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Autor: Betreff: Starterset für Maischebrauer
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Beiträge: 8
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red_folder.gif erstellt am: 5.4.2013 um 16:55  
Starterset für Maischebrauer (http://www.hobbybrauerversand.de/products/Starterset/Starterset-fuer-Maisc hebrauer.html)

Würdet ihr dieses Set empfehlen oder ist es besser, die Sachen einzeln zu kaufen? Gibt es vielleicht ein besseres? Man bräuchte zu dem Set wohl noch zusätzlich eine Bierspindel und ein Thermometer, habt ihr da Tipps?
Danke
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JanBr
Beiträge: 5619
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.4.2013 um 16:59  
Hallo Willkommen im Board.

Links am Bildschirmrand findest du eine Suchmaschine. Da findest du unter dem Begriff Einsteigerset oder Einsteiger Set eine schier endlose Anzahl an Einträgen wie z.B. Den folgenden:

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=14509

Gruß

Jan
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Brauwolf
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.4.2013 um 10:19  
Jan hat zwar schon die richtige Antwort gegeben, wie weiter zu verfahren ist, aber ich will noch mal auf dieses angesprochene Starterkit speziell eingehen und auf Starterkits im allgemeinen.

Zum ersten - der Link führt in eine Sackgasse, da ist ein Leerzeichen zuviel drin, hier ist der richtige Link

Grundsätzlich sind Starterkits günstiger als die Summe ihrer Einzelteile. Dafür sind dann mitunter Sachen dabei, die überflüssig, unbrauchbar oder überteuert sind.

Was mich an diesem Kit stört, sind folgende Bestandteile:

1. Der Kronkorkenverschließer mit Kronkorken
Natürlich sind Kronkorken eine verläßliche Sache, sehen professionell aus und die Flaschen sind billiger als Bügelflaschen. Die richtige Bestimmung des Grünschlauchzeitpunkts, der richtigen Speise- oder Zuckermenge ist aber keine einfache Sache und besonders beim Anfänger fehlerbehaftet. Eine Kronkorkenflasche, einmal verschlossen, ist zu und der Jungbrauer muss mit dem leben, was er da drin hat. Das ist vielleicht richtig carbonisiert, oder eine kraftlose Brühe die wie Blei im Glas liegt, oder - viel schlimmer noch - hoffnungslos übercarbonisiert ist und für den Braunovizen eine Erfahrung mit hohem Erinnerungswert. Bei Bügelflaschen kann man da korrigieren, bei Kronkorkenflaschen heißt das 40 Flaschen entkorken und wieder (mit neuen Kronkorken) verschließen, womöglich mehrmals hintereinander. Im Grund genommen sind Plastikflaschen mit Drehverschluß für den Einsteiger empfehlenswerter als Kronkorkenflaschen. Anteil des Verschließers am Gesamtpaket: 10€.

2. Der Maischesack
Das ist ein besonderes Ärgernis. Als Läuterhilfe mag das im Notfall vielleicht noch angehen, immerhin besser als die Windel - zu Maischen, wie das in der downloadbaren Anleitung beschrieben ist, funktioniert das definitiv nicht. Danach soll der Maischesack zusammen mit dem Abstandsgitter im Einkocher versenkt werden, Brauwasser und Schüttung dazu und dann soll das Maischeprogramm abgefahren werden. Nein, das geht schief! Der Jungbrauer wird es nicht schaffen, eine homogene Temperaturverteilung im Topf hinzukriegen, selbst wenn er wie ein Berserker rührt.
Der Topf wird von unten beheizt, durch Rühren und Konvektion soll die Wärme über den ganzen Topf verteilt werden. Der Netzboden des Maischesacks wirkt dabei wie ein Tunnel am Eingang der Loveparade - das gibt Stau. Während der Brauer sehnsüchtig darauf wartet, dass sich seine Maische von 63° auf 72° erwärmt, bilden sich unter dem Maischesack bereits Dampfblasen. Zum Topfboden rieselndes Mehl brennt an, der Topf stirbt den Hitzetod, aber die Maische ist immer noch lauwarm. Vergeßt diesen Maischsack. Anteil am Gesamtkit: 19€.

3. Das Abstandsgitter
Wird eh nur in Zusammenhang mit dem Maischesack gebraucht, was sowieso nicht funktioniert, wie bereits beschrieben. Noch dazu sind diese Abstandsgitter bei allen Einkochern die ich kenne schon dabei. Normalerweise stehen da die Einmachgläser drauf, damit sie nicht den Topfboden berühren. Anteil am Gesamtkit: 5€


Der Anfänger (der noch nicht weiß was er wirklich braucht) ist natürlich froh wenn er auf ein Starterkit zurückgreifen kann, das ihm den Einstieg ins Selberbrauen erlaubt. Er verläßt sich dabei auf die Erfahrung des Händlers - und ist verlassen. Die grellste Kombination ist das Kit von Bielmeier (600€) mit dieser Müsliquetsche (100€), die aus einem Brautag zwei Tage macht - einen zum Schroten, einen zum Brauen - alles für das Aquvalent zu 10€ Oettingerbier.

Diese Kits gibt es bei allen Händlern in gleicher oder ähnlicher Zusammenstellung, meist als zugekaufte Ware von Brewferm - einfach ins Programm genommen, verkauft und nicht weiter drüber nachgedacht.
Dabei sollte ein Händler doch daran interessiert sein, nicht nur einmal mit einem Kunden ein Geschäft zu machen sondern sich einen Stammkunden heranzuziehen, der immer und immer wieder kauft.

Es wäre an der Zeit, dass sich mal ein paar erfahrene Heimbrauer und die Händler zusammensetzen, um Starterkits zusammenzustellen, die wirklich praxisgerecht sind und funktionieren.

Cheers, Ruthard


[Editiert am 6.4.2013 um 10:21 von Brauwolf]



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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 6.4.2013 um 11:28  
Sehr guter Beitrag Ruthard :thumbup:

Aber es geht sogar noch schlimmer. Ich habe Tredecim ein Wenig unter die Fittiche genommen und stehe ihm als Berater im direkten Kontakt zur Verfügung.
Im Rahmen dessen lies ich mir von ihm die Brauanleitung zusenden, welche er mit seinem Starterset erhalten hat.
Und in dieser Anleitung steht tatsächlich ausdrücklich betont, dass der Maischesack DAS BESTE LÄUTERMITTEL überhaupt sei und es keine bessere Methode gebe.

Sorry... Aber was sind das für Idioten, die einem Novizen einen derartigen Schwachsinn servieren ? Allein aufgrund dieser Aussage sollte man solche Leute beim Tod des Einkochers in die Haftung nehmen und auf Schadenersatz verklagen.

Anzumerken ist, dass in der gegebenen Anleitung der Maischesack erst im Läutereimer zum Einsatz kommt, der potentielle Schaden am Einkocher also nicht provoziert wird. Nichts desto trotz ist es vermessen und sträflich, den Maischesack als das beste Läutermittel überhaupt zu bezeichnen. Mein Versuch mit einem geliehenen Maischesack ging absolut in die Hose, da sich das Gewebe binnen kürzester Zeit mit Mehl zusetzte und Nichts mehr ging. Und das bei fertig geschrotet gekauftem Malz !

So, das musste mal raus :mad: :mad:

Bezüglich der Startersets als Solche wäre mein Vorschlag an die Händler Folgender:

- Gäreimer 33 Liter mit Deckel, Dichtung und Gärröhrchen
- Läuter- und Abfülleimer 33 Liter mit Ablasshahn und Deckel
- Passgenau gearbeiteter Läuterboden / MattMill-Blech oder Edelstahl-Lochblech RV 1,5 / 2,5
- Umschlaucher aus Silikon mit Pumpenbalg für das Jungbier
- Abfüllröhrchen
- Bierspindel mit Meßzylinder oder Refraktometer (beides mit ordentlicher, verständlicher Anleitung)
-- Wenn mit Refraktometer, dann auch mit Einwegpipetten und 1l destillierten Wasser
- Hopfenfilter à la Sputnik-Filter
- Braupaddel (60cm langes, unbehandeltes Rundholz, d=30mm, KEIN NADELHOLZ)
- Meßbecher 5 Liter
- Meßbecher 2 Liter (Treberschopf)
- 50ml Brauerjod
- 1kg Chemipro Oxi
- Digitales Thermometer mit Meßspitze an langer Leitung. Vergesst das Einkochthermometer. Es treibt liegend in der Maische und seine Hülle ist Brutort für allerlei Lebensformen. Es muss nach der Benuztung komplett demontiert werden um die Hülle ordentlich zu reinigen und dabei besteht Bruchgefahr am Glaszylinder.

Optional:
- Porkert-Clone Modell 500 oder MattMill-Kompakt
- Einkocher Silvercrest plus Isolierung aus Armaflex
oder
- Induktionskochplatte 3,5kw + 36l-Edelstahlkessel Contacto

Optional:
- Kronenverkorker Modell Greta und Kronkorken. (Wir sind diesbezüglich halt geteilter Meinung und ich stütze mich dabei auf weit über 1.500 problemlos befüllte Kronkorkenflaschen. Es gab eine Bombe, wobei die Flasche offensichtlich defekt war und es gab einmalig 40 Flaschen, welche untercarbonisiert waren, da ich aufgrund unzulänglicher Informationen zum falschen Zeitpunkt grün geschlaucht habe. Darüber hinaus hatte ich noch nie Probleme mit Kronkorkenflaschen.)

Mit einer derartigen Ausstattung ist man für das Maischebrauen gut gerüstet.

Sicher, aufgrund der Komponenten ist ein derartiges Set für den Einsteiger zunächst doch deutlich teurer als das, was er zuweilen angeboten bekommt.
Aber, es ist eine verlässliche Konfiguartion.
Und damit der Einsteiger nicht solch ein Set kauft um dann festzustellen, dass er lieber doch nicht brauen will, empfehle ich ja wie bereits mehrfach erwähnt, den Einstieg mittels eines abgespeckten Sets über das Bierkitbrauen.
Da kann der Einsteiger dann überprüfen, ob er wirklich Spaß dran hat und dann aufbauend auf der vorhandenen Ausrüstung verlustfrei weiter aufrüsten.

Greets Udo


[Editiert am 6.4.2013 um 11:32 von TrashHunter]



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Berlius
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red_folder.gif erstellt am: 6.4.2013 um 11:39  
Hallo,

schau doch mal hier rein, da habe ich eigentlich die gleiche Frage gestellt.
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=16938

Habe mich dann für das Starterset entschieden:
http://www.hobbybrauerversand.de/products/Starterset/Starte rset-fuer-Maischebrauer-Luxus.html

Und hier siehst du meinen ersten Bericht:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=18087

mfg

Berlius
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Nirvana
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red_folder.gif erstellt am: 6.4.2013 um 14:09  
Hallo
habe mit so einem Set begonnen und kann es nicht empfehlen,warum?- haben die Vorredner ja gerade erklärt.
Der Maischesack aufgeschnitten nutzt mir heute für mein Aquarium, über Nacht das meine Fische nicht rausspringen und dazu ist er gut genug aber nicht fürs brauen.
Udo und Ruthard haben ja schon alles geschrieben und wenn die Sucht ( zum brauen natürlich) besteht, kommst du da eh nicht drum herum.
Gruß Werner
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 6.4.2013 um 22:24  
In den letzten zwei Tagen hat es allein zu den Starterkits drei neue Threads gegeben - Beratungsbedarf ist wohl da.

Wir sollten uns also wirklich mal zusammensetzen und das ideale Starterkit entwerfen.
Natürlich gibt es das 100% perfekte Starterkit nicht - das hängt zum einem von
den finanziellen Möglichkeiten wie auch von den Bastelkünsten des Braunovizen ab.
Vieles sind auch Glaubensfragen, seien das zum Beispiel Kronkorken/Bügelflasche oder Panzerschlauch/Schlitzblech.

Vielleicht können wir die Kits preislich staffeln - was ist für 50, 100, 200 oder 500€ machbar?

Die Händler die unsere Vorschläge übernehmen, tun sich und den Brauneulingen einen Gefallen.

Dann verschwinden hoffentlich endlich diese Maischesäcke und Läutertücher.


Cheers, Ruthard


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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 13:26  
Moin :)

OK, reden wir mal ausschließlich über die notwendige Ausrüstung zum Maischebrauen...

Im Prinzip stellt das doch die von mir beschriebene Ausstattung dar.
Lassen wir den Einkocher und / oder die Indukstionsplatte samt Kessel, bzw. den Hockerkocher samt Kessel als mögliche Variationen nach eigenem Gusto und Geldbeutel zunächst einmal weg, kommen wir also bei folgender Mindestausstattung an:


Zum Maischen selber:
- Ein geeigneter Kessel, welcher hier zunächst nicht zur Diskussion stehen soll, denn er ist zunächst optional abhängig von den Neigungen, örtlichen Gegebenheiten und Geldbeutel des Novizen.

Unabdingbar aber sind:

- Ordentliches Thermometer
- Braupaddel (das berühmte naturbelassene Rundholz aus Laub-Holz)
- Brauerjod

Zum Läutern:
- Läutereimer 33l mit Ablasshahn und Läuerboden. (Das MattMill-Läuterblech passend für die 33l-Hobbocks und ein Lochblech, passend geschnitten mit Schloßschrauben als Füßen geben sich vom finanziellen Aufwand her nicht viel. Tendenziell würde ich aber das MattMill-Blech vorziehen, da es nicht gelocht, sondern geschlitzt ist.)

Mit dieser Komponente sind wir bereits bei rund 55 - 60€ nur um zu Läutern. Die sind meines Erachtens ein Muss. Natürlich ginge das eventuell auch mit einer passend, fertig konzipierten und ausgelieferten Panzerschlauchlösung. Aber da kenne ich weder die üblichen Preise, noch habe ich Erfahrung damit. Ohne Erfahrung kann ich aber keine Empfehlung aussprechen.
Ein Alternativ-Set sähe also einen Läuereimer 33l mit Auslaufhahn und einen passenden Panzerschlauch vor. Das wäre wahrscheinlich die etwas günstigere Version (?)

Zum Hopfenkochen:
- der Kessel. Erneut optional, denn Maischebottich und Würzepfanne sind meist identisch. (Dekoktionen lassen wir einsteigergerecht zunächst außen vor und beschränken uns auf Kesselmasiche)
- der Hopfenfilter (Sputnikfilter)
- der Gärmeimer 33l mit Deckel und Gärröhrchen.

Zum Abfüllen:
- der Umschlaucher
- das Abfüllröhrchen

Kronenverkorker, Flaschen etc. sind erneut optionale Komplementäre. (Es ist zum Beispiel ein Witz, dass das Einsteigerset, welches ich mir seinerzeit besorgte, mit einem Bierkit für 23 Liter, aber nur mit 12 Longneck 0,5l-Buddeln geliefert wurde. WAS bitte soll man mit 6 Litern Flaschenkapazität bei einem 23 Liter Sud anfangen ?)

Das komplette, sinnvolle Einsteigerset für Maischebrauer reduziert sich also objektiv betrachtet auf die folgenden Komponenten im Paket:

- 33l Läutereimer MIT Läuerboden (MattMill-Blech oder Lochblech. Da HuM die Exklusiv-Vertriebsrechte in D,A,CH für MattMill-Produkte inne hat, müssten andere Hersteller auf eigene Lösungen wie Loch- oder selbst gefertigte Schlitzbleche ausweichen.)
oder
- 33l Läuterreimer MIT passend ausgelieferten (also sofort einsetzbar) Panzerschlauch nebst Anschlüssen

.....Der Ablasshahn im Läutereimer MUSS so tief wie möglich platziert werden.

- 33l Gäreimer mit Deckel und Gärröhrchen
- Braupaddel
- Abfüllröhrchen
- Umschlaucher mit Balg aus Silikon
- Brauerjod
- Ordentliches Thermometer
- Bierspindel mit Meßzylinder
- Sputnik-Filter
- 1kg Chemipro-Oxi zur Desinfektion der Gerätschaften

Dieses Set ist die absolute Basis, nicht Mehr und auch nicht Weniger.

Alles weitere sind Optionen, welche die Händler dann in Varianten "Luxus-Set, Super-Luxus-Set, Geniales-Luxus-Set) anbieten könnten.

- Malzmühle in verschiedenen Ausführungen. Aber bitte keine Müsliquetsche für das Frühstück.
- Kronenverkorker mit Kronkorken UND ausreichend Kronkorkenflaschen für den ersten Sud
- Ausreichend Bügelverschlussflaschen für den ersten Sud
- Refraktometer mit Pipetten UND destilliertem Wasser
- Einkocher mit Temperatursteuerung
- Hockerkocher mit benötigten Anschlussmaterial UND passendem Kessel
- Induktionsplatte mit analoger Steuerung UND passendem Kessel
- ein Satz Hopfensäckchen
- Schwanenhals aus Edelstahl zum Hopfenseihen ODER 1"-Ablasshahn am Kessel.

Mehr muss nicht, weniger darf nicht.

Ich wage fast zu behaupten, dass HuM und Simon die Ersten sein werden, welche sich den Inhalt dieses Threads zu Herzen nehmen und ein Starterset für Maischebrauer gemäß den Spezifikationen der www.hobbybrauer.de-Maischebrauer in ihr Sortiment aufnehmen.

Greets Udo


[Editiert am 7.4.2013 um 13:30 von TrashHunter]



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Frank D
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 18:36  
Da ich selbst als Anfänger vor der Anschaffung eines Startersets stehe kann ich nur zustimmen. Die Gefahr ist gross so ein "Komplettset" zu erwerben aber dann vor dem ersten Sud noch "entscheidende Kleinigkeiten" nachordern zu müssen. Die Gefahr der Frustration ist groß. Augensscheinlich ähnliche Startersets der gleichen Preisklasse haben entscheidende Unterschiede. Bei einem enthält es eine vernünfitige Läutermöglichkeit bei dem anderen ist ein Würzekühler dabei. Werde das eine noch das andere findet man in einem gewöhnlichen Haushalt. Ich persönlich tendiere auf jedem Fall zum "Luxus set Maische" von HUM, wobei ich da die Spindel vermissen würde und auch die Kleinigkeit eines Schlauches zum läutern über den Hahn des Maischebottichs. Und ein Thermometer. Luxus vermittelt ja eigentlich etwas überflüssiges, aber das passt wohl nicht ganz....
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Frank D
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red_folder.gif erstellt am: 7.4.2013 um 18:37  
...und als Anfänger vielleicht auch ein Hopfensäckchen!!
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Newbie
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red_folder.gif erstellt am: 25.5.2013 um 18:14  
vielen dank für die tipps! unser erstes klosterbier ist dank eurer hilfe vollmundig gut geworden!
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