Posting Freak Beiträge: 527 Registriert: 31.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.7.2013 um 15:53 |
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endlich brautag vom terminator ll
lässt sich soweit gut an. bild zeigt stawü nach dem läutern. jetzt wird
noch ein wenig eingekocht.
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 19.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.7.2013 um 19:51 |
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Erst Bier-, dann Dessertweinhefe, nehm ich an?
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 527 Registriert: 31.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.7.2013 um 20:22 |
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feierabend.
aufgrund zu kurzer spindelskala gab es gewisse messprobleme:
aber mit 50 % wasser verdünnt, ging es dann doch:
eimer steht auf der terrasse, morgen kommt die turbohefe dazu, die mags
gerne warm. ____________________
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.7.2013 um 20:31 |
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Was ?? Du hast 48° Plato erreicht ?
Grüsse
Bernd
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.7.2013 um 20:33 |
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Das wären dann 48°P, oder?
Falls ja, glaub ich nicht, dass Du das vergoren bekommst, wünsch Dir aber
viel Erfolg.
Bei so Monsterstammwürzen ist es, so viel ich weiß, eher üblich, während
der Gärung immer wieder mal Zucker zuzugeben um so auf die extreme
Stammwürze zu kommen.
Du bist auf jeden Fall ziemlich nah am Malzextrakt dran
Stefan
[Editiert am 5.7.2013 um 20:34 von Boludo]
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 527 Registriert: 31.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.7.2013 um 20:36 |
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hier noch ein bild der etwas pastösen maische:
vergären: mal sehen, wie weit ich komme. die hefe soll 20 % schaffen, so
viel stammwürze hab ich ja gar nicht :-(
@ boludo: das ist malzextrakt.
zumindest, was konsistenz (und vor allem klebigkeit) angeht.
[Editiert am 6.7.2013 um 00:06 von Jevers Zeuge]
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Antwort 5 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 5.7.2013 um 20:43 |
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@Stefan: 48°P? Das wären ja 50% Verdunstungsrate, soviel schafft doch
eigentlich nur ein Plasmaschweißgerät ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 679 Registriert: 22.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.7.2013 um 22:47 |
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Na klar! Einfach mal 'ne Dose Malzextrakt aufmachen und frohen Mutes die
Hefe draufgestreut:
~Voila~... riecht gut, sieht gut aus... was soll da schon schiefgehen...
Wird ein netter Brotaufstrich.
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 527 Registriert: 31.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.7.2013 um 00:08 |
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@ moorschwein: das heißt dann, glaube ich, vitam-r
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 679 Registriert: 22.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.7.2013 um 01:07 |
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ärhm..., "Ovomaltine" und (*räusper*) "Saaaannoooostoooool" sind ja
bereits etabliert.
Dies hier aber könnte das "Trink-Blockmalz-Bonbon für Lutschfaule"
werden.
Bitte nicht falsch verstehen - ich hoffe, das wird was. - Die Stw. ist
aber wirklich gewagt hoch.
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 527 Registriert: 31.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.7.2013 um 02:10 |
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ich glaube, wenn mans lang genug stehen lässt, wirds fest. zumindest hatten
die reste in diversen behältern eindeutig diese tendenz.
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Antwort 10 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.7.2013 um 08:31 |
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Hi jever,
so einen Versuch gab es schon mal. Honso hat eine 45 Plato Geschoss
gebraut. Sein Fazit des Versuches war eher ernüchternd. Trotz mehrerer
Hefen inc. der WLP 099 Super High Gravity schaffte es glaub ich nicht mehr
wie 12 oder 13% Alkohol? Es blieb ein Restextrakt von über 20%. Eigentlich
untrinkbar! Dogfishhead schüttet sein 120 Minute IPA abgeblich sogar in den
Kanal, wenn die Hefe zuviel Restextrakt lässt (glaub ich allerdings
nicht).
Nach einer extrem langen Reifezeit von vielleicht 10 Jahren oder mehr
könnte es ein schöner sherry-oder portartiger Bierlikör werden.
Wegen der zu erwartenden, extremen Mastigkeit könntest Du es ja
"Mastubator" nennen und zum aufpimpen von öden Kaufbier verwenden..
Ach so, hier der Honso-Fred:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread
&tid=11222#pid
m.f.g
René
P.S.
Turbohefe ist eigentlich für die Vergärung von Zuckerwasser + Nährsalz
gedacht. Dabein muss man klein anfangen und dann immer nachzuckern um das
volle Potential der Hefe auszuschöpfen. In so einer nährstoffreichen
Dickwürze könnte sie sogar kontraproduktiv sein? Ich drücke Dir aber alle
Daumen für Dein Experiment
[Editiert am 6.7.2013 um 08:34 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 6.7.2013 um 08:51 |
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...oder Du vergärst es mit Roquefort-Schimmel zu einer Jopenbier-Rekonstruktion (der Extraktgehalt würde
schon mal passen) und verkaufst es in Maggiflaschen als Suppenwürze
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.7.2013 um 09:21 |
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Ich würd Wasser reinkippen, da man ansonsten nicht viel damit anfangen
kann, außer es als Malzextrakt zu verkaufen
Stefan
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 527 Registriert: 31.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.7.2013 um 11:24 |
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also lt. anleitung löst man 8 kg zucker auf 25 l wasser. nix mit anfüttern
oder so. das ganze bei 20 - 35 (!) grad. steht jetzt also auf der terrasse
in der sonne. hefe hab ich vor zwei stunden zugegeben, es brodelt schon.
und in der garage kocht grad der nachguss (15 % stawü) zu einem schönen
doppelbock ein.
[Editiert am 6.7.2013 um 11:26 von Jevers Zeuge]
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 527 Registriert: 31.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.8.2013 um 23:24 |
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zwischenstand: das ganze war neulich bei ratsherrn im analysegerät. das hat
"nur" 15 % alk ausgespuckt (hefe hat also versagt, sollte ja 20 schaffen)
und 56 % (!) stammwürze. nachmessung mit 50 % verdünnung führte zum
gleichen stammwürze-wert. einige durften die roh-version ja schon beim 2.
nordbrauer-stammtisch verkosten.
nun lagert es seit gut sechs wochen mit reichlich "heavy roasted"
eichenspänen und wartet drauf, eingefroren zu werden, um den geplanten
alk-gehalt zu erreichen.
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 527 Registriert: 31.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.5.2014 um 19:42 |
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nachlese: beim craft beer day in kiel wurde der terminator II erstmals
ausgeschenkt. 18 % alk hat die endversion, leider deutlich weniger als
erhofft. beim einfrieren blieb das terminatörchen zurück, quasi die
light-version mit nur 10 %. geschmacklich kam der terminator durch die
reihe weg gut an. aufgrund des massigen malzanteils ist er sehr voll und
aromatisch und kaum spritig. die lakritze ist klar vorhanden,
vanillestangen hätt ich ein paar mehr nehmen können. vor allem die
positiven urteile der mitaussteller haben mich sehr gefreut. tja, da muss
wohl der terminator III angedacht werden.
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Antwort 16 |
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