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Autor: Betreff: Bumm!
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brewder
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smilies/shocked.gif erstellt am: 9.1.2013 um 23:40  
Gehört wohl zur Hobbybrau-Erfahrung? Zwei-Liter-Flasche infizierte Speise explodiert. Die Sauerei ist unglaublich, die Flasche ist quasi zerbröselt, winzige Scherben überall ... Zeit für die Reinigung des Brauraums ... 3 Stunden! Könnt kotzen ... :o



[Editiert am 9.1.2013 um 23:41 von brewder]



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Stift
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.1.2013 um 23:43  
sei lieber froh das niemand in der nähe der flasche war, oder du sie in der hand hattest..


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"Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen, beim Biere schlecht über die Regierung zu reden." (Otto von Bismarck)
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uli74
Beiträge: 3478
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2013 um 23:44  
Wow! Was war das für eine Flasche?


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Gruss Uli
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rattenfurz
Beiträge: 2512
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2013 um 23:46  
Mein Beileid!

Wenn ich so etwas sehe, nehme ich mir immer fest vor, beim nächsten Baumarktbesuch ein paar Speißbecken zur Sicherheit zu besorgen ;-)
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Horstibus
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2013 um 00:45  
Also Flaschen am Besten immer dort lagern wo keine Menschen rumlaufen...
Ich habe in meinen Anfangszeiten auch mal eine Bombe gebastelt.
Es lag an Überkarbonisierung und anscheinend war mit der Flasche irgendwas nicht ganz richtig.
Zum Glück hatte ich den Kasten mit der Flasche in der Garage stehen.

Mit was war die Speise infiziert??


[Editiert am 10.1.2013 um 00:46 von Horstibus]



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Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Der jüngste und dienstälteste Brauer in der Bartei.

Die Hopfung stirbt zuletzt...
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HarryHdf
Beiträge: 893
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2013 um 01:29  
Wahrscheinlich eine "klassische Maltose-Infektion" ???


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Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Rage
Beiträge: 755
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2013 um 10:03  
Hatte auch mal eine Speise Flasche du zu gären angefangen hatte . Seit dem Fülle ich in Pet Flaschen und friere die Speise ein .


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Boludo
Beiträge: 9432
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2013 um 10:06  
Hatte die Flasche einen Bügelverschluß?
Es wird hier nämlich immer wieder behauptet, dass ein Bügelverschluß den Überdruck abbläst, was ich stark bezweifle.

Eine geplatzte Speiseflasche (war aber aus thermischen Gründen) war für mich übrigens damals mit ein Anlaß. nur noch mit Zucker aufzuspeisen.

Stefan
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brewder
Beiträge: 344
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2013 um 10:09  

Zitat von uli74, am 9.1.2013 um 23:44
Wow! Was war das für eine Flasche?


Ganz normale 2 Lit. Bügelverschluss Bierflasche.



Ja, das war wohl ein Glück, dass ich da nicht daneben war. Ich vermute es ist Hefe reingekommen, ich hab mal aufgemacht um nochmal die Stammwürze zu kontrollieren ... :puzz:
Normalerweise steht die Speise-Flasche im Kühlschrank. Ich hab Sie aber rausgetan, weil ich abfüllen wollte, dann aber nicht gemacht ... naja.


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BlaueEule
Beiträge: 511
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2013 um 10:49  
War die Flasche ganz voll?

Desto mehr Luft in der Flasche, desto gefährlicher sind solche Bomben.

Gruss, BE
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Moderator
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Uwe12
Beiträge: 4922
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2013 um 12:43  
Hattest Du die Speise heiß in die Flasche eingefüllt?
Wenn nicht - also nicht "eingekocht" - kannst Du auch bei peinlichster Desinfektion nicht sicher sein, daß da nicht ein paar Hefezellen mit drin landen und dann geht der Zirkus los.
Ich habe beim letzten Roggenbier die Speise mal heiß (beim Ausschlagen, vielleicht 95°C) in Bügelflaschen abgefüllt (etappenweise wegen Glasspannungen) und so keine Infektion gehabt.
→ leichter Unterdruck beim Öffnen der Flaschen.

Sonst fülle ich in PET-Flaschen ab, die dann eingefroren werden. Da kann man auch kalte Speise verwenden, die man dann vor der Verwendung am besten kurz aufkocht.

Uwe
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djmoehre
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2013 um 14:38  
Mal eine Frage am Rande:
Gibte es keinen Sicherheitsmechanismus bei Bügelflaschen? Ich meine einen Bestimmten Druck, wo der Verschluss öffnet? Kronkorken sollen doch bei einem gewissen Druck fliegen gehen, bevor es die Flasche zerreist.


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Grüße
Maddin
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Rage
Beiträge: 755
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.1.2013 um 14:49  

Zitat:
Mal eine Frage am Rande:
Gibte es keinen Sicherheitsmechanismus bei Bügelflaschen? Ich meine einen Bestimmten Druck, wo der Verschluss öffnet? Kronkorken sollen doch bei einem gewissen Druck fliegen gehen, bevor es die Flasche zerreist.



da gibt es verschiedene Meinungen . Ein paar meinen , dass die Bügelflaschen selbst entlüften oder das die Kronkorken fliegen .
Glaube ich nicht .

Der Grund für Flaschen bomben ist meist nicht der zu große druck sondern eher defekte Flaschen. Normale Flaschen können einen druck von 8-10 Bar halten . Da muss man schon total daneben liegen um diesen druck zu erreichen .

Aber wie in diesem Fall bei unvergorener Speise die zum leben erwacht in der Flasche durchaus möglich !

Lg Roland


[Editiert am 10.1.2013 um 14:51 von Rage]



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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2013 um 14:52  

Zitat von Rage, am 10.1.2013 um 14:49

da gibt es verschiedene Meinungen . Ein paar meinen , dass die Bügelflaschen selbst entlüften oder das die Kronkorken fliegen .
Glaube ich nicht .


Hat jemand die Mittel oder den Platz, dem mal auf den Grund zu gehen?

Also Zuckerwasser anstellen, direkt in 10 Bügel und 10 Kronkorkenflaschen abzufüllen und zu warten?

Ich habe keider keinen Garten, aber da ranken sich ja mittlerweile so viele Mythen drum, dass es sich lohnen würde, das wirklich einmal auszuprobieren.


[Editiert am 10.1.2013 um 14:52 von rattenfurz]
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Rage
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2013 um 14:56  
haha , an das gleiche habe ich auch gerade gedacht .
Ein Feldversuch in flaschen Bomben bauen . Ich könnte ein paar flaschen in den Keller stellen und ein Paar sackerl rundherum machen .
Lg Roland


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Cubensis
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2013 um 16:04  

Zitat von Uwe12, am 10.1.2013 um 12:43
Hattest Du die Speise heiß in die Flasche eingefüllt?
Wenn nicht - also nicht "eingekocht" - kannst Du auch bei peinlichster Desinfektion nicht sicher sein, daß da nicht ein paar Hefezellen mit drin landen und dann geht der Zirkus los.
Ich habe beim letzten Roggenbier die Speise mal heiß (beim Ausschlagen, vielleicht 95°C) in Bügelflaschen abgefüllt (etappenweise wegen Glasspannungen) und so keine Infektion gehabt.
→ leichter Unterdruck beim Öffnen der Flaschen.

Sonst fülle ich in PET-Flaschen ab, die dann eingefroren werden. Da kann man auch kalte Speise verwenden, die man dann vor der Verwendung am besten kurz aufkocht.

Uwe


Die Speise dehnt sich doch beim einfrieren in der PET Flasche auch aus!? .... wenn da ein Deckel drauf ist zerreist diese doch auch odeR?
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2013 um 16:15  
Hi,

die PET-Flache nicht ganz voll machen, dann locker verschließen, die Luft komplett aus der Flasche drücken, so halten und mit der Delle fest verschließen und dann ab in die Gefriere. Funktioniert mit den 2 und 3-Liter-Neie-Woi-Kanischter ebenfalls, da platzt nichts.

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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brewder
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2013 um 17:15  
Also eines ist klar, diese Flasche hat sich selbst entlüftet, aber nicht über einen nachgebenden Bügelverschluss.

Der Ablauf war so, und damit erklärt sich auch die Bombenexplosion:

Ich habe die Speise heiss abgefüllt und danach im Kühlschrank aufbewahrt. Die Infektion muss, wie bereits weiter oben beschrieben, während eines Prüfens der Stammwürze passiert sein, als ich berechnet habe, wie viel Speise ich pro Flasche geben muss - einfach nochmal nachkontrolliert um Messfehler während des nächtlichen Brauvorganges zu vermeiden.

Beim öffnen der Speiseflasche hat es schon aus der Flasche gesprudelt, weshalb ich, den Verschluss wieder geschlossen habe um nicht so viel Sauerei zu machen ... dann hat das Handy geläutet ... und dann gabs noch mehr Sauerei als zuvor ...

Die Flasche war nach dem Überschäumen nur mehr ca. zu einem Drittel gefüllt, darum auch der hohe Gas-Anteil und die exteme Explosion.


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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2013 um 17:32  
erstmal mein beileid!

glaubst du nicht wenn man eine flasche mit fast kochendem wasser in eiskasten stellt, dass sich da keine Spannungen im glas aufbauen?

blöder vergleich, aber ich hatte mal eine thermokanne die innen mit glas oder sowas verkleidet war, die habe ich mit warmen wasser ausgespült und als ich dann das heisse teewasser reingeleert habe, naja dann waren nur noch schrben drin,.... ^^

letzte woche habe ich mir einige bügelflaschen gekauft (volle), als ich eine davon öffnete hatte ich plötzlich den flaschenhals in der hand,...

es reicht ein winzigster haarriss, den sieht man ned und dann- naja kennst di e aus ;)

alles gute!
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2013 um 18:50  
Mein Beileid.

Ist schon heftig, Sowas.

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass mir bislang nur eine einzige 1l-Flasche am ersten Tag der NG hoch gegangen ist. Die war nur auf 6g CO²/l aufgespeist.
Sie ist unmittelbar über dem Boden auseinander gebrochen. Der Rest der Flasche ist dann beim Aufprall auf die Anrichte in mehrere große Stücke zerbrochen. Deshalb gehe ich davon aus, dass die Flasche einen Fehler hatte.
Darüber hinaus sind mir bis heute keine weiteren Flaschen, selbst sehr hoch Karbonisierte (Rechnungsfehler), explodiert und es sind auch noch nie Korken geflogen.
Ich denke, dass der Druck von 8-10 Bar, welchen ein Kronkorken aushalten sollte, ehe er fliegt, bzw. der Berstdruck von rund 10-12 Bar, welchen Flaschen in D laut Norm aushalten müssen - wurde hier im Forum mal mit Quellenangabe beschrieben -, wohl eher kaum aufgebaut werden kann, solange man das Jungbier nicht vor dem Abfüllen wieder bis zur ursprünglichen Stammwürze aufspeist.

Ich weiss, das kann jetzt kaum als Richtwert dienen, aber ich habe erst vor Kurzem eine Flasche Weizen abgefüllt, mit 4g Zucker auf den halben Liter gespeist (Ziel 7g CO²/l) und, warum auch immer, die Flasche auf die Heizung gestellt.
Da ist sie mir dann gut 48h nach dem Abfüllen aufgefallen :o

Sie ist nicht geplatzt.

Ich hab sie dann kalt gestellt und nach 24h geöffnet, um zu probieren ob aufgrund des Platzes auf der Heizung die NG schneller abgelaufen ist.
Tatsächlich war das Bierchen richtig spritzig, so als hätte es eine Woche normale NG bei Raumtemperatur hinter sich gehabt.
In der Buddel dürfte also ein extrem schneller Druckaufbau stattgefunden haben. Der Buddel hat es nicht geschadet. Lediglich dem Weizen, denn es schmeckte nicht wirklich. Auch NG braucht Zeit und geht es zu schnell, wird's Nix.

Ich bin nach inzwischen über 1.500 abgefüllter Kronkorken-Flaschen noch immer der Ansicht, dass Flaschenbomben nicht eine Frage der Karbonisierung, sondern der strukturellen Integrität der Buddeln sind.

Greets Udo


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Brauen ist die wahre Alchemie :P
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2013 um 19:03  
Da haste Schwein gehabt ,ich frag mich aber weil ich gerade das erste Mal mit Kronis abgefüllt habe ,die Saflager S33 ,soll ja sehr gut für Flaschengärung zu verwenden sein ,wie geht das denn dann ?
Antwort 20
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2013 um 19:07  
Grünschlauchen :question:
Also HG bis zum berechneten Punkt, dann abfüllen und HG in der Flasche weiterführen. HG geht dann übergangslos in NG über.

Meine Idee :)


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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2013 um 19:14  
50- 80 g/hl für Hauptgärung,2,5-5 g/hl in der Flasche ,so stehts geschrieben
Antwort 22
Junior Member
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Pinzgauer
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2013 um 08:41  
Hallo zusammen!
Hab gestern wein Weissbier in Flaschen gefüllt, und wollte mit der Speise vom Kühlschrank arbeiten. Als ich die Speiseflaschen öffnete, machte es "plopp". Da bisher eher ein Unterdruck in den Flaschen war, machte mich das stutzig und ich roch an der Flasche. Schlechter Geruch - Test mit dem Geschmacksinn --> grausiger Geschmack --> eine Fehlgärung war im Gange! Speise nicht mehr zu gebrauchen --> also habe ich mit Zucker abgefüllt.

Mir stellt sich nun die Frage nach der Ursache / Arbeitsweise. Bisher hatte ich noch nie eine Fehlgärung in den Speiseflaschen. Hab alles gleich gemacht und sauber gearbeitet wie immer. Der Unterschied: Früher hatte ich keinen Würzekühler, hab daher sehr heiß gefiltert, und die sehr heiße Speise in die Flaschen abgefüllt. Dieses Mal hab ich den Würzekühler benützt - auf 45 Grad runtergekühlt - dann durch den Trubfilter - wahrscheinlich Speise beim Abfüllen so um die 40 Grad.

Was kann die Ursache sein? Wie arbeitet Ihr? Empfehlungen?

Lg aus dem Pinzgau
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sweet
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2013 um 09:38  
Heiß abfüllen - abkühlen lassen - in den Kühlschrank und bis zum Abfüllen in Ruhe lassen. So hats bei mir bis jetzt immer geklappt, auch wenn die Hauptgärung 4 - 5 Wochen gedauert hat :cool:

daSweet


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