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Autor: Betreff: Geburtstagsbier in 3 Wochen!
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Dave1987
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 12:16  
Hey Leute.

Ich hab bald Geburtstag und würde gern noch ein Bier bis dahin brauen. Mit bleiben ab Braudatum 3 Wochen bis zur Trinkreife. Ich hatte schon von Weizen gelesen, die so schnell trinkbar sind. Leider hab ich ein paar Leute dabei, die keine Freunde von Weißbier sind. Könnt ihr mir helfen ein schnell trinkbares Bier zusammen zustellen oder zu finden?

Eckdaten:
-----------

Typ: Obergärig?
Bittere: 20-30 IBU
Alkohol: nicht zu stark (~4,5 bis 5vol%)

Welche Hefe eignet sich gut?
Hopfenstopfen? Macht zwar schnell trinkbare Biere, würde aber dann wirklich eng werden mit Nachgärung. Oder was sagt Ihr?
Schüttung? Helle Malze ohne Cara nehme ich an.
Bei mir nur Flaschengärung!

Spätenstens Morgen Abend muss das Rezept stehen, damit ich bei HUM alles bestellen kann. Ich hoffe Ihr habt Lust und Zeit mir zu helfen.


____________________
"Unverhopft kommt oft."
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 12:20  
Guckst du hier!

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=FAQ&cat=33

Kirk


____________________

Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 12:21  
Hi,

Obergärig mit der Danstar Nottingham (ergibt schnell trinbare Biere).

Bitterwerte: 25
Stopfen würde ich nicht, da 1. nicht jedermanns Geschmack und braucht länger in der Verarbeitung.
Schüttung: 2/3 Pima, 1/3 Müma
Maltoserast: 35 Min.
Stammwürze: 12 - 12,5°P

So auf die Schnelle

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 12:26  
Mach das Samba Ale. Das Bier ist super schnell trinkfertig. Allerdings würde ich aus Erfahrung dafür nicht die Nottingham nehmen und auf mindestens 12°P gehen. Als Hefe würde ich die Brewferm Top nehmen, die macht schnell trinkfertige Biere. Als Hopfen entweder klassische deutsch, oder ruhig auch mit etwas Cascade in der Aromagabe. Saphir kommt auch gut in dem Bier!


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Dave1987
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 12:32  

Zitat von Kurt, am 23.6.2013 um 12:26
Mach das Samba Ale. Das Bier ist super schnell trinkfertig. Allerdings würde ich aus Erfahrung dafür nicht die Nottingham nehmen und auf mindestens 12°P gehen. Als Hefe würde ich die Brewferm Top nehmen, die macht schnell trinkfertige Biere. Als Hopfen entweder klassische deutsch, oder ruhig auch mit etwas Cascade in der Aromagabe. Saphir kommt auch gut in dem Bier!


Saphir und Cascade hätte ich beides noch da. Hatte ich auch schon ins Auge gefasst, da etwas Zitrus bei der Hitze sicher nicht schaden kann.
Was für ein Geschmacksprofil hat denn die Brewferm Top erfahrungsgemäß? Neutral oder Esterreich?


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"Unverhopft kommt oft."
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 12:34  
Eher neutral, aber sehr tolles Profil, jedoch etwas niedrig vergärend, von daher würde ich dann die Maltoserast auf mind. 45 Min. ausdehnen.


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Dave1987
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 12:41  

Zitat von tauroplu, am 23.6.2013 um 12:34
Eher neutral, aber sehr tolles Profil, jedoch etwas niedrig vergärend, von daher würde ich dann die Maltoserast auf mind. 45 Min. ausdehnen.


Okay, danke. Das hilft mir schon mal weiter.


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"Unverhopft kommt oft."
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Dave1987
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 13:18  
vorläufiges Rezept:
----------------------

Bittere: 25 IBU
Alkohol: 4-4,5 vol%
Farbe: -egal-
Stammwürze: 12°P

Schüttung:
70% Pilsner Malz
30% Münchner Malz

Maischen:
Einmaischen 50°C
1. Rast: 55°C, 15min
2. Rast: 63°C, 60min
Abmaischen 78°C

Hopfengabe:
VVH Cascade 15g
Whirlpool Amarillo 20g
Nachisomerisierung ~15min

Gärung:
Brewferm Top; ~21°C
1 Woche Nachgärung in der Flasche

Lagerung:
1 Woche bei 1-3°C

Könnte das was werden, oder würdet ihr die Hopfengabe noch umstellen? Wäre auch noch Tettnanger sowie Saphir da. Auf Maisflocken etc. würde ich gern verzichten.


[Editiert am 23.6.2013 um 13:54 von Dave1987]



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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 13:24  
Welche Maltoserastzeit willst Du denn fahren? Mit 12,5°P SW und einer 60-minütigen MR kommst Du auf ca. 70% Vergärgrad, das entspricht ca. 4,8 Vol.-% Alkohol.

Mit SW von 12°P müsstest Du dann etwa bei 4,5 Vol.-% Alk. rauskommen.


[Editiert am 23.6.2013 um 13:40 von tauroplu]



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Dave1987
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 13:27  

Zitat von tauroplu, am 23.6.2013 um 13:24
Welche Maltoserastzeit willst Du denn fahren? Mit 12,5°P SW und einer 60-minütigen MR kommst Du auf ca. 70% Vergärgrad, das entspricht ca. 4,8 Vol.-% Alkohol.


Oh, sorry. Vergessen.^^
Hab es oben noch hinzugefügt.


[Editiert am 23.6.2013 um 13:29 von Dave1987]



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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 13:44  
Ein besonders feines Aroma bekommst Du, wenn Du eine der beiden Aromagaben als Vorderwürzehopfen einsetzt (aber bitte neu berechnen).


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Dave1987
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 13:55  

Zitat von tauroplu, am 23.6.2013 um 13:44
Ein besonders feines Aroma bekommst Du, wenn Du eine der beiden Aromagaben als Vorderwürzehopfen einsetzt (aber bitte neu berechnen).


Hab den Cascade als Vorderwürze genommen und Amarillo-Gabe etwas angehoben. Nach Tiseth wären das rund 24 IBU.


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Rudiratlos
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 13:56  
Keine Verzuckerungsrast bei 72°C? Ob das bei 60min bei 63° schon jodnormal ist?
Ich würd mit den IBUs bischen runter gehen, dann ists schneller trinkbar.
Zudem bin ich ein Fan von Vorderwürzehopfung: einfach zu handhaben und es kann kaum was schief gehen (wie zu hohe Nachisomerisierung aus späten Hopfengaben noch nach flame-out).

Hab auch gute Erfahrung mit der Mutons-Gold-Hefe gemacht. Schmeckt mir besser als die Nottingham. Wenn du die nimmst, aufpassen, die verstärkt die Hopfenbittere spürbar.


[Editiert am 23.6.2013 um 13:57 von Rudiratlos]
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 14:20  
Das Rezept sieht gut aus. Ich würde aber auch kurz bei 72°C rasten um Jodnormal zu sein. Vorderwürzehopfung und einen ordentliche Aromagabe werden sicher super! bei den 24 IBU würde ich bleiben ... sonst wird´s mit der Hofenmenge doch eher Homöopathisch ;)


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Dave1987
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 14:23  
Kann noch eine kurze Verzuckerungsrast bei 72°C machen, halte ich aber nicht für nötig.
Erstens wird bei 60min Maltoserast schon jodnormal sein und dann brauch ich bis 78°C mit meinem Lidl-Einkocher sicher rund 20 Minuten. Die Zeit sollte reichen um den Rest noch zu verzuckern. Oder reicht das nicht?


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Dave1987
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 14:26  

Zitat von Rudiratlos, am 23.6.2013 um 13:56

Hab auch gute Erfahrung mit der Mutons-Gold-Hefe gemacht. Schmeckt mir besser als die Nottingham. Wenn du die nimmst, aufpassen, die verstärkt die Hopfenbittere spürbar.


Die Hefe soll sehr schnell vergären. Wie sind deine Erfahrungen? Weiviel Päckchen (6g) würdest du empfehlen für rund 25 Liter Würze?


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Rudiratlos
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 16:08  
Ca. 23 Liter Würze mit bisschen über 14°P. Hab aus einem 6g-Mutons-Päcken über drei Tage hinweg einen Starter gezogen.
Dann warm angestellt, bei 25°C, in die gut belüftete Würze. Gärung dann bei 18°C Raumtemperatur war nach spätestens 5 Tagen durch.
War mein Erstlingssud!!!
Die andere Hälfte vom Sud hat die Nottingahm verarbeitet. Da haben zwei 11g-Päckchen in Wasser rehydrierte Hefe für die gleiche Menge Würze genauso lange gebraucht wie die Mutons aus dem Starter.
Wie schon geschrieben, die Mutons schmeckt mir besser, geht eher in Richtung untergärig...
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Vani
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 20:06  
Wenn bei mir ein Bier sehr rasch fertig sein soll, dann verwende ich die S33. Ich kenne keine Hefe die rascher vergärt. Haupt- und Nachgärung kannst du da locker in einer Woche hinbekommen und es bleiben dir noch 2 Wochen für die Kaltlagerung. Geschmacklich gefällt mir die Hefe auch.
LG Vani
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Dave1987
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 21:16  

Zitat von Vani, am 23.6.2013 um 20:06
Wenn bei mir ein Bier sehr rasch fertig sein soll, dann verwende ich die S33. Ich kenne keine Hefe die rascher vergärt. Haupt- und Nachgärung kannst du da locker in einer Woche hinbekommen und es bleiben dir noch 2 Wochen für die Kaltlagerung. Geschmacklich gefällt mir die Hefe auch.
LG Vani


Mit dieser Hefe habe ich mein letztes Bier vergoren. Geht wirklich flott, war auch schnell trinkbar (vielleicht aber auch wegen des Stopfens).
Aber aufgrund des geringen Endvergärungsgrades werde ich diese Hefe ersten außen vor lassen. Möchte eher ein schlankes, süffiges Bierchen. Soll ja auch gut Stimmung aufkommen. :D

Werde Morgen meine Bestellung aufgeben. Die Schüttung und der Hopfen steht. Bei der Hefe hab ich mich noch nicht entschieden.
Werde den Threat weiterführen und berichten wie das Bier wird und wie es ankam. Vielleicht ist jemanden in Zukunft damit geholfen.


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Mobilix
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red_folder.gif erstellt am: 23.6.2013 um 21:55  
Ich kann hier nur Michaels Sommerbier empfehlen,

kurz nach der NG schon gut trinkbar und mit der Notti vergoren:

http://www.maischemalzundmehr.de/index.php?id=89&inhaltmitt e=recipe

VG Daniel


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"Wen Bier hindert, der trinkt es falsch."
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Gartenbrauer
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2013 um 08:42  
Ich würde zum Hopfenkochen noch Irish Moos zugeben.
Das Bier klärt sich schneller und ist dadurch auch schneller trinkbar.

Harald


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Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, du hast immer nur Bier im Kopf.
Zitat: Ehefrau
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Dave1987
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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2013 um 10:17  

Zitat von Gartenbrauer, am 24.6.2013 um 08:42
Ich würde zum Hopfenkochen noch Irish Moos zugeben.
Das Bier klärt sich schneller und ist dadurch auch schneller trinkbar.

Harald


Da es vermutlich sowieso aus der Flasche getrunken wird, werde ich darauf mal verzichten. Aber danke für den Tipp.


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red_folder.gif erstellt am: 24.6.2013 um 22:05  
Ich bin da sehr ketzerisch. Da kannst Du sogar noch ein sehr vernünftiges Untergäriges herstellen, dass keinen Vergleich zu scheuen braucht.

Ich würde ein Export-/Lagerbier machen.

- Stammmwürze etwas höher, also 12, 13 %. Dann schmeckt man auch ein paar mehr Ester oder höhere Alkohole nicht raus.
- Intensives Maishverfahren für max. FAN
- Anstellen mit 25-30 Mio. Zellen pro ml ohne extra Belüftung bei 9-14 Grad; je nach Möglichkeit und Zeit
- Warme HG bei ebendiesen Maximaltemperaturen ca. 4-6 Tage
- forcierte Reifung bei 15-20 Grad ca. 1 Woche
- knackig kalte Lagerung für ca. 1 Woche (aber nicht viel länger) bei -1 Grad

Meiner Erfahrung nach erzielt man gerade im Hobbybereich so deutlich bessere untergärige Ergebnisse, als wenn das klassische Verfahren nachgeahmt wird.

Probiert's mal aus.
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Dave1987
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 15:42  

Zitat von maxifranke, am 24.6.2013 um 22:05
Ich bin da sehr ketzerisch. Da kannst Du sogar noch ein sehr vernünftiges Untergäriges herstellen, dass keinen Vergleich zu scheuen braucht.

Ich würde ein Export-/Lagerbier machen.

- Stammmwürze etwas höher, also 12, 13 %. Dann schmeckt man auch ein paar mehr Ester oder höhere Alkohole nicht raus.
- Intensives Maishverfahren für max. FAN
- Anstellen mit 25-30 Mio. Zellen pro ml ohne extra Belüftung bei 9-14 Grad; je nach Möglichkeit und Zeit
- Warme HG bei ebendiesen Maximaltemperaturen ca. 4-6 Tage
- forcierte Reifung bei 15-20 Grad ca. 1 Woche
- knackig kalte Lagerung für ca. 1 Woche (aber nicht viel länger) bei -1 Grad

Meiner Erfahrung nach erzielt man gerade im Hobbybereich so deutlich bessere untergärige Ergebnisse, als wenn das klassische Verfahren nachgeahmt wird.

Probiert's mal aus.


Sorry, aber habe bereits meine Zutaten bestellt. Wird wohl diesmal ein Obergäriges. Hab mich für die Mutons-Premium-Gold Hefe entschieden. Bin schon sehr gespannt, da es mein erster Sud mit ihr wird. Das restliche Rezept stell ich selber zusammen und werde dann auch ein paar Bilder und Eindrücke reinstellen. Bis dahin.


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