Junior Member Beiträge: 32 Registriert: 23.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 27.2.2013 um 22:48 |
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Da fällt mir ein, dass ich erst mal Leergut heranschaffen oder produzieren
muss, bevor ich anfange...
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 972 Registriert: 18.4.2012 Status: Offline
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erstellt am: 28.2.2013 um 09:20 |
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Du brauchst ja zum brauen sowieso was zu
trinken (geht nicht ohne. wirklich, ich habs probiert). Zudem wird der Sud
für 7-10 Tage in der Hauptgärung sein, +3-5 Tage wenn Du Hopfenstopfen
willst. In der Zeit musst Du halt irgendwie 20-25L Raum in Flaschen
schaffen.
Für Biere über ~14ºP Stammwürze nehme ich ganz gerne 0.33er Flaschen,
entweder der Alkohol oder der Restzucker können so feiner dosiert werden -
ist aber mehr zu sammeln und zu spühlen.
Und dann kommt die Flaschenreinigungsdiskussion: Ich selbst versuche
zu vermeiden aus der Flaschen zu trinken und spühle Flaschen von denen ich
weiss, dass keiner mit dem Mund dran war nur 2-3mal mit klarem wasser aus
(möglichst schnell nach dem eingiessen, meine Kumpels haben sich schon dran
gewöhnt, dat muss so). Flaschen aus denen sicher oder auch nur vielleicht
mit dem Mund getrunken wurde werden in einer Waschmaschinenmittellauge
eingeweicht (z.B. im Einkocher oder in der Badewanne über Nacht) und dann
auch mit klarem Wasser ausgespühlt.
Ich hoffe ich habe damit nichts losgetreten - da gibts lange (und gute)
Threads drüber.
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.2.2013 um 09:53 |
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Ich praktiziere das genau so wie kavendlar , mir ist dabei noch nie in der vergangenen 7 Jahre
ein Bier schlecht geworden. Alte bzw. spröde Gunnies werden ausgetauscht.
Ich rüste jetzt um auf diese Gummipariserer aus dem schweizer Braushop.
Aber wer meint er müsste seine Flaschen vorher noch auskochen, bitte, soll
er machen
MfG
Marco
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Antwort 27 |
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Junior Member Beiträge: 32 Registriert: 23.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 25.3.2013 um 20:04 |
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'Nabend,
nicht, dass Ihr glaubt, ich hätte mich verkrümelt ;-) Hat nur nicht alle so
schnell geklappt, wie ich es mir vorgenommen habe. Samstag abend (also vor
zwei Tagen) wurde der erste Sud angesetzt. Wie geplant, habe ich nur eine
der im Muntins Kit enthaltenen Dosen verarbeitet. Gegen 23 Uhr habe ich
dann die Hefe eingerührt. Sonntag morgen konnte man schon eine deutliche
Schicht Schaum durch den Gäreimer erahnen, die dann im Laufe des Tages auf
ca. 4cm anwuchs.
Mich wundert aber, dass ich kein ständiges Blubber im Gärröhrechen sehen
kann. Ich dachte, da müsste richtig was drin los sein?!? Muss ich mir
Sorgen machen?
noob
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2013 um 20:33 |
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Zitat: | Mich wundert aber, dass
ich kein ständiges Blubber im Gärröhrechen sehen kann. Ich dachte, da
müsste richtig was drin los sein?!? Muss ich mir Sorgen machen?
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Sorgen machen mußt du dir keine, wenn im
Gäreimer Schaum entsteht, ist auch Gärung da. Wenn nichts im Gärröhrchen
blubbert, ist vermutlich irgendwo was undicht.
Ich habe im Moment ein Weizen in Arbeit, da hörst du die Hefe regelrecht
schmatzen, aber die Sperrflüssigkeit liegt wie Blei im Gärröhrchen. Die
Undichtigkeit habe ich noch nicht gefunden, habe es auch aufgegeben, weiter
zu suchen. Gespindelt wird sowieso, und wenn drei Tage hintereinander keine
Veränderung mehr meßbar ist, ist die Gärung durch.
Drücke mal vorsichtig auf den Deckel des Gäreimers und halte den Druck.
Wenn sich im Gärröhrchen nichts ändert, hast du irgendwo ein großes Loch.
Wenn sich das Niveau im Gärröhrchen ändert, aber bei gehaltenem Druck
langsam wieder einpendelt, hast du irgendwo ein kleines Loch.
Das ist zwar ärgerlich, weil dir diese Musik entgeht und du die
Veränderungen in der Gärgeschwindigkeit auch nicht erkennen kannst, aber es
ist kein Beinbruch - Bier wirds immer.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 29 |
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Junior Member Beiträge: 32 Registriert: 23.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 25.3.2013 um 21:44 |
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Hmm, verändern tut sich definitiv etwas, wenn ich auf den Deckel drücke.
Der Füllstand ändert sich aber nicht, wenn ich länger gleichmäßig drücke.
Erst wenn ich loslasse...
Ab wann lohnt es sich denn, mit dem Spindeln anzufangen?
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2013 um 22:33 |
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Ich habe jetzt noch mal rückwärts im Thread gelesen - du hattest ja nur die
Hälfte des Extraktes angesetzt: kleine Menge, großer Eimer = weniger Blubb.
Wenn du die Hefe auf die Würze gestreut und dann eingerührt hast (so will
das Munton glaube ich haben), dauert es eh länger, bis die richtig in die
Pötte kommt. Dein Gärsystem scheint deiner Beschreibung nach dicht zu
sein.
Warte also ruhig noch einen Tag, eventuell blubbt es doch noch.
Ich gehe davon aus, dass der Eimer auch bei Zimmertemperatur steht. Kälter
heißt langsamer bis gar nicht.
Messen würd ich mal am dritten Tag. Jede Messung kostet dich halt so 100ml
- ziemlich schmerzhaft bei einem kleinen Sud. Tipp: lasse die abgezapfte
Würze im Zylinder neben dem Gäreimer stehen. Solange die Temperaturen im
Zylinder und im Gäreimer gleich sind, verläuft auch die Gärung gleich. Über
den Zylinder stülpst du ein Schnapsglas, damit nichts verdunstet und deine
Messungen verfälscht. Erst zum Abfüllen opferst du noch mal einen Zylinder
voll Würze zur Vergleichsmessung.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 31 |
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Junior Member Beiträge: 32 Registriert: 23.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 25.3.2013 um 22:58 |
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Hey, das klingt nach einem Plan :-) So werde ich es machen. Witzigerweise
hat es jetzt die halbe Stunde über immer mal blub gemacht.
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.3.2013 um 07:27 |
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Geht doch! Wird auch sicher
noch mehr.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 33 |
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Junior Member Beiträge: 32 Registriert: 23.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 26.3.2013 um 08:37 |
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Leider nein :-( Aber nachher wird mal
gespindelt. Dann werde ich berichten.
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Antwort 34 |
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Junior Member Beiträge: 32 Registriert: 23.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 26.3.2013 um 13:36 |
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Habe jetzt fürs Spindeln das erste mal einen Blick in den Eimer geworfen.
Ist es normal, dass sich die Schaumschicht so gut wie aufgelöst hat?
Beim Spindeln selber bin ich mir auch nicht sicher, ob ich das überhaupt
richtig gemacht habe. Reicht es, soviel Jungbier in den Zylinder zu füllen
bis die Spindel schwimmt?
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Antwort 35 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.3.2013 um 13:37 |
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Kurz und knapp: Zweimal "JA".
Grüße, der saarmoench
____________________ Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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Antwort 36 |
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Junior Member Beiträge: 32 Registriert: 23.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 27.3.2013 um 10:07 |
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Hier tut sich gar nichts mehr. Seit ich gestern Vormittag zum Spindeln
einmal dran war, wölbt sich der Deckel nicht mal mehr und im Gärröhrchen
tut sich auch nichts mehr. Das Wasser steht schön ausgeglichen im
Gärröhrchen.
Sch***se, ich habe Angst um meinen ersten Sud
Durch die Wand des Gäreimers sieht man, dass sich ca. 7-8 mm Sediment
(Geläger?) am Boden abgesetzt haben. Sagt die Menge etwas über den
Fortschritt der Gärung aus?
Ist die Gärung vielleicht im Turbo-Modus verlaufen, da ich auf ein halbes
Muntons-Kit (gut 11 Liter) die ganze Portion Hefe verwendet habe?
Soll ich vielleicht einmal schwungvoll umrühren?
Fragen über Fragen. Ihr seht, ich habe leichte Panik :-(
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Antwort 37 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.3.2013 um 10:34 |
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Hallo,
- Welchen Wert hast du denn beim letzten Spindeln gemessen? Und wann war
das, gestern?
- Eine rasche Gärung halte ich sogar für recht wahrscheinlich, bei der
Hefemenge.
- Nein, nicht umrühren. Du bekommst weniger Sediment in den Flaschen, wenn
du es nicht tust.
Mein Vorschlag: In ein paar Tagen (je nach Geduld) spindelst du noch
einmal. Wenn der Restextrakt 3 Tage lang gleich war, lässt du das Bier (je
nach Geduld) noch ein paar Tage unberührt stehen und füllst dann ab.
Gustl
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Antwort 38 |
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Junior Member Beiträge: 32 Registriert: 23.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 27.3.2013 um 11:38 |
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Danke Gustl.
Gestern gegen 12 hatte ich ca. 5° gemessen. Ich habe den Zylinder dann
abgedeckt und jetzt zeigt die Spindel ca. 4° an. Kann das hinkommen?
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Antwort 39 |
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Junior Member Beiträge: 32 Registriert: 23.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 2.4.2013 um 21:17 |
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Schon seltsam alles. Samstag Abend habe ich die zweite Hälfte des Kits
verarbeitet. Mit dem Unterschied, dass ich eine S-04 verwendet habe (die
mitgelieferte Hefe hatte ich komplett für die erste Hälfte verwendet) und
22 Gramm Cascade in Teefiltern verpackt mit reingeworfen habe. Was soll ich
sagen, Sonntag morgen waren die ersten Kräusen durch den Eimer zu erahnen,
die auch schnell mehr wurden. Geblubbert hat's im Gärröhrchen nie. Entweder
liegt's daran, dass nur 11 Liter im 33-Liter-Eimer sind oder der Deckel ist
sche***en undicht.
Ich habe direkt nach dem Anstellen etwas Sud in den Spindelzylinder
umgefüllt und ca. 10° Plato gemessen. Den Zylinder habe ich abgedeckt und
auch hier waren ordentlich Kräusen zu sehen und sowohl im Zylinder als auch
im Gäreimer ist eine ordentliche Schicht Geläger zu sehen. Seit gestern
zeigt die Spindel auch hier 4° Plato an, wie schon beim ersten Versuch.
Jetzt sagt mir mal, habe ich hie zwei Turbogärungen nacheinander?
Das Ergebnis der ersten Gärung steht jetzt seit Samstag Abend im Afülleimer
bei typischen Apriltemperaturen zwischen und 8 Grad draußen. Ich hoffe,
dass sich dadurch noch mehr Hefe absetzt. Morgen würde ich das dann
abfüllen zusammen mit einem halben TL Zucker, so empfiehlt es die
Muntons-Anleitung.
Bis dann noob.
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Antwort 40 |
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Junior Member Beiträge: 32 Registriert: 23.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 4.4.2013 um 10:49 |
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War ja klar, dass das gestern Abend nichts geworden ist. Heute abend könnte
auch knapp werden, aber ab morgen ist ja Wochenende ;-)
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Antwort 41 |
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Posting Freak Beiträge: 972 Registriert: 18.4.2012 Status: Offline
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erstellt am: 4.4.2013 um 11:19 |
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Hallo Braunoob,
ich würde mich nicht auf "1/2 TL" Zucker verlassen. Es gibt auf diversen
Seiten Tools zur Speiseberechnung, z.B. hier: http://fabier.de/biercalcs.html. Ich persönlich bin ein
großer Fan von diesem Excel Sheet von Earl: Speiserechner. Des weitere würde ich Dextrose kaufen, ich
habe den unterschied zu Haushaltszucker noch nie geschmeckt, aber die Hefe
muss ihre Ernährung damit nicht (oder nur weniger?) umstellen.
Um den Zucker zu dosieren und zu verteilen halte ich zwei Methoden für
Anfängerfreundlich: In jedem Fall wird die benötigte Zuckermenge vorher in
Wasser aufgelöst (und das ganze kurz abgekocht). Dann wird entweder die
Lösung mittels Einwegspritzen in die Flaschen vorgelegt oder mit dem
jungbier vermischt. Letzteres ist etwas weniger Arbeit, es empfiehlt sich
aber ein zweites Gefäß in dem Du das Jungbier von der Hefe abziehen kannst
bevor Du den Zucker unterrührst - der nette Nebeneffekt ist natürlich, dass
Du eine Gleichmäßigere und womöglich geringere Hefekonzentration in den
Flaschen bekommst.
Beide Methoden sind im Forum hinreichend beschrieben, eine Suche sollte
helfen fehlende Details zu klären. Wenn Du Deinen Ansatz hier nochmal
präsentieren willst guckt sicher jemand drüber.
Zu guter letzt erscheint mir eine Vergärung von 10ºP auf 4ºP (scheinbar
60%) als sehr wenig, vielleicht solltest Du noch warten. Die Turbovergärung
scheint mir auch sehr schnell, keine Ahnung wie diese Daten zustande
kommen. Zu guter letzt (ich hatte es auch nicht gewusst): der Stopfhopfen
kommt eigentlich erst nach Ende der Hauptgärung ins Jungbier, ich glaube
mich zu erinnern, dass Hopfen die Gärung verlangsamen kann...
Viele Grüße - kvendlar
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Antwort 42 |
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Junior Member Beiträge: 32 Registriert: 23.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 4.4.2013 um 13:44 |
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Zitat von kvendlar, am 4.4.2013 um
11:19 | Hallo Braunoob,
ich würde mich nicht auf "1/2 TL" Zucker verlassen. Es gibt auf diversen
Seiten Tools zur Speiseberechnung, z.B. hier: http://fabier.de/biercalcs.html. Ich persönlich bin ein
großer Fan von diesem Excel Sheet von Earl: Speiserechner. Des weitere würde ich Dextrose kaufen, ich
habe den unterschied zu Haushaltszucker noch nie geschmeckt, aber die Hefe
muss ihre Ernährung damit nicht (oder nur weniger?) umstellen.
Um den Zucker zu dosieren und zu verteilen halte ich zwei Methoden für
Anfängerfreundlich: In jedem Fall wird die benötigte Zuckermenge vorher in
Wasser aufgelöst (und das ganze kurz abgekocht). Dann wird entweder die
Lösung mittels Einwegspritzen in die Flaschen vorgelegt oder mit dem
jungbier vermischt. Letzteres ist etwas weniger Arbeit, es empfiehlt sich
aber ein zweites Gefäß in dem Du das Jungbier von der Hefe abziehen kannst
bevor Du den Zucker unterrührst - der nette Nebeneffekt ist natürlich, dass
Du eine Gleichmäßigere und womöglich geringere Hefekonzentration in den
Flaschen bekommst.
Beide Methoden sind im Forum hinreichend beschrieben, eine Suche sollte
helfen fehlende Details zu klären. Wenn Du Deinen Ansatz hier nochmal
präsentieren willst guckt sicher jemand drüber. |
Vielen Dank erst einmal für deine Guten Tipps!
Ich bleibe erst mal beim Haushaltszucker, beim nächsten mal gibt's dann
vielleicht Dextrose. von der Hefe ist es ja schon runter. In einen andere
Eimer umfüllen geht nicht, da derzeit beide im Gebrauch sind. Also werde
ich wohl die Variante mit der spritze machen.
Zitat von kvendlar, am 4.4.2013 um
11:19 | Zu guter letzt erscheint mir eine
Vergärung von 10ºP auf 4ºP (scheinbar 60%) als sehr wenig, vielleicht
solltest Du noch warten. Die Turbovergärung scheint mir auch sehr schnell,
keine Ahnung wie diese Daten zustande kommen. Zu guter letzt (ich hatte es
auch nicht gewusst): der Stopfhopfen kommt eigentlich erst nach Ende der
Hauptgärung ins Jungbier, ich glaube mich zu erinnern, dass Hopfen die
Gärung verlangsamen kann... |
Das seltsame ist, das beide Gärungen ziemlich gleich verlaufen sind, trotz
anderer Hefe und einmal gestopft... Kann die Spindel Mist anzeigen?
Andererseits war ja auch am Gäreimer und - Röhrchen kein wirklicher
Fortschritt mehr zu erkennen. Ich bin ratlos.
Grüße
Noob
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Antwort 43 |
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Junior Member Beiträge: 32 Registriert: 23.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 4.4.2013 um 14:34 |
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Kann die Wasserqualität dieses seltsame Verhalten ausgelöst haben?
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Antwort 44 |
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Posting Freak Beiträge: 972 Registriert: 18.4.2012 Status: Offline
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erstellt am: 4.4.2013 um 14:40 |
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Wie lange ist denn die Gärung insgesammt bisher am laufen? Ganz so spontan
wie Du es beschreibst ist untypisch, aber die Hauptgärung insgesammt 10-12
Tage laufen zu lassen ist vielleicht kein Fehler. Wasserqualität kann eine
Rolle spielen, damit kenne ich mich aber nicht genug aus.
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Antwort 45 |
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Junior Member Beiträge: 32 Registriert: 23.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 4.4.2013 um 15:15 |
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Die Hauptgärung lief 7 Tage bei ~20 Grad, dann habe ich es von der Hefe
gezogen, nach draußen gestellt und mit der 2. Hälfte des Kits von vorne
begonnen. Da es zur Zeit ja noch recht kalt ist, würde ich meinen, dass die
Hauptgärung spätestens seit dem Zeitpunkt vorüber ist, war ja obergärige
Hefe.
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Antwort 46 |
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Posting Freak Beiträge: 972 Registriert: 18.4.2012 Status: Offline
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erstellt am: 4.4.2013 um 15:25 |
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Hmmja, vielleicht wäre da nach 7 Tagen aber noch ne Menge Zucker drin
gewesen die die Hefe über ein paar Tage noch geknabbert hätte. Im Sommer
hatte ich schon Sude, die waren bei 24°C Raumtemperatur in 5 Tagen durch,
bei 18-20°C würde ich aber eher auf 10-14 Tage gehen.
Wenn Du das Bier verkostest achte mal drauf ob massiv viel Restsüße drin
ist.
'Ende der Hauptgärung' ist natürlich ein schwieriger Begriff. Ich verstehe
darunter meistens der Zeitpunkt an dem die Hefe allen Zucker den sie
verdauen kann umgesetzt hat. Für die Nachgärung/Druckgärung gebe ich dann
neuen Zucker bei.
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Antwort 47 |
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Junior Member Beiträge: 32 Registriert: 23.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 4.4.2013 um 15:56 |
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Na ja, wenn sich mehr als drei Tage lang beim Spindeln nichts mehr tut,
was will man machen? Ich werde aber den 2. Sud mal etwas länger stehen
lassen, auch wenn wie gesagt die Spindel schon seit 3 Tagen keine
Veränderung mehr zeigt...
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Antwort 48 |
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Posting Freak Beiträge: 972 Registriert: 18.4.2012 Status: Offline
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erstellt am: 4.4.2013 um 16:04 |
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... dann tut sich wohl auch nichts mehr, richtig. Keine ahnung warum das
nicht weiter vergärt. Bei selbst Maischen würde ich tippen zu lange zu
heiss gemaischt, aber Du hast so wie ich das sehe ja ein Kit verwendet...
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Antwort 49 |
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