Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.5.2014 um 23:07 |
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Ich bin zwar, laut Hausarzt, koffeinabhängig, hab aber wenig Ahnung vom
Brauen mit Kaffee.
Ich kenne von diversen kommerziellen Brauereien verschiedene Einsatzarten
für Kaffee:
1.) Ganze einfach mit einmaischen
2.) Stopfen mit Kaffee nach der Hauptgärung
3.) zusetzen von Kaffee zur Nachgärung
4.) zusetzen von Kaltauszügen zur Nachgärung
Wer von euch hat schon mit Kaffee gebraut? Wie habt Ihr den Kaffee
eingesetzt? Wie unterscheiden sich geschmacklich die Einsatzarten?
Gruß
Jan
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Posting Freak Beiträge: 1101 Registriert: 2.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.5.2014 um 23:32 |
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Antwort 1 |
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Member Beiträge: 66 Registriert: 23.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.5.2014 um 23:59 |
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Hallo,
Hier ein paar Erfahrungen mit Kaffee im Bier:
1. Neigt dazu Bitter zu werden, außerdem geht einiges an Aroma
verloren(hohe Temperaturen über längere Zeiten sind da sehr abträglich).
Deswegen lieber den Kaffee vor dem Kühlen ab in die Würze. Ob das jetzt
kalter Kaffee aus einer French Press oder Espresso ist kommt natürlich auf
den persönlichen Geschmack an. Ich persönlich preferiere hier den kalten
Kaffee aus der French Press. Ist aber Geschmackssache.
2. Hab ich noch nicht mit Kaffee gemacht, ich würde aber sehr sauber
arbeiten.
3. Geht ganz gut, wenn man will kann man den Kaffee nach dem Brühen ganz
schnell kühlen.
4. Geht auch sehr gut, aber wieder sehr sauber arbeiten.
Es kommt natürlich wirklich drauf an was man erreichen möchte.
Und welchen Kaffee man benutzt.
Mein Favorit ist das einsetzen von starkem, kalt gepresstem Kaffee vor der
HG, erstmals weil mir der Kaffee so schmeckt und ich weniger Angst vor
Infektionen haben muss. Ist mir bei Variante 4 noch nicht passiert( Und das
Aroma ist auch etwas feiner), doch ich habe wohl zu vie Angst davor 25
Liter Stout in den Ausguss zu schütten, vor allem wen ich den Kaffee davor
noch selber geröstet habe.
MfG,
Der andere Jan
____________________ Gruß, Jan
Abgefüllt: Biere de Garde,
12-Korn Old Ale(Mit Brett und Kirschholz),100% Roggen RIS
Reifung:Oud Bruin, Berliner Weiße
Gärung:
Als nächstes geplant: Nelson PA,DIPA,
One fungus, one name!
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2014 um 06:13 |
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Guten Morgen,
Das klingt ja schon mal sehr gut.
Zu 2.) das berühmte Founders Kenntucky Breakfast Stout ist scheinbar so
gemacht. Es wird zwar auch Kaffee mit eingemaischt, aber es wird auch mit
Kaffeebohnen gestopft. Um die Mikrobiologie in den Griff zu bekommen, wäre
es doch auch denkbar die Kaffeebohnen bei milden Temperaturen (75-80) im
Ofen zu "pasteurisieren". Oder meint Ihr es geht dabei zu viel Aroma
verloren?
4.) das Six Point 3Beans wurde mit Kaltauszügen gemacht. Ich hab hier im
Internet einige Anleitungen gefunden (cold drip ist eines der Stichworte).
Für normalen Kaffee nimmt man hier zwischen 70g und 125g je Liter Wasser
und lässt es 1/2 bis 1 Tag ziehen (wenn man nicht so eine spezielle
Maschine hat) Wer hat Erfahrung damit? (hätte ich mal in meinen 3 Jahren in
USA besser aufgepasst. Ich hab in der Nestle Einrichtung für
Kaffeeextraktion gearbeitet, wenn auch in einem ganz anderen Gebiet) Sollte
ich hier die Bohnen hier auch "pasteurisieren" und abgekochtes Wasser
nehmen?
Im Großen und Ganzen wäre die Zugabe zur Hauptgärung in zweifacher Hinsicht
sinnvoll. Zum einen wird weniger Aroma durch CO2 ausgetrieben und zum
anderen ist das Bier durch Hopfen, Alkohol und CO2 mikrobiologisch am
stabilsten.
Gruß
Jan
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 451 Registriert: 27.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2014 um 08:21 |
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Zitat: | 4.) zusetzen von
Kaltauszügen zur Nachgärung |
Hab ich letztes Jahr u.a. mal ausprobiert. Verwendet habe ich einen Auszug
aus 250g Kaffee (Die Bohnen mittelgrob zermahlen) der in 650ml Wasser für 2
Tage extrahiert wurde. Anschließend gefiltert und den Extrakt zur
Nachgärung in den CC Container zugegeben (also für ca. 17-18l Bier).
=> 13,9 : 36,1 : 1 (Kaffee [g], Wasser [ml], Bier [l])
Fazit: Absolut Top geeignete Methode um ein ordentliches und angenehmes
Kaffeearoma in das Bier zu bringen. Mit etwas EtOH hätte man sicher mehr
extrahieren können, allerdings war ich so schon sehr sehr zufrieden mit dem
Ergebnis und würde es jederzeit wieder genauso tun. Auch die Menge war für
mein Stout ideal.
edit: Bzgl. mikrobiologischer Probleme haben wir uns wenig sorgen gemacht,
dadurch das Kaffee ja ordenltich geröstet ist fühlten wir uns relativ
sicher. Lediglich bei den Kakaobohnen haben wir mit EtOH extrahiert um
etwas mehr mikrobiologische Sicherheit zu haben, wäre hier aber auch
denkbar wenn du bedenken hast.
[Editiert am 29.5.2014 um 08:25 von Stift]
____________________ "Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen, beim Biere schlecht über die
Regierung zu reden." (Otto von Bismarck)
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2014 um 08:42 |
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Hallo Stift,
Vielen Dank für die Tipps. Ich denke das du genau richtig gehandelt hast.
Das wenige Fachwissen über Kaffee das bei mir hängen geblieben ist, sagt
das man Kaffee nicht mit EtOH extrahieren sollte, weil das zum Einen
geschmacklich nicht die Wucht ist, zum anderen viele Bestandteile, so auch
das Koffein wasserlöslich sind.
Ich werde den Kakao noch mal im Ofen bei 75C nachrösten, dann sollte er
auch sauber sein. Kakao neigt zwar dazu auch Sporenbildner zu beherbergen,
aber die wiederum wachsen in Bier nicht.
Gruß
Jan
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 451 Registriert: 27.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2014 um 08:55 |
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Ach stimmt das hatte einen Grund weshalb ich es so gemacht habe
gut das du mitdenkst
Zitat von JanBr, am 29.5.2014 um
08:42 |
Ich werde den Kakao noch mal im Ofen bei 75C nachrösten, dann sollte er
auch sauber sein. Kakao neigt zwar dazu auch Sporenbildner zu beherbergen,
aber die wiederum wachsen in Bier nicht.
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Bei Kakao hat es mittelmäßig gut funktioniert das ganze in EtOH zu
extrahieren, hatten zwar keine mikrobiologischen Probleme, allerdings waren
wir vom Geschmack nicht ganz so hingerissen wie beim Kaffee. Verwendet
hatten wir 150g / 18l Bier, anschließend auch noch mit den selben Bohnen
"gestopft".
PS: Was uns allerdings begeistert hat war die Variante mit Vanille. 3
komplette Vanille Schoten auf 18l. Einfach längs aufschneiden, Mark
rauskratzen und zugeben und die übriggebliebenen Schoten auch noch
reinschmeißen. => Ergebnis war super, erinnerte mich an Milcheis im
Abgang.
[Editiert am 29.5.2014 um 08:55 von Stift]
____________________ "Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen, beim Biere schlecht über die
Regierung zu reden." (Otto von Bismarck)
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2014 um 09:07 |
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Ja, Vanille kommt auch mit rein
Das soll es werden
Zitat: | Nächstes WE
Headless Big Island Breakfast Stout
8200g Marris Otter
500g Haferfloccken
350g Weyermann Caraamber (70EBC)
350g Castle Chocolate (900EBC)
350g Castle Spezial B (300EBC)
200g Criollo Kakaobohnen
Single Step Infussion für 60 Minuten @ 68
Kochen 90 Minuten
Hopfen
7,7g Alphasre als Fuggles in Vorderwürze
2,2g Alphasre als Willamette nach 60 Minuten Kochen
1,4g Alphasre als Willamette nach 80 Minuten Kochen
StW. Ausschlagen 24P
Gärtemperatur 20C
Hefe Wyeast 1056 American Ale
Nach Hauptgärung kaltextrahierter Kona Kaffee (300g je Liter), 1 Tahiti-
Vanilleschote und Bourbon Chips
Gruß
Jan |
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1101 Registriert: 2.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2014 um 10:24 |
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Um die Sterilität habe ich mir absolut keine Sorgen gemacht. Ich habe den
Kaffee gemahlen und einfach in Leitungswasser für 24h eingeweicht.
Zwischendurch 1-2 mal umgerührt. Das durch den Kaffefilter und rein ins
Jungbier.
Gar kein Problem, Bier ist robust ____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Der jüngste und dienstälteste Brauer in der Bartei.
Die Hopfung stirbt zuletzt...
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1101 Registriert: 2.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2014 um 10:25 |
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Puh 300g Kaffee pro Liter?
Damit bekommst du den Overkill...
[Editiert am 29.5.2014 um 10:26 von Horstibus]
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Der jüngste und dienstälteste Brauer in der Bartei.
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Antwort 9 |
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Gast
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erstellt am: 29.5.2014 um 10:55 |
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abo... hab ja das gleiche vor...
edit: auch das maischen der criollo ist interessant... geht das gut? und
wie lange? Gehe davon aus, die wurden nochselbst geröstet und leicht
geschrotet?
[Editiert am 29.5.2014 um 12:14 von CaptKNC]
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Member Beiträge: 85 Registriert: 22.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2014 um 11:39 |
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Abo
____________________ Gruß Chris
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 332 Registriert: 22.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2014 um 12:08 |
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Ich habe mich bei der Menge des Kaffees an Horstibus orientiert und bin
damit sehr gut gefahren. Habe den Kaffee kalt extrahiert und gegen Ende der
Hauptgärung zugegeben.
Für meinen Geschmack hatte das Bier genau die richtige Balance zwischen
Bier- und Kaffeearomen.
Habe auf knapp 45 Liter Jungbier 430 g Kaffee und 1,3 Liter abgekochtes
Wasser verwendet. Meine versuche das dann mit einem handelsüblichen
Kaffeefilter aus Papier zu filtern sind aber gescheitert. Der Filter war
sofort dicht und ist dann gerissen. Habe dann einfach den Sputnik
desinfiziert und damit gefiltert. Das hat dann wunderbar funktioniert.
Rezept: http://damn-fine-beer.de/einzelansicht/205
Viele Grüße,
Stormageddon ____________________ Meine Webseiten:
damn-fine-beer.de
heidsiek.eu
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1101 Registriert: 2.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2014 um 12:25 |
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@ Stormageddon: warum gibts du das Röstmalz denn ungeschrotet zu?
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Der jüngste und dienstälteste Brauer in der Bartei.
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 332 Registriert: 22.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2014 um 12:29 |
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@Horstibus: Dafür gabs irgendeinen Grund. Wenn ich mich richtig erinnere
erhält man so mehr von der Farbe ohne das das Bier zu röstig wird. Habe
mich bei verschiedenen Rezepten für Stout orientiert die hier im Forum und
bei MMM herumfliegen. Aber frag mich jetzt bloß nicht bei welchen ____________________ Meine Webseiten:
damn-fine-beer.de
heidsiek.eu
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2014 um 16:32 |
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ja,,das klingt falsch. Ich extrahiere 300g mit 1Liter Wasser und gebe
diesen 1 Liter dann zu meinem Sud von ca. 25 Liter.
jan
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1101 Registriert: 2.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2014 um 16:36 |
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Achso 300g auf den ganzen Sud
Ja das gibt bestimmt einen feinen Stoff ____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Der jüngste und dienstälteste Brauer in der Bartei.
Die Hopfung stirbt zuletzt...
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Antwort 16 |
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Member Beiträge: 78 Registriert: 7.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2014 um 16:42 |
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Ich habe die besten Ergebnisse mit Option 3 oder 4 gehabt. Die Kaltauszüge
lassen sich besser dosieren und ergeben verhindern mögliche Rückstände im
Bier - verdünnen das Bier allerdings natürlich auch...
300g Kaffee oder mehr halte ich allerdings immer noch für extrem. Für mein
Oatmeal Coffee Stout verwende ich i.d.R. knapp 50-60g Kaffee, maximal 100g.
Alles darüber wird in meinen Augen zu dominant. Die Rezepte bei BYO gehen
auch "nur" bis knapp 200g. http://byo.com/recipes-tag/item/315-brewing-with-coffee
Persönlich würde ich darauf achten, dass der Kaffee relativ hell geröstet
ist. Durch die lange Kontaktzeit werden sonst ggf. ungewollte Bitterstoffe
etc. mit extrahiert.
EDIT: Formatierung
[Editiert am 29.5.2014 um 16:43 von Phillip]
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 332 Registriert: 22.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2014 um 17:03 |
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2014 um 17:55 |
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Zitat von Phillip, am 29.5.2014 um
16:42 | Ich habe die besten Ergebnisse mit
Option 3 oder 4 gehabt. Die Kaltauszüge lassen sich besser dosieren und
ergeben verhindern mögliche Rückstände im Bier - verdünnen das Bier
allerdings natürlich auch...
300g Kaffee oder mehr halte ich allerdings immer noch für extrem. Für mein
Oatmeal Coffee Stout verwende ich i.d.R. knapp 50-60g Kaffee, maximal 100g.
Alles darüber wird in meinen Augen zu dominant. Die Rezepte bei BYO gehen
auch "nur" bis knapp 200g. http://byo.com/recipes-tag/item/315-brewing-with-coffee
Persönlich würde ich darauf achten, dass der Kaffee relativ hell geröstet
ist. Durch die lange Kontaktzeit werden sonst ggf. ungewollte Bitterstoffe
etc. mit extrahiert.
EDIT: Formatierung
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Hallo Phillip, auf welche Sudgröße bezieht sich deine Angaben?
Gruß
Jan
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1101 Registriert: 2.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2014 um 18:03 |
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Ich bin mit 225g auf ca 25 liter beim ersten Mal sehr gut gefahren. Beim 2.
mal waren es 250g, war noch etwas besser. Prinzipiell geht bestimmt noch
etwas mehr vor allem bei kräfitgem Gebräu.
[Editiert am 29.5.2014 um 18:04 von Horstibus]
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Die Hopfung stirbt zuletzt...
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2014 um 18:10 |
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Zitat von Horstibus, am 29.5.2014 um
18:03 | Ich bin mit 225g auf ca 25 liter beim
ersten Mal sehr gut gefahren. Beim 2. mal waren es 250g, war noch etwas
besser. Prinzipiell geht bestimmt noch etwas mehr vor allem bei kräfitgem
Gebräu.
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Dann wären ja die 300g auf 25 Liter nicht übertrieben, oder?
Jan
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 1101 Registriert: 2.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2014 um 18:13 |
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Bei 24 Plato müsste das passen. Dazu hast du ja noch andre Geschmäcker, die
den Kaffee in Schach halten sollen. Es kommt halt auch auf deine Sorte an.
Bei den 250g hatte ich einen milden Bio-Schonkaffee, den mir meine
Brauhelferin mitgebracht hat.
edit: dein rezept sieht schon recht kompliziert aus mit vielen Zutaten. Bei
mir war es Kaffee vs Hopfen vs Hefe. Der Hopfen wurde so ausgewählt dass er
keine dominante Rolle einnimt. Hefe war beim ersten mal die 1968 esb und
später s-04 (fruchtiger und interessanter). Ich habe keine Ahnung wie sich
das dann auswirkt wenn du noch kakao, bourbon chips und vanille drin
hast.
edit 2: das chocolate malt hat ja auch schon einen gewissen geschmack.
[Editiert am 29.5.2014 um 18:18 von Horstibus]
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Die Hopfung stirbt zuletzt...
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 332 Registriert: 22.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2014 um 18:14 |
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Hi Jan,
300g auf 25 Liter ergeben aber ein sehr deutliches Kaffeearoma.
Insbesondere wenn du einen normalen Kaffee aus dem Supermarkt nimmst (würde
ich nicht empfehlen).
Ich würde zumindest beim ersten Bier nicht über 250g auf 25 Liter gehen.
VG,
Stormageddon ____________________ Meine Webseiten:
damn-fine-beer.de
heidsiek.eu
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.5.2014 um 18:21 |
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Zitat von Stormageddon, am 29.5.2014 um
18:14 | Hi Jan,
300g auf 25 Liter ergeben aber ein sehr deutliches Kaffeearoma.
Insbesondere wenn du einen normalen Kaffee aus dem Supermarkt nimmst (würde
ich nicht empfehlen).
Ich würde zumindest beim ersten Bier nicht über 250g auf 25 Liter gehen.
VG,
Stormageddon |
Naja, wie oben geschrieben wird es ein normale Röstung (also keine dunkle
Röstung) eines Kona aus Hawai. Den würde ich gerne im Supermarkt bekommen,
aber das ist reines Wunschdenken. Nicht ganz leicht zu bekommen, nicht ganz
billig, aber einer der besten Kaffees der Welt und bekannt für seine
Milde.
Gruß
Jan
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Antwort 24 |
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