Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

Seite 1 von 2   «  1  2  »     
Autor: Betreff: Hopfen-Infusor á la HopRocket am Gärtank.
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 19.4.2014 um 10:11  
Moin,

ich überlege mir als nächstes Projekt einen Hopfen-Infusor an meine Edelstahl-Gärtanks zu basteln. Die Idee ist Folgende:




Im Prinzip eine HopRocket, die fest am Gärtank installiert ist, mit herausnehmbarem Hopfenbehälter. Wahrscheinlich wäre es noch sinnvoll, ein kleines Ventil an der Hopfenbehälterdecke zu haben, um den Sauerstoff zuerst aus dem Gefäß zu drücken, bevor der obere Kugelhahn geöffnet wird.

Hat jemand Erfahrung mit dem Bau solcher Gerätschaften oder vielleicht sogar dasselbe schon versucht? Tipps? Anregungen?

Danke!
Senior Member
Senior Member

bredi
Beiträge: 141
Registriert: 23.9.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.4.2014 um 13:53  
Hallo ich kann leider dein Bild nicht sehen.

Gruß
Bredi
Profil anzeigen Antwort 1
Posting Freak
Posting Freak

Hagen
Beiträge: 3929
Registriert: 10.9.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.4.2014 um 14:19  
Bredi,

er hat ja auch nur was von einer IDEE erzählt, nicht von Bildern ;)


____________________
Besten Gruß

Hagen
------------------------------
Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 2
Posting Freak
Posting Freak

ZeroDome
Beiträge: 1478
Registriert: 3.3.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.4.2014 um 14:50  

Zitat von Hagen, am 19.4.2014 um 14:19
Bredi,

er hat ja auch nur was von einer IDEE erzählt, nicht von Bildern ;)


Da war aber mal eins :)


____________________
Viele Grüße
Dominic
Profil anzeigen Antwort 3
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 19.4.2014 um 16:34  
Ja, keine Ahnung was hier immer mit den Bildern passiert. So besser?

Antwort 4
Posting Freak
Posting Freak

Kirk1701
Beiträge: 2828
Registriert: 30.11.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.4.2014 um 16:34  
Ich seh auch nichts. Lade das doch mal hier im Forum. Das ist am einfachsten. ..

Kirk

Edith sagt: das hat sich wohl überschnitten. ...

Kirk


[Editiert am 19.4.2014 um 16:39 von Kirk1701]



____________________

Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
Profil anzeigen Antwort 5
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 19.4.2014 um 16:38  
Boah, ätzend...

Jetzt?

Antwort 6
Posting Freak
Posting Freak

Kirk1701
Beiträge: 2828
Registriert: 30.11.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.4.2014 um 17:49  
Sorry,

verstehe ich nicht. Gehts auch etwas technischer?

Kirk


____________________

Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
Profil anzeigen Antwort 7
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 19.4.2014 um 18:41  

Zitat von Kirk1701, am 19.4.2014 um 17:49
Sorry,

verstehe ich nicht. Gehts auch etwas technischer?

Kirk


Haha, klar!

Ich möchte im Gärtank das Jungbier von unten nach oben, durch einen Behälter der mit Dolden gefüllt ist, pumpen. Sozusagen Hopfenstopfen ohne Hopfen i den Gärtank werfen zu müssen. Der Behälter mit den Dolden kann herausgenommen und neu befüllt werden - so kann ich beliebig oft für kurze Zeit mit frischem Hopfen "stopfen", ohne dass Dolden im Gärtank schwimmen.

Die beiden Hauptprobleme dabei werden wohl sein:
  • Hopfenbehälter muss dicht verbaut und dabei trotzdem herausnehmbar sein.
  • Wenn der Hopfenbehälter eingelegt wird, müsste man nach Anschalten der Pumpe über ein Spundungsventil erstmal den Sauerstoff aus dem Hopfenbehälter verdrängen, sonst wird der oben wieder in den Gärtank gepresst.

Besser? ;)
Antwort 8
Senior Member
Senior Member

bredi
Beiträge: 141
Registriert: 23.9.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.4.2014 um 18:44  
Hallo probiers doch erst mal mit einen einfachen Wasserfilter mit Rückschlagventil.
Ach ja an jedem Wasserfilter ist eine Enlüftungsschraube da kannst du ja einen Kufgelhahn setzen.


Gruß
Bredi


[Editiert am 19.4.2014 um 18:51 von bredi]
Profil anzeigen Antwort 9
Posting Freak
Posting Freak

Kirk1701
Beiträge: 2828
Registriert: 30.11.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.4.2014 um 17:31  

Zitat von twisted, am 19.4.2014 um 18:41

Zitat von Kirk1701, am 19.4.2014 um 17:49
Sorry,

verstehe ich nicht. Gehts auch etwas technischer?

Kirk


Haha, klar!

Ich möchte im Gärtank das Jungbier von unten nach oben, durch einen Behälter der mit Dolden gefüllt ist, pumpen. Sozusagen Hopfenstopfen ohne Hopfen i den Gärtank werfen zu müssen. Der Behälter mit den Dolden kann herausgenommen und neu befüllt werden - so kann ich beliebig oft für kurze Zeit mit frischem Hopfen "stopfen", ohne dass Dolden im Gärtank schwimmen.

Die beiden Hauptprobleme dabei werden wohl sein:
  • Hopfenbehälter muss dicht verbaut und dabei trotzdem herausnehmbar sein.
  • Wenn der Hopfenbehälter eingelegt wird, müsste man nach Anschalten der Pumpe über ein Spundungsventil erstmal den Sauerstoff aus dem Hopfenbehälter verdrängen, sonst wird der oben wieder in den Gärtank gepresst.

Besser? ;)


Ich meinte vielleicht mehr ein Skizze als dieses PPT Bildchen.

Kirk


____________________

Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
Profil anzeigen Antwort 10
Posting Freak
Posting Freak

uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 20.4.2014 um 18:26  

Zitat von bredi, am 19.4.2014 um 18:44
Hallo probiers doch erst mal mit einen einfachen Wasserfilter mit Rückschlagventil.
Ach ja an jedem Wasserfilter ist eine Enlüftungsschraube da kannst du ja einen Kufgelhahn setzen.


Gruß
Bredi


Bis zu welcher Größe und wie fein gibs die Wasserfilter denn? Wenn man den Teil des Filters, der den Dreck zurückhalten soll so weit befüllt, dass aufgequollene Pellets oder Dolden bequem Platz haben wär das gar keine so schlechte Idee. Ich hab bisher per Hopfensäckchen gestopft, und das ist auch nur suboptimal. Eine Speckpumpe sollte imstande sein und Flüssigeit durch den Hopfen drücken können...


[Editiert am 20.4.2014 um 18:31 von uli74]



____________________
Gruss Uli
Profil anzeigen Antwort 11
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 20.4.2014 um 18:52  
Ja, finde die Idee auch super.
Ich würde mich mal nach so einem Filter umsehen, die gibt's auch in groß und aus V2A. Dann die Filterkammer ausbauen und soweit modifizieren, dass man nur noch den Hopfen rein gibt und mit einem Rundsieb "festhält". Das wär's.

Ich mach mich mal auf die Suche. Tausend dank für den Input schonmal, Bredi.
Antwort 12
Senior Member
Senior Member

bredi
Beiträge: 141
Registriert: 23.9.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
smilies/thumbup.gif erstellt am: 20.4.2014 um 22:19  
Bitteschön.
Die Filter gibts in verschiedenen Größen,Materialien und Filterstärken.
Aber nicht vergessen wen du willst das der Hopfen im Filter bleibt musst du den Filter umgedreht (verkehrt herum) einbauen und du brauchst ein Rückschlagventil damit dir der Hopfen im Filter bleibt und nicht in die Pumpe kommt.
Das mit dem Rundsieb würde ich lassen es gibt sehr viele Filtergrößen pack es einfach in den Filter.
Ich würde das ganze gar nicht mit Druck machen sonden mit leichtem Durchfluss.
Eine kleine Pumpe (Geschirrspüler) sollte reichen.

Gruß
Bredi


[Editiert am 20.4.2014 um 22:23 von bredi]
Profil anzeigen Antwort 13
Senior Member
Senior Member

MF
Beiträge: 116
Registriert: 30.1.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 21.4.2014 um 09:51  
Moin,

kennst du die Seite schon?

http://www.brewgeeks.com/20-hopback.html

bzw.

http://www.brewgeeks.com/30-hopback.html

Die Seite ist generell sehr nett, was Basteltipps angeht.

Viele Grüße
Profil anzeigen Antwort 14
Posting Freak
Posting Freak

uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 21.4.2014 um 10:06  
Da die Hop Rocket-Derivate nach der HG zum Einsatz kommen wärs interessant zu wissen, wie man die Karbonisierung (bei Flaschengärung) berechnet. Duch den Einsatz von Pumpen wird sich im Jungbier nicht mehr allzu viel Kohlensäure befinden.

Edit: Wie wärs mit einem recht voluminösen Edelstahlrohr, das man grade noch ins Gärfass bekommt? Das auf beiden Seiten mit einem feinen Drahtgeflecht verschlossen wird und in dem der Hopfen (Pellets, Dolden) frei schwimmen kann? Eine Art Hopfentorpedo, nur halt im kleinen Masstab? Das könnte dann auch im Fass verbleiben bis zum Abfüllen.


[Editiert am 21.4.2014 um 13:09 von uli74]



____________________
Gruss Uli
Profil anzeigen Antwort 15
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 21.4.2014 um 14:13  
So, ich lege mal los und bestelle die ersten Sachen. Da alles in Edelstahl sein soll/muss, fallen günstige Geschirrspüler-Pumpen raus.
Da ich mit den Pumpen im Braumeister gute Erfahrungen gemacht habe, wird's wohl diese werden:


http://www.pumpendiscounter.de/ReigaGbR-p1051h290s319-Laing-e cocirc-E1-15-.html
Inkl. Rückschlagventil und Kugelhahn, regelbar von 3-9 Watt, direkt mit 230V dran und fertig.

Dazu den Filter - der scheint vom Fassungsvermögen okay zu sein:


http://www.amazon.de/dp/B002RWWQLK/ref=pe_386171_37038021_TE_ 3p_M3T1_dp_1


Muffen, Rohre, Fittings, Schrauben hol' ich erst wenn die beiden Teile am Start sind sonst kaufe ich wieder zuviel falschen Kram, haha...
;)
Antwort 16
Senior Member
Senior Member

bredi
Beiträge: 141
Registriert: 23.9.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.4.2014 um 23:18  
Hallo sieht gut aus na dann halt uns mal auf dem laufenden.

Gruß
Bredi
Profil anzeigen Antwort 17
Posting Freak
Posting Freak

Bierwisch
Beiträge: 1512
Registriert: 15.5.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.4.2014 um 06:33  
@twisted

Warum denn blos so kompliziert? Da gibt es doch schon fertige low-tec Lösungen - leider finde ich den Beitrag nicht mehr. Hier hat vor nicht allzu langer Zeit jemand Edelstahl-Drahtkörbe vorgestellt, die mit Hopfen befüllt werden und dann in den Gärbehälter gestellt werden können.

Bei der ganzen Pumperei holst Du Dir mehr Probleme an den Hals als Du Nutzen erwarten kannst.

Basteln macht ja wirklich Spaß, aber nur um des Bastelns Willen ist das nicht zielführend.

Gruß,
Bierwisch


____________________
Der Klügere kippt nach!
Profil anzeigen Antwort 18
Posting Freak
Posting Freak

cyme
Beiträge: 597
Registriert: 16.12.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 23.4.2014 um 06:45  
Profil anzeigen Antwort 19
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 23.4.2014 um 08:27  

Zitat von Bierwisch, am 23.4.2014 um 06:33
@twisted

Warum denn blos so kompliziert? Da gibt es doch schon fertige low-tec Lösungen - leider finde ich den Beitrag nicht mehr. Hier hat vor nicht allzu langer Zeit jemand Edelstahl-Drahtkörbe vorgestellt, die mit Hopfen befüllt werden und dann in den Gärbehälter gestellt werden können.

Bei der ganzen Pumperei holst Du Dir mehr Probleme an den Hals als Du Nutzen erwarten kannst.

Basteln macht ja wirklich Spaß, aber nur um des Bastelns Willen ist das nicht zielführend.

Gruß,
Bierwisch


Hey,
ich verstehe nicht ganz warum die Pumperei Probleme machen sollte. Wir sprechen vom Gärtank, da habe ich wahrscheinlich mehr Probleme wenn ich jeden Tag einmal den Deckel aufmache, den Metallkäfig raushole, neu befülle und wieder rein lege, oder?

@cyme: Ich möchte damit während der Gärung arbeiten, nicht nur beim umpumpen in den Tank. ;)
Antwort 20
Posting Freak
Posting Freak

Bierwisch
Beiträge: 1512
Registriert: 15.5.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.4.2014 um 09:06  
Ich habe jetzt nicht wirklich eine Ahnung, was beim ständigen Umpumpen während der Gärung passiert, sehe aber auch keine Vorteile Deiner Pumplösung gegenüber Hopfensäckchen oder Drahtkäfigen. Einfach noch eine überflüssige Fehlerquelle...

In der Regel ist Dein Bier durchgegoren, wenn Du mit dem Stopfen beginnst - also es sind Alkohol und auch diverse bakterizide Hopfeninhaltsstoffe gelöst. Damit sollte, wenn Du die üblichen Regeln für ein sauberes Arbeiten im Kaltbereich beachtest, nicht viel passieren.

Noch eine Anmerkung zum Stopfen: ich habe diverse Beutel zum Stopfen ausproBIERt und halte alle für unpraktisch, da sie oben schwimmen und außerdem das Gewebe jede Menge Hopfenstaub durchläßt. Seit einiger Zeit gebe ich die Pellets lose ins Faß und habe beim Umschlauchen keinerlei Probleme feststellen können. Der Hopfen hatte sich immer gut abgesetzt. Einzig der Fakt, daß man die Hefe dann nicht mehr weiterführen kann, ist ein Argument dagegen. Wobei man aber auch vor dem Stopfen bereits einmal umschlauchen könnte.

Wenn Du jetzt also täglich neuen Stopfhopfen ins Fass werfen willst, dann tu es und warte, bis am Ende alles gut sedimentiert ist. Die zusätzlichen Aromen, die Du durch das Pumpen auslaugen wirst, sind auch bei dieser Lösung spätestens nach drei Monaten Lagerung nicht mehr zu schmecken. Den Effekt erreichst Du bestimmt auch durch etwas mehr Hopfen.

Mein Fazit: wenn Du gerne bastelst, dann tu das und berichte von Deinen Ergebnissen. Ich persönlich würde mir die Zeit und den Aufwand sparen, bzw. an anderer Stelle einsetzen.

Gruß,
Bierwisch


____________________
Der Klügere kippt nach!
Profil anzeigen Antwort 21
Posting Freak
Posting Freak

cyme
Beiträge: 597
Registriert: 16.12.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 23.4.2014 um 09:13  

Zitat von Bierwisch, am 23.4.2014 um 09:06
Einzig der Fakt, daß man die Hefe dann nicht mehr weiterführen kann, ist ein Argument dagegen.

Selbst das geht. Die paar Hopfenbrösel machen in einem >20L Sud auch keinen Unterschied.
Profil anzeigen Antwort 22
Senior Member
Senior Member

ITZBrauer
Beiträge: 235
Registriert: 3.10.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 23.4.2014 um 12:27  
abo

und:
Stopft ihr im Gär- oder Lagertank?
Dies macht hinsichtlich Aromastoffausnutzung erheblich etwas aus. Sofern du dir diese aufwändige Lösung für das Gärfass überlegst, würde ich auch verfahren wie Bierwisch. Das Aroma, das du in der HG zugibst "verflüchtigt" sich erfahrungsgemäß im weiteren Reifeprozess sehr stark und während des Trinkens merkt man richtig, wie mit jeder Minute weniger Stopfaroma übrig bleibt...
Ich verwende in der HG immernoch ein Drahtgestell (ähnlich rundem Teesieb) auf halber Höhe schwimmend gefüllt mit Dolden...
Zur Lagerung/Reifung würde ich so eine Lösung schon eher wieder einsehen. Denn bei der Lagerung bleibt dir sehr viel mehr Aroma im Glas dann übrig. Hier ist Bierwischs Lösung (Pellets vorlegen) wieder suboptimal, da sich diese nicht optimal auflösen und schnell zu Boden sinken (geringe Aromastoffabgabe).

Das Ziel sollte es sein, die Bastelei so auszurichten, dass der "Filter" wie ein Lösebehälter wirkt. Vollständige Auflösung der Pellets und anschliesende gleichmäßige Verteilung im "Lagertank". Duch die gleichmäßige Verteilung und die vollständige Auflösung schwimmen die Hopfenpartikel fein verteilt im Bier (feine Verteilung = große Austauschöberfläche) und können durch ihr gleichmäßiges langsames Absinken (natürliche Sedimentation) das Bier sogar klären!! Ich würde daher den Filter komplett weglassen und das Bier später vom Boden-/Hopfensatz abziehen, falls möglich.

Soweit die Theorie...ob und wie sich das praktisch umsetzen lässt, hängt sehr von den eigene Gegebnheiten ab!

Berichte weiter, wie du es löst!


____________________
Pfeffer und Salz - Gott d'erhalts
Profil anzeigen Antwort 23
Posting Freak
Posting Freak

Bierwisch
Beiträge: 1512
Registriert: 15.5.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.4.2014 um 12:34  

Zitat von ITZBrauer, am 23.4.2014 um 12:27
Hier ist Bierwischs Lösung (Pellets vorlegen) wieder suboptimal, da sich diese nicht optimal auflösen und schnell zu Boden sinken (geringe Aromastoffabgabe).


Wenn man den Bodensatz aus Hopfen also regelmäßig aufrührt, erreicht man das gleiche Ziel mit geringstem Mitteleinsatz.

Würde das ernsthaft was bringen?


____________________
Der Klügere kippt nach!
Profil anzeigen Antwort 24
  Seite 1 von 2   «  1  2  »     

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum