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Autor: Betreff: Brew Recipe Developer - Anwendung zur Entwicklung von Braurezepturen in der Version 2.2.0 verfügbar
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olibaer
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red_folder.gif erstellt am: 17.10.2013 um 20:18  
Hallo zusammen,

der Versionssprung von 2.0.1 auf 2.0.3 beinhaltet folgende Änderungen:
  • Für Hopfenpräparate kann jetzt zusätzlich der Ölgehalt hinterlegt und eine Einteilung
    nach "Bitterhopfen", "Aromahopfen" usw. vorgenommen werden.

  • Eine vorgefertigte Liste von Hopfen mit Angaben zum Land, Jahrgang, Alphasäure- und Ölgehalt
    kann in die Hopfenstammdaten importiert werden.

  • Für Hopfengaben wird ein Bitterempfinden "errechnet" und im Klartext angezeigt, z.B. "mild bis herb".

  • Eine weitere Einheit für die Dichte wurde eingeführt: °Brix. Sie wird in der gesamten Anwendung
    als Tooltip für alle Extraktkonzentrationen angezeigt. Die Anwendung erkennt am Rezeptkontext,
    ob es sich um Würze oder Bier handelt und nimmt entsprechende Korrekturen vor.

  • Für Eingaben die keinen direkten Bezug zum Rezept haben(Tools) wurde die Möglichkeit geschaffen
    zumindest die erfassten Daten aus der letzten Sitzung wieder herzustellen. Umgesetzt ist dies
    für den Speise- und für den Aufhärtungsrechner.

  • Um Eingabefehler bei der Speiseberechnung zu minimieren, werden jetzt verschiedentlich
    Plausibilitäten geprüft. Im Fehlerfall werden aber keine lästigen Fenster angezeigt, viel mehr nimmt
    die Anwendung die nötigen Korrekturen selbständig vor. Ist z.B. der Wert für den Es[GG%] kleiner
    als der Wert für den EsEnd[GG%],wird der Es[GG%] auf den Wert von EsEnd[GG%] gesetzt.
  • Die On- und Offline-Hilfe wurde teilweise überarbeitet, sie wurde um die neuen/geänderten Themen
    erweitert und es wurden im Anhang drei anwendungsunabhängige Sachthemen hinzugefügt:
  1. Die Stammwürze im Detail
  2. Extrakte und Vergärungsgrade
  3. Die Sudhausausbeute(Heißwürzeausbeute,Kaltwürzeausbeute,OBY(overall brewhouse yield) und Efficiency)
Die genannten Themen sind zu erreichen unter:
http://www.brewrecipedeveloper.de/misc/brdh/Brew%20Recipe%2 0Developer%20Dokumentation%20DE.html?AnhangsonstigeThemen.html
Die Exceltabelle die ich zur "Schüttungsberechnung mit dem OBY" im Rahmen eines Beispiels gestrickt habe, kann man hier runterladen:
http://www.brewrecipedeveloper.de/misc/samples/OBY_BspZurBe rechnungEinerSchuettung.zip
  • Die Performanceprobleme die teilweise beim Arbeiten mit der Platotabelle aufgetreten sind, sind behoben
  • Der Anzeigefehler für die Pfanne voll Würzemenge ist behoben.
  • Die Button-Beschriftung für die "Bieranalyse mit dem Refraktometer" gibt es nun auch in Deutsch.
  • Teilweise war der Aufruf der kontextsensitiven Hilfe mit F1 nicht von überall aus erreichbar. Ist behoben.
  • Weitere kleinere Fehler wurden behoben.

Zum download geht es hier entlang.
Eine Beitragshistorie zur Anwendung ist hier im Forum unter dieser Kennung zu erreichen.


Vielen Dank für die Rückmeldungen, die Anregungen und für die teilweise wirklich genialen Tipps.
Weiter viel Spaß beim "Rezeptbasteln" :)

Gruß Oli


[Editiert am 12.4.2014 um 10:09 von olibaer]



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red_folder.gif erstellt am: 17.10.2013 um 20:35  
Ein Großes Dickes Danke Oli :thumbup:
Möchte es nicht mehr missen.


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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
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red_folder.gif erstellt am: 17.10.2013 um 20:59  
Hi, ich wollte das Programm gerade mal installieren, bekomme aber die Fehlermeldung beim Start des Installationsprogrammes, dass eine DLL nicht geladen werden konnte.
Um welche könnte es sich da handeln?

Ich habe Win 7 64 bit mit allen aktuellen Updates.

Gruß,

Stormageddon


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red_folder.gif erstellt am: 17.10.2013 um 21:13  
Hallo Stormageddon,

hm, gute Frage - wenn schon der Installer zickt, handelt es sich wohl um eine Windows dll(der Standard-Installer von Windows wird verwendet) und nicht um eine Anwendungs dll. Kannst Du der Fehlermeldung nicht ein paar wenige Details mehr entlocken ? Welches .NET Framework hast Du im Einsatz ? 4.0 aufwärts sollte es schon sein. Führst Du die Aktion auch als lokaler Admin bzw. im Kontextmenü "der rechten Maustaste als Administrator ausführen" aus ?

Gruss
Oli


[Editiert am 17.10.2013 um 21:35 von olibaer]



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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2013 um 09:07  
Hi Olibaer,
danke für deine Rückmeldung.

Die Fehlermeldung war leider sehr schweigsam :mad:

Als Administrator habe ich das Setup auch ausgeführt. Hat leider nicht geholfen.
Das mit dem .Net Framework werde ich aber heute Abend direkt mal kontrollieren!
Da ich Office 2013 drauf habe, kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen, dass ich ein altes .Net Framework installiert habe. Aber ich werde kontrollieren und dann wieder berichten.

Gruß,
Stormageddon


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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2013 um 09:52  
ich habe auch win7 64bit - installieren war kein problem, aber starten möchte das programm erstmal nicht.

man muss beim ersten start das programm als "admin" ausführen. danach geht es auch ohne admin rechte.
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2013 um 10:44  
Hallo Chris

Zitat von chriiisss, am 18.10.2013 um 09:52
ich habe auch win7 64bit - installieren war kein problem

Erst mal ein Danke für die Rückmeldung - offensichtlich ist das Installationspaket funktionstüchtig.

Zitat von chriiisss, am 18.10.2013 um 09:52

man muss beim ersten start das programm als "admin" ausführen. danach geht es auch ohne admin rechte

Kann, muss aber nicht - das hängt in weiten Teilen am Betriebssystem, an den Benutzerrechten und am Installationsverzeichnis. Dort und in allen Unterverzeichnissen sollte man uneingeschränkt Lese- und Schreibrechte haben
...und manchmal reicht es eben das Programm einmalig als Admin zu starten(rechte Maustaste drücken und "Als Administrator ausführen" anwählen). Danke für den Hinweis :)

Gruß
Oli


[Editiert am 18.10.2013 um 11:29 von olibaer]



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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2013 um 10:57  
Installation und Programm starten war auf meinem Win 7 64-bit Rechner kein Problem!


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Gruss Uli
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2013 um 11:05  
Hallo Stormageddon,

Zitat von Stormageddon, am 18.10.2013 um 09:07
Die Fehlermeldung war leider sehr schweigsam :mad:

Hm, vielleicht ist ja in der Computerverwaltung eine Spur gelegt:
Drücke mal nach einem Installationsversuch die Tastenkombination [Windows-Logo]+[R], tippe compmgmt.msc ein und bestätige mit OK


In der nun geöffneten Computerverwaltung hangelst Du Dich zu den gelb gekennzeichneten Bereichen und klickst mal auf alles das was als Quelle MsiInstaller ausweist:

So wie abgebildet sieht der Eintrag bei mir aus.
Zur weiteren Suche kannst Du links im Baum auch noch die Bereiche Sicherheit, Installation usw. durchforsten.

...also wenn es irgend wo zwickt, müsste der Hinweis darauf hier irgend wo zu finden sein.

Viel Erfolg und melde Dich einfach kurz entschlossen :-)

Gruß
Oli


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red_folder.gif erstellt am: 26.10.2013 um 20:51  
Hi Oli,

danke deiner Nachfrage! Ich antworte einfach mal hier, da sich die Fehlermeldung hier besser lesen lassen.
Wenn ich die Installation als Administrator über das Skript starte, kommt nur eine Fehlermeldung mit roten Kreuz, dass das Installationspaket nicht geöffnet werden konnte.

Wenn ich das Skript normal starte, dann kommt die Meldung dass eine DLL fehlt, aber es erscheint keine Fehlermeldung in der Computerverwaltung.

Dort erscheint nur eine Fehlermeldung, wenn ich BrewRecipeDeveloperInstall.exe direkt starte.

Da steht unter dem Eintrag "Fehler MsiInstaller":
Produkt: Brew Recipe Developer -- Fehler 1723. Es liegt ein dieses Windows Installer-Paket betreffendes Problem vor. Eine für den Abschluss der Installation erforderliche DLL konnte nicht ausgeführt werden. Wenden Sie sich an das Supportpersonal oder den Hersteller des Pakets. Aktion: DIRCA_CheckFX, Eintrag: CheckFX, Bibliothek: C:UsersHendrikAppDataLocalTempMSI99A8.tmp

Und unter dem Eintrag "Informationen MsiInstaller":
Das Produkt wurde durch Windows Installer installiert. Produktname: Brew Recipe Developer. Produktversion: 2.0.3. Produktsprache: 0. Hersteller: Oli Weiss. Erfolg- bzw. Fehlerstatus der Installation: 1603.

Ich kann mich übrigens daran erinnern, dass ich bereits vor einiger Zeit mal versucht hatte dein Programm zu installieren und dies auch nicht ging. Seitdem habe ich mein System aber komplett neu aufgesetzt.
Das .net Framework 4 habe ich übrigens auch installiert.

Kannst du mit diesen Fehlermeldungen etwas anfangen?

Vielen Dank für deine Unterstützung!

Gruß,
Stormageddon


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red_folder.gif erstellt am: 27.10.2013 um 10:24  
Hallo Stormageddon,

ich kannte diese Meldungen bisher nicht, habe Sie aber recherchiert.

Die Meldung mit der der Nummer 1603 weist auf fehlende Berechtigungen im Zielverzeichnis hin. Microsoft gibt hier Ratschläge was man tun kann.
In diesem Zusammenhang könntest Du auch mal Deine UAC(User Account Control) Einstellungen auf einen niederen Level setzen. Wie das geht beschreibt Microsoft hier .

Die Meldung mit der Nummer 1723 weist auf ein Problem mit Deinem Installer hin - also auf ein Problem mit dem WIN Programmteil das die Installation durchführt.
Interessanter Weise ist das Internet voll mit Hinweisen die auf dieses Problem hinweisen. Googelt man z.B. nach "windows installer dll fehlt", erhält man über 20000 hits. Microsoft gibt auch hier Tipps wie man die Dinge umschiffen kann.

Vielleicht versuchst Du Dich mal daran.
Alternativ könnte ich Dir eine bereits vorinstallierte Variante als .zip File zukommen lassen, die Du nur noch irgend wo hinkopieren müsstest.

Gruß
Oli


[Editiert am 2.11.2013 um 08:11 von olibaer]



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Stormageddon
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2013 um 08:59  
Hi Oli,

ich habe mich dem Problem nochmal gewidmet.
Also, das Problem waren fehlende Rechte im temp Ordner unter Benutzer/Name/AppData/Local :puzz:

Wie das passieren kann ist mir auch schleierhaft.

Aber jetzt konnte ich dein Programm zumindest schon mal installieren :)

Gruß,
Stormageddon


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olibaer
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 20:34  
Hallo Stormageddon,

sehr gut. Viel Spaß damit :-)

Gruß
Oli


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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 26.11.2013 um 15:52  
Moin Oli,

habe das Programm problemlos unter XP auf meinem nicht mehr ganz taufrischen Klapprechner installiert.
Was mit auffällt, dass es bei mir langsamer läuft als der KBH.

Schön wäre eine automatische Mitteilung, wenn Update verfügbar.

Was meinst du mit:

Eine vorgefertigte Liste von Hopfen mit Angaben zum Land, Jahrgang, Alphasäure- und Ölgehalt
kann in die Hopfenstammdaten importiert werden.
?

Eine vom Nutzer selbst vorgefertigte oder hast du eine solche erstellt?
Wäre toll, wenn das Programm eine solche Liste - am besten mit Hopfenalterrechner schon enthalten würde. Vielleicht ähnlich der, die Jörg (Berliner) auf Mueggelland.de seinem Hopfenalterrechner zugrunde gelegt hat.
Da dies ja nur Ungefährwerte sind, wäre es schön, wenn man bei Kenntnis der konkreten Werte des verwendeten Hopfen im Auslieferungszustand, die - vorgegebenen - Ausgangswerte entsprechend modifizieren könnten und der integrierte Hopfenrechner von da aus die aktuellen Werte aufgrund des Alters und der Lagerung berechnet und in die Berechnung übernimmt.

Ähnliches wäre auch schön hinsichtlich der EBC-Werte der verschiedenen Malze auch unterschiedlicher Hersteller. Zwar sind deren Werte von Charge zu Charge schwankend, aber die grobe Richtung stimmt schon.

Ideal in dem Zusammenhang wäre eine Alternativschüttungsfunktion in der Art:

Rezept gibt Weyermann schlagmichtot vor -> nicht vorhanden -> Alternativen.

Ähnliches könnte man auch mit den eingesetzen Hefen machen. EVG automatisch der Berechnung zugrunde legen, eventuell Sedimentationverhalten, Alternativen. Letzteres ist natürlich das Problematischste. Wäre aber zumindest möglich aufgrund der unterschiedlichen Hersteller und entsprechender Namen bei ansonsten gleichem Hefestamm.

Wenn du für bestimmte vorgenannte Werte Hilfe brauchst, wären bestimmt einige hier bereit, dir zuzuarbeiten.

Schön wäre auch ein Hilfsprogramm wie beim KBH, das es ermöglichen würde, Rezepte aus dem BRD für das Forum kompatibel zu konvertieren.

Zu dem Ph-Rechner im Rahmen deines wirklich sehr ausführlichen Wasserechners habe ich in einem anderen Thread schon was geschrieben.

Auf jeden Fall schon mal besten Dank :thumbup:


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Besten Gruß

Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 26.11.2013 um 22:42  
Hallo Hagen,
danke für Deine Mühe :)

Zitat von Hagen, am 26.11.2013 um 15:52
Moin Oli,
habe das Programm problemlos unter XP auf meinem nicht mehr ganz taufrischen Klapprechner installiert.
Was mit auffällt, dass es bei mir langsamer läuft als der KBH.

Ich teste ebenfalls auf einem kleinen XP Rechner und auf einem gut versorgten Windows7 Notebook. Der Start der Anwendung dauert bei beiden ein wenig,
aber die Arbeit im Rezept geht bei beiden gleichermassen flott. Unterschiede zeigen sich erst wieder, und das deutlich, beim Aufruf der Rezeptausgabe.
An welcher Stelle hast Du einen Unterschied bemerkt bzw. was war in dieser Richtung auffällig ?
Info:
Beim Start der Anwendung wird alles nötige in den Arbeitsspeicher geladen - ist dieser zu klein oder anderweitig belegt, fängt Windows ausserhalb meiner
Kontrolle an, Inhalte des Arbeitsspeichers auf der Platte zu parken(swap) und das kostet Zeit. Fällt Dir in dieser Richtung etwas auf ?

Zitat von Hagen, am 26.11.2013 um 15:52

Schön wäre eine automatische Mitteilung, wenn Update verfügbar

Das war vorgesehen und eine erste Beta-Version konnte das auch. Ich habe ca. 15 mails von Betatestern im Postfach die die Frage zum Inhalt haben, warum
meine Anwendung eine Verbindung ins Internet aufbaut. Gut dacht ich - im ersten Schritt, machst eben einen Knopf hin mit dem sich der Vorgang
der Versionsprüfung ausschalten lässt. Im zweiten Schritt dachte ich: lass es einfach - es gibt eine Homepage und breit gestreute Hinweise zu Neuerungen...vielleicht greife ich dieses Thema nochmals auf, Prorität hat es aber nicht(aus meiner Sicht).
Info:
Für mich als Entwickler bedeutet die Realisierung Deines Wunsches NULL Aufwand - das ist ein Häkchen hier und da in meiner Entwicklungsumgebung und ein wenig SchiSchi drumherum(Stichwort:ClickOnce), aber ich bin gewarnt und lass' lieber die Finger davon. Ich bin eine "One-Man-Show" und habe keinen
Backbone der verängstigten Anwendern 24h lang den Kopf streichelt, wenn Windows oder der Virenscanner mal wieder eine Sicherheitswarnmeldung
auf den Bildschirm zaubert ;-)


Zitat von Hagen, am 26.11.2013 um 15:52

Was meinst du mit:
Eine vorgefertigte Liste von Hopfen mit Angaben zum Land, Jahrgang, Alphasäure- und Ölgehalt
kann in die Hopfenstammdaten importiert werden.
?
Eine vom Nutzer selbst vorgefertigte oder hast du eine solche erstellt?
Wäre toll, wenn das Programm eine solche Liste - am besten mit Hopfenalterrechner schon enthalten würde. Vielleicht ähnlich der, die Jörg (Berliner) auf Mueggelland.de seinem Hopfenalterrechner zugrunde gelegt hat.
Da dies ja nur Ungefährwerte sind, wäre es schön, wenn man bei Kenntnis der konkreten Werte des verwendeten Hopfen im Auslieferungszustand, die - vorgegebenen - Ausgangswerte entsprechend modifizieren könnten und der integrierte Hopfenrechner von da aus die aktuellen Werte aufgrund des Alters und der Lagerung berechnet und in die Berechnung übernimmt.

Zur Hopfenliste:
Die Liste ist von mir erstellt und wie man sie in die Stammdaten importiert, ist im Detail hier erklärt.
Zur Hopfenalterung:
Berliner hat das genial gelöst und die Berechnungmodaliäten halten auch den Vorstellungen der Hopfenveredler stand. Ich werde das aber trotzdem
so nicht umsetzten. Zwei Gründe:
1. meine praktischen Erfahrungen zeigen etwas anderes - das Thema ist zu komplex.
2. Hopfen den ich als gealtert in Verdacht habe kommt in kleinen Mengen und/oder zur letzten Gabe zum Einsatz - oder aber - landet in einer extremen Ausprägung, einfach in der Tonne.

Zitat von Hagen, am 26.11.2013 um 15:52

Ähnliches wäre auch schön hinsichtlich der EBC-Werte der verschiedenen Malze auch unterschiedlicher Hersteller.
Zwar sind deren Werte von Charge zu Charge schwankend, aber die grobe Richtung stimmt schon.
Ideal in dem Zusammenhang wäre eine Alternativschüttungsfunktion in der Art:
Rezept gibt Weyermann schlagmichtot vor -> nicht vorhanden -> Alternativen.

Ohje Hagen, wo soll dass denn hinführen und wer bitteschön soll denn all diese Daten pflegen und auf dem laufenden halten die zur Berechnung einer Alternative nötig wären ? Das ist schon ziemlich gruselig... und über die Anlagentechnik des jeweiligen Brauers der ein Rezept adaptieren möchte
müssten wir auch noch reden. Nein, ich denke das wird nix ;-)


Zitat von Hagen, am 26.11.2013 um 15:52

Ähnliches könnte man auch mit den eingesetzen Hefen machen. EVG automatisch der Berechnung zugrunde legen, eventuell Sedimentationverhalten,
Alternativen. Letzteres ist natürlich das Problematischste. Wäre aber zumindest möglich aufgrund der unterschiedlichen Hersteller und entsprechender
Namen bei ansonsten gleichem Hefestamm.

OhjeOhje Hagen, das kann nicht gut gehen. Sieh Dir nur mal die threads hier im Forum an. Ein Hefestamm und EVGs gestreut von 60-75% zumal ich noch jemand bin, der den Hefestamm nur in der letzten Instanz für den EVG verantwortlich macht(-> Wasserqualität, Malz/Schüttung, Maischverfahren, pH-Wert, Anstelltemperatur, Hefezellzahl, Vitalität der Hefe, Belüftung, Nährstoffversorgung, Gärtemperatur, Tankgeometrie, Wechselbeziehungen untereinander ....)
... an dieser Stelle gibt es nichts zu berechnen, nur VooDoo und geriebene Glaskugeln haben hier ein Zuhause ;-)


Zitat von Hagen, am 26.11.2013 um 15:52

Schön wäre auch ein Hilfsprogramm wie beim KBH, das es ermöglichen würde, Rezepte aus dem BRD für das Forum kompatibel zu konvertieren.

Mach ich.

Zitat von Hagen, am 26.11.2013 um 15:52

Zu dem Ph-Rechner im Rahmen deines wirklich sehr ausführlichen Wasserechners habe ich in einem anderen Thread schon was geschrieben.

Welchen pH-Wert meinst Du denn ? Den im Wasser, den im Wasser nach der Enthärtung, den im Wasser nach der Aufbereitung, den in der Maische, den in der Würze bei Kochbeginn, den in der Würze bei Kochende, ...?
Es ist auch egal, keiner dieser pH-Werte lässt sich zuverlässig berechnen - im besten Fall aber noch der im Wasser und das nur ausgehend von einem zuverlässig ermittelten IST-pH-Wert im Kontext zum Prozessschritt. Ist das nicht gegeben, ist alle Müh' umsonst.
Zumindest für ein Wasser lässt sich eine Veränderung des pH-Wertes in engen Grenzen vorhersagen (- 10 RA = - 0,3 pH), aber ob diese
bis in die Maische durchschlägt muss offen bleiben( Vorbehandlung Brauwasser durch CaO/Split-Treatment, Schüttung, Gußführung, Pufferwirkung der Würze, ...).
Am Ende, ich trau mich nicht solch eine Berechnung anzubieten und die/eine Empfehlung den pH-Wert im Prozessumfeld einfach mal zu messen oder messen zu lassen, empfinde ich als äusserst seriös :-)

Gruß
Oli


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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 26.11.2013 um 23:39  
Moin Oli,

dank dir für deine ausführliche Antwort :thumbup:

Richtig, mein Arbeitsspeicher ist eindeutig zu klein und bedarf grs. einer Erweiterung.

Ok, wenn du deine Erfahrungen mit verwirrten Anwendern hattest. Bei allen Standardprogrammen bekomme ich - und die verwirrten Anwender ebenso - solche Mitteilungen und bin nicht verwirrt. Wenn die Funktion deaktiviert werden kann sollte doch eigentlich gut sein. Nun denn..


Danke, Hopfen-DB erfolgreich importiert!
Vielleicht solltest du wenigstens den Hopfenalterungsrechner von Jörg verlinken?
Du hast natürlich grs. recht, was die Berechnungen deer Alterung betrifft. Gleiches gilt ja aber auch schon für die Hopfen als solche. Und besser ein Ungefährwert als gar keiner, oder?

Vielleicht solltest du wenigstens den Hopfenalterungsrechner von Jörg verlinken?

Nun, bei den Hopfen hast du ja auch eine Stammdatenbank erstellt, warum dann nicht bei den Malzen?
Stelle dir gerne meine Unterlagen zur Verfügung.
Ich trage dir mein Material auch gerne in eine von dir vorgegebene Matrix ein.
Auch hier sind es sowohl was Chargendivergenzen betrifft, als auch was den individuellen Brauprozess betrifft wiederum nur Näherungswerte möglich.
Sollte sich grs. an den einzelnen Werten vereinzelt was ändern, wären die Nutzer gefordert, dich darauf bitte hinzuweisen.

Be iden Hefen kann man natürlich nur die Werte erst einmal zugrunde legen, wie von den Hefebanken benannt.

Vielleicht wären auch doodle-Listen interessant, um die Ergebnisse empirisch zu verifizieren.

Interssanter finde ich da fast noch die Hefestammliste, in der die unterschiedlichen Beziechnungen der Hefebnken für identische Hefestämme aufgenommen werden könnten.
Dabei helfen sicherlich auf Nachfrage Flying, Kubus und andere Hefefreaks.

Bezüglich des Ph-Werts meine ich natürlich nur den des Wassers!

Ebenso wie sich Restalkalität durch die Zugabe bestimmter Mittel berechnen lässt, ist dies bei Kenntnis des Ph-Grundwerts, vorgegeben durch das Wasserwerk in gewissen Toleranzen ansonsten durch Messung ermittelt, durch Zugabe bestimmter - im Regelfall - Säuren in gewissen Quantitäten zu einer bestimmten Menge Wasser doch auch näherungsmäßig halbwegs genau machbar?
Die Maische muss dann natürlich wieder separat gemessen werden. Hauptsache die Richtung stimmt im Vorfeld.

Nichts für ungut, will dich zu nichts drängen. Sind nur Dinge, die ich prinzipiell ohne Anspruch auf hunderprozentige Genauigkeit für hilfreich und arbeitserleichternd empfinde ;)


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Hallo Hagen,

herzlichen Dank für Deine Rückmeldung :)

Zitat von Hagen, am 26.11.2013 um 23:39

Vielleicht solltest du wenigstens den Hopfenalterungsrechner von Jörg verlinken?

Das lässt sich machen.

Zitat von Hagen, am 26.11.2013 um 23:39

Nun, bei den Hopfen hast du ja auch eine Stammdatenbank erstellt, warum dann nicht bei den Malzen?
Stelle dir gerne meine Unterlagen zur Verfügung.
Ich trage dir mein Material auch gerne in eine von dir vorgegebene Matrix ein.

Für Malz lohnt das doch kaum. Wer in diesem Fall wirklich mit Stammdaten arbeiten möchte, hat doch seine ~15 Standardmalze in 5 min. erfasst.
Gut, wenn Du eine Liste anfertigen möchtest: gerne. Fertige dazu eine Exceltabelle mit den Spalten
  • Bezeichnung
  • Farbe EBC
  • Malzextrakt lufttrocken %
  • Jahrgang
an. Wenn Du kein Excel hast, tut es auch eine Textdatei die zeilenweie die Einträge führt und die Parameter mit Semikolon trennt.
Wenn es eine Liste werden soll mit der man auch tatsächlich und im Rahmen einer ernsthafen Rezeptfindung etwas anfangen kann,
füge bitte folgenen Eckdaten hinzu:
  • Eiweißgehalt wasserfrei %
  • Eiweißlösungsgrad ELG %
  • Malzqualitätsindex (MQI) oder altenativ VZ 45 %
  • ggf. Braugersten(weizen)sorte (-> z.B. Quench, Marthe, Grace, ...)
;)

Zitat von Hagen, am 26.11.2013 um 23:39
Bei den Hefen kann man natürlich nur die Werte erst einmal zugrunde legen, wie von den Hefebanken benannt.
Vielleicht wären auch doodle-Listen interessant, um die Ergebnisse empirisch zu verifizieren.
Interssanter finde ich da fast noch die Hefestammliste, in der die unterschiedlichen Beziechnungen der Hefebnken für identische Hefestämme aufgenommen werden könnten.
Dabei helfen sicherlich auf Nachfrage Flying, Kubus und andere Hefefreaks.

Fertige doch solch eine Liste als Entwurf nach Deinen Vorstellungen an, dann reden wir nochmal drüber und wenn alles passt, biete ich sie zur Auswahl an :)


Zitat von Hagen, am 26.11.2013 um 23:39
Bezüglich des Ph-Werts meine ich natürlich nur den des Wassers!
Ebenso wie sich Restalkalität durch die Zugabe bestimmter Mittel berechnen lässt, ist dies bei Kenntnis des Ph-Grundwerts, vorgegeben durch das Wasserwerk in gewissen Toleranzen ansonsten durch Messung ermittelt, durch Zugabe bestimmter - im Regelfall - Säuren in gewissen Quantitäten zu einer bestimmten Menge Wasser doch auch näherungsmäßig halbwegs genau machbar?

Klar, kann man im Wasser machen. Bleibt die Frage was ich mit einem halbwegs genauen Wert an Stellen anfange, wo es doch meist um Zehntel geht.
Und nochmal: der (berechnete)pH-Wert im Wasser hilft Dir doch gar nichts(ausgenommen ein Meßwert des Brauwassers im Rahmen der Qualitätskontrolle). Es ist nicht möglich zuverlässig den pH-Wert der Maische davon abzuleiten. Bsp.:
  1. Brauer A: pH Einmaischwasser: 7,5 - pH Maische nach 15 min: 5,6
  2. Brauer B: pH Einmaischwasser: 8,0 - pH Maische nach 15 min: 5,4
Stammt der Ausgangs-pH-Wert zur Berechnung aus der Wasseranalyse des Wasserversorgers(hier wohl häufig der Fall),
geht es ganz tief in den Wald. Das ist eine Momentaufnahme. Schwankungen von ~ +/- 0,3 Einheiten sind normal. Steht also in der Wasseranalyse ein pH-Wert von 7,7, finden sich tagesabhängig Messwerte zwischen 7,4 - 8,0.

Am Ende taugen diese Angaben nicht als Berechnungsgrundlage(In meinen Anfängen habe ich "Stadtwasser-Einläufe" täglich kontrolliert - meine Angaben sind nicht aus der Luft gegriffen und Wasser ist ein natürlicher Rohstoff dem unsere Erwartungshaltung völlig wurscht ist ;-)).
Wozu ich mich durchringen könnte, wäre eine zu erwartende Veränderung des pH-Wertes +/- in Abhängigkeit einer geänderten Restalkalität anzuzeigen. Mehr möchte ich dann aber an dieser Stelle nicht tun.


Zitat von Hagen, am 26.11.2013 um 23:39
Nichts für ungut, will dich zu nichts drängen. Sind nur Dinge, die ich prinzipiell ohne Anspruch auf hunderprozentige Genauigkeit für hilfreich und arbeitserleichternd empfinde ;)

Ich habe zu Danken, Hagen :)

Gruß
Oli


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smilies/thumbup.gif erstellt am: 29.11.2013 um 09:50  
Schaut gut aus und wird auf jeden Fall getestet.

Vielen Dank! :thumbup:


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red_folder.gif erstellt am: 29.11.2013 um 12:59  
Ja, mach mal :)

Gruß
Oli


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red_folder.gif erstellt am: 8.12.2013 um 12:08  
Hallo zusammen,

auf mehrfachen Wunsch hin, habe ich eine Rezeptausgabe in dieses Forum programmiert. Hier ein etwas umfangreicheres Beispiel wie es aussehen könnte.
Die Werte werden in den Einheiten angezeigt wie in der Anwendung eingestellt:



Beispielsorte von Oli erstellt am 08.12.2013

Zielwerte Fertigbier:
  • Stammwürze: 12,00 %mas
  • Menge: 100,00 l
  • Bittere: 30 IBU
  • Farbe: 10,2 EBC
  • VGs: 80 %
  • Alk.: 5,2 Vol.%
Kommentar:
Dieses Beispielrezept für 100 l zeigt nur einen möglichen Anwendungsfall für diese Software. Die gewählten Werte sind frei erfunden.


Wasser und Gussführung:
  • Hauptguss HG: 63,55 l
  • Nachguss NG: 63,55 l
  • HG:NG: 1:1,01
  • HG:Schüttung: 1:3,8
  • Restalkalität: 5,00 °dH

Schüttung:
  • 12,56 kg(75 %) - Gerstenmalz Typ Pilsener(3 EBC)
  • 1,67 kg(10 %) - Gerstenmalz Typ Münchener II(22 EBC)
  • 1,67 kg(10 %) - Gerstenmalz Typ Wiener(8 EBC)
  • 0,83 kg(4,95 %) - Gerstenmalz Typ Sauermalz(5 EBC)
  • 0,01 kg(0,05 %) - Röstmalzbier SINAMAR® Weyermann(800 EBC)
Kommentar:
Röstmalzbier SINAMAR® Weyermann / All-Natural Liquid Malt Color SINAMAR® Weyermann:
Um die Farbe um 1 EBC zur erhöhen, werden je hl ~14gr benötigt, Farbe 8100-8600 EBC, Extr.wfr. 40-50%
Als Farbwert für Röstmalzbier max. 800 EBC eingeben.


Maischen(Dreimaischverfahren):
Maische 1 (75,27 l):
  • Einmaischen: 35 °C - 10 min (t=10 min)
  • Rast: 42 °C - 10 min (t=27 min)
  • Trennen: 42 °C - 5 min (t=32 min)
  • Rast: 42 °C - 53 min (t=85 min)
  • Rast: 52 °C - 10 min (t=100 min)
  • Trennen: 52 °C - 5 min (t=105 min)
  • Rast: 52 °C - 37 min (t=142 min)
  • Rast: 62 °C - 25 min (t=172 min)
  • Trennen: 62 °C - 5 min (t=177 min)
  • Rast: 62 °C - 33 min (t=210 min)
  • Rast: 72 °C - 15 min (t=230 min)
  • Abmaischen: 76 °C - 15 min (t=249 min)
Maische 2 (13,21 l):
  • Aufheizen: 72 °C - 20 min (t=52 min)
  • Rast: 72 °C - 10 min (t=62 min)
  • Aufheizen: 99 °C - 18 min (t=80 min)
  • Maischekochen: 99 °C - 5 min (t=85 min)
  • Aufmaischen: 52 °C - 5 min (t=90 min)
Maische 3 (16,01 l):
  • Aufheizen: 72 °C - 10 min (t=115 min)
  • Rast: 72 °C - 10 min (t=125 min)
  • Aufheizen: 99 °C - 12 min (t=137 min)
  • Maischekochen: 99 °C - 5 min (t=142 min)
  • Aufmaischen: 62 °C - 5 min (t=147 min)
Maische 4 (20,34 l):
  • Aufheizen: 72 °C - 8 min (t=185 min)
  • Rast: 72 °C - 10 min (t=195 min)
  • Aufheizen: 99 °C - 10 min (t=205 min)
  • Maischekochen: 99 °C - 5 min (t=210 min)
  • Aufmaischen: 72 °C - 5 min (t=215 min)
Kommentar:
Ein intensives Dreimaischverfahren mit tiefer Einmaischtemperatur


Hopfengabe(IBU:29,8 / Ø-Ausbeute:22,8%):
  • 0,06 kg Admiral(15% a-Säure, kochen, 60 min), Ausbeute:22,5%, IBU:22,5
  • 0,045 kg Hallertauer Mittelfrüher(8% a-Säure, kochen, 30 min), Ausbeute:7,1%, IBU:7,1
  • 0,02 kg Saazer(4% a-Säure, stopfen, 0 min), Ausbeute:0,2%, IBU:0,2
Kommentar:
Zweiergabe zum kochen. 20 g Stopfen mit Saazer


Gärung/Lagerung(HG:W68, NG:Zymoferm Z003):
(Tag / Es[%mas] / temp.[°C] / Druck[bar])
  • 1. / 12 / 16 / 0
  • 2. / 9,5 / 23 / 0
  • 3. / 5,5 / 23 / 0
  • 4. / 2,9 / 23 / 0
  • 5. / 2,4 / 13 / 0
  • 10. / 2,4 / 10 / 0
  • 10. / 3,3 / 10 / 0 <- Extraktzugabe Flaschengärung
  • 11. / 3,1 / 11 / 0,5
  • 12. / 2,9 / 11 / 1
  • 13. / 2,7 / 11 / 1,5
  • 14. / 2,4 / 11 / 2
  • 15. / 2,4 / 11 / 2
  • 16. / 2,4 / 5 / 1,4
  • 21. / 2,4 / 5 / 1,4

Sonstige Zusätze:
(Name / Prozess / Menge / Info)
  1. CaCl2 x 6H2O / einmaischen / 5.5 gr / zum Hauptguss geben
  2. Milchsäure 40% / einmaischen / 10 gr / zum Hauptguss geben
  3. Röstmalzbier / nach Kochung / 28 gr / erneute Farbkorrektur



Ich könnte auch alternativ oder zusätzlich Bilder vom Maischverfahren und/oder Gärverfahren erzeugen. Die Bilder könnten man dann hier
mit der üblichen "Bild einfügen" Funktion an gewünschter Stelle einbinden. So würden die Bilder aussehen:

Maischverfahren


Gärverfahren



Vielleicht schaut Ihr mal drüber. Anregungen und Änderungswünsche sind jederzeit willkommen.

Gruß
Oli


[Editiert am 8.12.2013 um 13:37 von olibaer]



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red_folder.gif erstellt am: 8.12.2013 um 13:00  
Oli da bin ich erst mal Sprachlos :thumbup:


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Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 8.12.2013 um 13:10  
Habe etwas herum gebastelt, ich mag immer die trennung zielwert und was man dan tatsaechlich macht um dahin zu kommen. Das mit der maischen war ein versuch, weiss nicht ob es damit besser ist.



Zielwerte:
  • Stammwürze: 12,00 %mas (SG:....?)
  • Menge: 100,00 l
  • HG:Schüttung: 1:3,8
  • Cl/SO4 ratio
  • Restalkalität: 5,00 °dH --> Wasserprofil (mg/l); Ca, Mg, Na, Alkalitaet, SO4 Cl pH(maisch)
  • [...]

Wasser und Gussführung:
  • HG:Schüttung: 1:3,8 (oder sollte es sogar zu den zielwerte hin?)
  • Hauptguss HG: 63,55 l
  • Demiwasser, Brausalze, milchsaure, NaHCO4 etc.(mg/l)
  • Restalkalität: 5,00 °dH (zielwerte wasserprofiel, zu der zielwerte tabelle)
  • Gemessener pH maische


Maischen(Dreimaischverfahren):
Maische 1 (75,27 l):
  • Einmaischen: 35 °C - 10 min (t=10 min)
  • Rast: 42 °C - 10 min (t=27 min)
  • Trennen: 42 °C - 5 min (t=32 min)
  • Maische 2 (13,21 l):
    • Aufheizen: 72 °C - 20 min (t=52 min)
    • Rast: 72 °C - 10 min (t=62 min)
    • Aufheizen: 99 °C - 18 min (t=80 min)
    • Maischekochen: 99 °C - 5 min (t=85 min)
    • Aufmaischen: 52 °C - 5 min (t=90 min)
  • Rast: 42 °C - 53 min (t=85 min)
  • Rast: 52 °C - 10 min (t=100 min)
  • Trennen: 52 °C - 5 min (t=105 min)
  • Maische 3 (16,01 l):
    • Aufheizen: 72 °C - 10 min (t=115 min)
    • Rast: 72 °C - 10 min (t=125 min)
    • Aufheizen: 99 °C - 12 min (t=137 min)
    • Maischekochen: 99 °C - 5 min (t=142 min)
    • Aufmaischen: 62 °C - 5 min (t=147 min)
  • Rast: 52 °C - 37 min (t=142 min)
  • Rast: 62 °C - 25 min (t=172 min)
  • Trennen: 62 °C - 5 min (t=177 min)
  • usw.
  • Rast: 62 °C - 33 min (t=210 min)
  • Rast: 72 °C - 15 min (t=230 min)
  • Abmaischen: 76 °C - 15 min (t=249 min)


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olibaer
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red_folder.gif erstellt am: 8.12.2013 um 13:34  
Hallo zusammen,

die Zusätze hatte ich vergessen anzuzeigen - so sieht das am Ende der Ausgabe oben aus:

Sonstige Zusätze:
(Name / Prozess / Menge / Info)
  1. CaCl2 x 6H2O / einmaischen / 5.5 gr / zum Hauptguss geben
  2. Milchsäure 40% / einmaischen / 10 gr / zum Hauptguss geben
  3. Röstmalzbier / nach Kochung / 28 gr / erneute Farbkorrektur

Gruß
Oli

Edit: Ich habe die Zusätze in das Muster oben eingefügt.


[Editiert am 8.12.2013 um 13:38 von olibaer]



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red_folder.gif erstellt am: 8.12.2013 um 13:38  
Hi olibaer,

habe grad dein Programm installiert und für mein SHIPA nächste Woche das Rezept erstellt. Dabei fiel mir direkt zu Anfang auf das die Mindestmenge 1hl ist. Da ich noch in der Einkocherklasse braue ist das natürlich viel zu viel. Deswegen die Frage ob ich es einfach nur falsch eingegeben habe oder ist die Mindestmenge wirklich 1hl?
An sonsten bin ich von dem Programm wirklich begeistert und würde mich freuen wenn es die 20L Klasse auch abdecken würde.


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red_folder.gif erstellt am: 8.12.2013 um 13:41  
Hallo Kernbohrer,

stell in den Einstellungen als Einheit Liter ein. Du kannst für einen Hilfeaufruf F1 drücken - dort findest Du alles erklärt.



Gruß
Oli


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