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Autor: Betreff: Universalthermostat zum Maischen
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deralex
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2014 um 13:43  
Hallo zusammen,

nutzt einer von euch ein Universalthermostat zum Maischen um die Temperatur zu halten (z.B. UT-200) ? Hat es Vorteile gegenüber dem eingebauten Thermostat in einem Einkochautomat oder kann man sich darauf nicht genau verlassen und es bringt keinen Zusatznutzen ?

VG Alex
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Fotomanni
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2014 um 14:03  
Ich vermute ein UT-200 ist nicht genau genug. Noch dazu wo man den Sensor ja in einer Tauchhülse unterbringen muss was eine deutliche Vergrößerung der Hysterese bedingt.

Besser wird es sein ein Thermostat für oder mit PT1000 Fühler zu kaufen.

Viele Grüße
Manfred


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Viele Grüße
Manfred
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2014 um 14:29  
Hier:

http://www.reichelt.de/?ARTICLE=127058&PROVID=2257&wt_mc=amc1 36152448016369&ref=adwords_pla&&gclid=CI3F9qPP570CFfDLtAodmG4Arw

Hat einen Maxim DS 18B20 Sensor. In unserem Bereich auf 0,5° C genau. Man kann es fürs Heizen und Kühlen verwenden und der gößte Vorteil..Das mächtige Relais mit 230V/16A Ausgangsspannung. Für das Ding ist ein Klacks einen Einkocher zu schalten... ;)

Einen wasserdichten Sensor muss man extra bestellen.


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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Adams Hardware
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2014 um 16:06  
Hallo Alex,
Du stellst dir wohl gerade deine Anlage zusammen?

Der beste Universalthermostat zum Maischen ist im Silvercrest verbaut. Kauf dir denn und du hast alles was du zum Einstieg brauchst.

Gruß Ole


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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2014 um 16:07  
Hi,

ich habe es beim letzten mal mit einem UT200 ausprobiert (den Fühler habe ich in eine Tauchhülse gesteckt). Es funktioniert durchaus, allerdings habe ich festgestellt, dass - je höher die Temperatur ist - sich deutliche Abweichungen zu meinen beiden Referenztermometern ergeben haben. Ich musste also die Temperaturen am UT 200 entsprechend nachregeln, was natürlich nicht sonderlich bedienerfreundlich ist. Alles in allem also ein "naja, geht so".

Viele Grüße

Gerald


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Beerbrouer
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2014 um 16:09  

Zitat von flying, am 17.4.2014 um 14:29
Hier:

http://www.reichelt.de/?ARTICLE=127058&PROVID=2257&wt_mc=amc1 36152448016369&ref=adwords_pla&&gclid=CI3F9qPP570CFfDLtAodmG4Arw

Hat einen Maxim DS 18B20 Sensor. In unserem Bereich auf 0,5° C genau. Man kann es fürs Heizen und Kühlen verwenden und der gößte Vorteil..Das mächtige Relais mit 230V/16A Ausgangsspannung. Für das Ding ist ein Klacks einen Einkocher zu schalten... ;)

Einen wasserdichten Sensor muss man extra bestellen.


Mit dem Ding habe ich auch schon geliebäugelt. Leider kann es nicht die 3,6 KW der HENDI-Platte schalten (im Gegensatz zum UT200). Sonst sicherlich eine Alternative.

Gruß

Gerald


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2014 um 17:05  

Zitat:
...Das mächtige Relais mit 230V/16A Ausgangsspannung.


230 x 16 = 3680 Watt

mehr hat das UT200 auch nicht...


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thodim
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2014 um 17:33  
Hallo,
mit dem Teil von Reichelt hatte ich auch geliebäugelt,
leider steht im Kleingedruckten ,dass maxi 3000 Watt geschaltet werden können.
Leider zu wenig für die Hendi ......

Gruß
Thomas


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Da braut sich was zusammen.....

Thomas
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Malzwein
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2014 um 17:50  
Hüstel ... dann stell doch zum Maischen die Hendi bei den Rasten auf etwas weniger als volle Leistung. Ich brauche die volle Leistung nur zum Kochen und da brauche ich keine Temperaturregelung.

Gruß
Matthias


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Gruß
Matthias

„Bei uns hat das Bier gar keine Zeit, alt zu werden. Wozu dann also ein Haltbarkeitsdatum?“ (Max Streibl)
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2014 um 18:12  
mmmhh... :gruebel: Mich würde sehr wundern, wenn das UT200 ein stärkeres Relais wie der Aufputzregler hätte? Man hat wohl eher auch blos die 230 x 16 genommen??


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Beerbrouer
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2014 um 18:13  
Die Schaltleistung des Gerätes wurde vor ein paar Wochen bereits hier mal diskutiert. Es stimmt, das Ding geht nur bis max. 3000 W. Ob es wirklich eine Alternative ist, die HENDI-Leistung etwas herunterzuregeln? Grübel...mal überlegen. Zumal ich aus einen anderen Tröt noch in Erinnerung habe, dass die Leistung der HENDI im Echtbetrieb doch eher bei 3,2 KW lag.

Gruß

Gerald


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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2014 um 18:15  

Zitat von flying, am 17.4.2014 um 18:12
mmmhh... :gruebel: Mich würde sehr wundern, wenn das UT200 ein stärkeres Relais wie der Aufputzregler hätte? Man hat wohl eher auch blos die 230 x 16 genommen??


Das ist natürlich möglich. Ich vermag es aber nicht zu beurteilen, da ich nicht vom Fach bin. Was sagen denn die Experten dazu?

Gruß

Gerald


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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2014 um 18:16  
Achso, das (oder der?) UT200 ist bei mir zumindest nicht abgeraucht oder zickig geworden...

Gruß

Gerald


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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2014 um 19:40  
Mit einem Dallas DS18x20 und einer Schaltleistung von 3000W ist das Teil eigentlich unschlagbar günstig.

Kann es sein das die 16A nur kurzfristig und die 3000W dauerhaft gemeint ist?

Sogar die Hausinstallation mag dauerhaft keine 16A höchstens 13A und dann ist man wieder bei 3000W.

Aber wer will mit dem Teil schon 8h und länger 16A ziehen.

PS: Laut Beschreibung ist der Tempsensor dabei. Ich habe das Teil mal bestellt

Kirk


[Editiert am 17.4.2014 um 19:52 von Kirk1701]



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nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
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Malzwein
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2014 um 20:51  
Mit meinem Konsumer-Verbrauchsmessgerät habe ich bei maximaler Leistung mit dem Contacto Kartoffelkocher deutlich weniger als 3kw. Allerdings hat der verwendete Topf wohl deutlichen Einfluss auf die tatsächliche Leistung einer Induktionsplatte. Müsste man mal genauer testen.


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Gruß
Matthias

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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 17.4.2014 um 21:13  
Zurzeit traut sich wohl keiner zu sagen wie lange eine Hausinstallation 16A verkraftet.

13A dauerhaft gilt bei uns in Deutschland wohl als save. Da würden dann die 3000W herkommen.

Kirk


[Editiert am 17.4.2014 um 21:14 von Kirk1701]



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deralex
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red_folder.gif erstellt am: 22.4.2014 um 06:46  
@Adams Hardware: ich hab bereits eine "Anlage", schaue aber wo ich mich noch optimieren kann. Die automatische Abschlaltung erschien mir sinnvoll.

Danke für die zahlreichen Tipps.
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Beerbrouer
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2014 um 15:18  

Zitat von Kirk1701, am 17.4.2014 um 19:40


PS: Laut Beschreibung ist der Tempsensor dabei. Ich habe das Teil mal bestellt

Kirk


Hi Kirk,

wie sieht es denn aus? Hast du schon erste Erfahrungen mit dem Teil machen können?

Gruß

Gerald


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Buze
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red_folder.gif erstellt am: 24.4.2014 um 15:53  
Servus,

Ich benutze bei meiner 100l Anlage ein UT200 und es funktioniert einwandfrei. Den Sensor stecke ich wie schon gesagt in eine Tauchhülse, welche ich mit Wasser auffülle. Dann sind die Abweichungen marginal. Ist halt etwas träger. Mit dem UT200 steuere ich ein Gasmagnetventil an - Fertig.

MfG
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2014 um 20:19  

Zitat von Beerbrouer, am 24.4.2014 um 15:18

Zitat von Kirk1701, am 17.4.2014 um 19:40


PS: Laut Beschreibung ist der Tempsensor dabei. Ich habe das Teil mal bestellt

Kirk


Hi Kirk,

wie sieht es denn aus? Hast du schon erste Erfahrungen mit dem Teil machen können?

Gruß

Gerald


Nein,
noch nicht. Ist gestern erst gekommen.

Auf dem Gerät steht 230V / 16A ...darunter maximale Schaltleistung 3000W



Die Temperatur wir im 0.1°C Schritten angezeigt. Der Sensor wird über eine RJ45 Buchse angeschlossen.



Der Sensor ist schon in der Edelstahlhülse vergossen.



Die Pin Belegung von dem Gerät ist identisch mit der des Fuchsinterfaces. Somit kann der Sensor vom Fuchsinterface auch an dem TS125 verwendet werden :D



Kirk


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red_folder.gif erstellt am: 25.4.2014 um 21:49  
Weiß jemand wie genau die Regelung noch ist wenn ich einen Nippel AUSSEN an den Einkocher löte und den Sensor da dran schraube? Eigentlich sollte die Einkocherwandung ja gut genug leiten. Wenn man das ganze dann noch nach außen hin isoliert.

Und zur Hendi Platte: Nimmt die weniger Leistung auf wenn man sie niedriger einstellt? Alle meine Induktionsplatten die ich hier habe machen das nicht. Die takten, heizen also mit voller Leistung aber halt kürzere Zeit.


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Manfred
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2014 um 09:18  

Zitat von Fotomanni, am 25.4.2014 um 21:49
Weiß jemand wie genau die Regelung noch ist wenn ich einen Nippel AUSSEN an den Einkocher löte und den Sensor da dran schraube? Eigentlich sollte die Einkocherwandung ja gut genug leiten. Wenn man das ganze dann noch nach außen hin isoliert.

Und zur Hendi Platte: Nimmt die weniger Leistung auf wenn man sie niedriger einstellt? Alle meine Induktionsplatten die ich hier habe machen das nicht. Die takten, heizen also mit voller Leistung aber halt kürzere Zeit.


Ich hatte außen mal einen Dallas Sensor angeklebt. Um 60°C waren es 10k Abweichung.

Kirk


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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2014 um 13:33  
Hi Kirk,

vielen Dank für deine Ausführungen.

In der Anleitung von dem Ding steht "Die Schalttemperatur wird in 1 °C Schritten eingestellt. ". Was kann das heißen? Bsp. Temperatur "EIN" bei 40,5 Grad, und "AUS" bei 41,5 Grad? Also immer ein Grad dazwischen (nennt man das "Hysterese"?)?

Viele Grüße

Gerald


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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2014 um 13:42  

Zitat von Beerbrouer, am 26.4.2014 um 13:33
"Die Schalttemperatur wird in 1 °C Schritten eingestellt. "


Das verstehe ich so, dass zwar die Anzeige eine Auflösung von 0,1°C hat und die Toleranz im uns interessierenden Bereich -85°C +/- 0,5°C beträgt aber das Gerät nur in ganzen °C Schritten programmiert werden kann.

Also bei Deinem Beispiel: 41°C aus, 40°C ein. Das gibt eine Hysterese von 1°C. Weniger geht nicht. Sollte aber auch reichen.


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Viele Grüße
Manfred
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red_folder.gif erstellt am: 26.4.2014 um 13:54  
Hallo Manfred,

ja, das ist sicher so. Was mich noch interessieren würde (daher mein Beispiel mit den 40,5 bis 41,5 Grad) ist, ob man auch nur gerade Temperaturen einstellen kann oder auch ungerade.

Und was mich auch noch brennend interessiert: wie genau ist das Ding wirklich? Kirk, kannst du mal eine Vergleichsmessung machen? Wie ich oben bereits geschrieben habe, hatten meine Versuche mit einem UT200 ergeben, dass da die Abweichungen zu meinen Referenztermometern doch sehr beachtlich waren.

Viele Grüße

Gerald


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