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Autor: Betreff: Lagerung
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Duke
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red_folder.gif erstellt am: 24.3.2014 um 23:54  
Hallo Gemeinde!

Ich habe gerade mein erstes Bier in Flaschen gefüllt.
Da ich mehr oder weniger freiwillig eine Endvergärung durchgeführt habe,
stellt sich mir jetzt die Frage, ob ich die abgefüllten Flaschen noch eine
geraume Zeit bei Gärtemperatur stehen lassen soll/kann/muss oder ob ich
die Flaschen direkt in den Kühlschrank stellen kann?
Das Bier ist ein Kölsch nach Hanghover; Gärung verlief bei 16 bis 17°C.
Daraus folgte eine Zuckerlösungszugabe zur Aufkarbonisierung.

Geschmacklich hat mich das Bier bei einer Verköstigungsprobe echt aus
den Latschen gehauen: Vollmundig mit leicht süßlicher Note. Und das bei
16°C Biertemperatur ohne viel CO2. Ich bin echt begeistert!

Danke für eine Antwort.

Gruß und gute Nacht

Duke
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Alt-Phex
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2014 um 00:40  
Auf jeden Fall erstmal bei Raumtemperatur / Gärtemperatur stehen lassen.
Faustregel: Nachgärung so lange wie Hauptgärung. Dann erst in die Kühlung.


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Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
Mediendesigner seit 2000
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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2014 um 06:23  
Hallo Duke,
so ganz habe ich Deinen Ausführungen nicht entnehmen können, was Du in welcher Reihenfolge gemacht hast.
Also bitte noch mal zum mitschreiben: HG abgeschlossen und dann weiter?

Gruß,
Bierwisch


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Der Klügere kippt nach!
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Malzimator
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2014 um 07:08  
Meine Vorgansweise bei OG:
Ca. 1 Woche Hauptgärung bei unter 20° (Dauer ist abhängig von Extrakt und Gärungsfortschritt)
Aufkarbonisieren/Füllen
2 - 3 Wochen Nachgärung bei etwa gleicher Temperatur wie Hauptgärung
Dann in die Kaltreifung bei 1°C.
Wenn Kaltreifung nicht möglich, dann in den Kühlschrank bei ca. 12°C

Gruß,
Schorsch


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Hausbräu ist Charakterbräu
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engelchen1010
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2014 um 07:18  
Hallo,

ich mache es so :
Egal ob UG oder OG immer 1 Woche Nachgärung bei der Gärtemperatur dann ab in die Kühlschrank. Mehr mache ich nicht und es schmeckt immer :)


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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2014 um 08:48  
Hallo Duke,

wenn du tatsächlich endvergoren hast, wird dir eine Warmlagerung ohne vorherige Zucker- oder Speisezugabe nichts nützen. "Endvergärung" heißt doch, dass aller vergärbarer Extrakt auch tatsächlich vergoren ist. Wie soll das Bier dann noch karbonisiert werden?

Ich würde an deiner Stelle etwas Zucker in die Flaschen geben (Sinnvollerweise macht man das eigentlich vor dem Befüllen der Flaschen, aber dafür ist es ja jetzt zu spät.) und diese dann noch ca. 2 Wochen in die Nachgärung geben. Ich mache die Nachgärung meistens etwas wärmer als die Hauptgärung.

viele Grüße
Peter
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2014 um 09:01  

Zitat von peter1, am 25.3.2014 um 08:48
Hallo Duke,

wenn du tatsächlich endvergoren hast, wird dir eine Warmlagerung ohne vorherige Zucker- oder Speisezugabe nichts nützen. "Endvergärung" heißt doch, dass aller vergärbarer Extrakt auch tatsächlich vergoren ist. Wie soll das Bier dann noch karbonisiert werden?

Ich würde an deiner Stelle etwas Zucker in die Flaschen geben (Sinnvollerweise macht man das eigentlich vor dem Befüllen der Flaschen, aber dafür ist es ja jetzt zu spät.) und diese dann noch ca. 2 Wochen in die Nachgärung geben. Ich mache die Nachgärung meistens etwas wärmer als die Hauptgärung.

viele Grüße
Peter


Zitat:

Zitat von Duke, am 24.3.2014 um 23:54

Das Bier ist ein Kölsch nach Hanghover; Gärung verlief bei 16 bis 17°C.
Daraus folgte eine Zuckerlösungszugabe zur Aufkarbonisierung.



Er hat doch aufgezuckert!?

Wenn die Nachgärung abgeschlossen ist, kannst du es ruhig in den Kühlschrank stellen. Ob man das muss, ist eine andere Frage, zu der es unterschiedlichste Meinungen gibt ;)


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Viele Grüße
Dominic
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Bierwisch
Beiträge: 1512
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2014 um 10:47  
...daß hier alle immer durcheinander reden müssen!

Nochmal - lest euch bitte den Eingangspost aufmerksam durch. Da steht eigentlich nur Kauderwelsch und wenn Duke das mit dem Aufspeisen falsch interpretiert hat, wird das nix mit CO2 im Bier.
Aber dafür sollte er sich bitte nochmal melden und sein bisheriges Vorgehen beschreiben.

Wenn hier jetzt alle nur wild durcheinander schreiben, wird es auch nicht verständlicher.

Gruß,
Bierwisch


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Der Klügere kippt nach!
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Beerbrouer
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2014 um 11:02  
Hi Thorsten,

findest du das mit dem Kauderwelsch wirklich so? Er hatte doch geschrieben: Kölsch-Rezept nach Hanghofer, (Haupt-) Gärung 16-17 Grad, Bier war (offenbar unfreiwillig) endvergoren, Abfüllung in Flaschen, Aufkarbonisierung mit Zucker. Die Frage war nun, ob die NG bei der gleichen Temperatur wie die HG erfolgen soll oder ob das Bier gleich kalt gestellt werden muss. Antwort: NG bei gleicher Temperatur wie die HG.

Da habe ich schon wesentlich schlimmere Posts gelesen...

Viele Grüße

Gerald


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Duke
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smilies/smile.gif erstellt am: 25.3.2014 um 11:54  
Danke Beerbrouer, endlich mal einer der mich versteht! ;-)

Ich bitte um Entschuldigung, wenn mein Post nicht verständlich war.
Also es ist so wie Beerbrouer und Zerodome geschrieben haben.

Ich habe die Zuckerlösung vor Abfüllung in die Flaschen gegeben
und wenn ich hier richtig gelesen habe, bringt eine Nachgärung
bei Hauptgärungstemperatur reichlich wenig und ich kann die Flaschen
direkt in den Kühlschrank geben.
Letzte Frage: Bei wieviel Grad (optimalerweise)?

Nochmals: dickes SORRY falls ich etwas verschachtelt geschrieben
habe; werde mich bemühen beim nächsten Post alles in Reihenfolge
zu bringen. War aber auch gestern schon etwas spät für mich...

Danke für die Antworten!

Gruß

Duke

edit bemerkt: jetzt hab ich "falsch" gelesen und es muss doch eine
Nachgärung stattfinden?


[Editiert am 25.3.2014 um 11:56 von Duke]
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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2014 um 11:58  
Wir verstehen Dich eigentlich alle...

Warum bringt eine NG bei HG-Temperatur nichts?

Also zum Mitschreiben:

-HG zu Ende
-Abfüllen mit der errechneten Menge Speise oder Zuckerlösung
-bei Temperatur der HG mindestens eine Woche stehen lassen, damit die Hefe Zeit und Wärme zum Arbeiten hat
-Kühlung

Gruß,
Bierwisch


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2014 um 12:06  
Duke, Dir ist schon bewußt, dass Deine Hefe im Kühlschrank die Arbeit einstellt und sich schlafen legt?
Wie stellst Du Dir denn dann vor, dass da noch irgend ein Zucker in CO2 verwandelt werden soll?
Die Info, dass die Nachgärung im Kühlschrank weit unter Hauptgärtemperatur stattfinden soll ist ganz einfach falsch.

Stefan
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Beerbrouer
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2014 um 12:08  
Genau, denn sonst würde sich die Hefe schlafen legen...

Gruss

Gerald

Hups, Stefan war schneller


[Editiert am 25.3.2014 um 12:09 von Beerbrouer]



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bromfiets
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2014 um 13:01  
Habt ihr eigentlich alle zusätzliche Kühlschränke für die Lagerung? In meinen passt kein Bier mehr rein, wenn ich nicht gänzlich auf feste Nahrung verzichten möchte. Ich lagere meine Biere daher im Keller, wo es auch immer so um die 14 Grad sind. Kühler bekomme ich es nicht. Schmecken tut das Bier später trotzdem. Macht es dem Bier etwas aus, dass ich so "warm" lagere?


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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2014 um 13:11  

Zitat von bromfiets, am 25.3.2014 um 13:01
Habt ihr eigentlich alle zusätzliche Kühlschränke für die Lagerung? In meinen passt kein Bier mehr rein, wenn ich nicht gänzlich auf feste Nahrung verzichten möchte.

"Wir alle" sicherlich nicht. Ich aber schon. Meine vollkommen unmaßgebliche Meinung dazu:

Zitat von Bierjunge, am 28.8.2011 um 09:54
Das perfekt aufeinander abgestimmte Hobbybrauer-Equipment scheint es nicht zu geben. Irgendwo ist immer das Nadelöhr:
Hat man endlich den größeren Läuterbottich, ist jetzt die Pfanne zu klein. Hat man eine neue, zwickts am Gärbottich. Passt der, ist die Kühlkapazität zu gering. So geht es immer fort. Das ist das Los des Hobbybrauers, und das Leitmotiv aller Erweiterungen.

Um manche Einschränkung kann man sich, zumindest temporär, herumwursteln, besipielsweise durch High Gravity. Nur eines glaube ich inzwischen gelernt zu haben:
Der jeweilige Engpass sollte möglichst nicht in der Kühl- bzw. Lagerkapazität liegen!
Oder anders gesagt: Man sollte erst die Kühlkapazität entsprechend erweitern, bevor man die Sudmege ausbaut.
Es war doch ein gewaltiger Komfort- und Qualitätssprung, das Bier endlich vernünftig kaltlagern zu können, auch im Sommer untergärig brauen zu können, oder auch mal ein paar Flaschen monatelang zurücklegen und reifen lassen zu können, und nicht immer aus Kapazitätsgründen alles schon leergetrunken haben zu müssen, bevor es erst richtig gut wurde...
Und soo teuer sind gebrauchte Kühlschränke oder -Truhen nun auch wieder nicht, dass man sich diesen Luxus nicht leisten sollte.


Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2014 um 13:12  
Kommt auf das Bier an. Ein helles Vollbier mit unter 30IBU wird dir im Keller früher oder später oxidieren, sauer/übervergären oder sonstwie kippen, denn so sauber und sauerstofffrei kann man als Hobbybrauer garnicht arbeiten. Im Kühlschrank kannst du die Lebensdauer deiner Biere deutlich ausdehnen. Wenn du halbswegs regelmäßig braust ist es dann kein Ding, mal eben eine zweistellige, selbstgebraute Kollektion zur Auswahl zu haben.

Gruß,
Andy
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Duke
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2014 um 13:19  
Ich hab's jetzt kapiert. Irgendwie war mir nicht bewußt, dass
der Zucker die Hefe benötigt. Aller Anfang ist schwer... :D

Duke
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Beerbrouer
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2014 um 13:39  
Klar, das wird schon. Am besten die kommende Warterei bis zur Trinkreife mit Lesen im Forum füllen!

Gruß

Gerald


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LuckyQ8
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2014 um 13:51  

Zitat von Duke, am 25.3.2014 um 13:19
Ich hab's jetzt kapiert. Irgendwie war mir nicht bewußt, dass
der Zucker die Hefe benötigt. Aller Anfang ist schwer... :D

Duke


Naja... eig brauch die Hefe den Zucker :D
nur zum kurzen erläutern...

Die Hefe sind die Mitarbeiter einer Produktion eines Unternehmens. Im Wareneingang steht Zucker. Die Produktion verarbeitet eine Einheit Zucker zu 0,5 Einheiten Kohlensäure (CO2) und zu 0,5 Einheiten Alkohol. Jetzt kommt der Auftrag aus dem Verkauf(du), dass X Einheiten Kohlensäure benötigt werden. Also produzieren die fleißigen Helfer (Hefe) soviel CO2 wie du vorgibst. Dabei entsteht dann als Nebenerzeugnis die "gleiche" Menge Alkohol. Ist in der Produktion im Winter die Heizung nicht an (Bier zu kalt) bekommen deine Mitarbeiter Kältefrei und legen sich zu Hause aufs Sofa. Ist in der Produktion (Flasche) aber eine Wohlfühl-Temperatur (Umgebung) arbeiten deine Helfer.

*Ich weiß das ganze ist stark vereinfacht, aber für einen Anfänger vielleicht eine kleine Hilfe*

Der Lucky


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Ein reiner frischer Gerstensaft, gibt Herzensmut und Muskelkraft.
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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2014 um 14:57  
@bromfiets

Solange Du beim obergärigen bleibst, ist alles in Ordnung. Obergärige Biere benötigen keine Kaltreifung oder ähnliches. Ich habe am Anfang auch eher warm gelagert und mir sind weder die Biere schlecht geworden, noch ist sonst irgendwas schlimmes passiert.

Wenn Du mal ein Pils brauen willst, solltest Du Dich aber vorher um gut gekühlte Lagerkapazitäten kümmern.

Gruß,
Bierwisch


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bromfiets
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2014 um 15:23  

Zitat von Bierwisch, am 25.3.2014 um 14:57
@bromfiets
Wenn Du mal ein Pils brauen willst, solltest Du Dich aber vorher um gut gekühlte Lagerkapazitäten kümmern.


Da hast du natürlich recht. Untergäriges habe ich schon fast komplett aus meinem Gedächtnis verdrängt. ;)


[Editiert am 25.3.2014 um 15:24 von bromfiets]



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ITZBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2014 um 15:29  
eine Frage meinerseits zur Lagerung:

Ich habe mein Bier auch versehentlicherweise endvergoren (Vorteil dabei: klares Bier als wäre es filtriert worden :) ).
Nun hab ich aus Gewohnheit meine Speise trotzdem rein und das Bier in die Lagerung bei ~3 °C geschickt. Es liegt bereits ne Woche in der Lagerung. Soll ich das jetzt doch noch warm stellen, oder ist die Hefe bei den Temperaturen nicht mehr in der Lage eine nachträgliche Nachgärung durchzuführen? Was wird daraus, wenn ich es nicht mehr nachträglich Nachgären lasse? Einfach ein süßes Bier?

Außerdem:
Ich lasse generell nicht nachgären und mach stattdessen eine verlängerte Hauptgärung (8-10 Tage, je nach Hefezustand), gib Speise und schicks dann direkt in die kalte Lagerung. Joa, die Biere sind zwar bisher nicht klarsten gewesen, aber was solls.
Was haltet ihr davon?
Warum überhaupt warm Nachgären lassen? (Zwecks Diacetyl mach ich mir eigentl. keine Sorgen, da ich auf den Geschmack persönlich steh...)

Wie machts Ihr klassischerweise?
HG 7 Tage bis Endvergärung
-->warme NG 7 Tage (mit Speise?)
-->Lagerung
so ungefähr??


greetz, ITZBrauer


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Pfeffer und Salz - Gott d'erhalts
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Moderator
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2014 um 15:52  
Was heißt denn "aus Versehen endvergoren"?
Wolltest Du grün schlauchen?
Aber wozu dann die Speise?
Das passt nicht zusammen.

Untergärige Hefe kann schon auch bei sehr kalten Temperaturen noch einen gewissen Stoffwechsel durchführen und Zucker vergären (z.B. der 3470 sagt man so was nach, wenn sie fit ist).
Das dauert aber ewig.
Und gerade bei Speise wird es dann spätestens bei der Maltotriose eng.
Trübes Bier handelt man sich damit auch noch ein, dazu die Diacetylproblematik, warum sollte man sich so was antun?

Stefan
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ITZBrauer
Beiträge: 235
Registriert: 3.10.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 25.3.2014 um 16:29  
Sorry, bei dem Thema Gärverlauf komm ich immer ins wirrwarr :redhead:

Eigentlich schlauche ich generell lieber grün. Nun habe ich aus Versehen endvergoren, weil die ganze Zeit Stress und damit keine Zeit zum schlauchen war.
Wenn ich vollkommen endvergäre und praktisch keine Hefe mehr in Schwebe ist, dann hilft doch die ganze Speise nix mehr, weil ja keine Hefe mehr da, die die Speise fressen könnte, oder?!


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Pfeffer und Salz - Gott d'erhalts
Profil anzeigen Antwort 23
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Basti_H
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2014 um 16:35  

Zitat von ITZBrauer, am 25.3.2014 um 16:29
Wenn ich vollkommen endvergäre und praktisch keine Hefe mehr in Schwebe ist, dann hilft doch die ganze Speise nix mehr, weil ja keine Hefe mehr da, die die Speise fressen könnte, oder?!


Keine Sorge, da ist noch genug Hefe in Schwebe. Bis sich die komplette Hefe abgesetzt hat, dauert es ewig.

Ciao Basti


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Wetterauer Hausbräu
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