Senior Member Beiträge: 460 Registriert: 22.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2013 um 22:52 |
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Hallo
Ich überlege ja mit 2 Freunden eine größere Hobbybrauanlage in eine alte
Waschküche zu bauen. Töpfe mit induktionsgeeigneten Boden gibts nur bis
155Liter? Oder gibts da noch größere?
Und ist das ganze dann heizbar mit Induktionsplatte(n)?
Viele Grüße,
Phil
[Editiert am 31.3.2013 um 23:06 von HerrChimay]
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 31.3.2013 um 22:54 |
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Welche Monster-Induktionsplatte willst du denn da drunter stellen?
Oder passen drei Hendiplatten drunter?
Grüße
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 460 Registriert: 22.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2013 um 23:05 |
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Gute Frage. Ich ergänze sie mal.
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2013 um 23:14 |
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Moin
Cooles Anliegen.
Vier Hendi-Platten im Quadrat. Diese umgibt ein Gerüst aus V2A Vierkant mit
Kantenlänge 2cm. Zwischen den Vier Platten natürlich ein Kreuz aus diesem
V2A-Vierkant, welches mit dem äußeren Rahmen verbunden ist. Quasi wie ein
Fensterkreuz.
Dieses Kreuz steht auf Füßen aus V2A, welche so hoch sind, dass das Kreuz
an den Oberseiten bündig mit den Platten abschließt.
Die Last des Kessels wird also vom Gestellt und nicht von den Platten
getragen.
Der Unterbau der Platten und des Gerüstes besteht ideellerweise ebenfalls
auf V2A d=3mm und hat eine großzügige Quadratlochung mit Lochquadraten von
8mm Kantenlänge um
a) das imense Gewicht zu tragen
b) sicher zu stellen, dass die Platten auch genug Zuluft bekommen.
(Das ist kein Scherz, sondern eine ernste Vision)
Wenn Ihr das realisiert und Euren induktionsfähigen 500l-Kessel gefunden
habt, sagt Bescheid. Ich kaufe Euch dann den 150l-Kessel zum Tagespreis für
Edelstahl ab
Oder habt ihr den noch garnicht ?
Greets Udo
Edith sagt: Bei einer Stellfläche aus 4 Hendi-Platten könntet Ihr einen
Kessel d=80cm drauf stellen. Hätte der nur 50cm Höhe, wärt Ihr schon bei
satten 251 Litern.
Solch einen Pott müsstest Ihr Euch zwangsläufig bauen lassen.
Edit 2: Denkfehler beseitigt.
[Editiert am 31.3.2013 um 23:19 von TrashHunter]
____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 31.3.2013 um 23:31 |
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Zitat von HerrChimay, am 31.3.2013 um
22:52 | Hallo
Ich überlege ja mit 2 Freunden eine größere Hobbybrauanlage in eine alte
Waschküche zu bauen. Töpfe mit induktionsgeeigneten Boden gibts nur bis
155Liter? Oder gibts da noch größere?
Und ist das ganze dann heizbar mit Induktionsplatte(n)?
Viele Grüße,
Phil
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Dass die jungen Leute immer so saufen müssen. Schlimm... ____________________ Gruss Uli
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 460 Registriert: 22.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.4.2013 um 00:06 |
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@Udo
Interessant. Nur stellt glaube ich der Topf das größte Problem.
Aber schonmal sehr schön gerechnet und gedacht. Ich denke bloß, dass es uns
zu teuer wird, einen Indunktionstopf in der Größe fertigen zu lassen.
@Uli
Wir wollen ja teilen, mit Freunden und Verwandten. =)
VG, Phil
[Editiert am 1.4.2013 um 18:49 von HerrChimay]
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 1.4.2013 um 00:41 |
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Also wenn eine Hendiplatte 50kg aushält, dann halten vier Platten auch
locker 155 Liter Maische + Topf aus.
Aber Gestell wäre natürlich Luxus.
Ich glaube nicht, dass es größere Induktionspötte gibt, der 155L ist auch
schon sehr groß (meine Meinung).
Doppelwandige Sudpfanne und dann Öl/Glycerin als Wärmeüberträger und
elektrische Heizelemente, alternativ Gasbrenner.
Oder "nur" 150L pro Sud brauen.
Grüße
Edith sagt: schau dir z.B. mal die Anlagen von Holger_Pohl oder Biermann
(Jörg) an...
[Editiert am 1.4.2013 um 00:44 von DerDennis]
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 460 Registriert: 22.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.4.2013 um 00:50 |
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Super, Danke Dennis.
Werde morgen mal einen neuen Thread aufmachen und bei den beiden Jungs
schauen, was ich da so finde in der SuFu.
Derzeit würde ich dann festhalten:
1. Doppelwand mit Glycerin/Öl
2. Gasbrenner (aber bin ich nicht so begeistert)
3. Heizpatrone (weiß nicht, ob es für Maischen ok ist) und ggf. Dampf fürs
Maischen
4. gewerblicher Kochkessel gebraucht
Viele Grüße,
Phil
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.4.2013 um 07:09 |
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Jau und hier ist auch schon der Link zu meiner Anlage: <<<Weißenbrunner Hausbräu>>>
Ich habe das Ganze mal mit Interesse gelesen.
Also zur Frage 1: Woher bekommt man so große Töpfe: Ich habe meinen 100
Liter Pott aus V2A (sehr stabil) fertigen lassen von der Firma KariFarming.
Die fertigen das als Brühkessel (siehe meine Würzepfanne) und haben mir
praktische einen leeren pott geschickt ohne Heizspirale. Kostete damals 300
Euronen incl MWST und Versand und das sind jetzt 100 Liter. Kann mir also
vorstellen, dass ein 300 bis 500 Pott also wesentlich mehr kosten wird -
vor allem weil er ja wohl aus stärkeren Material gebaut sein muss.
Frage 1b: Dann mach das Gestell auch Sinn, aber macht bei der Menge
Hendi-Platte prinzipiell Sinn?
Damit komme ich zum bereits erwähnten Kessel. Ein indirekter Kessel z.B.
aus der Großküche ist da wesentlich sinnvoller. Darin könntet ihr Maischen
und Kochen. Nur für das LÄutern wird evtl ein weiterer Kessel benötigt.
Aber das wäre jetzt der zweite Schritt vor dem ersten. Wenn ihr in der
Bucht mal unter Kochkessel schaut - findet ihr alle möglichen Größen aus
INsolvenzen etc., die echt billig sind im Vergleich zu neuen. Der Vorteil:
Rechne ich jetzt die Kosten für das Gestell, vier Hendiplatten und die
Kosten für den Topf, liege ich hierbei wohl wenigstens gleich, wenn nicht
billiger.
Also hier mal ganz spontan den Erstbesten Kessel, den ich in der Bucht
gefunden habe - nur, um mal eine Vorstellung zu bekommen. Dieser ist mit
Gas beheizt.
hier geht´s zum Angebit aus der Bucht
Beste Grüße
Holger
Noch eine Angelegenheit zur Überlegung: Es geht ja offensichtlich um die
Menge.
Das Problem ist weniger die Arbeit im Sudhaus, sondern eher das Ganze nach
dem Sudhaus auch ordentlich weiterzubehanden. Leider sind da fast alle
Hobbybrauerbücher auch sehr grob gehalten. Wie wollt ihr das Gerät mit 300
Liter vielleicht vergären und vor allem kalt lagern? Ich habe mich für die
100 Liter Anlage in Verbindung aber mit einem 400 Liter Kühlsarg
entschieden. Damit kann ich innerhalb kurzer Zeit 4 verschiedene Sude
lagern. Mit einem Mehrgerätesudwerk von mir (5 pötte im Betrieb) schaffe
ich mittlerweilen 2 Sude à 100 liter in weniger als 12 Stunden. Das Schöne
an der Geschichte ist auch, dass ich Jahreszeitlich unabhängig bin, d.h.
ich braue zu über 90% nur untergärig. Vielleicht würde ein handelsübliches
100 Liter Sudwerk, was man sich relativ leicht zusammenstellen kann in
Verbindung mit einer anständigen großen Kühlung einen besseren Effekt
erzielen, als das ganze Geld in nur einen Pott zu stecken - Kochkessel oder
Eigenbau jetzt hin oder her.... ____________________
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.4.2013 um 07:30 |
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So da hat Holger schon fast alles gesagt was wichtig ist.
Jede menge Gärbehälter kühlung unf Fässer.
Zu bedenken : 4 Hendi's bedeutet das 1 Fase 2 Hendis versorgen muss .
Ob das mit 4 oder 3Hendis und nur eine Bodenplatte klappt weiss ich nicht
.
3x140 Euro en für 3 Hendis ist auch nicht so billig
B.
[Editiert am 1.4.2013 um 08:20 von Biertester]
____________________ Prost! B.
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.4.2013 um 08:19 |
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.4.2013 um 08:51 |
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Wäre so eine Anlage mit grossem BM wie bei Danibier dann kein besseres
Beispiel?
____________________ Prost! B.
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.4.2013 um 08:56 |
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Hmmmm! Ich weiß nicht, aber ich klinge mich jetzt aus dem Tröt auch aus.
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass so ein großer Braumeister 12000 Euro
kostet KAnn das stimmen? Oder ist das wieder nur der übertriebene
Preis eines Wieder-Wieder-Wieder-Verkäufers?
Na, egal. Wen ich jetzt für eine Kühlzelle 4000 Euro (neu) rechne, dazu
meine Brenner 300 Euro, Kochkessel 800 Euro, 2 x 100 Liter Töpfe 800 Euro
und Gestell 1000 Euro, dann komme ich so ca auf 7000 Euro, was allemal
billiger und vor allem komplett wäre. Siehe meine obige Antwort.
Wie gesagt, eine riesige Menge zu brauen, ist mittlerweilen nicht mehr die
Kunst, sondern sie danach in der GÄrung und Lagerung zu behandeln .
Grüßele und Tschüßele
Holger ____________________
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 1.4.2013 um 09:22 |
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 433 Registriert: 28.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 1.4.2013 um 09:42 |
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Hallo,
wenn Ihr eure Anlage nicht unbedingt mit Strom heizen wollt/müsst, sondern
auch Gas in Frage kommen kann, dann kann ich Euch einen Milchtank
empfehlen. Die Gibts von 100 Liter bis hin zu 800 Liter. Vorteil ist meiner
Meinung nach, dass man die Tanks relativ günstig bekommt und sie durch die
Bauform keine weitere Isolation benötigen. Der Edelstahleinsatz hängt mit
einer Nut auf dem Alugehäuse. Somit staut sich bis zu einem Gewissen Grad
die Hitze im Mantel. Das ist sowohl die Isolation als auch die Matelheizung
der Sudpfanne. Meiner Meinung ist das einfacher und auch billiger als einen
Topf extra anfertigen zu lassen und unterm Strich ist ein großer Gasheizer
in der Anschaffung billiger als 3 oder 4 Hendiplatten. Auch die
Installation ist nicht solch ein Problem wie mit den Hendis, da man sich
keine Gedanken darüber machen muss, wie viele Platten man auf eine Phase
legen kann, etc.
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 546 Registriert: 2.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.4.2013 um 14:44 |
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Wenn Ihr mit Strom heizen wollt:
wie ist diese "Waschküche" denn abgesichert und welche Leitungen sind
verlegt? Ihr werdet ganz schön Leistung brauchen für so eine Menge?
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Antwort 15 |
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Member Beiträge: 81 Registriert: 29.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.4.2013 um 19:02 |
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Hi,
das ist nicht nur ein Thema der Waschküche. Wie ist eure Hauseinführung
abgesichert? In unsrer Doppelhaushälfte haben wir 25A Hauptsicherung je
Phase. Wenn du 4 Platten laufen lassen möchtest muss mindestens eine Phase
2 Platten Versorgen. Damit bist du schon auf über 30A für diese Phase. Nur
für die Platten! Hinzu kommen noch weitere Verbraucher im Haus wie
Waschmaschine, Trockner oder Herd, um nur mal die vermeidlich stärksten zu
nennen. Wenn ihr dann auch noch das Wasser für den Nachguss elektrisch
erwärmen wollt, dann kommen da gleich noch mal einige Amper dazu.
Ich selbst koche auch mit der Hendi Platte, und habe es mit Hilfe meiner
Frau auch schon geschafft die Hauptsicherung auszulösen. Resümee: Brauen,
Wäsche und Kochen gleichzeitig geht bei uns nicht.
Andi
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 344 Registriert: 7.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.6.2013 um 07:37 |
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Welchen 155 Liter Topf habt ihr denn gefunden? Gibt es einen zu einem
vernünftigen Preis? Der Contacto ist in dieser Größe ja plötzlich nicht
mehr Induktionsgeeignet... ____________________
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.6.2013 um 09:13 |
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Zitat: | Wie ist eure
Hauseinführung abgesichert? In unsrer Doppelhaushälfte haben wir 25A
Hauptsicherung je Phase. |
Bist du Dir da sicher ?
Das kann ich mir gar nicht vorstellen weil ich als Hauptsicherung im
Einfamilienhausbereich
nur 63A kenne.
25A bedeutet z.B. ja das wenn die Waschmaschine gerade aufheizt darf im
ganzen Haus kein weiterer starker Verbraucher
wie z.B. der Herd in der Küche zusätzlich angeschaltet werden oder wenn der
Herd gerade voll im Einsatz
ist darf keiner den Toaster anmachen oder nen Fön etc.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 9.6.2013 um 21:24 von BerndH]
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Antwort 18 |
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Member Beiträge: 81 Registriert: 29.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.6.2013 um 09:40 |
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Ja, 25 A je Phase.
____________________ Auf die Gesundheit...
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.6.2013 um 12:05 |
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Zitat: | Der Contacto ist in
dieser Größe ja plötzlich nicht mehr
Induktionsgeeignet... |
Ich könnte mir gut
vorstellen das er es dennoch ist, aber das es nicht mehr erwähnt wird weil
es
keine so grossen Induktionskochplatten gibt. Einfach mal mit nem Magneten
testen.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 9.6.2013 um 12:12 von BerndH]
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 344 Registriert: 7.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.6.2013 um 12:44 |
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nein, es ist tatsächlich so. Es ist extra so angegeben, dass nur die Töpfe
bis zu einem Durchmesser von 50cm induktionsgeeignet sind.
Auch meine Anfrage an einen Gastro-Verkäufer hat das bestätigt:
"Sie haben Recht, der ganz große Topf ist nicht induktionsgeeigenet, da
dieser keinen Eisenkern im Boden hat. Warum das so ist, teilt uns Contacto
leider nicht mit." ____________________
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 9.6.2013 um 14:37 |
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Zitat von BerndH, am 9.6.2013 um
09:13 |
Bist du Dir da sicher ? Das kann ich mir gar nicht vorstellen weil ich als
Absicherung im Einfamilienhausbereich
nur 63A kenne.
25A bedeutet z.B. ja das wenn die Waschmaschine gerade aufheizt darf im
ganzen Haus kein weiterer starker Verbraucher
wie z.B. der Herd in der Küche zusätzlich angeschaltet werden oder wenn der
Herd gerade voll im Einsatz
ist darf keiner den Toaster anmachen oder nen Fön
etc.
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Mh, wo wohnst denn du?
Ein normale Haus-FI selber kann nur 40A ab, und was größeres habe ich in
Wohnungen und Häusern noch nicht gesehen - die Hauptsicherung davor bzw
direkt danach darf also auch nur 40 respektive 32A haben.
63A Hauptsicherungen kenne ich in Verbindung mit Photovoltaikanlagen.
Du musst im übrigen dreiphasig rechnen, 25A sind da schon 17kW Last;
kurzfristig ( Toaster ) auch mehr...
Edit: Verdammt, der FI meiner Wohnung kann 80A ab - wir nutzen allerdings
auch Strom für die Warmwasserbereitung.
Ändert nichts daran, dass du trotzdem Waschmaschine und Trocker parallel
laufen lassen kannst. (sogar an 16A)
[Editiert am 9.6.2013 um 14:39 von rattenfurz]
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.6.2013 um 15:16 |
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Zitat: | Ändert nichts daran,
dass du trotzdem Waschmaschine und Trocker parallel laufen lassen kannst.
(sogar an 16A) |
Ich wohne in Deutschland und da sieht es in etwa so aus:
Die Waschmaschine zieht beim Aufheizen, je nach Modell, bis ca. 3200
Watt.
Der Trockner ist auch so ein Amperemonster und zieht auch mind. 2000 Watt,
manche Modelle auch mehr.
3200 + 2000 machen bei mir 5200 Watt oder auf 230Volt bezogen ca. 22,6
Ampere.
Nu erklär mir mal wie du das an eine Phase an derselben 16A Absicherung
hängen und gleichzeitg betreiben kannst
ohne das die Sicherung raus fliegt?
Grüsse
Bernd
[Editiert am 9.6.2013 um 16:58 von BerndH]
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Antwort 23 |
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Member Beiträge: 81 Registriert: 29.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.6.2013 um 16:43 |
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Hi,
geht so wie du es beschreibst natürlich nicht. Allerdings entspricht dies
auch nicht der üblichen Hausverteilung.
Hier hast du drei Phasen L1, L2 und L3. Jede dieser Phasen hat eine
Vorsicherung, bei mir 25A. Nach dieser Vorsicherung folgt der Zähler, Fi
und die Unterverteilung mit den üblichen 16 A Sicherungen. Es liegt am
Elektriker beim Aufbau der Hausinstallation die Last im Haus möglichst
gleichmäßig auf die einzelnen Phasen L1-L3 zu verteilen. Trockner und
Waschmaschine werden dabei auf zwei verschiedene Phasen gelegt. Beide
parallel zu betreiben ist also kein Problem. Dein Herd läuft klassisch auf
drei Phasen (z.B. 2 Platten auf L1, 2 Platten auf L2 und Backofen auf L3).
Dann Benötigen auch nicht alle Geräte die volle Leistung. Waschmaschine
z.B. nur beim Aufheizen des Wassers. Auch sind die Sicherungen Träge und
lösen bei geringer Überlast auch erst mit einem zeitlichen Verzug aus, so
das kleine Lastspitzen auch über mehrere Minuten nicht unbedingt den
Sicherungsautomaten auslösen.
Gruß Andi
[Editiert am 9.6.2013 um 16:59 von carverandi]
____________________ Auf die Gesundheit...
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Antwort 24 |
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