschnack..." in welchem ich wiederholt
beschrieb, das ich - seinerzeit - meine Biere nach Abklingen der
Hochkräusen UND dann nochmals vor dem Speisen und Abfüllen umschlauchte um
das Hefesediment zu reduzieren.
Zitat Ende
Du hast zwar 2x geschlaucht, aber mit einer größeren zeitlichen
Unterbrechung. Nach dem 1. Schlauchen beim Abklingen der Hochkräusen wurde
ja noch genügend CO2 produziert, um eventuelle Verluste voll auszugleichen.
Also ist es am Ende auch nur einmal umschlauchen.
Ich habe versucht Lösungsansätze für das vorliegende Problem zu finden. Was
deine Absicht war, meine Hilfe zu unterminieren, weis ich nicht.
Übrigens nehme auch ich Zucker direkt in die Flaschen zum Karbonisieren.
Den Zucker dosiere ich mit einer umgebauten Einwegspritze ziemlich genau.
Wenn das Bier endvergoren ist, hat man auch keine "Schaumorgien". So hat
halt jeder seine Erfahrungen gesammelt und kommt damit zurecht. Wer es
anders macht und damit zurecht kommt soll es tun.
Gruß
JM ____________________ Norderstedter Hobbybräu seit 2011
Ohne Bier wäre das Leben nicht mal halb so schön.
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Antwort 22 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.7.2012 um 08:01 |
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Du kannst das auch problemlos wärmer werden lassen, dann geht es
schneller.
Das bißchen Restzucker erzeugt bei zu warmer Vergärung keine
bemerkenswerten Fehlaromen.
Stefan
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.7.2012 um 11:40 |
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Zitat von argusdata, am 27.7.2012 um
07:54 |
Also noch einmal, deine Aussage, dass bei der HG das CO2 frei ist und nicht
im Jungbier gelöst wird ist FALSCH.
Bei 20°C sind es 1,65g/L CO2, bei 10°C sind es 2,28g/L CO2. Warum dieses
CO2 nach deiner Meinung keine Bedeutung hat, kann ich nicht nachvollziehen,
da die Berechnung der Karbonisierung auf diese Werte
aufbaut.
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Vollständige Zustimmung: das vor dem Abfüllen im Jungbier gelöste CO2 ist
entscheidend für die Bestimmung der notwendigen Speise/Zuckermenge. Da ich
die meisten Biere nur auf 4,5 g/l karbonisiere, ist bei ug Bieren schon die
Hälfte im Jungbier gelöst, bei og brauche ich etwas mehr Zucker.
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Antwort 24 |
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