Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2012 um 21:11 |
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Edit: Aktueller Plan siehe ab
Antwort 15
Ich will demnächst mein erstes Bier brauen (10 L) und habe dazu bereits
folgendes zur Verfügung:
2,5 kg Pilsner Malz
Hallertauer Hopfen
Tettnanger Hopfen
obergärige Hefe
Unser Brunnenwasser hat in etwa diese Werte:
ph = 7-8
Carbonath. = 15,5 °dH
Gesamth. = 16,9 °dH
Nitrat = 22 mg/L
Nitrit = 0,02 mg/L
Restalkalität = 11,3
Ist dieses Wasser zum Brauen geeignet oder muss die Restalkalität mit
Milchsäure gesenkt werden (bzw. reicht das überhaupt aus ?).
Oder sollte ich besser ein anderes Bier brauen?
Bitte um Tipps
Edit: obergärig und Pils wurde entfernt, weil Schwachsinn
[Editiert am 7.1.2013 um 20:25 von scerevisiae]
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 11.11.2012 um 21:28 |
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Zum einen gibt es ein "obergäriges" Pilsbier so nicht, es wäre vielleicht
sowas, wie ein Kölsch.
...welche Hefe wäre es denn? Und welche genaue Sorte ist der "Hallertauer"
Hopfen?
Die RA ist recht hoch, für ein hopfenstarkes Pils ungeeignet, weil es eine
kratzige Hopfenbittere verursacht.
Senkung mit Milchsäure/Sauermalz/Calciumsulfat/-chlorid ist möglich, aber
nicht wirklich optimal.
Oder Du braust ein dunkles Bier mit dunklen Basismalzen wie Münchner oder
einer schönen Gabe Cara Aroma, das senkt den Maische-pH.
Die Säure der dunklen Malz paßt gut zu Wässern höherer RA.
Für Pilsener (gemeinhin die "Krone" der Braukunst, wenn es wirklich gut
sein soll) brauchst Du eine gute untergärige Hefe, ein weiches Brauwasser
(suche mal im Forum nach "Purania"), niedrige Gärtemperaturen und viiiel
Geduld.
Uwe
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2012 um 21:40 |
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 11.11.2012 um 21:56 |
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Na ja...die Braupartner OG ist zumindest besser, als die UG. Gut ist die
aber nicht, es kommen schlecht ausgegorene und säuerliche Biere dabei raus.
In etwa "untergärig" wäre eine Danstar Nottingham - hat aber einen recht
hohen Vergärgrad (Bier wird "trockener" - weniger restsüß).
Gut und ziemlich neutral ist auch die Fermentis US-05. Wenn es mehr
Restsüße sein soll empfehlen sich S-33 oder Brewferm Top.
"Tradition" ist in Ordnung, ich liebe ihn sehr! Ist aromatechnisch nicht so
herausstechend, aber ein guter Allzweckhopfen - wie der Tettnanger auch.
Als Rezept vielleicht in etwa das "Bier nach Kölsch-Art" aus der Datenbank, mit der
Abwandlung, besser bei 57°C zu rasten, statt bei den angegebenen 50°C -
ist besser für den Schaum.
...oder Du fragst Jan nach dem Rezept.
Du kannst natürlich die komplette Schüttung mit Pilsener machen, wenn Du
kein Weizenmalz da hast.
Du solltest aber versuchen die RA Deines Brauwassers zu drücken, wenn Du
nur mit Pilsener (oder generell nur mit hellen Malzen) brauen möchtest.
Dieses sehr helle Malz hat am wenigsten säuernde Melaniodine.
Z.B. der Rechner von Fabier bietet eine Berechnung der erforderlichen
Milchsäure.
Uwe
[Editiert am 11.11.2012 um 22:02 von Uwe12]
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2012 um 22:09 |
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Ok werde dieses Bier brauen
Halt nur mit Pilsner Malz statt einer Mischung.
Und zum Thema Hopfen:
Kann ich Tettnanger und Hallertauer Tradition mischen oder sollte ich
besser bei einem bleiben.
Auf welche Restalkalität sollte ich gehen (werde mich Milchsäure
korrigieren) ?
Wie gesagt derzeit bin ich ca bei 11 mit einer Gesamthärte von ca 17 ?
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 11.11.2012 um 22:18 |
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Beim Hopfen hast Du freie Hand, die beiden sind sehr ähnlich. Ich bin nicht
so der Fan von Mischhopfung, aber Du entscheidest!
Die RA würde ich versuchen nahe Null zu drücken, eben weil Du keine dunklen
Malze in der Schüttung hast.
Durch die Säuerung wird Deine Ausbeute besser und die Hopfung sanfter.
Der Hauptteil Deiner Wasserhärte besteht aus der Carbonathärte, welche
"säurevernichtend" wirkt, da mußt Du eben mit Milchsäure dagegenhalten.
Uwe
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2012 um 22:22 |
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Ok. Dann wird jetzt noch Milchsäure mitbestellt
Vielen Dank
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 11.11.2012 um 22:36 |
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...ist auch sinnvoll, den Nachguß mit Milchsäure zu präparieren, um weniger
Gerbstoffe aus dem Treber zu lösen - also auch daran denken.
Bei hellen Bieren maischt man üblich um 4:1 ein (Hauptguß = 4x
Schüttung).
Der Nachguß ist dann grob 3:1 - ist etwas viel insgesamt, aber so kannst Du
dann abschätzen, wieviel Güsse Du so in etwa für "pfannevoll" brauchst.
Viel Erfolg!
Uwe
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2012 um 22:51 |
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Zitat von Uwe12, am 11.11.2012 um
22:36 | ...ist auch sinnvoll, den Nachguß mit
Milchsäure zu präparieren, um weniger Gerbstoffe aus dem Treber zu lösen -
also auch daran denken.
Bei hellen Bieren maischt man üblich um 4:1 ein (Hauptguß = 4x
Schüttung).
Der Nachguß ist dann grob 3:1 - ist etwas viel insgesamt, aber so kannst Du
dann abschätzen, wieviel Güsse Du so in etwa für "pfannevoll" brauchst.
Viel Erfolg!
Uwe |
Ok also bei einer Schüttung von 2,5 kg:
Hauptguss: 4 * 2,5 = 10 Liter
Nachguss: 3 * 2,5 = 7,5 Liter
ergibt: 17,5 Liter
Mir wurde gesagt dass ich mit den 2,5 kg Malz aber auf ca. 10 Liter Bier
kommen werde.
Geht beim Läutern und Kochen so viel verloren ?
Oder sollte ich weniger Malz, also eine kleinere Schüttung verwenden.
Für die 17,5 Liter Wasser bräuchte ich laut Berechnung ca:
6,5 mL 80%ige Milchsäure
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 11.11.2012 um 23:00 |
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Von den 17,5l kannst Du die Schüttung abziehen, das bleibt so in etwa im
Treber gebunden.
Je nach Läutersystem wirst Du noch etwas Wasser dabei verlieren und dann
hast Du noch die Verdampfung beim Hopfenkochen (um 2-3l ca.).
Die Güsse sind großzügig bemessen und Du wirst wahrscheinlich zu viel Guß
haben.
Aber nach dem Brautag weißt Du dann, wieviel übriggeblieben ist und wieviel
Du so beim nächsten mal einsparen kannst.
Uwe
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2012 um 23:03 |
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Stimmt besser ein bisschen mehr Wasser aufbereiten (kostet nicht die Welt)
als dann zu wenig warmes Wasser zu haben.
Aber sollte es mehr als 10 L werden dann muss ich noch einiges an Pfandbier
trinken damit ich Flaschen sammle! Deswegen gibt es bei mir zu Hause seit
einigen Wochen nur noch Bier aus Kapselverschlussflaschen
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2012 um 23:17 |
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Zitat von scerevisiae, am 11.11.2012 um
23:03 | Stimmt besser ein bisschen mehr Wasser
aufbereiten (kostet nicht die Welt) als dann zu wenig warmes Wasser zu
haben.
Aber sollte es mehr als 10 L werden dann muss ich noch einiges an Pfandbier
trinken damit ich Flaschen sammle! Deswegen gibt es bei mir zu Hause seit
einigen Wochen nur noch Bier aus Kapselverschlussflaschen
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Sollten es mehr als 10 Liter werden und es schmeckt, dann würdest Du Dich
in den Hintern beissen, wenn es an leeren Flaschen gescheitert wäre.
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.11.2012 um 17:11 |
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Zitat von HarryHdf, am 11.11.2012 um
23:17 | Zitat von scerevisiae, am 11.11.2012 um
23:03 | Stimmt besser ein bisschen mehr Wasser
aufbereiten (kostet nicht die Welt) als dann zu wenig warmes Wasser zu
haben.
Aber sollte es mehr als 10 L werden dann muss ich noch einiges an Pfandbier
trinken damit ich Flaschen sammle! Deswegen gibt es bei mir zu Hause seit
einigen Wochen nur noch Bier aus Kapselverschlussflaschen
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Sollten es mehr als 10 Liter werden und es schmeckt, dann würdest Du Dich
in den Hintern beissen, wenn es an leeren Flaschen gescheitert wäre.
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Das stimmt, aber dann habe ich ja noch wenigstens 3-4 Tage (Gärzeit) Zeit
um Flaschen zu besoren !
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.11.2012 um 15:59 |
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Also an der Hefe soll es aber nicht scheitern!
Wenn diese genannte die ich habe wirklich nichts ist, wie schauts dann mit
denen aus:
BREWFERM Bierhefe o.g. 6g (10 - 15 l)
(10-15 Liter), Gärtemperatur über 15°C, (Weißbier, Altbier, Kölsch, Ale,
Porter, Stout, belgische
Bierspezialitäten)
NOTTINGHAM Bierhefe obergärig, 11g (25-30l)
ausreichend für 25-30 l Bier
Bierhefe Saflager S-23, 11,5 g
Dieser Stamm wird in vielen westeuropäischen Brauereien eingesetzt und
macht eine etwas fruchtige Note.
Endvergärungsgrad: mittel Sedimentation: hoch Empfohlener
Temperatur-Bereich: 9oC-15oC (ideal 12oC).
Sind die besser oder kann ich da auch bei meiner alten (Braupartner)
bleiben?
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.11.2012 um 16:36 |
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Die Brewferm kenn ich nicht, die Nottingham ist aber eine sehr gute og Hefe
mit hohem Vergärgrad und neutralem Geschmacksprofil. Die S-23 dagegen ist
eine leicht fruchtige untergärige Hefe. Bei 15°C wird die sicher ein
Fruchtbonbon werden.
Wenn du was in Richtung Pils brauen willst und du unter 10°C vergären
kannst, nimm die S-23, wenn nicht, dann wäre die Nottingham unter diesen
drei meine erste Wahl.
Gruß Hotte
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.11.2012 um 16:49 |
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Zitat von Uwe12, am 11.11.2012 um
21:56 | Na ja...die Braupartner OG ist
zumindest besser, als die UG. Gut ist die aber nicht, es kommen schlecht
ausgegorene und säuerliche Biere dabei raus.
In etwa "untergärig" wäre eine Danstar Nottingham - hat aber einen recht
hohen Vergärgrad (Bier wird "trockener" - weniger restsüß).
Gut und ziemlich neutral ist auch die Fermentis US-05. Wenn es mehr
Restsüße sein soll empfehlen sich S-33 oder Brewferm Top.
"Tradition" ist in Ordnung, ich liebe ihn sehr! Ist aromatechnisch nicht so
herausstechend, aber ein guter Allzweckhopfen - wie der Tettnanger auch.
Als Rezept vielleicht in etwa das "Bier nach Kölsch-Art" aus der Datenbank, mit der
Abwandlung, besser bei 57°C zu rasten, statt bei den angegebenen 50°C -
ist besser für den Schaum.
...oder Du fragst Jan nach dem Rezept.
Du kannst natürlich die komplette Schüttung mit Pilsener machen, wenn Du
kein Weizenmalz da hast.
Du solltest aber versuchen die RA Deines Brauwassers zu drücken, wenn Du
nur mit Pilsener (oder generell nur mit hellen Malzen) brauen möchtest.
Dieses sehr helle Malz hat am wenigsten säuernde Melaniodine.
Z.B. der Rechner von Fabier bietet eine Berechnung der erforderlichen
Milchsäure.
Uwe
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So ich habe jetzt in den letzten Tagen so viel wie möglich hier im Forum
aufgesaugt und habe mir für meinen ersten Sud jetzt folgendes
zusammengeplant:
Geplant sind 10 Liter
Stammwürze 13 °P
Bittere 25 IBU
CO2 Gehalt 5,1 g
Einmaischen 63°
Maltoserast 63° 35 min
Verzuckerung 73° 20 min (ev mehr Jodprobe)
Erhitzen 78°
Abmaischen 78°
Nachguss 78°
Schüttung:
Pilsner Malz 1,45 kg
Münchner Malz 0,83 kg
Wasser:
8,44 Liter Hauptguss
9,44 Liter Nachguss
Gesamtkochzeit:
90 min
Hopfen:
Hier habe ich an 2 Gaben gedacht:
Die erste (Hallertauer Perle) nach 20 Min => 80 Minuten Kochzeit
Die zweite (Tettnanger) nach 80 Min => 10 Min Kochzeit
Dabei mache ich eine 50:50 Aufteilung.
Wasserkorrektur:
Meine bedeutenden Wasserwerte sind:
71 mg/L Calcium
19 mg/L Magnesium
11,62 °dH Carbonathärte
Restalkalität 8,20
Nitrat 6 mg/L
Ich würde mit 80%iger Milchsäure auf eine RA von 2 korrigieren - passt dass
oder sollte ich tiefer gehen?
Hefe:
Nottingham og
Geläutert wird mit Panzerschlauch.
Also an alle erfahrenen
Hobbybrauer - Bitte bessert meine Fehler aus! Was soll ich noch
ändern?
Da ich ohnehin nochmal Einkaufen muss könnt ihr auch gerne Zutaten
austauschen und hinzufügen. Das Münchner müsst ich ohnehin erst kaufen. Nur
das Pilsner dürft ihr mir nicht nehmen
Edit: Maltoserast wurde verlängert, Hopfengabe angepasst - Danke tauroplu!
[Editiert am 25.11.2012 um 18:22 von scerevisiae]
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 25.11.2012 um 18:02 |
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Wenns in Richtung Pils gehen soll sind 25 IBU zu wenig. Ich würde auf 35
IBU bittern und die Maltoserast auf 45 min verlängern.
Als Hopfen wäre Tradition eine Überlegung wert.
[Editiert am 25.11.2012 um 18:03 von uli74]
____________________ Gruss Uli
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.11.2012 um 18:19 |
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Zitat von uli74, am 25.11.2012 um
18:02 | Wenns in Richtung Pils gehen soll sind
25 IBU zu wenig. Ich würde auf 35 IBU bittern und die Maltoserast auf 45
min verlängern.
Als Hopfen wäre Tradition eine Überlegung wert.
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Den Plan mit dem Pils habe ich fallen gelassen. Dazu ist denke ich mein
Wasser zu hart und ich bin auch mit einer anderen Biersorte ganz zufrieden
Vielleicht entsalze ich mein Wasser später mal!
Warum denkst du das Tradition besser wäre?
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 25.11.2012 um 18:31 |
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Ich hatte das Pils im Hinterkopf als ich das geschrieben habe.
Tradition ist ein toller Hopfen der eine grosse Bandbreite abdeckt ohne
irgendwelche Ausreisser. Ähnlich wie Perle nur halt aromatischer
____________________ Gruss Uli
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.11.2012 um 19:03 |
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.11.2012 um 23:07 |
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Antwort 20 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 25.11.2012 um 23:29 |
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Bei einem hellen Ale würde ich auf < 5°dH RA senken, dann kannst Du schön
hopfen ohne dass es kratzig wird.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.11.2012 um 12:44 |
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Super danke. Dann korrigiere ich einfach mal auf einen RA von ca 3 und Mess
dann Mal den pH beim Maischen. Mal schauen was dann rauskommt!
Danke Dir!
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.11.2012 um 14:29 |
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Die Brewferm TOP ist eine super obergärige Hefe, nur würde ich sie nicht
für Kölsch einsetzen, da sie vor allem bei höhren Temperaturen recht viele
Esther produziert.
____________________ Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und
hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 1433 Registriert: 9.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.11.2012 um 15:09 |
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Was wären höhere Temperaturen?
Ich habe zu Hause noch eine o.g. von Braupartner herumliegen (von der mir
aber abgeraten wurde und ich diese deswegen besser dort liegen lasse wo sie
ist ).
Mein Händler hätte noch folgende anderen Trockenhefen:
BREWFERM Bierhefe o.g. 6g (10 - 15 l)
(10-15 Liter), Gärtemperatur über 15°C, (Weißbier, Altbier, Kölsch, Ale,
Porter, Stout, belgische
Bierspezialitäten)
NOTTINGHAM Bierhefe obergärig, 11g (25-30l)
ausreichend für 25-30 l Bier
BREWFERM Weißbierhefe o.g. 12 g (15-25 l)
(15-25 Liter), Gärtemperatur über 15°C, (Weißbier, Altbier, Kölsch, Ale,
Porter, Stout, belgische
Bierspezialitäten)
Ist da was besseres dabei ?
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Antwort 24 |
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