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Autor: Betreff: ZKGs aus SB: Metallgeschmack oder nicht?
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Mikaele
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 07:27  
Ich habe jetzt zum ersten Mal in dem neuen ZKG aus der Sammelbestellung vergoren.

Seit ich TashHunters Posts über Metallgeschmack im Bier gelesen habe (Link), bin ich ziemlich verunsichert, ob mein Bier nicht auch einen Fehlgeschmack haben könnte.

Also habe ich verkostet:
1. Glas = ganz klar Metallgeschmack
2. Glas = hmm, der Geschmack könnte auch vom Hopfen kommen
3. Glas = ... schwierig, Metall oder nicht....
4. Glas = jetzt ist's besser, wohl kein Metallgeschmack... oder?!

Ein paar Gläser weiter war ich schon zu angeschlagen, um überhaupt noch was sicher bestimmen zu können :puzz:
(Ich bin auch nicht so der Verkostungsprofi).

Vielleicht kann sich jemand hier, der sich mit ZKGs auskennt, mal die Schweißnähte von meinem Behälter angucken:



Großes Bild

Schon mal vielen Dank für Eure Hilfe,

Michael


[Editiert am 25.6.2013 um 07:28 von Mikaele]
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Dale
Beiträge: 1453
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 07:43  
Totaler Pfusch!

Warum sind die Dinger jetzt noch mal besser als Plastiktonnen?

Viel Glück bei der Retour..
Dale.
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BerndH
Beiträge: 1762
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 07:49  
Irgendwo muss der Preis ja her kommen.


Grüsse

Bernd
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Rainer
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 07:53  
Sarkasmus hilft hier auch nicht weiter
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Krappi
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 08:05  
Meine Schweißnähte sehen genauso aus. Der erste Sud aus dem Teil hatte keinen Metallgeschmack.
Der aktuelle Sud liegt wegen Sudteilung in zwei kleineren Plasikeimern. Erst beim nächsten Mal bin ich schlauer...

Viele Grüße,
Stephan
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djmoehre
Beiträge: 756
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 08:10  
Die Schweißnaht ist nichts. Oxidation ist garantiert.
Nur ob der Geschmakc auf das Bier übergeht, vermag ich nicht zu sagen.


____________________
Grüße
Maddin
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Beiträge: 1253
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 09:57  
Wenn Edelstahl nach dem Schweißen nicht gebeizt wird, dann oxidiert (rostet) auch der. Die Nähte scheinen hier nicht gebeizt worden zu sein. Besorge Dir mal Edelstahlbeizpaste, damit bekommt man die unschönen Nähte auf jeden Fall blitze blank und du bist sicher vor Oxidation. So eine Dose Beize könnt ihr euch dann gegenseitig zuschicken, denn für einen Behälter ist das viel zu viel.
Gruß
Bodo


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"Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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kalausr
Beiträge: 999
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 11:33  
Hi Leute.
Habe gleiches bezüglich der höchst schlampigen Verarbeitung zu berichten.
Meine Schweißnähte sind genauso SUPERSCHROTT!!!

Ich stimme überhaupt nicht zu, daß ein Tank, der nach Liste 455€ kosten soll, beschissen geschweißt sein muss (sorry for my french).
Zudem kann es Tabec ja, da die vertikale Schweißnaht (hier oberhalb) für den zylindrischen Oberteil von perfekter Qualität ist!



Allerdings kann ich nicht von Rostgeschmack berichten. Habe ein recht leichtes Bier gebraut und keine Beeinflussung des Geschmackes festgestellt.
Ich denke eher, daß wir echt Probleme bekommen werden, wenn erstmal eine Infektion im Tank sitzt und wir sie nicht mehr loswerden.
Werde den Tank immer peinlichst reinigen, und dann wird schon nichts passieren.

Auch möchte ich hier Simon in Schutz nehmen. Er ist der Letzte, der Produkte mit Problemen verkaufen will.
Vielleicht sind wir ja manchmal als echte Materialfetischisten etwas extrem. Die Realität sieht in der Regel immer etwas milder aus, als es sich im ersten Moment darstellt. Wahrscheinlich werden wir alle in den nächsten Jahren wunderbare Biere in den Tanks hergestellt haben und uns dann Fragen, warum wir uns so aufgeregt haben.

Beste Grüße, Klaus


____________________
Ach, wie schön ists beim Bier.
:)
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ggansde
Beiträge: 2175
Registriert: 9.11.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 12:01  
Hi,
zum Thema Schweissnähte: ich habe seit kurzem einen Contacto-Kartoffelkocher. Nachdem der erste wegen diverser Mängel zurückgegangen ist, hat auch der neue eine Naht am Anschweissnippel für den Hahn, die hart an der Grenze des tolerierbaren ist (Teilweise nicht geschlossen). Das es gehen kann zeigen diverse Photos aus diesem Forum von selbstgebauten Edelstahlteilen mit Schweissnähten wie aus dem Lehrbuch. Dabei gibt es doch sogar Vorgaben aus dem Lebensmittelrecht (?) über das hygienegerechte Edelstahlschweissen im Lebensmittelbereich. Ich will den Topf jetzt aber behalten, da ich ihn nur im Heissbereich einsetze. Vielleicht lasse ich mir später nochmal eine größeren Hahn einschweissen, dann hätte sich das Problem eh gelöst.
VG, Markus


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Hagen
Beiträge: 3929
Registriert: 10.9.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 14:45  
Moin,

habe meinen Tabec ja noch nicht. Insofern kann ich zu dem auch noch nichts sagen.

Eure Bilder erwecken jedoch den Eindruck ein äußerst schlampigen Verarbeitung.
Entspricht wohl auch der sonstigen Geschäftspolitik von Taec. Die soll so mies sein, dass Simon, nach dieser SB-Aktion mit denen nichts mehr machen will.

Ob es sich bei diesen schlampigen Schwißnähten um einen Mangel im Rechtsinne handelt vermag ich nicht zu beurteilen. Nicht jede schlechte Verarbeitung an sich stellt zugleich einen Mangel da.

Gibt es da nicht irgendwelche Tankbaunormen?

Die Eignung zum vertraglichen vorausgesetzten Gebrauch scheint ja grs. nicht beeinträchtigt zu sein. Undicht sind sie auch nicht. Führen diese Schweißnähte aller Erfahrung nach mittelfristig zu Undichtigkeiten oder schließen sie den Gebrauch des Tanks im Lebensmittelbereich in absehbarer Zeit zwangsläufig
aus?

Ein erhöhter Reinigungsaufwand an sich dürfte keinen Mangel darstellen.

Der Metallgeschmacks, den Udo festgestellt hat, hat seine Ursache auch laut Udos eigener Diagnose aber wohl nicht in den Schweißnähten, sondern in Reaktionen, die der Edelstahl mit den zusätzlichen Anbauteilen von Udo aus anderen Metallen hatte.

Schluderige Schweißnähte an sich scheinen ja wohl nicht in der Lage zu sein, den beschriebenen Metallgeschmack zu verursachen.


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Besten Gruß

Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Dale
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Registriert: 7.8.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 15:20  
Wer will sich denn auf eine Diskussion bezüglich Mangel im Rechtssinn einlassen? Technisch gesehen sind die Schweißnähte definitiv mies. Schlecht gemacht halt. Chemisch ist es auch mindestens naheliegend, dass irgendwelche Fe-Salze im Bier bei Korrosion löslich sind, dazu können aber andere bestimmt mehr sagen.

Bevor sich jemand immer wieder die Frage nach "schmeckst du Eisen?" stellen möchte, würd ich die Dinger zurückschicken.

Simon tut mir unbekannterweise etwas leid..
Grüße,
Dale.
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 17:40  

Zitat von Dale, am 25.6.2013 um 15:20
Wer will sich denn auf eine Diskussion bezüglich Mangel im Rechtssinn einlassen? Technisch gesehen sind die Schweißnähte definitiv mies. Schlecht gemacht halt. Chemisch ist es auch mindestens naheliegend, dass irgendwelche Fe-Salze im Bier bei Korrosion löslich sind, dazu können aber andere bestimmt mehr sagen.

Bevor sich jemand immer wieder die Frage nach "schmeckst du Eisen?" stellen möchte, würd ich die Dinger zurückschicken.

Simon tut mir unbekannterweise etwas leid..
Grüße,
Dale.


Zum Zurückschicken benötigt man aber nach so viel Zeit nun mal einen guten Grund, und der wäre z.B. ein Mangel im rechtlichen Sinn, ein Defekt innerhalb der Garantie etc.

Plus, die Bestellung ist ja mittlerweile einige Monate her und die Teilnehmer haben teilweise ordentlich an dem Ding herum-modifiziert was eine Reklamation zusätzlich erschweren würde.

Daher Hagens Einwand mit dem "Mangel im Rechtssinn" - ohne den Sachmangel muss Tabec nichts zurücknehmen, mit Mangel müssen die allerdings nachbessern oder für einwandfreien Ersatz sorgen, evtl. sind sogar Minderung oder Rücktritt vom Kaufvertrag möglich.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mangel_(Recht)

Grüße


[Editiert am 25.6.2013 um 17:41 von DerDennis]



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*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
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*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 17:49  
Also bevor jemand die Dinger wutentbrannt zum Schrotthändler bringt...es gibt lebensmittelechten Klarlack. Damit sind auch die 5-Liter Partyfässchen innen (und außen?) beschichtet. An Kratzstellen, wo die Lackschicht beschädigt wird fangen die Dinger sofort an zu rosten.
Ich würde es aber auch erst mal mit der Beizpaste versuchen.


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 18:14  
Moin :)

Ich beobachte jeden meiner Sude seit dem Iron Comet äußerst kritisch.

Mit der Ausführung der Nähte bin ich bei genauer Betrachtung so wie Klaus absolut nicht einverstanden. Die Senkrechte des Zylinders ist zweifelsfrei in Ordnung, aber da, wo Diese auf die Bodennaht trifft und entlang der Bodennaht selber, gefällt mir die Naht absolut nicht. Die auf den Bildern sichtbaren dunklen Stellen sind zweifelsohne Fugen in denen durchaus Etwas überleben oder sich Rost bilden kann.
Sollte jetzt, nachdem ich meine Dichtung aus SikaFlex aus dem Deckel entfernt habe und meine Innen-Hahn-Verlängerung grundsätzlich nicht mehr benutze, auch nur ein einziges Bier einen metallischen Nachgeschmack haben, bleibt meines Erachtens nur der Tabec als Quelle dieses Geschmackes übrig. DENN, mein 36l-Contacto-Kessel ist eiwandfrei, meine Kühlschlange aus Edelstahl ebenfalls und VOR dem Tabec gab es keinen Eisengeschmack im Bier.
Ergo werde ich, sollte der Fall eintreten, Simon leider in die Pflicht nehmen und mit der Abwicklung meiner Garantie beauftragen müssen.
Da Simon meinen Verdacht bereits an Tabec gemeldet hat und auch diese dem Gewährleistungsrecht der EU unterliegen, welches eine 24 Monate währende Herstellerhaftung verbindlich vorschreibt, können die dann nicht anders, als Nachzubessern, respektive zu erstzen oder zu wandeln.

Die Kuh ist diesbezüglich noch nicht vom Eis. Auch wenn ich angesichts der Problematik welche durch die unglückliche Materialmischung Tabec <-> Innen-Hahn-Verlängerung entstand ZUNÄCHST vorsichtig zurück rudere, habe ich weiterhin erhebliche Bedenken bezüglich der Qualität der Nähte und beobachte diese sehr genau.
Entsprechend der Empfehlung von Tabec reinige und desinfiziere ich den BA nach jeder Benutzung gründlich und sorge dafür, dass er danach trocken bleibt. Insoweit halte ich mich an das von Tabec vorgegebene Prozedere.
Sollte sich also jetzt, trotz Beachtung der Tabec-Vorgaben, sichtbare Veränderungen an den Nähten zeigen und / oder erneut ein Metall-Bier in meinen Fässern auftauchen, hat Tabec - zumindest mit mir - ein Problem.
Angesichts der Tatsache, dass mein Contacto-Kessel nach ungezählten Suden, in deren Folge er lediglich heiß ausgespült um umgedreht zum Abtropfen hingestellt wurde, keine Zeichen von Rost oder Veränderungen zeigt, erscheinen mir die Anweisungen seitens Tabec eh als Hohn.

Vertrauen habe ich in dieses Unternehmen leider nicht mehr. Das ist verspielt. Spätestens seit mir Jemand, der sich mit der Herstellung von Edelstahl-Behältern auskennt, mitteilte, dass er die von mir geposteten Bilder von den Nähten als Dokumente misserabler Arbeit werte.

Greets Udo


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Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
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manny15
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 18:35  
hier etaws zum thema Schweißnähte aus dem www.werkzeug.news.de
http://www.werkzeug-news.de/Forum/ftopic22785.html


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Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 20:51  
Ok, habe keinen ZKG, da ich in den 220 Liter und 120 Liter weißen Mosttonnen vergäre. (seit 20 Jahren problemlos)

Wenn ich mir die Schweißnähte so ansehe, dann sehen sie eher so aus wie meine: Draufgehalten, zusammengekokelt wie mein Lehrer sagt und dann mit der Schrubbelscheibe einigermaßen optisch glatt gemacht. Ok, bei mir ist nichts Besseres zu erwarten, aber bei einer Firma???

Betroffen bin ich auch von der Beizpaste,. Das Zeug bekommt man sogar bei Ebay, dass es aber so krass ist.... Ok, habe Grundkurs Chemie studiert, aber ich glaube ich ziehe jetzt trotzdem ein zweites Paar Handschuhe an..... Danke Manny für die Aufklärung!!

Grüßele
Holger


[Editiert am 25.6.2013 um 20:52 von Holger-Pohl]



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Schlupfer
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 21:05  
Boah,was für ein Mist. Und das bei einem Gärbehälter. Ich gebe Holger bezüglich der Qualität recht und setz noch einen drauf. Sowas bekomme ich sogar mit meinem kleinen Lichtbogenbräter und Flex hin. Meiner Meinung nach ein astreiner Reklamationsgrund. Die Dinger müssen zurück zum Hersteller.
Michael


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Don´t worry - Brew happy
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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 21:18  
Die Bilder sehen echt nach ziemlich üblem Gebrutzel aus. Ich würd die zurück geben.
Dann doch lieber Plastikfässer und ab und an austauschen.


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Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen

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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 21:25  

Zitat von Schlupfer, am 25.6.2013 um 21:05
Boah,was für ein Mist. Und das bei einem Gärbehälter. Ich gebe Holger bezüglich der Qualität recht und setz noch einen drauf. Sowas bekomme ich sogar mit meinem kleinen Lichtbogenbräter und Flex hin. Meiner Meinung nach ein astreiner Reklamationsgrund. Die Dinger müssen zurück zum Hersteller.
Michael


Moin Micha (u.a.),

wie ich bereits gesagt habe, geht es dabei nicht um Meinungen, sondern um Gründe. Und dafür muss die schlampige Verarbeitung einen Mangel im Rechtssinn darstellen. Voraussetzungen dafür oben....

Mal eine andere - doofe? - Frage von mir als Laien:
Wäre es denn ein Riesenaufwand, die betroffenen Schweißstellen nachbretzeln zu lassen?

Bevor ich mit der ja wohl ziemlich ätzenden Beizpaste hantieren muss, was ja auch Zeit und Geld kostet, oder jedesmal einen Riesenaufriss für eine extragründliche Reinigung machen muss, wäre das vielleicht - wenn auch leidig - die ökonomischste Lösung?


[Editiert am 25.6.2013 um 21:32 von Hagen]



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Besten Gruß

Hagen
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Schlupfer
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 21:54  
Hi Hagen,
naja, dazu müsste man sich evtl. durch die entsprechenden italienischen Industrienormen wühlen falls es diese gibt. Das wird wohl eher nix. Hinzu kommt, das bei der Bestellung die Produktqualität nicht definiert wurde oder auf der homepage des Herstellers keine Angaben zur Oberflächenbeschaffenheit (Rauhtiefe etc.) zu finden sind. Insofern schlechte Karten für eine Reklamation, stimmt schon.
Bedenklich finde ich nicht die Optik an sich oder ein bisschen Rost (auch wenn es bescheiden aussieht), sondern das mikrobiologische Risiko das die Nähte darstellen. Da bilden sich die Biotope die zum berühmten "Hausgeschmack" beitragen :( . Deswegen sind m. M. nach die Tanks als Gärbehälter für Bier ungeeignet. Naja, müsst ihr die Dinger halt peinlichst sauber und steril machen.
Michael


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red_folder.gif erstellt am: 26.6.2013 um 07:51  

Zitat von Hagen, am 25.6.2013 um 21:25

Mal eine andere - doofe? - Frage von mir als Laien:
Wäre es denn ein Riesenaufwand, die betroffenen Schweißstellen nachbretzeln zu lassen?

Bevor ich mit der ja wohl ziemlich ätzenden Beizpaste hantieren muss, was ja auch Zeit und Geld kostet, oder jedesmal einen Riesenaufriss für eine extragründliche Reinigung machen muss, wäre das vielleicht - wenn auch leidig - die ökonomischste Lösung?


Moin Hagen,
wenn Du Edelstahl schweißt und willst es dann lebensmittelecht bzw. wieder rostfrei haben, muss man beizen (Stichwort: Interkristalline- oder auch Lochfraßkorossion). Da führt kein Weg dran vorbei. Alles andere ist glückssache.
Helfen würde hier wohl nur die vermurkste Naht komplett raus zu schleifen und neu vom Profi schweißen zu lassen.
Gruß
Bodo


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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 26.6.2013 um 10:47  

Zitat von TrashHunter, am 25.6.2013 um 18:14

Da Simon meinen Verdacht bereits an Tabec gemeldet hat und auch diese dem Gewährleistungsrecht der EU unterliegen, welches eine 24 Monate währende Herstellerhaftung verbindlich vorschreibt, können die dann nicht anders, als Nachzubessern, respektive zu erstzen oder zu wandeln.


Das ist falsch. Du verwechselst Haftung mit Gewährleistung, Händler mit Hersteller und privat mit B2B-Verkauf.

Als privater Kunde hast du gegenüber deinem Händler deine Rechte aus der üblichen 24-monatigen Gewährleistung. (Leicht verändert nach 6 Monaten, wenn du dann beweisen muss, dass der Schaden schon zu Beginn da war). Innerhalb dieser 24 Monate kannst du zu deinem Händler gehen und Nachbesserung verlangen. Du kannst sogar, wenn der Gegenstand noch sehr neu ist, einen Austauschgegenstand verlangen. (Bei einem gerade gekauften Fernseher, der nicht angeht, musst du also nicht warten, bis der Saturn es zum Hersteller schickt und der den repariert, du kannst direkt einen neuen mitnehmen).

Ganz wichtig: Das gilt für dich als privater Kunde bei deinem Händler. Du hast keine Rechte gegenüber dem Hersteller. Wenn du gewerblicher Kunde bist, gilt das, was abgemacht ist. Viele Händler schränken die Gewährleistung gegenüber gewerblichen Kunden stark ein.

Also im Klartext: Wenn du den wirklich zurückgehen lassen willst, musst du das Simon zurückgeben. Der wiederum könnte natürlich mit dem Hersteller eine Vereinbarung getroffen haben, das ist aber nicht dein Problem.

Vielleicht sollte man sich das durchaus überlegen: Wenn Tabec sich nicht kulant zeigt, weil ihrer Meinung nach die Nähte keinen Mangel darstellen oder sie gegenüber Händlern keine Gewährleistung geben, wird Simon auf den Tabecs sitzen bleiben.
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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 26.6.2013 um 11:04  
:goodpost: :goodpost:

OT: Wikipedia ist ja nicht so DIE Referenz, aber in diesem Fall finde ich das hier wirklich sehr schön und anschaulich beschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mangel_%28Recht%29#Die_Rechte_ des_K.C3.A4ufers_bei_mangelhafter_Erf.C3.BCllung_.28.C2.A7_437_ff.29

Beste Grüße,
Dale.
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kalausr
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red_folder.gif erstellt am: 26.6.2013 um 15:25  
Naja von außen sind die Fässer schön glatt und sauber verschliffen. Keine Naht ist dort zu sehen.
Werde mal versuchen die Naht tiefer auszuschleifen und danach zu beizen.

Ich denke, daß sich garantiert in den Nähten ein tolles Biotop bilden wird.

Wenn ich mir die Logistik einer Reklamation vorstelle, habe ich gewisse Zweifel, daß wir da irgendetwas aus Italien herausbekommen werden.
Ich bin sowieso aus dem Rennen, da ich den Tank signifikant modifiziert habe.

Shi*
Klaus


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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 26.6.2013 um 16:03  
Was mich interessieren würde: Waren die Verfärbungen schon von Anfang an zu sehen oder waren die Schweissnähte ab Werk blank?

Edit: Ich frag aus dem Grund: Bei meinen 160 l-Pötten aus der SB sind die Schweissnähte auch nicht richtig verschliffen und die Vertiefungen waren rostbraun (was aber nicht am Rost lag sondern von Ablagerungen herrührte). Mit Reiniger hab ich sie blitzblank gekriegt.


[Editiert am 26.6.2013 um 16:08 von uli74]



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Gruss Uli
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