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Autor: Betreff: Umrechnungen, Spindel, Refraktometer, Extraktgehalt zu hoch?
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Sevenduster
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red_folder.gif erstellt am: 22.3.2013 um 13:24  
Moin Ihr Braumeister,

ich habe mir gerade meinen ersten Sud zusammengebastelt, nachdem ich eine Komplette Ausrüstung geschenkt bekommen habe.
Nun bin ich etwas verwirrt, was das Messen des Plato-Gehalts meiner SVP und meines Jungbiers angeht.
Habe heute ein Refraktometer mit Ableseskala für SG also Spezifischer Dichte bekommen. Mit Temperaturkorrekturfunktion.
Habs mit destilierten Wasser auf 0 geeicht.

Das Bier sollte ein Dortmunder Export mit ner Stammwürze von 12,6°P - die hatte sie auch beim Ansetzen.

Jetzt habe ich nach 5 Tagen mal meine SVP nachgemessen. Hydrometer zeigt einen Wert von 1010 an. Refraktometer einen Wert von 1.023 oder 6% Brix.
Das passt ja schon mal nicht zusammen...oder?

Habe dann mal mein Jungbier gemessen. Aber nur mit dem Refraktometer. Das sagte mir ein SG von 1.032 oder 8% Brix.

Bis wohin muss das Ganze denn jetzt noch gären? Klar ist mir nur: Bis die Werte sich über Tage nicht mehr ändern.

Aber die scheinen mir alle sehr hoch zu sein. Und die Spindelwerte passen mit dem Refraktometer ja auch nicht zusammen??

Ist ja ein untergäriges Bier bei ner Gärtemperatur von 8°, die ich auch peinlich genau einhalte. Aber irgendwie bin ich jetzt ein wenig besort wegen der hohen Werte und weil Spindelwerte nicht zu den Refraktometerwerten passen. Kann mir da jemand Licht ins Dunkle bringen?

Bis dann, auf gut Sud,

Axel

Habe also meine SV
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Phalanx
Beiträge: 311
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red_folder.gif erstellt am: 22.3.2013 um 13:45  
Hallo, und erstmal Herzlich Willkommen im Forum :)

dass die Brix-Werte nicht mit den Spindelwerten überinstimmen ist normal und liegt am Alkoholfehler (siehe z. B. hier) und eine Umrechnungsatabelle von Brix in Plato kannst du hier herunterladen. Eine Umrechnung von Plato in SG fidnest du hier.


Ich hoffe ich konnte ein wenig Licht in der Verwirrung stiften :puzz:

Edit: das mit der SVP hatte ich überlesen, sorry. Lass das Bier solange gären, bis es den Wert der SVP erreicht hat.


[Editiert am 22.3.2013 um 13:52 von Phalanx]



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Kuchlbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 22.3.2013 um 13:49  
Hallo Axel!
Da fallen mir spontan mal 2 Fragen ein:
a) ist es denn ein Refraktometer für Glucose/Saccharose
b) hast Du den Alkoholfehler herausgerechnet. (z.B. damit)

Wenn a) zutrifft und b) nicht, dann sind Deine Werte durchaus plausibel.
1010 SG wären ca. 2,5°P scheinbarer Extrakt - das passt mit den 6°Brix den das Refraktometer anzeigt ganz gut zusammen.
Die 8°Brix der Jungbieres würden ~4,2°P scheinbarer Extrakt bedeuten.

LG
M.


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Sevenduster
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red_folder.gif erstellt am: 22.3.2013 um 14:58  
Hey,

Ja, Du liegst vollkommen richtig. Habe auch gerade soviel gelesen, das ich das jetzt verstehe..werde mir das nächste Mal die Stammwürze in Brixen messen und dann mit refrakto den Alkhoholgehalt rausbrechenden...

Aber danke noch mal ..:-)
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red_folder.gif erstellt am: 22.3.2013 um 17:50  
Hallo Axel,

der Mueggelland-Rechner arbeitet leider mit einer linearen Formel. Das ist eine Annäherung an die tatsächliche, nichtlineare Funktion im Bereich von etwa 60% scheinbarer Vergärungsgrad. Hier berühren sich die beiden Funktionen. Darüber hinaus und darunter liefert die lineare Funktion nachweislich falsche Werte. Daher kann und möchte ich diesen Rechner nicht empfehlen. Verlässliche Werte werden mit der Standardformel ermittelt, mit der auch mein Programm RefaktoSP_2.8 arbeitet, welches ich mit ruhigem Gewissen empfehlen kann.

LG

Earl


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darkenemy
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red_folder.gif erstellt am: 22.3.2013 um 20:10  
Hallo, bitte reißt mir nicht den Kopf ab, aber dieser Thread bietet sich an, zumal spart es einen neuen...ich messe seit Tagen bei meinem Zwaar Blond mittels Spindeln (eine für Würze, eine für Jungbier) Werte um 4°P Restextrakt, mein Refraktometer misst Werte um die 2°P, was einem AVG von 87% entspräche (ca. 80% Herstellerangabe). Ich habe mit Earls Rechner den Alkoholfehler rausgerechnet und komme auf kein anderes Ergebnis.
Ich fand aber auf der MMUM-Seite den Hinweis auf die Terrillformel, die meinen gemessenen Werten am nahesten kommt. Bin da jetzt auch ein wenig verunsichert, was nun richtiger ist.


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Sevenduster
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red_folder.gif erstellt am: 22.3.2013 um 22:41  
Hallo Earl,

Ja, habe die Formeln auch studiert und benutze nun Dein Progämmchen. Habe auch 10 Jahre programmiert - nettes Tool. :-) Leider habe ich nur noch Speise von einem Vorherigen Süd mit anderer Stammwürze und mein Refraktometer erst später bekommen. Kann also den Brix meiner jetzigen Stammwürze nicht mehr messen. Hatte ich mit 12,6 gespindelt. Werde aber beim nächsten Süd beides parallel mit Spindel und Refraktometer messen und mal vergleichen um ein wenig Sicherheit zu bekommen.
Ich finde die Möglichkeit mal eben mein Jungbier zu messen ohne nen Zylinder zu füllen und zu spindeln einfach zu verlockend. (Außerdem sieht das so cool aus mit dem Refraktometer. Macht so viel Eindruck.. ;-) )

Werde dann mal berichten..

Nur seltsam, das mein untergäriges nach 7 Tagen immer noch nicht durch ist..obwohl konstant 8 Grad..hoffentlich hat sich die Hefe nicht weggelegt...

Gruß, Axel
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 22.3.2013 um 22:43  
Hallo, Axel,

nun, bei UG ist halt Geduld gefragt. 7 Tage sind da doch gar nichts. 2 - 3 Wochen musst Du schon einplanen, bis es GANZ durch ist.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 22.3.2013 um 23:09  
Auch kommen mir die Temperaturen von unter 12 Grad im Hobbybrauermaßstab sehr geschönt vor.

Diese glaube ich nur bei einem übermäßigen Einsatz vitaler Hefe, mit enorm großen Starter gezüchtet.
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Sevenduster
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red_folder.gif erstellt am: 22.3.2013 um 23:16  
Uff. Ich habe mich eigentlich strikt an Dieses http://www.besser-bier-brauen.de/selber-bier-brauen/rezepte/d ortmunder-export Rezept gehalten. Und da stand halt 8-10 Tage bei 8°... hmm ... na dann warte ich wohl noch ein wenig... ;-)
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darkenemy
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red_folder.gif erstellt am: 22.3.2013 um 23:45  

Zitat von Sevenduster, am 22.3.2013 um 23:16
Uff. Ich habe mich eigentlich strikt an Dieses http://www.besser-bier-brauen.de/selber-bier-brauen/rezepte/d ortmunder-export Rezept gehalten. Und da stand halt 8-10 Tage bei 8°... hmm ... na dann warte ich wohl noch ein wenig... ;-)

Dort steht aber auch, dass Du 2 Tage vorm Anstellen schon einen Starter gemacht haben solltest. Die Hefemenge ist dann größer und sie kommt auch schneller an. Außerdem ist auch die Frage, wie gut im Rezept belüftet wurde und wie Du im Vergleich dazu belüftet hast.

Edit: Ich habe soeben noch einmal das Zwaar Blond gespindelt und hatte 3,2°P auf der Spindel, mit Temperaturkorrektur so knapp 3,3°P. Laut Terrillformel komme ich auch auf den Wert. Ok, der bisherige VG ist dann etwa 84%, jedoch hätte mir Earls Rechner einen über 95% ausgespuckt. Meine Vermutung - denn ich zweifele nicht an Earls Empirie - ist, dass wohl bei hohen Stammwürzen (21,2 Brix, ich vergaß, das anzugeben) die gängige Formel vielleicht nicht mehr greift. Meine beiden Spindeln (wenn auch kein High-End-Zeug) geben ähnliche Werte her.


[Editiert am 23.3.2013 um 00:25 von darkenemy]



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Sevenduster
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red_folder.gif erstellt am: 23.3.2013 um 00:30  
Hi,

nun ja - einen Starter hab ich gemacht..aber erst 4 Stunden vorher mit aufekochtem Malzextrakt - nach einer Anleitung von Fermentis. Belüftet hab ich ca. 30 min mit Aquariensprudler und Luftfilter. Denke die Jungs sind da schon gut auf Trab gekommen...Gärunf ging ja auch nach 24 Stunden ab wie die Luzie.. nur jetzt dümpelt sie so vor sich hin... aber wie schon gesagt wurde: Ich muss mich wohl einfach noch ein wenig gedulden. Habe eben noch einmal gemessen und liege noch bei 8 Brix...werde wohl noch irgendwann bei 5,8 ankommen und werde dann mal Aufspeisen und Abfüllen...

Gottchen ist das aufregend.... :redhead:

Gruß, Axel
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red_folder.gif erstellt am: 23.3.2013 um 00:51  
Wie? Dein Sud ist von 21,2 Brix auf 2 Brix runter gekommen :o ?

Aber unabhängig davon:
Also, ich wende meinen Rechner schon seit Jahren an, aber Vergärgrade von über 84% hatte ich mit diesem Tool noch nie, trotz intensivster Maischarbeit. Vergleichsmessungen mit der Spindel (der durchgegorenen Schnellgärprobe) bringen annähernd immer Punktlandung. Dein Ergebnis widerspricht jeglicher Praxis. Ich bin mir sicher, da musst Du irgendetwas falsch gemacht haben.


[Editiert am 23.3.2013 um 01:01 von Earl]



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darkenemy
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red_folder.gif erstellt am: 23.3.2013 um 21:49  

Zitat von Earl, am 23.3.2013 um 00:51
Wie? Dein Sud ist von 21,2 Brix auf 2 Brix runter gekommen :o ?

Aber unabhängig davon:
Also, ich wende meinen Rechner schon seit Jahren an, aber Vergärgrade von über 84% hatte ich mit diesem Tool noch nie, trotz intensivster Maischarbeit. Vergleichsmessungen mit der Spindel (der durchgegorenen Schnellgärprobe) bringen annähernd immer Punktlandung. Dein Ergebnis widerspricht jeglicher Praxis. Ich bin mir sicher, da musst Du irgendetwas falsch gemacht haben.




Glaub mir, ich suche immer zuerst den Fehler bei mir, aber die Stammwürze habe ich vorm Anstellen der Würze mehrfach gemessen, am Ende, also auf Zimmertemperatur abgekühlt, gab mir das Refraktometer, welches ich vor jeder Messung mit Aqua dest. kalibriere, 21,2 Brix an. Das waren in etwa 20,58°P.

Nun zeigte das Refraktometer die letzten Tage fortwährend 10 Brix an, was anhand Deines Rechners etwa 2,8°P Restextrakt entspräche und einem bis dahin VG von 86%. Meine beiden Spindeln zeigten mir Werte um die 4°P an, weshalb ich schon stutzig wurde. Gestern letzte Messung - 9 Brix, was lt. Deines Rechners 1,24°P Restextrakt bedeutet und einem VG von etwa 94% entspräche. Die Spindeln zeigten beide Werte um die 3,2-3,3°P an, was dem Ergebnis der Terrillformel entspräche und auch nur 84% VG, was logischer wäre, wenn White Labs irgendwas zwischen 78 und 82% oder so angibt (WLP500). Ich bin deshalb verunsichert, weil ich die Stammwürze mehrfach gemessen hatte und dort noch große Spindel und Refraktometer in etwa das Gleiche angezeigt hatten...

Ich meine aber, irgendwo gelesen zu haben, dass die Terrillformel wohl für hohe VG und höhere Stammwürzen zutreffender ist, weshalb ich das aktuell annehme. Ansonsten hatte ich vor, am Ende 50ml zu opfern und den Alkohol darin versieden zu lassen, um am Ende vergleichen zu können, wie die Gew.-% im fertigen Bier aussahen. Da ich zwischen 8% und 9,5% rauskommen soll, bin ich total verunsichert, ob ich - und wenn ja, wieviel - verdünnen muss...liege jetzt etwa bei 9,4% oder so (Terrill), nach Deinem Rechner schon bei fast 11%...


[Editiert am 23.3.2013 um 21:51 von darkenemy]



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Hi,

es geht ja nicht so sehr um die Genauigkeit der Stammwürze, als mehr un die Genauigkeit beim Ablesen des Jungbier.

Ne, also gerade bei höheren Vergärgraden rechnet die Formel vom Terrill total falsch. Lese mal hiezu z.B. die Antwort # 30 bei:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&fid=1&tid=12615&page=2&orderdate=ASC

Egal jetzt welche Formel du nimmst, aber ich kann es kaum glauben, dass Deine Würze von 21 auf jetzt 9 Brix runter gegangen ist. Wie gesagt, so etwas ist mir total praxisfremd. Hast du das ganze vielleicht verdünnt, wie bei High Gravity? Was benutzt Du denn für ein Refraktometer? Irgend etwas stimmt da nicht.

Gruß

Earl


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red_folder.gif erstellt am: 24.3.2013 um 02:01  

Zitat von Earl, am 24.3.2013 um 01:30
Hi,

es geht ja nicht so sehr um die Genauigkeit der Stammwürze, als mehr un die Genauigkeit beim Ablesen des Jungbier.

Ne, also gerade bei höheren Vergärgraden rechnet die Formel vom Terrill total falsch. Lese mal hiezu z.B. die Antwort # 30 bei:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&fid=1&tid=12615&page=2&orderdate=ASC

Egal jetzt welche Formel du nimmst, aber ich kann es kaum glauben, dass Deine Würze von 21 auf jetzt 9 Brix runter gegangen ist. Wie gesagt, so etwas ist mir total praxisfremd. Hast du das ganze vielleicht verdünnt, wie bei High Gravity? Was benutzt Du denn für ein Refraktometer? Irgend etwas stimmt da nicht.

Gruß

Earl

Ja, die Antwort kenne ich, aber sie erinnerte mich irgendwie an das Glasperlenspiel von Hesse, über dessen Seite 14 ich zuerst nach zig Anläufen hinweggekommen war, bis sich das Buch in gutem Flusse lesen ließ. Sprich: in meinem Fall sehr theoretisch und schwer zu verstehen. Ich habe keine High Gravity gemacht (zumindest nicht bewusst), 2,4:1 eingemaischt, nach 10 Minuten auf 3,2:1 zugebrüht. Für einen hellen Sud vielleicht etwas knapp, aber vom Prinzip her noch kein High Gravity oder? Habe das Refraktometer von HuM, welches mir auch verlässliche Werte geliefert hatte beim Läutern und beim Messen der abgekühlten Würze. Ich habe jedes Mal mit Wasser eingestellt und dann gemessen und mit der Spindel verglichen, die mir auch so um die 20,5°P angezeigt hatte.
Was ich jedoch komisch fand war, dass ich eine Traubenzuckerlösung benutzte, um das Refraktometer mit Deinem Tool kalibrieren zu können und wäre bei einem Wert von unter 1 rausgekommen, wo doch nur Werte zw 1 und 1,1 möglich waren. Ich schob es auf die Art des Zuckers, der da ggf. andere Brechungen macht als Würze. In Würze stimmten meine Messungen zumindest bis zur Gärung immer überein...


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