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Autor: Betreff: Läutern, es dauert lange bis es klar läuft.
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BerndH
Beiträge: 1762
Registriert: 6.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.5.2013 um 08:19  
Ich habe meinem letzten Posting (eine Seite zuvor) ein drittes Bild hinzu gefügt, es ist das oberste in der Ansicht.
Die drei Bilder zeigen unterschiedliche Füllstände des Eimers.
Beim obersten Foto kann man noch gut die Strukturen am Boden des Eimers erkennen und auch den Schlauch unter der Würze.
Bei den darunter befindlichen Fotos steht jeweils immer mehr Würze im Eimer.
Ich hoffe man kann die zunehmende "Milchigkeit" einigermassen erkennen.
Ich glaube aber das das so noch ok ist, oder ?


Grüsse

Bernd


[Editiert am 1.5.2013 um 08:26 von BerndH]
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scerevisiae
Beiträge: 1433
Registriert: 9.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.5.2013 um 08:24  
Wie gesagt soweit ich dass erkennen kann sieht es doch ganz gut aus.
Mit 90 Minuten wallenden Kochen und einer kleinen Gabe Irish Moss + Vergärung mit gut sedimentierenden Hefen (zB Notti) werden deine Biere klarer als erwünscht werden. Wenn du dann noch eine gute Kaltlagerung anschließt wird das Bier für meinen Geschmack schon fast du klar (kaufbierähnlich).
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BerndH
Beiträge: 1762
Registriert: 6.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.5.2013 um 08:43  
Apropo kochen, davon habe ich auch ein kleines Video gemacht.
Wenn ich mich recht entsinne entstand es kurz nach einer Hopfengabe.
Beheizt wird der Topf mit 4,5 kW elektrisch.
Der Topf fast 50 Liter und in dem Video sind wohl 46 drinnen. :)

http://www.daswindrad.de/videos/hopfenkochen_1.wmv


Grüsse

Bernd


[Editiert am 1.5.2013 um 08:45 von BerndH]
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scerevisiae
Beiträge: 1433
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.5.2013 um 08:46  

Zitat von BerndH, am 1.5.2013 um 08:43
Apropo kochen, davon habe ich auch ein kleines Video gemacht.
Wenn ich mich recht entsinne entstand es kurz nach einer Hopfengabe.

http://www.daswindrad.de/videos/hopfenkochen_1.wmv


Grüsse

Bernd


Power hast du genug :thumbup:
Ich drehe da immer den Gasregulierer zurück und stelle die Hitze so ein, dass es gerade noch gut wallend kocht.
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DerDennis
Beiträge: 2085
Registriert: 26.2.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 1.5.2013 um 11:28  
Rein interessehalber: War das jetzt "brutal schnell" oder "langsam und vorsichtig" abläutern?


____________________
*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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BerndH
Beiträge: 1762
Registriert: 6.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.5.2013 um 12:50  
Das war "vorsichtig" abläutern mit ca. 1 Liter/min.
Wenn ich voll aufreisse kommen zumindest am Anfang geschätzte 15 bis 20 Liter die Minute raus.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 1.5.2013 um 12:52 von BerndH]
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kvendlar
Beiträge: 972
Registriert: 18.4.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 1.5.2013 um 13:15  
Tag zusammen,

ich habe vorhin hier empfohlen 90 Minuten lang zu Läutern. Natürlich hängt es von der Ausrüstung, der Sudgröße und der Durchlauffläche der Läutersiebs ab, aber meistens ist das in etwa aufeinander abgestimmt.
Bei 45l würde ich dann also mit 2min/l arbeiten, also noch langsamer als Du.
Es gibt bestimmt schnellere Techniken, aber bisher bin ich mit langsam Läutern immer besser gefahren.

Gruß - kvendlar
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BerndH
Beiträge: 1762
Registriert: 6.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.6.2013 um 05:54  
Jetzt klappt es ! :)


Ich habe jetzt für mich anhand eurer Tips eine Vorgehensweise gefunden mit der ich schnell klare Würze beim Läutern erziele.
Folgendes erwies sich bei mir als positiv:

1) Das Malz wird einige Stunden vor dem Schroten leicht befeuchtet (konditioniert). Ich verwende dafür ca. 3% des Malzgewichtes an Wasser.

2) Keine zu dicke Maische erzeugen. Etwas mehr Hauptgusswasser erleichterte mir die gesamte Läuterei merklich.

3) Das Befüllen des Läuterbottichs erfolgt so das unter dem Läuterblech keine Luft verbleibt, sondern dieser Hohlraum sich
gleich während des Befüllens mit durchgelaufener Würze komplett auffüllt.

4) Nach dem vollständigen Befüllen des Läuterbottichs wird sofort bei voll geöffneten Ablass ca. 5% der Würze schnell
abgelassen und oben wieder drauf gegeben. Danach wird der Ablasshahn wieder zu gemacht und eine Läuterruhe von ca. 15min eingehalten.

5) Das eigentliche Läutern beginnt mit einem ganz kurz weit geöffneten Ablasshahn bis sich der Ablaufschlauch komplett mit durchgelaufener
Würze füllt, gefolgt von einer starken Begrenzung des Würzedurchsatzes mittels des Ablaufhahns auf ca. 2-3% der Gesamtausschlagmenge pro Minute.
Der Ablaufschlauch bleibt während des gesamten Läuterns immer vollständig gefüllt und der Durchsatz wird zwischenzeitlich am Ablasshahn korrigiert.

Durch die genannten Maßnahmen erhalte ich jetzt sofort nach dem eigentlichen Läuterbeginn einen klare Würze.
Davon konnte ich bisher nur träumen.
Die 3mm großen Löcher meines Läuter(loch)bleches stellen glücklicherweise doch kein Hindernis auf dem Weg zur klaren Würze dar.
Gerade gestern erst wieder lief die Würze nahezu glasklar ab und das sogar auch noch in vergleichsweise sehr kurzer Zeit.
Ich spare jetzt ca. 1 Stunde gegenüber meinen ersten Läuterversuchen und erhalte dabei ein weitaus besseres Ergebnis.
Die Sudhausausbeute ist auch gut bis sehr gut, ich bin glücklich.

Besten Dank an alle die mich mit ihren Tips dazu in die Lage versetzten !


Grüsse

Bernd


[Editiert am 12.6.2013 um 08:02 von BerndH]
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