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Autor: Betreff: Richtige Lagerung von Hopfen
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Kusi
Beiträge: 151
Registriert: 7.10.2012
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 13:37  
Tach allerseits

Lese immer wieder, dass Hopfen vakuumiert und eingefroren werden sollte.
Habe dass früher auch so gemacht.
Als ich gelesen hatte, dass durch das gefrieren und das kristallisieren des Wassers, der Geschmack leidet.
Wird mein Hopfen nun bei 0-4°C gelagert.

Was ist vorteilhafter? Wie machen es die ''Grossen'' ?

Grüsse Kusi
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ggansde
Beiträge: 2175
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 13:43  
Hi,
ich bin zwar kein Großer, mache es aber ebenso: Vakuum, ca. 5 °C.
VG, Markus


____________________
Profil anzeigen Antwort 1
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Kusi
Beiträge: 151
Registriert: 7.10.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 13:52  
Aus Qualitätsgründen oder weil kein Platz in der Gefriere ist? :-)
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Canadus
Beiträge: 180
Registriert: 20.9.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 14:38  

Zitat von Kusi, am 25.6.2013 um 13:37
Als ich gelesen hatte, dass durch das gefrieren und das kristallisieren des Wassers, der Geschmack leidet.
Wird mein Hopfen nun bei 0-4°C gelagert.


Wo hast du das gelesen? Ich lagere meinen Hopfen aktuell im Gefrierfach meines "Bierkühlschranks". Bis jetzt konnte ich keine geschmacklichen Nachteile entdecken. Würde mich interessieren wie andere darüber denken!

Gruß,

Dennis
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Moderator
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Boludo
Beiträge: 9432
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 14:52  
Ich hab das mit dem Einfrieren auch mal gehört, ich glaub Birk weiß da Genaueres.
Mein Hopfen lagert trotzdem in der Gefriere.

Stefan
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ggansde
Beiträge: 2175
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 15:06  
Ja, warten wir mal bis Daniel antwortet. Ich habe das eben auch gelesen, dass das Aroma in der Gefriertruhe leiden soll, während aber die Abnahme der Säure verlangsamt werden soll. Es ist aber auch ein Grund des Platzes.
VG, Markus


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Beerbrouer
Beiträge: 466
Registriert: 23.11.2012
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red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 16:49  
Ja, da bin ich auch gespannt. Ich habe mir extra ein CASO VC10 zugelegt, der Hopfen lagert nun vakuumiert im Gefrierschrank.

Gruß

Gerald
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Beerbrouer
Beiträge: 466
Registriert: 23.11.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 17:07  
Hallo zusammen,

ich habe nochmal die Suchfunktion genutzt. Das Thema wurde bereits öfter diskutiert:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=17860#pid
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=1442
Offenbar ist Tiefkühlen ein Aromakiller; Zitat: "Die optimale Lagertemperatur ist zwischen +2 bis + 5°C, trocken und dunkel"

Ich hatte mich bereits gefragt, weshalb z.B. mein tiefgefrorener Cascade-Hopfen nach ein paar Monaten soviel Aroma verloren hatte. Ich dachte schon, dass ich mir das einbilde. Aber offenbar hatte das seinen Grund. Da frage ich mich jetzt natürlich: sollte man auch den bereits eingefrorenen Hopfen besser in den Kühlschrank legen? Oder da lassen und nur den frischen Hopfen anders lagern? Ich habe erst vor 10 Tagen frischen Hopfen eingefroren...

Gruß

Gerald
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DerDennis
Beiträge: 2085
Registriert: 26.2.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 18:45  
Ich wage jetzt einfach mal zu behaupten, dass nicht die Kälte an sich das Problem ist, sondern Tauwasser bei wiederholtem Auftauen und Frieren?

(Allgemein gilt für *alle* chemischen Reaktionen, dass sie je langsamer ablaufen, je kälter es ist.
Bei 0°K reagiert gar nix mehr.)

Daher wäre es evtl. empfehlenswert, den Hopfen für eine Langzeit-Lagerung zusammen mit einem Trocknungsmittel (frische Silica Gel-Päckchen?) einzuschweißen, das sollte ihn einfrier-tauglich machen.

P.S. bei mir lagert der Hopfen im Kühlschrank bei 7-10°C, meine oben geäußerte Vermutung ist also nur Theorie :D


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*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Kusi
Beiträge: 151
Registriert: 7.10.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 25.6.2013 um 22:07  
Ich kann leider auch keine Wissenschaftliche Quelle nennen. Irgendwoher hatte ichs, dass die Grosslieferanten Hopfen nicht einfrieren.

Das mit dem Tauwasser macht absolut Sinn.
Ich schaue immer, dass ich den Hopfen ca. 4 Stunden vor benützen aus der Gefriere (oder nun Kühlschrank) nehme.
Damit am Hopfen nix kondensieren kann.
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Prost
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red_folder.gif erstellt am: 28.7.2013 um 20:02  
Bei +5° ist der Verlust an Alpha-Säure aber schon recht gewaltig, so kann man einen Hopfen sicher keine 2 Jahre aufheben.

Vielleicht den Bitterhopfen einfrieren und den Hopfen für die Aromagaben nur bei 5° lagern?

Gruß
Stefan
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WodkaFan
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red_folder.gif erstellt am: 28.7.2013 um 20:04  
abo


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"Der braut sich was!"
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 11
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Alt-Phex
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.7.2013 um 00:36  
In meiner Lehrbrauerei wurde der Hopfen (Extrakt & Pellets) in einem
Kühlraum gelagert. Genaue Temperatur weiß ich nicht mehr, aber so
+2 - 5 Grad kann schon hinkommen.

Sofern das jetzt irgendwem hilft :-)


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Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
Mediendesigner seit 2000
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 29.7.2013 um 01:15  
Hallo,
Hopfeneinlagern steht ja wieder vor der Tür und dies ist ja mal wieder ein würdiges Diskussionsthema (ich weiß, die Suchfunktion).

Nun mal zu meiner Praxis: Hopfen ernten, abpflücken, säubern (Blätter / Stengel entfernen) und dann trocknen. Ich benutze einen großen Gemüse & Gewürztrockner, da lege ich oben einen Hygrometer drauf und wenn die austretende Luftfeuchte auf 10-15% runter ist sollten die Dolden wohl trocken sein. Dann mit 200 Gramm in Tüten, Luft evakuieren und zuschweißen.

Da sollte wohl dann nicht mehr viel Feuchte drin sein die Ärger machen kann und mein Hopfen macht es immer gut von Saison zu Saison.

Prost, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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