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Autor: Betreff: Ziel: IPA - Fragen zu Ausstattung und zum Vorgehen
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red_folder.gif erstellt am: 27.2.2013 um 22:48  
Da fällt mir ein, dass ich erst mal Leergut heranschaffen oder produzieren muss, bevor ich anfange...
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kvendlar
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red_folder.gif erstellt am: 28.2.2013 um 09:20  

Zitat von braunoob, am 27.2.2013 um 22:48
Da fällt mir ein, dass ich erst mal Leergut heranschaffen oder produzieren muss, bevor ich anfange...

Du brauchst ja zum brauen sowieso was zu trinken (geht nicht ohne. wirklich, ich habs probiert). Zudem wird der Sud für 7-10 Tage in der Hauptgärung sein, +3-5 Tage wenn Du Hopfenstopfen willst. In der Zeit musst Du halt irgendwie 20-25L Raum in Flaschen schaffen.

Für Biere über ~14ºP Stammwürze nehme ich ganz gerne 0.33er Flaschen, entweder der Alkohol oder der Restzucker können so feiner dosiert werden - ist aber mehr zu sammeln und zu spühlen.

Und dann kommt die Flaschenreinigungsdiskussion: Ich selbst versuche zu vermeiden aus der Flaschen zu trinken und spühle Flaschen von denen ich weiss, dass keiner mit dem Mund dran war nur 2-3mal mit klarem wasser aus (möglichst schnell nach dem eingiessen, meine Kumpels haben sich schon dran gewöhnt, dat muss so). Flaschen aus denen sicher oder auch nur vielleicht mit dem Mund getrunken wurde werden in einer Waschmaschinenmittellauge eingeweicht (z.B. im Einkocher oder in der Badewanne über Nacht) und dann auch mit klarem Wasser ausgespühlt.
Ich hoffe ich habe damit nichts losgetreten - da gibts lange (und gute) Threads drüber.
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Biertrinker
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red_folder.gif erstellt am: 28.2.2013 um 09:53  
Ich praktiziere das genau so wie kavendlar :thumbup:, mir ist dabei noch nie in der vergangenen 7 Jahre ein Bier schlecht geworden. Alte bzw. spröde Gunnies werden ausgetauscht. Ich rüste jetzt um auf diese Gummipariserer aus dem schweizer Braushop. Aber wer meint er müsste seine Flaschen vorher noch auskochen, bitte, soll er machen :P

MfG
Marco
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2013 um 20:04  
'Nabend,

nicht, dass Ihr glaubt, ich hätte mich verkrümelt ;-) Hat nur nicht alle so schnell geklappt, wie ich es mir vorgenommen habe. Samstag abend (also vor zwei Tagen) wurde der erste Sud angesetzt. Wie geplant, habe ich nur eine der im Muntins Kit enthaltenen Dosen verarbeitet. Gegen 23 Uhr habe ich dann die Hefe eingerührt. Sonntag morgen konnte man schon eine deutliche Schicht Schaum durch den Gäreimer erahnen, die dann im Laufe des Tages auf ca. 4cm anwuchs.

Mich wundert aber, dass ich kein ständiges Blubber im Gärröhrechen sehen kann. Ich dachte, da müsste richtig was drin los sein?!? Muss ich mir Sorgen machen?

noob
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2013 um 20:33  

Zitat:
Mich wundert aber, dass ich kein ständiges Blubber im Gärröhrechen sehen kann. Ich dachte, da müsste richtig was drin los sein?!? Muss ich mir Sorgen machen?

Sorgen machen mußt du dir keine, wenn im Gäreimer Schaum entsteht, ist auch Gärung da. Wenn nichts im Gärröhrchen blubbert, ist vermutlich irgendwo was undicht.
Ich habe im Moment ein Weizen in Arbeit, da hörst du die Hefe regelrecht schmatzen, aber die Sperrflüssigkeit liegt wie Blei im Gärröhrchen. Die Undichtigkeit habe ich noch nicht gefunden, habe es auch aufgegeben, weiter zu suchen. Gespindelt wird sowieso, und wenn drei Tage hintereinander keine Veränderung mehr meßbar ist, ist die Gärung durch.

Drücke mal vorsichtig auf den Deckel des Gäreimers und halte den Druck. Wenn sich im Gärröhrchen nichts ändert, hast du irgendwo ein großes Loch. Wenn sich das Niveau im Gärröhrchen ändert, aber bei gehaltenem Druck langsam wieder einpendelt, hast du irgendwo ein kleines Loch.

Das ist zwar ärgerlich, weil dir diese Musik entgeht und du die Veränderungen in der Gärgeschwindigkeit auch nicht erkennen kannst, aber es ist kein Beinbruch - Bier wirds immer.


Cheers, Ruthard


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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2013 um 21:44  
Hmm, verändern tut sich definitiv etwas, wenn ich auf den Deckel drücke. Der Füllstand ändert sich aber nicht, wenn ich länger gleichmäßig drücke. Erst wenn ich loslasse...

Ab wann lohnt es sich denn, mit dem Spindeln anzufangen?
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2013 um 22:33  
Ich habe jetzt noch mal rückwärts im Thread gelesen - du hattest ja nur die Hälfte des Extraktes angesetzt: kleine Menge, großer Eimer = weniger Blubb. Wenn du die Hefe auf die Würze gestreut und dann eingerührt hast (so will das Munton glaube ich haben), dauert es eh länger, bis die richtig in die Pötte kommt. Dein Gärsystem scheint deiner Beschreibung nach dicht zu sein.

Warte also ruhig noch einen Tag, eventuell blubbt es doch noch.

Ich gehe davon aus, dass der Eimer auch bei Zimmertemperatur steht. Kälter heißt langsamer bis gar nicht.

Messen würd ich mal am dritten Tag. Jede Messung kostet dich halt so 100ml - ziemlich schmerzhaft bei einem kleinen Sud. Tipp: lasse die abgezapfte Würze im Zylinder neben dem Gäreimer stehen. Solange die Temperaturen im Zylinder und im Gäreimer gleich sind, verläuft auch die Gärung gleich. Über den Zylinder stülpst du ein Schnapsglas, damit nichts verdunstet und deine Messungen verfälscht. Erst zum Abfüllen opferst du noch mal einen Zylinder voll Würze zur Vergleichsmessung.


Cheers, Ruthard


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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2013 um 22:58  
Hey, das klingt nach einem Plan :-) So werde ich es machen. Witzigerweise hat es jetzt die halbe Stunde über immer mal blub gemacht.
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 26.3.2013 um 07:27  

Zitat von braunoob, am 25.3.2013 um 22:58
Hey, das klingt nach einem Plan :-) So werde ich es machen. Witzigerweise hat es jetzt die halbe Stunde über immer mal blub gemacht.

Geht doch! Wird auch sicher noch mehr.

Cheers, Ruthard


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red_folder.gif erstellt am: 26.3.2013 um 08:37  

Zitat von Brauwolf, am 26.3.2013 um 07:27
Geht doch! Wird auch sicher noch mehr.

Leider nein :-( Aber nachher wird mal gespindelt. Dann werde ich berichten.
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red_folder.gif erstellt am: 26.3.2013 um 13:36  
Habe jetzt fürs Spindeln das erste mal einen Blick in den Eimer geworfen. Ist es normal, dass sich die Schaumschicht so gut wie aufgelöst hat?

Beim Spindeln selber bin ich mir auch nicht sicher, ob ich das überhaupt richtig gemacht habe. Reicht es, soviel Jungbier in den Zylinder zu füllen bis die Spindel schwimmt?
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 26.3.2013 um 13:37  
Kurz und knapp: Zweimal "JA".

Grüße, der saarmoench


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Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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red_folder.gif erstellt am: 27.3.2013 um 10:07  
Hier tut sich gar nichts mehr. Seit ich gestern Vormittag zum Spindeln einmal dran war, wölbt sich der Deckel nicht mal mehr und im Gärröhrchen tut sich auch nichts mehr. Das Wasser steht schön ausgeglichen im Gärröhrchen.

Sch***se, ich habe Angst um meinen ersten Sud ;(

Durch die Wand des Gäreimers sieht man, dass sich ca. 7-8 mm Sediment (Geläger?) am Boden abgesetzt haben. Sagt die Menge etwas über den Fortschritt der Gärung aus?

Ist die Gärung vielleicht im Turbo-Modus verlaufen, da ich auf ein halbes Muntons-Kit (gut 11 Liter) die ganze Portion Hefe verwendet habe?

Soll ich vielleicht einmal schwungvoll umrühren?

Fragen über Fragen. Ihr seht, ich habe leichte Panik :-(
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red_folder.gif erstellt am: 27.3.2013 um 10:34  
Hallo,

- Welchen Wert hast du denn beim letzten Spindeln gemessen? Und wann war das, gestern?
- Eine rasche Gärung halte ich sogar für recht wahrscheinlich, bei der Hefemenge.
- Nein, nicht umrühren. Du bekommst weniger Sediment in den Flaschen, wenn du es nicht tust.

Mein Vorschlag: In ein paar Tagen (je nach Geduld) spindelst du noch einmal. Wenn der Restextrakt 3 Tage lang gleich war, lässt du das Bier (je nach Geduld) noch ein paar Tage unberührt stehen und füllst dann ab.


Gustl
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red_folder.gif erstellt am: 27.3.2013 um 11:38  
Danke Gustl.

Gestern gegen 12 hatte ich ca. 5° gemessen. Ich habe den Zylinder dann abgedeckt und jetzt zeigt die Spindel ca. 4° an. Kann das hinkommen?
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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2013 um 21:17  
Schon seltsam alles. Samstag Abend habe ich die zweite Hälfte des Kits verarbeitet. Mit dem Unterschied, dass ich eine S-04 verwendet habe (die mitgelieferte Hefe hatte ich komplett für die erste Hälfte verwendet) und 22 Gramm Cascade in Teefiltern verpackt mit reingeworfen habe. Was soll ich sagen, Sonntag morgen waren die ersten Kräusen durch den Eimer zu erahnen, die auch schnell mehr wurden. Geblubbert hat's im Gärröhrchen nie. Entweder liegt's daran, dass nur 11 Liter im 33-Liter-Eimer sind oder der Deckel ist sche***en undicht.

Ich habe direkt nach dem Anstellen etwas Sud in den Spindelzylinder umgefüllt und ca. 10° Plato gemessen. Den Zylinder habe ich abgedeckt und auch hier waren ordentlich Kräusen zu sehen und sowohl im Zylinder als auch im Gäreimer ist eine ordentliche Schicht Geläger zu sehen. Seit gestern zeigt die Spindel auch hier 4° Plato an, wie schon beim ersten Versuch.

Jetzt sagt mir mal, habe ich hie zwei Turbogärungen nacheinander?

Das Ergebnis der ersten Gärung steht jetzt seit Samstag Abend im Afülleimer bei typischen Apriltemperaturen zwischen und 8 Grad draußen. Ich hoffe, dass sich dadurch noch mehr Hefe absetzt. Morgen würde ich das dann abfüllen zusammen mit einem halben TL Zucker, so empfiehlt es die Muntons-Anleitung.

Bis dann noob.
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 10:49  
War ja klar, dass das gestern Abend nichts geworden ist. Heute abend könnte auch knapp werden, aber ab morgen ist ja Wochenende ;-)
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kvendlar
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 11:19  
Hallo Braunoob,

ich würde mich nicht auf "1/2 TL" Zucker verlassen. Es gibt auf diversen Seiten Tools zur Speiseberechnung, z.B. hier: http://fabier.de/biercalcs.html. Ich persönlich bin ein großer Fan von diesem Excel Sheet von Earl: Speiserechner. Des weitere würde ich Dextrose kaufen, ich habe den unterschied zu Haushaltszucker noch nie geschmeckt, aber die Hefe muss ihre Ernährung damit nicht (oder nur weniger?) umstellen.

Um den Zucker zu dosieren und zu verteilen halte ich zwei Methoden für Anfängerfreundlich: In jedem Fall wird die benötigte Zuckermenge vorher in Wasser aufgelöst (und das ganze kurz abgekocht). Dann wird entweder die Lösung mittels Einwegspritzen in die Flaschen vorgelegt oder mit dem jungbier vermischt. Letzteres ist etwas weniger Arbeit, es empfiehlt sich aber ein zweites Gefäß in dem Du das Jungbier von der Hefe abziehen kannst bevor Du den Zucker unterrührst - der nette Nebeneffekt ist natürlich, dass Du eine Gleichmäßigere und womöglich geringere Hefekonzentration in den Flaschen bekommst.

Beide Methoden sind im Forum hinreichend beschrieben, eine Suche sollte helfen fehlende Details zu klären. Wenn Du Deinen Ansatz hier nochmal präsentieren willst guckt sicher jemand drüber.

Zu guter letzt erscheint mir eine Vergärung von 10ºP auf 4ºP (scheinbar 60%) als sehr wenig, vielleicht solltest Du noch warten. Die Turbovergärung scheint mir auch sehr schnell, keine Ahnung wie diese Daten zustande kommen. Zu guter letzt (ich hatte es auch nicht gewusst): der Stopfhopfen kommt eigentlich erst nach Ende der Hauptgärung ins Jungbier, ich glaube mich zu erinnern, dass Hopfen die Gärung verlangsamen kann...

Viele Grüße - kvendlar
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 13:44  

Zitat von kvendlar, am 4.4.2013 um 11:19
Hallo Braunoob,

ich würde mich nicht auf "1/2 TL" Zucker verlassen. Es gibt auf diversen Seiten Tools zur Speiseberechnung, z.B. hier: http://fabier.de/biercalcs.html. Ich persönlich bin ein großer Fan von diesem Excel Sheet von Earl: Speiserechner. Des weitere würde ich Dextrose kaufen, ich habe den unterschied zu Haushaltszucker noch nie geschmeckt, aber die Hefe muss ihre Ernährung damit nicht (oder nur weniger?) umstellen.

Um den Zucker zu dosieren und zu verteilen halte ich zwei Methoden für Anfängerfreundlich: In jedem Fall wird die benötigte Zuckermenge vorher in Wasser aufgelöst (und das ganze kurz abgekocht). Dann wird entweder die Lösung mittels Einwegspritzen in die Flaschen vorgelegt oder mit dem jungbier vermischt. Letzteres ist etwas weniger Arbeit, es empfiehlt sich aber ein zweites Gefäß in dem Du das Jungbier von der Hefe abziehen kannst bevor Du den Zucker unterrührst - der nette Nebeneffekt ist natürlich, dass Du eine Gleichmäßigere und womöglich geringere Hefekonzentration in den Flaschen bekommst.

Beide Methoden sind im Forum hinreichend beschrieben, eine Suche sollte helfen fehlende Details zu klären. Wenn Du Deinen Ansatz hier nochmal präsentieren willst guckt sicher jemand drüber.



Vielen Dank erst einmal für deine Guten Tipps!

Ich bleibe erst mal beim Haushaltszucker, beim nächsten mal gibt's dann vielleicht Dextrose. von der Hefe ist es ja schon runter. In einen andere Eimer umfüllen geht nicht, da derzeit beide im Gebrauch sind. Also werde ich wohl die Variante mit der spritze machen.


Zitat von kvendlar, am 4.4.2013 um 11:19
Zu guter letzt erscheint mir eine Vergärung von 10ºP auf 4ºP (scheinbar 60%) als sehr wenig, vielleicht solltest Du noch warten. Die Turbovergärung scheint mir auch sehr schnell, keine Ahnung wie diese Daten zustande kommen. Zu guter letzt (ich hatte es auch nicht gewusst): der Stopfhopfen kommt eigentlich erst nach Ende der Hauptgärung ins Jungbier, ich glaube mich zu erinnern, dass Hopfen die Gärung verlangsamen kann...


Das seltsame ist, das beide Gärungen ziemlich gleich verlaufen sind, trotz anderer Hefe und einmal gestopft... Kann die Spindel Mist anzeigen? Andererseits war ja auch am Gäreimer und - Röhrchen kein wirklicher Fortschritt mehr zu erkennen. Ich bin ratlos.

Grüße
Noob
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 14:34  
Kann die Wasserqualität dieses seltsame Verhalten ausgelöst haben?
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kvendlar
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 14:40  
Wie lange ist denn die Gärung insgesammt bisher am laufen? Ganz so spontan wie Du es beschreibst ist untypisch, aber die Hauptgärung insgesammt 10-12 Tage laufen zu lassen ist vielleicht kein Fehler. Wasserqualität kann eine Rolle spielen, damit kenne ich mich aber nicht genug aus.
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 15:15  
Die Hauptgärung lief 7 Tage bei ~20 Grad, dann habe ich es von der Hefe gezogen, nach draußen gestellt und mit der 2. Hälfte des Kits von vorne begonnen. Da es zur Zeit ja noch recht kalt ist, würde ich meinen, dass die Hauptgärung spätestens seit dem Zeitpunkt vorüber ist, war ja obergärige Hefe.
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kvendlar
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 15:25  
Hmmja, vielleicht wäre da nach 7 Tagen aber noch ne Menge Zucker drin gewesen die die Hefe über ein paar Tage noch geknabbert hätte. Im Sommer hatte ich schon Sude, die waren bei 24°C Raumtemperatur in 5 Tagen durch, bei 18-20°C würde ich aber eher auf 10-14 Tage gehen.
Wenn Du das Bier verkostest achte mal drauf ob massiv viel Restsüße drin ist.

'Ende der Hauptgärung' ist natürlich ein schwieriger Begriff. Ich verstehe darunter meistens der Zeitpunkt an dem die Hefe allen Zucker den sie verdauen kann umgesetzt hat. Für die Nachgärung/Druckgärung gebe ich dann neuen Zucker bei.
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 15:56  
Na ja, wenn sich mehr als drei Tage lang beim Spindeln nichts mehr tut, was will man machen? Ich werde aber den 2. Sud mal etwas länger stehen lassen, auch wenn wie gesagt die Spindel schon seit 3 Tagen keine Veränderung mehr zeigt...
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kvendlar
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red_folder.gif erstellt am: 4.4.2013 um 16:04  
... dann tut sich wohl auch nichts mehr, richtig. Keine ahnung warum das nicht weiter vergärt. Bei selbst Maischen würde ich tippen zu lange zu heiss gemaischt, aber Du hast so wie ich das sehe ja ein Kit verwendet...
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