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Autor: Betreff: Nie wieder Kombirast .... ?/!
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2013 um 11:37  

Zitat von Dale, am 5.2.2013 um 11:29
Auf meiner letzten Trockenhefe stand das übrigens nicht..

Ist die Notti empfindlicher als die S04?


Lies mal die Datenblätter. Auch Fermentis empfiehlt deutlich die anständige Rehydrierung.

Und die haben 6*10^9 Zellen/g im Päckchen (statt 5*10^9Zellen/g). Das ist zwar nur ein kleiner Unterschied, aber vielleicht haben die auch eine andere Zusammensetzung.

Übrigens empfiehlt Fermentis für die S04 eine Dosierung von 50-80g/hl, ein Päckchen reicht also _gerade so_ für 20l aus. Wenn man 25l hat, muss man nach Anleitung schon zwei Päckchen nehmen.

Lallemand geht bei der notti von 100g Hefe auf 100l Würze aus, also wären das auch für 20l Würze 2 Päckchen.

Na klar kann man auch nur ein Päckchen nehmen, dann sollte man sich aber wirklich auch mal an die Anleitung halten, gerade was auch die Temperaturen beim rehydrieren angehen (nachmessen, nicht fühlen).

Habe ich am Anfang auch nicht, seit ich das mache, kommen meine Sude extrem zügig in Fahrt.


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Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181 7246

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Pinzgauer
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2013 um 11:42  
Zu nie wieder Kombirast:
Die Methode: Kombirast 67°C (Wasser auf knapp 70°C, dann Malz dazu) 60 Minuten, ...

Also Einmaischen bei knapp 70 Grad kommt mir etwas hoch vor ... Ich habe die besten Erfahrungen bei gemäßigten Temperaturen (zw. 45 - 55 Grad) einzumaischen, etwas abwarten und rühren - damit die Enzyme im Malz "zum Leben erwachen" (10 min) - dann Aufheizen und die verschiedenen Rasten oder die Kombirast zu fahren ...
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2013 um 12:50  

Zitat von Ladeberger, am 5.2.2013 um 11:29
Ich vertraue da mal Peters Berechnungen. In diesem Fall wäre die Kombirast zu tief gewesen und hätte noch mehr vergärbare Zucker als gewünscht erzeugen müssen. Es scheint sich mir hier recht eindeutig um eine Gärstörung zu handeln.

Ich würde jetzt wärmer stellen und die Hefe etwas aufrühren, ich befürchte nämlich dass deine Tütchenhefe ohne Rehydrierung den Weckruf überhört hat und sich mit der Notti schlafen legt.



In Antwort 15 hab ichs schonmal geschrieben: Die Brauwerkstatt-Notti scheint weniger hoch zu vergären als die Notti von Lallemand. Ich hatte deswegen schonmal einen Thread gestartet und einige Mitglieder haben mir bestätigt dass da was dran ist.

Das ist ja an sich kein Problem, wenn mans vorher weiss kann man sich ja danach richten.

Leckeres Bier kanns deshalb trotzdem werden.


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Gruss Uli
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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2013 um 12:55  
@Rattenfurz:
Bei anfänglich exponenzieller Vermehrung der Hefezellen glaube ich nicht, dass ein Faktor 2 für das Ankommen entscheidend ist.. Du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass wenn man z.B. 2g Hefe daraus jetzt wegwirft, irgendeine "kritische Menge" unterschritten wird - und dann nichts passiert?

Die Angaben der Datenblätter sind doch eher für industriellem Betrieb und strikt einzuhaltenden Gärzeiten, weil die Behälter und die Fläche kosten und soetwas den nächsten Sud blockieren würde. Klar können auch Hobbybrauer Datenblätter lesen, aber die Kritikalität ist wohl ein wenig geringer, wenn der Eimer nen Tag länger herumstehen kann.. :)

Grüße,
Dale.

Verdopplungszeit von Bierhefen sind in der Größenordnung von 90min. Lass es 3h sein wegen nicht optimaler Bedingungen. Damit kann ich leben, wenn ich Zeit für den Starter und geringeres Kontaminationsrisiko gewinne. :) Was ist daran falsch?


[Editiert am 5.2.2013 um 13:07 von Dale]
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2013 um 13:03  
Uli,

das mag sein, aber 54% EVG? Selbst wenn... für mich ist das Kind mit der S04 nun endgültig in den Brunnen gefallen, da die wohl früher oder später anfängt ihre Arbeit zu machen. Vermutlich durch das Aufschütteln und Belüftung beim Abfüllen in die Flaschen. Da werden mit 6°P meines Erachtens Flaschenbomben entstehen und ich kann an dieser Stelle nicht guten Gewissens empfehlen die Gärung als abgeschlossen zu behandeln.


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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2013 um 13:06  
Da hast Du recht, abfüllen zum jetzigen Zeitpunkt würde ich auch nicht.

Abwarten und Bier trinken...


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Gruss Uli
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2013 um 13:20  

Zitat:
In Antwort 15 hab ichs schonmal geschrieben: Die Brauwerkstatt-Notti scheint weniger hoch zu vergären als die Notti von Lallemand. Ich hatte deswegen schonmal einen Thread gestartet und einige Mitglieder haben mir bestätigt dass da was dran ist.


Scheint ist das entscheidende Wort. Bei mir waren es wie gesagt 77% scheinb. Vergärgrad.

Gruß
Peter


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2013 um 13:25  

Zitat von Dale, am 5.2.2013 um 12:55
@Rattenfurz:
Bei anfänglich exponenzieller Vermehrung der Hefezellen glaube ich nicht, dass ein Faktor 2 für das Ankommen entscheidend ist.. Du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass wenn man z.B. 2g Hefe daraus jetzt wegwirft, irgendeine "kritische Menge" unterschritten wird - und dann nichts passiert?

Die Angaben der Datenblätter sind doch eher für industriellem Betrieb und strikt einzuhaltenden Gärzeiten, weil die Behälter und die Fläche kosten und soetwas den nächsten Sud blockieren würde. Klar können auch Hobbybrauer Datenblätter lesen, aber die Kritikalität ist wohl ein wenig geringer, wenn der Eimer nen Tag länger herumstehen kann.. :)

Grüße,
Dale.

Verdopplungszeit von Bierhefen sind in der Größenordnung von 90min. Lass es 3h sein wegen nicht optimaler Bedingungen. Damit kann ich leben, wenn ich Zeit für den Starter und geringeres Kontaminationsrisiko gewinne. :) Was ist daran falsch?


Ich glaube, Du unterschätzt das Thema ziemlich, Underpitching bringt jede Menge Probleme.
Dass sich die Hefe innerhalb 90 Minuten verdoppelt halte ich für ein Gerücht, zumindest nicht in einer Würze ohne Dauerbelüftung.
Wenn ich die Hefe auf die Würze streue statt sie nach Anleitung in Wasser quellen zu lassen, dann dauert es mindestens doppelt so lang, bis die Hefe ankommt (und das ist eine sehr kritische Phase) und die Gärung dauert statt 4 Tage bis zu zwei Wochen.
Hab ich früher auch nicht geglaubt, ist aber so.
Such mal ein bißchen rum, dann findest Du genügend Info.
Mir scheint, Du versuchst schlauer zu sein als die Leute, die die Trockenhefe herstellen.

Stefan
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2013 um 13:27  

Zitat von Dale, am 5.2.2013 um 12:55
Was ist daran falsch?


Noch einmal: Die Hefe verhält sich anders, wenn sie underpitched ist. Das ist unbestritten.


Und woher hast du die 90 Minuten? Die sind auch arg temperaturabhängig.
Und nur weil eine Hefezelle in der Lage ist, sich einmal innerhalb von 90 Minuten zu teilen, heißt das nicht, dass sie das auch tut. Sonst hättest du nach zwei Tagen ausschließlich Hefe im Sud.



Warum sollte man gleich aus Bequemlichkeit das vernünftige Rehydrieren abkürzen, wenn man vorher 5 Stunden vor'm Einkocher stand?


[Editiert am 5.2.2013 um 13:27 von rattenfurz]



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manny15
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:goodpost: Peter
wenn er von 13 auf 6 runter ist dann kommt da nicht mehr viel


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Gruß
Manny
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Albert Einstein
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2013 um 13:45  

Zitat von manny15, am 5.2.2013 um 13:27
:goodpost: Peter
wenn er von 13 auf 6 runter ist dann kommt da nicht mehr viel



Manny: 13-6=7

Das wäre ein Alk-Gehalt von 3,5%

Dass da noch was geht würde ich nicht auschliessen


[Editiert am 5.2.2013 um 13:46 von uli74]



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Gruss Uli
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Dale
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Moinmoin,


Zitat von Boludo, am 5.2.2013 um 13:25

Ich glaube, Du unterschätzt das Thema ziemlich, Underpitching bringt jede Menge Probleme.


Kann absolut sein! Ich kenne mich damit ja auch wirklich nicht aus, lege nur eine gewisse Skepsis an den Tag, was die subjektiven Erkenntnisse anderer angeht.

Ich hab im übrigen NIEMALS behauptet, dass das Ignorieren irgendwelcher Datenblätter und Einstreuen der Hefe der objektiv beste Weg sei, sondern nur angezweifelt, dass industrielle Anforderungen der richige Maßstab sind. Was offensichtlich nicht alle unterscheiden können. :) Siehe z.B. Malz Konditionierung.

Beste Grüße,
Dale.
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2013 um 14:00  

Zitat von Dale, am 5.2.2013 um 13:47

Ich hab im übrigen NIEMALS behauptet, dass das Ignorieren irgendwelcher Datenblätter und Einstreuen der Hefe der objektiv beste Weg sei, sondern nur angezweifelt, dass industrielle Anforderungen der richige Maßstab sind.


Doch, hast du:

Zitat:
Dass das auf-die-Würze-Streuen der Hefe entscheidend war, bezweifele ich mal ganz stark. Du schreibst no go, ich denke eher, dass es einfach funktoiniert und eine Infektionsquelle weniger ist.


Was soll sonst "ich denke eher, dass es einfach funktoiniert und eine Infektionsquelle weniger ist." bedeuten?

Sorry, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass für eine anständige Gärung neben den Rasten vor allem die Hefe entscheident ist. Leider wird das in den meisten Büchern und Anleitungen wohl nur nebensächlich behandelt. Dabei scheint das ein Knackpunkt für die schnelle Gärung zu sein - und nebenbei bemerkt - auch ein effektives Mittel gegen Infektionen. Wenn die Hefe sich breit gemacht hat, haben es die anderen Mikroorganismen sehr viel schwerer. Die vermehren sich nämlich ähnlich schnell wie die Hefe.

Du schriebst auch, dass dein 17°C-Sud nach einem Tag "schon" ankam. Mit einer sauber rehydrierten Notti wäre er eventuell schneller angekommen - bei mir sind's zwar meistens 20°C, aber da geht's dann nach spätestens 6-8 Stunden sichtbar los.

Klar - irgendwann geht's irgendwie immer los - aber in der Zeit ist nun einmal auch die Würze am anfälligsten für Infektionen.

Achja: Und je mehr Hefe man hat, desto besser - die bringt sich durch den Alkohol ja teilweise auch selber wieder um. Und wenn man zu wenig Hefe hatte, geht's halt dann nicht weiter.


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Ladeberger
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Zitat von manny15, am 5.2.2013 um 13:27
:goodpost: Peter
wenn er von 13 auf 6 runter ist dann kommt da nicht mehr viel

Du bringst da beharrlich irgendwas durcheinander. 6°P Restextrakt entsprechen 54% scheinbarem Vergärgrad, keinen 77%. Mit 77% müsste er bei 3°P angekommen sein.


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manny15
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@Uli
Stammwürze: =13°P
Extrakt Jungbier:= 6°P
Ergebnisse mit Terrill-Formel:
Scheinbarer Restextrakt: 2.7°Plato
Tatsächlicher Restextrakt: 4.6°Plato
Scheinbarer Endvergärungsgrad: 79%
Tatsächlicher Endvergärungsgrad: 65%
Alkoholgehalt: 4.4 Gew.% bzw. 5.5 Vol.%

übrigens meine Notti 20Grad war nach 50std. durch


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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2013 um 14:10  
@manny15:


Zitat von philthno2, am 5.2.2013 um 09:11
Die Gärung läuft seit ca. 4 Tagen, und die Spindel zeigt mir 6°P an.



[Editiert am 5.2.2013 um 14:11 von Tyrion]
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gulp
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Natürlich stimmt da was nicht, wenn da nur 54% Endvergärgrad sind.

Ich hatte mit der T-58 so ein Erfolgserlebnis, die ist auch nicht über 60% hinaus gekommen. Nur wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass das an der Hefe liegen könnte. Es gibt ja genug Leute, die mit dieser Hefe klarkommen.

Irgendwann bin ich darauf gekommen meine 20 Jahre alte Spindel mal zu überprüfen. Und die hat immer etrwa 1°P zu viel angezeigt. Außerdem haben wir damals zu zaghaft gerührt, (Thermoport und Kombirast waren noch weit entfernt) Mit Anschaffung eines Rührwerks ist das dann damals besser geworden.... :)

Gruß
Peter


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Moinmoin,


Zitat von rattenfurz, am 5.2.2013 um 14:00

Zitat von Dale, am 5.2.2013 um 13:47

Ich hab im übrigen NIEMALS behauptet, dass das Ignorieren irgendwelcher Datenblätter und Einstreuen der Hefe der objektiv beste Weg sei, sondern nur angezweifelt, dass industrielle Anforderungen der richige Maßstab sind.


Doch, hast du:

Zitat:
Dass das auf-die-Würze-Streuen der Hefe entscheidend war, bezweifele ich mal ganz stark. Du schreibst no go, ich denke eher, dass es einfach funktoiniert und eine Infektionsquelle weniger ist.


Was soll sonst "ich denke eher, dass es einfach funktoiniert und eine Infektionsquelle weniger ist." bedeuten?


Damit habe ich NICHT gesagt, dass das der BESTE Weg sei, sondern bezweifelt, dass das Einstreuen der Würze statt Verwendung eines Starters das Probem war. Im übrigen ist doch noch gar nicht geklärt, dass es überhaupt irgendein Problem gibt.. :)

Wie dem auch sei: ich kenne mich mit dem Thema wirklich nicht aus und wenn regelmäßig Starter für 25l-Sude erstellt werden, gibt es da bestimmt eine Berechtigung für. Rattenfurz Argument, die Startphase damit zu verkürzen, ist ja auch absolut valide...

Dale.


[Editiert am 5.2.2013 um 14:26 von Dale]
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Boludo
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Du sollst auch gar keinen Starter machen, sondern die Hefe in der 10 fachen Menge Wasser erst quellen lassen, dann vorsichtig unterrühren.

Stefan
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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2013 um 14:45  
Oh - ok - danke. :)
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2013 um 14:47  
Auf die Gefahr hin, schnell weglaufen zu müssen:

Steht Schritt für Schritt im Datenblatt.

(Ein Starter wird da auch nicht empfohlen.)


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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2013 um 14:55  
Hehe,

beim 2. Sud hab ich echt nicht die Datenblätter der Hefe gelesen :D :D (Ok, ich hätte es inzwischen nachholen können, anstatt wie der Blinde von der Farbe drüber zu schreiben)...

Munter bleiben,
Dale.
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2013 um 14:58  

Zitat von manny15, am 5.2.2013 um 14:07
@Uli
Stammwürze: =13°P
Extrakt Jungbier:= 6°P
Ergebnisse mit Terrill-Formel:
Scheinbarer Restextrakt: 2.7°Plato
Tatsächlicher Restextrakt: 4.6°Plato
Scheinbarer Endvergärungsgrad: 79%
Tatsächlicher Endvergärungsgrad: 65%
Alkoholgehalt: 4.4 Gew.% bzw. 5.5 Vol.%

übrigens meine Notti 20Grad war nach 50std. durch


Könnte mir mal jemand helfen und erklären was das heissen soll?

Wenn ich eine Würze mit 13°P habe und einen Restextrakt von 0% erreichen würde hätte ich einen Akoholgehalt von ca. 6,5%.

Da der Restextraktgehalt aber bei 6% liegt können nur 7% vergoren worden sein. 7 geteilt durch 2 ist 3,5 (also ca. 3,5% Alkohol)

Oder rechne ich da falsch?

@Manny: Wie hoch wäre der EVG nach Deiner Formel wenn der Restextraktgehalt bei 2,3% liegen würde? Diesen Wert erreiche ich im Normalfall mit der Notti


[Editiert am 5.2.2013 um 15:00 von uli74]



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manny15
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2013 um 15:03  
Uli vieleicht rechne ich ja falsch :D
da gigt es den Alk.Fehler zum beisp.
die spindel zeigt ja auch nur den zuckergehalt an, ob
er vergoren werden kann ist eine andere sache

mein letzter sud war von 14 auf 7 auch Kombi bei 66 Grad
ich habe gestern in den neuen eimer geschlaucht.
2 gläser habe ich getrunken danach hätte ich ins bett gehen können :puzz:


[Editiert am 5.2.2013 um 15:06 von manny15]



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Zitat von manny15, am 5.2.2013 um 15:03
Uli vieleicht rechne ich ja falsch :D
da gigt es den Alk.Fehler zum beisp.
die spindel zeigt ja auch nur den zuckergehalt an, ob
er vergoren werden kann ist eine andere sache



Alkoholfehler gibts wenn man mit dem Refraktometer misst aber doch nicht wenn man spindelt.

@Manny: Wie groß sind Deine Gläser denn?;)


[Editiert am 5.2.2013 um 15:07 von uli74]



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