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Autor: Betreff: Aufrüstungspläne
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FantaRainer
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 09:36  
Morgen liebe Braukollegen,

ich bin damit vielleicht etwas früh dran, aber ich mache schon jetzt gute Vorsätze fürs neue Jahr: Die Brauanlage wird vergrößert :D
Im Moment fahre ich 20l-Sude mit dem Einkocher und möchte auf etwa 30-35 liter vergrößern. Es ist zwar noch alles hypothetisch, aber ich stell mir das in etwa so vor:
Das Herzstück wird der 38,5l Thermoport der als Maischebottich herhalten soll, aber mit Panzerschlauch oder Blech auch zum Läuterbottich umfunktioniert wird. Komplett wird das ganze mit einem 9,5kw Hockerkocher und 35-40 l kochtopf womit das Hopfenkochen, aber auch Hauptguss/Nachguss oder Kochmaischen (dafür vielleicht noch ein kleinerer Topf) bewältigt werden sollen.

Da ich im Moment im 30l Plastikeimer vergäre, werde ich mich auch da umorientieren müssen. allerdings ist die nächste gängige Größe 60l von Speidel, was mir eigentlich zu groß ist. Meine geniale Idee war dann, den Thermoport als Gärfass zu nutzen.
Zu diesem Thema hab ich schon diesen Thread gefunden. Es gab wohl irgendein Problem mit dem Hahn, aber ich hab nicht ganz verstanden welches...
Könnte mir das nochmal jemand erklären bzw. hat jemand eine prakitable Lösung dafür gefunden oder einen anderen Vorschlag für ein Gärgefäß mit knappen 40l Fassungsvermögen?

Meine zweite Frage betrifft den Topf: Ich denke die meisten hier verwenden Edelstahl, aber was ganeu spricht denn gegen einen Alu- oder Emailletopf? Natürlich möchte ich versuchen, die Kosten klein zu halten und einen Alutopf könnte ich halt für 50-60 Euro bekommen während für Edelstahl etwa das doppelte fällig wird.

Vielen Dank schonmal für Antworten! Für Verbesserungen, Kritik und Anregungen bin selbstverständlich offen.

Grüße, Robin


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mzone
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 09:51  
Hallo Robin

Der Thermoport ist als Maischebottich nur beim der Dekotion "Earls-Kochmaischeverfahren” geeignet. Du kannst den nicht befeuern das er von allen seiten Isoliert ist. Als Läuterbottich mit einem Läuterblech ist er absolut geeignet. Für die Gärung ist der Thermoport eher ungeeignet. Ausser du baust z.B. eine Kühlschlange ein um die Temperatur der Gärung zu steuern.

Kleiner Typ von mir, rüste doch gleich auf 50l oder 70l auf. Du wirst es sicherlich nicht bereuen. Ich habe zuerst auch mit einem 38l Behälter geliebeugelt.
Aber bin jetzt froh habe ich einen 70l gekauft.

Somit wäre auch dein Problem mit dem Gärbottich gelöst. Gleich einen 60l oder 100l kaufen.

Wenn du mit Gas befeuerst, spricht nichts gegen einen Alu-Topf. Hast dir schon mal die Hendi-Platte (Induktion) angeschaut? Ist eine sehr gute Alternative.

Gruss
Michael
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Bierjunge
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Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 09:52  

Zitat von FantaRainer, am 7.12.2012 um 09:36
Das Herzstück wird der 38,5l Thermoport der als Maischebottich herhalten soll, aber mit Panzerschlauch oder Blech auch zum Läuterbottich umfunktioniert wird. Komplett wird das ganze mit einem 9,5kw Hockerkocher und 35-40 l kochtopf womit das Hopfenkochen, aber auch Hauptguss/Nachguss oder Kochmaischen (dafür vielleicht noch ein kleinerer Topf) bewältigt werden sollen.

Grundsätzlich ist das eine schlüssige Stoßrichtung.
Du würdest Dich aber bald ärgern, dass das Dein "35-40 l Kochtopf" das Nadelöhr und zu klein ist.
Geh lieber gleich auf einen Topf von 50 oder 60 l, das spielt ideal mit dem 38er-Thermoport zusammen: Ich braue darin meist mit 8-10 kg Malz und ca. 30 l Hauptguss. Mit nochmal ca. 30 l Nachguss (wofür dann der Einkocher dienen kann) kommt man dann auf knapp 50 l Würze. Die kocht zwar noch etwas ein, andererseits ist ein gewisser Freibord bei rollender kochung und v.a. beim Whirlpool nicht zu verachten!
Nach dem Hopfenseihen hat man dann vielleicht noch gut 40 l Würze, und dafür sind die 60 l Kunststoff-Mostfässer doch ideal zu vergären! Dann hat man noch etwa ein Drittel Steigraum für die Kräusen, was z.B. bei Weizen gerne genutz wird...
Ach ja, Alu: Da gehen di geister auseinander, bzgl. Lebensmittel-verträglichkeit, Alzheimer usw.
Musst Du selber entscheiden! Es gibt hier aber viele, die erfolgreich Alu-Töpfe verwenden (Morpheus_muc, Waconia, ...), und ich würde mir auch keinen allzu großen Kopf drum machen. Auch in der maßgeblichen Fachliteratur wird Alu m.W. als geeignet bezeichnet. Ist aber, wie gesagt, Deine Entscheidung.

Moritz


[Editiert am 7.12.2012 um 09:54 von Bierjunge]



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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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FantaRainer
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 10:01  
Hi und danke für die fixen Antworten!

Das man TP nicht befeuern kann ist mir bewusst, ich möchte dann mit Infusion / Dekoktion arbeiten und falls ich darauf mal keine Lust hätte, könnte ja immer noch die Sudpfanne als beheizbarer Maischebottich herhalten.
Auf Alzheimer bin ich natürlich nicht scharf, aber ich denke Emaille müsste ja völlig problemlos sein. Daraus besteht auch mein jetziger Einkocher.
Die 50-70l sind mir deutlich zu viel, vor allem möchte ich die Anlage halt auch möglichst platzsparend aufbauen, da ich meine Generälin nicht verärgern möchte...
Einen 40 Liter Topf finde ich eigentlich ideal. Damit müssten ja locker 35 L Ausschlagmenge machbar sein und falls es doch mal mehr sein muss kann man ja auch noch HG brauen.


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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 10:05  
Ich vergrößere mich auch gerade. 100 Liter Schengler Edelstahl topf für 50 Euro,(70 kostet ca. 43 Euro), Hockerkocher 9,5 KW http://www.amazon.de/Hockerkocher-Vierfuss-Z%C3%BCndsicheru ng-Gaskocher-Druckminderer/dp/B004XNIZPM/ref=sr_1_9?ie=UTF8&qid=1354870865& sr=8-9

Dann einen Panzerschlauch in den Topf oder halt eine große Tonne mit Panzerschlauch ausstatten.
Dazu eine Gasflasche leihen(25 Euro), Füllung 11 Euro


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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 10:27  

Zitat von FantaRainer, am 7.12.2012 um 10:01
Die 50-70l sind mir deutlich zu viel, vor allem möchte ich die Anlage halt auch möglichst platzsparend aufbauen, da ich meine Generälin nicht verärgern möchte...
Einen 40 Liter Topf finde ich eigentlich ideal.

Bedenke aber, dass ein 50 l-Topf in seinen Abmessungen nur 7,7% größer ist als ein 40 l-Topf. Macht das wirklich den Unterschied?
Es haben sich nicht von ungefähr gewisse Volumenklassen herauskristallisiert:
Das eine ist die allseits bekannet "Einkocherbrauerei" mit ca. 20 l Ausschlag und Vergärung im 30 l-Bottich.
Die nächtgrößere Stufe ist eben der 38er-Thermoport mit 50 l-Topf und Vergärung im 60 l-Bottich.
Mit Deinem 40 l-Topf sitzt Du irgendwie etwas zwischen den Stühlen...
Musst Du aber selber wissen:


Zitat von Bierjunge, am 23.9.2011 um 08:03

Es kommt wahrscheinlich auch etwas auf den eigenen Charakter an, ob man sich über einen etwas überdimensionierten Läuterbottich freut, dass er noch Reserven hätte, oder ob man sich dann stattdessen ärgert, dass Pfanne und Gärgefäße zu klein sind...

Wie hier geschildert habe ich erst gerade wieder einen kompletten Rundumschlag hinter mir, bis wieder alles einigermaßen zusammenpasst.
Irgendwie erinnert mich das an Plenzdorfs Jungen W., der beim Gips-Anrühren abwechselnd immer entweder zu viel Wasser oder zuviel Gips nimmt, bis der Eimer am Ende voll ist und man mehr Gips hat, als man überhaupt braucht...

Ich finde, eine einigermaße sinnvolle Auslegung wären Läuterbottich vom einfachen Ausschlagvolumen, und Würzepfanne (Platz für Whirlpool) sowie Gärgefäße (Steigraum!) vom jeweils etwa 1,5-fachen Ausschlagvolumen.


Moritz


[Editiert am 7.12.2012 um 10:30 von Bierjunge]



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FantaRainer
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 10:39  

Zitat:
Mit Deinem 40 l-Topf sitzt Du irgendwie etwas zwischen den Stühlen...

Hmmm :gruebel: .... das wird mir so langsam klar

nachdem ich gerade in der Bucht einen 50l Edelstahl Topf von schengler entdeckt habe, könnte ich mir die ganze Problematik doch nochmal durch den Kopf gehen lassen. Die Schengler Töpfe sind ja wirklich saubillig! Momentan 44€ läuft noch 8 Std.


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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 10:53  
Wenn du doch größer wirst als geplant und du dir einen 60l Fass anschaffen willst, dann überleg dir vorher, wo du das zum Gären hinbewegen musst. Ich hab einmal ein 60l Fass mit 40l-Füllung 2 Stockwerke in den Keller getragen und dann in die Kühltruhe gelupft. Seit dem vergäre ich lieber in zwei 30l Fässern.

Vieleicht wäre auch ein zweiter Einkocher eine Idee? Das war meine Wahl in Verbindung mit einer Kühlbox mit Panzerschlauch.

Gruß Hotte
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 10:59  
Du hast ja meinen Braubericht gesehen. Ich komme damit gut auf 30l Ausschlag im 29l Einkocher, mit ein Bisschen HG kein Problem.
Ich denke mit etwas Optimierung komme ich auch noch höher.
Letztens habe ich das erste mal mit Tauchsieder gekocht, da verdampft schon ordentlich was, dass kann man mit Nachguß noch auffüllen. Dazu kommt bei mir der Rest in den 20l "Nachgußtopf" und wird auf dem Herd gekocht, bis im Einkocher Platz ist.
Verdünnt wird dann mit kaltem Wasser vorm Anstellen. Das hat noch den Vorteil, dass eventuell noch nicht ganz abgekühlte Würze auf Anstelltemperatur kommt und dem Belüften dients auch. :)
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FantaRainer
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 11:15  
Ich hab ja an sich garnichts gegen Einkocher einzuwenden, die Problematik ist die, dass meiner bald den Geist aufgeben wird bzw. schon aufgegeben hat. Meine Überlegung ist halt, wenn ich jetzt schon investiere kann ich mich gleich etwas vergößern und was ich für einen guten einkocher zahle ist nicht viel weniger als für einen Hockerkocher plus Topf.
Ich denke schon, dass ich das durchziehen werde und die Würze für den Anfang vielleicht wirklich auf 2 Gäreimer verteile. Transportfähigkeit ist ein gutes Argument, dass ich noch garnicht bedacht habe. Ich glaube 40l kann ich nicht stemmen :redhead:

@ hotte: hast du meine PM eigentlich nicht bekommen?


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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 11:26  

Zitat von FantaRainer, am 7.12.2012 um 10:39

Zitat:
Mit Deinem 40 l-Topf sitzt Du irgendwie etwas zwischen den Stühlen...

Hmmm :gruebel: .... das wird mir so langsam klar

nachdem ich gerade in der Bucht einen 50l Edelstahl Topf von schengler entdeckt habe, könnte ich mir die ganze Problematik doch nochmal durch den Kopf gehen lassen. Die Schengler Töpfe sind ja wirklich saubillig! Momentan 44€ läuft noch 8 Std.



In den Ebay-Auktionen sind die Töpfe sehr lange recht billig und ziehen zum Ende immer ziemlich an.

Am günstigsten kommst Du an einen Schengler-Topf wenn Du direkt beim Händler anfragst. Günstiger jedenfalls als bei einer Auktion.

Das Aufteilen der Würze hat einen weiteren Vorteil: Du kannst mit zwei verschiedenen Hefen arbeiten.




Zitat von FantaRainer, am 7.12.2012 um 11:15
Ich glaube 40l kann ich nicht stemmen :redhead:



Selbst wenn Du sie stemmen könntest würde ich das mit dem Schengler nicht machen. Die Griffe an meinem Schengler-Topf würden das höchstwahrscheinlich gar nicht aushalten. Irgendwo muss der günstige Preis ja auch herkommen.


[Editiert am 7.12.2012 um 11:28 von uli74]



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Gruss Uli
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 11:26  

Zitat von FantaRainer, am 7.12.2012 um 11:15

@ hotte: hast du meine PM eigentlich nicht bekommen?

:o ...ähh...doch...hast Antwort...
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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 11:58  
Hi!

Wenn Du bzgl Aufbewahrung wirklich Platz sparen willst, nimmst Du den Kochtopf am besten so groß, dass Du nach Gebrauch den TP reinstapeln kannst. Das ist dann mind. ein 50er, aber ein kleinerer der extra gestellt werden muss, braucht deutlich mehr Platz... Außerdem kommen die ganzen vorgenannten Vorteile noch hinzu...

VG Michael


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Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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uckel
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Zitat von FantaRainer, am 7.12.2012 um 10:39

Zitat:
Mit Deinem 40 l-Topf sitzt Du irgendwie etwas zwischen den Stühlen...

Hmmm :gruebel: .... das wird mir so langsam klar

nachdem ich gerade in der Bucht einen 50l Edelstahl Topf von schengler entdeckt habe, könnte ich mir die ganze Problematik doch nochmal durch den Kopf gehen lassen. Die Schengler Töpfe sind ja wirklich saubillig! Momentan 44€ läuft noch 8 Std.


Schreib den Verkäufer an, ob er direkt an dich verkauft. In der Bucht ging der 100er für 111 Euro weg, ich hab ihn gerade für 49 gekauft, der 50er ist bestimmt viel günstiger, würde aber gleich noch größer nehmen, aber das ist deine Entscheidung.


Zu den Gärgefäßen:
Ich verstehe nicht, warum das immer so verkompliziertr wird. Wozu sollte ich 60 Liter Gärfässe kaufen, die ich kaum noch bewegen kann? Ich habe das bisher mit mehreren 30 liter Hobbocks gehandhabt, das werde ich auch weiter so machen, da ist man viel flexibler, auch was die Hefeexperimente angeht. Zudem geht das abkühlen schneller und man spart richtig Geld


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Rainer
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Zitat von uli74, am 7.12.2012 um 11:26


Selbst wenn Du sie stemmen könntest würde ich das mit dem Schengler nicht machen. Die Griffe an meinem Schengler-Topf würden das höchstwahrscheinlich gar nicht aushalten. Irgendwo muss der günstige Preis ja auch herkommen.




so sieht der Topf innen an den Griffen aus nach 60L (ca. 10 Stufen in den Keller)
Gruß
Rainer
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uli74
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Zitat von uckel, am 7.12.2012 um 12:01


Ich verstehe nicht, warum das immer so verkompliziertr wird. Wozu sollte ich 60 Liter Gärfässe kaufen, die ich kaum noch bewegen kann?


Was ist daran kompliziert wenn man einen grösseren Sud in einem Fass vergärt? Meine Sude sind bis 90 l groß, meine Sudpfanne ist ein 70er Schengler. Da ich den nicht bis an den Rand füllen kann (bei 60 l kochts auch schon mal über wenn ich Hopfen reinschmeisse) pumpe ich den grössten Teil der Würze in den Schengler, danach füll ich zwei oder drei Einkocher. Das heisst, ich hab drei verschiedene Stammwürzen. Wenn mein Sud eine einheitliche Stammwürze haben soll muss ich die Pötte zusammenleeren und dazu brauch ich ein grosses Fass.

Der einzige Vorteil von mehreren kleinen Gärfässern liegt darin, dass man verschiedene Hefen einsetzen kann.


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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2012 um 12:47  

Zitat von uli74, am 7.12.2012 um 12:31

Zitat von uckel, am 7.12.2012 um 12:01


Ich verstehe nicht, warum das immer so verkompliziertr wird. Wozu sollte ich 60 Liter Gärfässe kaufen, die ich kaum noch bewegen kann?


Was ist daran kompliziert wenn man einen grösseren Sud in einem Fass vergärt? Meine Sude sind bis 90 l groß, meine Sudpfanne ist ein 70er Schengler. Da ich den nicht bis an den Rand füllen kann (bei 60 l kochts auch schon mal über wenn ich Hopfen reinschmeisse) pumpe ich den grössten Teil der Würze in den Schengler, danach füll ich zwei oder drei Einkocher. Das heisst, ich hab drei verschiedene Stammwürzen. Wenn mein Sud eine einheitliche Stammwürze haben soll muss ich die Pötte zusammenleeren und dazu brauch ich ein grosses Fass.

Der einzige Vorteil von mehreren kleinen Gärfässern liegt darin, dass man verschiedene Hefen einsetzen kann.


Ok, mit Pumpe mag das anders sein. Es ist ein Argument. Aber: Wenn ich muss beim Hopfensaien ja nicht einen Gärbehälter komplett voll machen und dann den nächsten. In 10 oder gar 5 Liter Schritten sollte die STw. sehr ähnlich sein, ansonnsten einfach umkippen, bzw. messen.

Zu den Vorteilen:
Hobbocks kosten 2-3 Euro gebraucht, 6,50 Neu. Für das Geld, was ein 7oer Topf kostet, kann ich mir also ziemlich viele kaufen. Natürlich kann ich auch ein Fass nehmen um beim gleichen Matrial zu bleiben, allerdings kann ich mir dafür auch mind. 4-5 Stk kaufen.

30 KG kann ich locker tragen, bei 60 wird es schwer, und die meisten sind darauf angewiesen, den Gärbehälter nach dem Brauen zu verstellen. Mal davon abgesehn, dass nicht jeder Topf das Gewicht mitmacht.

Die Abkühlung geht schneller, wenn ich in der Badewanne oder über Nacht abkühle.

Ich kann nicht nur Hefen testen, sondern auch Temperaturunterschiede bei der Gärung. Z.B. Nottingham bei 13 und 23 Grad.

Aber jeder wie er will.

Grüße


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FantaRainer
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uiuiui das gibt ja eine richtige Grundsatzdiskussion hier.
also ich für meinen teil werde im Januar anfangen die neue Anlage zusammenzustellen und dann erstmal bei meinen 30l Eimern bleiben, die ich jetzt schon hab. Auch aus Kostengründen... ich glaube das 60l Fass kostet um die 50 Euro. Thermoport und Pfanne haben auf jeden Fall Vorrang und danach werd ich schaun wie das Budget aussieht.


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