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Autor: Betreff: Hefe füttern und vermehren...aus 10ml 1 Liter machen
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Stefan211
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red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 22:25  
Hallo ihr lieben alle zusammen.
Leider habe ich über die SuFu keine für mich passende Ergebnisse gefunden und
auch das Braubuch von Trash Hunter befasst sich damit gar nicht.
Nähmlich das vermehren der Hefe.....ein ganz wichtiges Thema eigentlich.
Trash Hunter befasst sich nur mit dem waschen aber nicht mit dem vermehren.
So gut wie alle Beiträge dazu benutzen einen Magnetrührer und Sterile Sauerstoffzufuhr.
Geht das auch ohne dieses Equipment?
Und noch was...es wird zum Füttern der Hefe Würze Empfohlen...entnimmt man die vorm Hopfenkochen oder ist das egal?

Danke euch und Gruß von Stefan


[Editiert am 3.12.2013 um 22:27 von Stefan211]



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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 22:33  
Also, du kannst die Hefe auch ohne viel Schnickschnack vermehren, allerdings dauert es ohne Sauerstoff/Luftzufuhr länger.

Eine Methode ist einfach 5-10l Würze mehr herzustellen und diesen einfrieren oder direkt einen Starter damit anstellen. Dieser sollte dann gut durchgären und am besten kurz vor ende geerntet und damit ca. 40-60 l anstellen zu können oder aber auch sicher 20l.

Solltest du keine 5 l Würze mehr herstellen können, kannst du das auch mit einer Kombirast auf dem Herd machen,Schritte sind ja wie beim Brauen läutern etc. oder du nimmst Oettingermalzbier her. Das einmal aufkochen, damit das CO2 ausgetrieben wird, belüften und mit der Hefe anstellen.

Auf keinen fall nicht aufgekochte Würze benutzen, da sind einfach zu viele Keime drinne, mindestens mal 10 Min durchkochen.


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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 22:38  
Du kannst auch mit verdünntem Malzbier arbeiten, falls du keine Würze mehr hast.

Es geht auch ohne Magnetrührer und Belüftung. Koch die Würze auf, halte einen Schneebesen in dei kochende Würze zum desinfizieren. Deck das Ganze mit Alufolie ab zum Abkühlen. Danach schlag mit dem Schneebesen ordentlich Luft in die Würze.

Jan
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 22:53  
Moin Jan,

wie soll denn der Schneebesen bei der Desi helfen?
Aus einem bestimmten Material?

Und warum genau Alufolie?
Ist es nicht besser den Topfdeckel drauf zu lassen während der Abkühlung?


[Editiert am 3.12.2013 um 22:54 von Hagen]



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Besten Gruß

Hagen
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 23:01  

Zitat von Hagen, am 3.12.2013 um 22:53
Moin Jan,

wie soll denn der Schneebesen bei der Desi helfen?
Aus einem bestimmten Material?

Und warum genau Alufolie?
Ist es nicht besser den Topfdeckel drauf zu lassen während der Abkühlung?



Jetzt hast du mich falsch verstanden. Der Schneebesen soll desinfiziert werden in der kochendem Würze. Topfdeckel geht natülich auch. Ich hab nur für diesen Topf keinen passenden :redhead:

Jan
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Hopfenpeter
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red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 23:12  
Ich mache meine Starter auch ohne Magnetrührer und Dauerbelüftung, verwende aber Hefenährsalz. Das gibts von Wyeast, Whitelabs und auch von anderen Anbietern. Das gibt der Hefe genau die Stoffe, die sie für die Vermehrung braucht und funktioniert vorzüglich.

Peter
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 3.12.2013 um 23:13  

Zitat von JanBr, am 3.12.2013 um 23:01

Zitat von Hagen, am 3.12.2013 um 22:53
Moin Jan,

wie soll denn der Schneebesen bei der Desi helfen?
Aus einem bestimmten Material?

Und warum genau Alufolie?
Ist es nicht besser den Topfdeckel drauf zu lassen während der Abkühlung?



Jetzt hast du mich falsch verstanden. Der Schneebesen soll desinfiziert werden in der kochendem Würze. Topfdeckel geht natülich auch. Ich hab nur für diesen Topf keinen passenden :redhead:

Jan



oooookaaaayyy! ;)


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Besten Gruß

Hagen
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Klecksomania
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2013 um 06:06  
Ich mache hier irgendwie nie so einen aufwand, ich entnehme vor der ersten Hopfengabe ca. 1,5l von der kochenden Würze, diese lasse ich abkühlen, und dehydriere, nachdem ich Sie gut belüftet habe 1 päckchen Trockenhefe in der frischen Würze (quasi ein Starter). Da ich Übernachtabkühler bin (bisher hatte ich noch nie Probleme damit) gebe ich meinen Starter, sobald meine Würze auf temperatur ist in den belüfteten Sud (ca. 120 - 140l). Spätestens nach 4 std. fängt das ganze an zu blubbern.


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Wenn du denkst es geht nicht mehr,
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2013 um 07:16  

Zitat von Klecksomania, am 4.12.2013 um 06:06
Ich mache hier irgendwie nie so einen aufwand, ich entnehme vor der ersten Hopfengabe ca. 1,5l von der kochenden Würze, diese lasse ich abkühlen, und dehydriere, nachdem ich Sie gut belüftet habe 1 päckchen Trockenhefe in der frischen Würze (quasi ein Starter). Da ich Übernachtabkühler bin (bisher hatte ich noch nie Probleme damit) gebe ich meinen Starter, sobald meine Würze auf temperatur ist in den belüfteten Sud (ca. 120 - 140l). Spätestens nach 4 std. fängt das ganze an zu blubbern.


Das funktioniert ja auch prima, bei Trockenhefen, am besten OG und wenn ich mich an die Pitchingrate vom Hersteller halte. Wenn du das UG bei einem Aktivatorpack oder gar White Labs machst, bist du entweder hinterher Arm oder es gärt in deinem Bier irgendwas, aber keine Pilsener oder Budvar Lager.


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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2013 um 07:40  
Trockenhefe direkt in Würze zu dehydrieren soll zu kräftigen Einbussen der Zellenzahl führen.
Daher wird in den Anleitungen der Hersteller auch das Dehydrieren in Wasser beschrieben weil dann
dieser Massentod der Hefezellen nicht auftritt.
Und ein einziges Päckchen Trockenefe auf 140L und dann nach 4 Stunden Gärbeginn kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen,
außer es war ein sehr großes Päckchen und OG. :)


Grüsse

Bernd


[Editiert am 4.12.2013 um 07:43 von BerndH]
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2013 um 08:23  
Hallo Stefan211,

in welcher Form liegen denn deine 10ml Hefe vor. Ist das dickbreiige, vitale Hefe, oder eher so ein Mischmasch, wie man es z.B. beim Hefestripping aus Kaufweizen vorliegen hat?
Und wie soll dann später der Liter Hefe aussehen ? Wenn das breiige Hefe sein soll ist das nämlich ne ordentliche Mengen, die bei mir nichtmal nach einem 20 Liter Sud übrig bleibt.

Gruss
Matthias
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Phalanx
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2013 um 13:18  
Es ist zwar OT, aber da es jetzt schon von mehreren Leuten flasch geschreiben wurde.

"Dehydrieren" (http://de.wikipedia.org/wiki/Dehydrierung) ist falsch, ihr meint eigentlich "Rehydrieren".


[Editiert am 4.12.2013 um 13:19 von Phalanx]



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Stefan211
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2013 um 19:28  
Hi Phalanx, klick mal auf DEIN Dehydrieren.
Dehydrieren heißt soviel wie Entwäsern oder Trockenlegen.
Es heißt demzufolge richtig "Rehydrieren".

@Tyron, das mit den 10ml war ein beispiel , ich habe ca. 150ml Dickbreiige geernetete UG Hefe da und will 40 Liter anstellen.
Ich braue erst Samstag und mache da mal 5 Liter mehr zum einfrieren.

Danke für eure zahlreichen Antworten...ich werde mal ausprobieren

Gruß von Stefan


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2013 um 19:45  
Na ja. :)

Uwe
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Klecksomania
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2013 um 20:02  
@ BerndH: Sorry, da war ich wohl was schnell, natürlich "rehydriere" ich meine Trockenhefe vorher in Wasser, nach den vorgaben des Herstellers. Ja, ich verwende obergärige Hefe, ich teile meine Sud in 2x50l und 2x20l auf ob du es glaubst oder nicht, nach 4 Stunden hat Sie kräftig Ihre Arbeit aufgenommen.


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Phalanx
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2013 um 20:15  
@Stefan: das ist ein Forums-Bug der in letzter Zeit öfter auftritt, darum auch der Link in klammern dahinter.

Wenn du deinen Starter belüftest und eventuell noch etwas DAP oder besser noch "Hefenahrung" zugibst hast du denke ich im Hinblick auf die Biomasseproduktion die besten Karten.


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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2013 um 20:21  
aber
Zitat:
Dehydrieren in Wasser


ist ein interessantes Paradoxon. :)


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Stefan211
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2013 um 20:36  

Zitat von Phalanx, am 4.12.2013 um 20:15

Wenn du deinen Starter belüftest und eventuell noch etwas DAP oder besser noch "Hefenahrung" zugibst hast du denke ich im Hinblick auf die Biomasseproduktion die besten Karten.


Ich habe mir gerade Hefenährsalz bestellt , mal schauen wie das alles so läuft.
Wie gesagt ich braue mal 5 Liter mehr und friers ein.
Ich nehme mal an ich kann die Würze vor dem Hopfenkochen entnehmen ?

Gruß


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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2013 um 21:09  
Ja, aber kochen solltest Du sie dennoch. ;)
Ungekochte Würze ist alles andere als keimfrei.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Dale
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2013 um 21:24  

Zitat von DerDennis, am 4.12.2013 um 20:21
aber
Zitat:
Dehydrieren in Wasser


ist ein interessantes Paradoxon. :)


In z.B. stark salzigem Wasser sogar denkbar.. :D
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Stefan211
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red_folder.gif erstellt am: 4.12.2013 um 21:30  

Zitat von Bierjunge, am 4.12.2013 um 21:09
Ja, aber kochen solltest Du sie dennoch. ;)
Ungekochte Würze ist alles andere als keimfrei.
Moritz


Ja dann kann ich sie auch nach dem Hopfenkochen nehmen.
Ich dachte nur evtl machts was aus mit / ohne Hopfen.
Egal, so wirds gemacht.

Gruß


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der Onkel
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2013 um 12:00  
Hey ich hab den Thread nun kompkett verfolgt bin aber immer noch nicht schlauer. Ich will demnächst zum erstenmal 50l brauen. Das ganze soll mit der w3470 vergoren werden. Bisher habe ich immer 20l gebraut und da reicht ja ein Tütchen Trockenhefe aus. Für 50l benötige ich ja sicher mehr Hefe aber da werde ich ja arm. Wie gehe ich am besten vor um die Hefe zu vermehren? Bis jetzt habe ich die Trockenhefe immer mit Wasser kurz vorm anstellen rehydriert. Wieviel Hefe benötige ich für 50l (Pils)
LG Manu
Ps. Ich bin erst am Anfang meiner Hefezüchterkariere.


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Der Brauer macht die Würze, die Hefe macht das Bier!
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2013 um 12:15  
Mr Malty sein Rechner


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Hopfenpeter
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red_folder.gif erstellt am: 5.12.2013 um 12:25  
Das Thema ist zwar schon in unzähligen Threads behandelt worden, aber ich fasse noch einmal zusammen:

Wenn du untergärig brauen willst und mit dem Ergebnis zufrieden sein möchtest sind zwei Dinge extrem wichtig:
  • Hefemenge und Vitalität beim Anstellen
  • Temperatur beim Anstellen

Wenn du nicht vom Ergebnis enttäuscht sein willst, musst du unter 10°C anstellen und dazu benötigst du eine ordentliche Menge Hefe, damit keine Fehlaromen erzeugt werden. Der Link im obigen Post von Kurt kann dir diese Menge genau errechnen, die hängt nähmlich auch von der Stammwürze ab.
1 Beutel sind für 20l bei kaltem Anstellen definitiv zu wenig. Leider machen die Hersteller große Versprechen auf den Packungen und empfehlen warmes Anstellen. Wenn man allerdings auf deren Webseiten geht und sich die detaillierteren Informationen ansieht, sieht es ganz anders aus.

Ein Starter halte ich bei UG ohnehin für unerlässlich, allein um die Vitalität der Hefe zu maximieren. Sollte dir Mrmalty unerhöhrte Startervolumen präsentieren, kann die dir diese Seite empfehlen. Es wird beschrieben, wie man mit kleineren Gefäßen die entsprechende Hefemenge produzieren kann.

Peter
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Viddel
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Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 5.12.2013 um 12:27  

Zitat von der Onkel, am 5.12.2013 um 12:00
Hey ich hab den Thread nun kompkett verfolgt bin aber immer noch nicht schlauer. Ich will demnächst zum erstenmal 50l brauen. Das ganze soll mit der w3470 vergoren werden. Bisher habe ich immer 20l gebraut und da reicht ja ein Tütchen Trockenhefe aus. Für 50l benötige ich ja sicher mehr Hefe aber da werde ich ja arm. Wie gehe ich am besten vor um die Hefe zu vermehren? Bis jetzt habe ich die Trockenhefe immer mit Wasser kurz vorm anstellen rehydriert. Wieviel Hefe benötige ich für 50l (Pils)
LG Manu
Ps. Ich bin erst am Anfang meiner Hefezüchterkariere.


Hallo,

macht es doch nicht so umständlich. Eine Wochr eher einen Starter, bei mir immer rund 5 Liter, anstellen und dann damit vergären. Ich nehme eig immer mehrere Tüten Hefe, bzw 2 Röhrchen. Weniger tut es aber sicher auch.

PS: Kann man als Hobbybrauer mit normalen Mengen an Hefe ein Pils überhaupt overpitchen?

Mfg
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