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Autor: Betreff: Erster Sud - erste Ergebnisse
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 21:11  
Edit: Aktueller Plan siehe ab Antwort 15 :thumbup:




Ich will demnächst mein erstes Bier brauen (10 L) und habe dazu bereits folgendes zur Verfügung:

2,5 kg Pilsner Malz
Hallertauer Hopfen
Tettnanger Hopfen
obergärige Hefe


Unser Brunnenwasser hat in etwa diese Werte:
ph = 7-8
Carbonath. = 15,5 °dH
Gesamth. = 16,9 °dH
Nitrat = 22 mg/L
Nitrit = 0,02 mg/L
Restalkalität = 11,3

Ist dieses Wasser zum Brauen geeignet oder muss die Restalkalität mit Milchsäure gesenkt werden (bzw. reicht das überhaupt aus ?).
Oder sollte ich besser ein anderes Bier brauen?

Bitte um Tipps :)

Edit: obergärig und Pils wurde entfernt, weil Schwachsinn


[Editiert am 7.1.2013 um 20:25 von scerevisiae]
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 21:28  
Zum einen gibt es ein "obergäriges" Pilsbier so nicht, es wäre vielleicht sowas, wie ein Kölsch.
...welche Hefe wäre es denn? Und welche genaue Sorte ist der "Hallertauer" Hopfen?
Die RA ist recht hoch, für ein hopfenstarkes Pils ungeeignet, weil es eine kratzige Hopfenbittere verursacht.
Senkung mit Milchsäure/Sauermalz/Calciumsulfat/-chlorid ist möglich, aber nicht wirklich optimal.

Oder Du braust ein dunkles Bier mit dunklen Basismalzen wie Münchner oder einer schönen Gabe Cara Aroma, das senkt den Maische-pH.
Die Säure der dunklen Malz paßt gut zu Wässern höherer RA.

Für Pilsener (gemeinhin die "Krone" der Braukunst, wenn es wirklich gut sein soll) brauchst Du eine gute untergärige Hefe, ein weiches Brauwasser (suche mal im Forum nach "Purania"), niedrige Gärtemperaturen und viiiel Geduld. :)

Uwe
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 21:40  
Hefe habe ich diese:
http://www.braupartner.de/shop/Trocken-Bierhefe_%28oberg%29 _7_g.phtml

Ist ein Hallertauer Tradition

Da ich aber erst heute mein restliches Equipment bestelle kann ich jeden beliebigen Hopfen/ Hefe mitbestellen.

Ich würde nur gerne dass Pilsner Malz verwenden.

Welches Rezept würde sich da anbieten.
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 21:56  
Na ja...die Braupartner OG ist zumindest besser, als die UG. Gut ist die aber nicht, es kommen schlecht ausgegorene und säuerliche Biere dabei raus. :(

In etwa "untergärig" wäre eine Danstar Nottingham - hat aber einen recht hohen Vergärgrad (Bier wird "trockener" - weniger restsüß).
Gut und ziemlich neutral ist auch die Fermentis US-05. Wenn es mehr Restsüße sein soll empfehlen sich S-33 oder Brewferm Top.

"Tradition" ist in Ordnung, ich liebe ihn sehr! Ist aromatechnisch nicht so herausstechend, aber ein guter Allzweckhopfen - wie der Tettnanger auch.

Als Rezept vielleicht in etwa das "Bier nach Kölsch-Art" aus der Datenbank, mit der Abwandlung, besser bei 57°C zu rasten, statt bei den angegebenen 50°C - ist besser für den Schaum.
...oder Du fragst Jan nach dem Rezept.

Du kannst natürlich die komplette Schüttung mit Pilsener machen, wenn Du kein Weizenmalz da hast.

Du solltest aber versuchen die RA Deines Brauwassers zu drücken, wenn Du nur mit Pilsener (oder generell nur mit hellen Malzen) brauen möchtest.
Dieses sehr helle Malz hat am wenigsten säuernde Melaniodine.
Z.B. der Rechner von Fabier bietet eine Berechnung der erforderlichen Milchsäure.

Uwe


[Editiert am 11.11.2012 um 22:02 von Uwe12]
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 22:09  
Ok werde dieses Bier brauen :D

Halt nur mit Pilsner Malz statt einer Mischung.
Und zum Thema Hopfen:
Kann ich Tettnanger und Hallertauer Tradition mischen oder sollte ich besser bei einem bleiben.

Auf welche Restalkalität sollte ich gehen (werde mich Milchsäure korrigieren) ?
Wie gesagt derzeit bin ich ca bei 11 mit einer Gesamthärte von ca 17 ?
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 22:18  
Beim Hopfen hast Du freie Hand, die beiden sind sehr ähnlich. Ich bin nicht so der Fan von Mischhopfung, aber Du entscheidest! :)
Die RA würde ich versuchen nahe Null zu drücken, eben weil Du keine dunklen Malze in der Schüttung hast.
Durch die Säuerung wird Deine Ausbeute besser und die Hopfung sanfter.
Der Hauptteil Deiner Wasserhärte besteht aus der Carbonathärte, welche "säurevernichtend" wirkt, da mußt Du eben mit Milchsäure dagegenhalten.

Uwe
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 22:22  
Ok. Dann wird jetzt noch Milchsäure mitbestellt ;)
Vielen Dank :thumbup:
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 22:36  
...ist auch sinnvoll, den Nachguß mit Milchsäure zu präparieren, um weniger Gerbstoffe aus dem Treber zu lösen - also auch daran denken.
Bei hellen Bieren maischt man üblich um 4:1 ein (Hauptguß = 4x Schüttung).
Der Nachguß ist dann grob 3:1 - ist etwas viel insgesamt, aber so kannst Du dann abschätzen, wieviel Güsse Du so in etwa für "pfannevoll" brauchst.

Viel Erfolg! :thumbup:

Uwe
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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 22:51  

Zitat von Uwe12, am 11.11.2012 um 22:36
...ist auch sinnvoll, den Nachguß mit Milchsäure zu präparieren, um weniger Gerbstoffe aus dem Treber zu lösen - also auch daran denken.
Bei hellen Bieren maischt man üblich um 4:1 ein (Hauptguß = 4x Schüttung).
Der Nachguß ist dann grob 3:1 - ist etwas viel insgesamt, aber so kannst Du dann abschätzen, wieviel Güsse Du so in etwa für "pfannevoll" brauchst.

Viel Erfolg! :thumbup:

Uwe


Ok also bei einer Schüttung von 2,5 kg:

Hauptguss: 4 * 2,5 = 10 Liter
Nachguss: 3 * 2,5 = 7,5 Liter

ergibt: 17,5 Liter

Mir wurde gesagt dass ich mit den 2,5 kg Malz aber auf ca. 10 Liter Bier kommen werde.
Geht beim Läutern und Kochen so viel verloren ?
Oder sollte ich weniger Malz, also eine kleinere Schüttung verwenden.

Für die 17,5 Liter Wasser bräuchte ich laut Berechnung ca:
6,5 mL 80%ige Milchsäure
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 23:00  
Von den 17,5l kannst Du die Schüttung abziehen, das bleibt so in etwa im Treber gebunden.
Je nach Läutersystem wirst Du noch etwas Wasser dabei verlieren und dann hast Du noch die Verdampfung beim Hopfenkochen (um 2-3l ca.).
Die Güsse sind großzügig bemessen und Du wirst wahrscheinlich zu viel Guß haben.
Aber nach dem Brautag weißt Du dann, wieviel übriggeblieben ist und wieviel Du so beim nächsten mal einsparen kannst. :)

Uwe
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 23:03  
Stimmt besser ein bisschen mehr Wasser aufbereiten (kostet nicht die Welt) als dann zu wenig warmes Wasser zu haben.
Aber sollte es mehr als 10 L werden dann muss ich noch einiges an Pfandbier trinken damit ich Flaschen sammle! Deswegen gibt es bei mir zu Hause seit einigen Wochen nur noch Bier aus Kapselverschlussflaschen ;)
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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 11.11.2012 um 23:17  

Zitat von scerevisiae, am 11.11.2012 um 23:03
Stimmt besser ein bisschen mehr Wasser aufbereiten (kostet nicht die Welt) als dann zu wenig warmes Wasser zu haben.
Aber sollte es mehr als 10 L werden dann muss ich noch einiges an Pfandbier trinken damit ich Flaschen sammle! Deswegen gibt es bei mir zu Hause seit einigen Wochen nur noch Bier aus Kapselverschlussflaschen ;)


Sollten es mehr als 10 Liter werden und es schmeckt, dann würdest Du Dich in den Hintern beissen, wenn es an leeren Flaschen gescheitert wäre.
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 13.11.2012 um 17:11  

Zitat von HarryHdf, am 11.11.2012 um 23:17

Zitat von scerevisiae, am 11.11.2012 um 23:03
Stimmt besser ein bisschen mehr Wasser aufbereiten (kostet nicht die Welt) als dann zu wenig warmes Wasser zu haben.
Aber sollte es mehr als 10 L werden dann muss ich noch einiges an Pfandbier trinken damit ich Flaschen sammle! Deswegen gibt es bei mir zu Hause seit einigen Wochen nur noch Bier aus Kapselverschlussflaschen ;)


Sollten es mehr als 10 Liter werden und es schmeckt, dann würdest Du Dich in den Hintern beissen, wenn es an leeren Flaschen gescheitert wäre.


Das stimmt, aber dann habe ich ja noch wenigstens 3-4 Tage (Gärzeit) Zeit um Flaschen zu besoren ;)!
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2012 um 15:59  

Zitat von Uwe12, am 11.11.2012 um 21:56
Na ja...die Braupartner OG ist zumindest besser, als die UG. Gut ist die aber nicht, es kommen schlecht ausgegorene und säuerliche Biere dabei raus. :(


Also an der Hefe soll es aber nicht scheitern!
Wenn diese genannte die ich habe wirklich nichts ist, wie schauts dann mit denen aus:

BREWFERM Bierhefe o.g. 6g (10 - 15 l)
(10-15 Liter), Gärtemperatur über 15°C, (Weißbier, Altbier, Kölsch, Ale, Porter, Stout, belgische
Bierspezialitäten)

NOTTINGHAM Bierhefe obergärig, 11g (25-30l)
ausreichend für 25-30 l Bier

Bierhefe Saflager S-23, 11,5 g
Dieser Stamm wird in vielen westeuropäischen Brauereien eingesetzt und macht eine etwas fruchtige Note.
Endvergärungsgrad: mittel Sedimentation: hoch Empfohlener Temperatur-Bereich: 9oC-15oC (ideal 12oC).

Sind die besser oder kann ich da auch bei meiner alten (Braupartner) bleiben?
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 17.11.2012 um 16:36  
Die Brewferm kenn ich nicht, die Nottingham ist aber eine sehr gute og Hefe mit hohem Vergärgrad und neutralem Geschmacksprofil. Die S-23 dagegen ist eine leicht fruchtige untergärige Hefe. Bei 15°C wird die sicher ein Fruchtbonbon werden.
Wenn du was in Richtung Pils brauen willst und du unter 10°C vergären kannst, nimm die S-23, wenn nicht, dann wäre die Nottingham unter diesen drei meine erste Wahl.

Gruß Hotte
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 25.11.2012 um 16:49  

Zitat von Uwe12, am 11.11.2012 um 21:56
Na ja...die Braupartner OG ist zumindest besser, als die UG. Gut ist die aber nicht, es kommen schlecht ausgegorene und säuerliche Biere dabei raus. :(

In etwa "untergärig" wäre eine Danstar Nottingham - hat aber einen recht hohen Vergärgrad (Bier wird "trockener" - weniger restsüß).
Gut und ziemlich neutral ist auch die Fermentis US-05. Wenn es mehr Restsüße sein soll empfehlen sich S-33 oder Brewferm Top.

"Tradition" ist in Ordnung, ich liebe ihn sehr! Ist aromatechnisch nicht so herausstechend, aber ein guter Allzweckhopfen - wie der Tettnanger auch.

Als Rezept vielleicht in etwa das "Bier nach Kölsch-Art" aus der Datenbank, mit der Abwandlung, besser bei 57°C zu rasten, statt bei den angegebenen 50°C - ist besser für den Schaum.
...oder Du fragst Jan nach dem Rezept.

Du kannst natürlich die komplette Schüttung mit Pilsener machen, wenn Du kein Weizenmalz da hast.

Du solltest aber versuchen die RA Deines Brauwassers zu drücken, wenn Du nur mit Pilsener (oder generell nur mit hellen Malzen) brauen möchtest.
Dieses sehr helle Malz hat am wenigsten säuernde Melaniodine.
Z.B. der Rechner von Fabier bietet eine Berechnung der erforderlichen Milchsäure.

Uwe


So ich habe jetzt in den letzten Tagen so viel wie möglich hier im Forum aufgesaugt und habe mir für meinen ersten Sud jetzt folgendes zusammengeplant:

Geplant sind 10 Liter
Stammwürze 13 °P
Bittere 25 IBU
CO2 Gehalt 5,1 g


Einmaischen 63°
Maltoserast 63° 35 min
Verzuckerung 73° 20 min (ev mehr Jodprobe)
Erhitzen 78°
Abmaischen 78°
Nachguss 78°

Schüttung:

Pilsner Malz 1,45 kg
Münchner Malz 0,83 kg

Wasser:

8,44 Liter Hauptguss
9,44 Liter Nachguss

Gesamtkochzeit:
90 min

Hopfen:
Hier habe ich an 2 Gaben gedacht:
Die erste (Hallertauer Perle) nach 20 Min => 80 Minuten Kochzeit
Die zweite (Tettnanger) nach 80 Min => 10 Min Kochzeit
Dabei mache ich eine 50:50 Aufteilung.

Wasserkorrektur:
Meine bedeutenden Wasserwerte sind:
71 mg/L Calcium
19 mg/L Magnesium
11,62 °dH Carbonathärte
Restalkalität 8,20
Nitrat 6 mg/L

Ich würde mit 80%iger Milchsäure auf eine RA von 2 korrigieren - passt dass oder sollte ich tiefer gehen?

Hefe:
Nottingham og


Geläutert wird mit Panzerschlauch.
Also an alle erfahrenen Hobbybrauer - Bitte bessert meine Fehler aus! Was soll ich noch ändern?
Da ich ohnehin nochmal Einkaufen muss könnt ihr auch gerne Zutaten austauschen und hinzufügen. Das Münchner müsst ich ohnehin erst kaufen. Nur das Pilsner dürft ihr mir nicht nehmen ;)

Edit: Maltoserast wurde verlängert, Hopfengabe angepasst - Danke tauroplu!


[Editiert am 25.11.2012 um 18:22 von scerevisiae]
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 25.11.2012 um 18:02  
Wenns in Richtung Pils gehen soll sind 25 IBU zu wenig. Ich würde auf 35 IBU bittern und die Maltoserast auf 45 min verlängern.

Als Hopfen wäre Tradition eine Überlegung wert.


[Editiert am 25.11.2012 um 18:03 von uli74]



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Gruss Uli
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 25.11.2012 um 18:19  

Zitat von uli74, am 25.11.2012 um 18:02
Wenns in Richtung Pils gehen soll sind 25 IBU zu wenig. Ich würde auf 35 IBU bittern und die Maltoserast auf 45 min verlängern.

Als Hopfen wäre Tradition eine Überlegung wert.


Den Plan mit dem Pils habe ich fallen gelassen. Dazu ist denke ich mein Wasser zu hart und ich bin auch mit einer anderen Biersorte ganz zufrieden ;)
Vielleicht entsalze ich mein Wasser später mal!

Warum denkst du das Tradition besser wäre?
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 25.11.2012 um 18:31  
Ich hatte das Pils im Hinterkopf als ich das geschrieben habe.

Tradition ist ein toller Hopfen der eine grosse Bandbreite abdeckt ohne irgendwelche Ausreisser. Ähnlich wie Perle nur halt aromatischer


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Gruss Uli
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 25.11.2012 um 19:03  

Zitat von uli74, am 25.11.2012 um 18:31
Ich hatte das Pils im Hinterkopf als ich das geschrieben habe.

Tradition ist ein toller Hopfen der eine grosse Bandbreite abdeckt ohne irgendwelche Ausreisser. Ähnlich wie Perle nur halt aromatischer


Den werde ich bei meiner nächsten Bestellung auf jeden Fall dazunehmen.
Beim Holzeis haben sie zwar alle möglichen Sorten von Hallertauer (Perle, Mittelfrüh, Hersbrucker ..):
http://www.holzeis.com/bierbrauen-rohstoffe-hefe-hopfen-mal z-hopfen-rohhopfen-pellets-c-1_4_119.html
Aber der Tradition ist nicht dabei :/
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 25.11.2012 um 23:07  
Habe gerade versucht mein Bier einzuordnen (http://brauerei.mueggelland.de/rezeptkalkulator.html).
Und bin auf ein Belgisches Ale gekommen.
Jetzt ist laut (http://www.besser-bier-brauen.de/selber-bier-brauen/zutaten/w asser) für das Ale meine RA von 8 gar nicht so schlecht.
Würdet ihr also das Wasser einfach so lassen wie es ist, oder trotzdem mit Milchsäure die RA senken?


[Editiert am 25.11.2012 um 23:08 von scerevisiae]
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 25.11.2012 um 23:29  
Bei einem hellen Ale würde ich auf < 5°dH RA senken, dann kannst Du schön hopfen ohne dass es kratzig wird.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 26.11.2012 um 12:44  

Zitat von tauroplu, am 25.11.2012 um 23:29
Bei einem hellen Ale würde ich auf < 5°dH RA senken, dann kannst Du schön hopfen ohne dass es kratzig wird.

Gruß
Michael


Super danke. Dann korrigiere ich einfach mal auf einen RA von ca 3 und Mess dann Mal den pH beim Maischen. Mal schauen was dann rauskommt!
Danke Dir!
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 26.11.2012 um 14:29  
Die Brewferm TOP ist eine super obergärige Hefe, nur würde ich sie nicht für Kölsch einsetzen, da sie vor allem bei höhren Temperaturen recht viele Esther produziert.


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Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 26.11.2012 um 15:09  

Zitat von emjay2812, am 26.11.2012 um 14:29
Die Brewferm TOP ist eine super obergärige Hefe, nur würde ich sie nicht für Kölsch einsetzen, da sie vor allem bei höhren Temperaturen recht viele Esther produziert.


Was wären höhere Temperaturen?

Ich habe zu Hause noch eine o.g. von Braupartner herumliegen (von der mir aber abgeraten wurde und ich diese deswegen besser dort liegen lasse wo sie ist :D).

Mein Händler hätte noch folgende anderen Trockenhefen:

BREWFERM Bierhefe o.g. 6g (10 - 15 l)
(10-15 Liter), Gärtemperatur über 15°C, (Weißbier, Altbier, Kölsch, Ale, Porter, Stout, belgische
Bierspezialitäten)

NOTTINGHAM Bierhefe obergärig, 11g (25-30l)
ausreichend für 25-30 l Bier

BREWFERM Weißbierhefe o.g. 12 g (15-25 l)
(15-25 Liter), Gärtemperatur über 15°C, (Weißbier, Altbier, Kölsch, Ale, Porter, Stout, belgische
Bierspezialitäten)

Ist da was besseres dabei ?
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