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Autor: Betreff: Völliger Verzicht auf "Kauf-Bier" möglich?
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 22.9.2014 um 15:56  
Hi Markus,

das ist genau der Grund, warum ich die Fässer aufgegeben habe (dümpeln immer noch zwei Stück rum). Kommt auf den Durchlauf an, ob man alleine oder zu mehreren trinkt. Ok, ein guter Trinker schafft so ein NC-Keg sicherlich auch alleine in relativ kurzer Zeit. Wenn Du Dir mit dem Braumeister 40 L braust, trinkst Du die dann am Stück? Ich mag nicht den ganzen Monat das gleiche Bier trinken. Ab und an ist mir nach Abwechslung. Wenn man mehrere Biere an der Zapfe hat, ist das dann natürlich schon ein fortgeschrittenes Equipment...

m.f.g
René


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 22.9.2014 um 16:06  
Hi René,
das mit der Abwechslung klappt jetzt wunderbar. Kein nerviges Vorgekühle mehr. Eine Truhe scheitert an den Platzverhältnissen. Unter der Woche trinke ich so gut wie kein Bier. Ansonsten habe ich z.B. kein Problem an einem Tag nur Weizen und am nächsten Tag nur Märzen zu trinken. Aber wir tauschten auch schon das Fass am selben Abend. Vergangenes WE haben wir mit 1-2 Kölsch gestartet, dann das nächste Fass angeklemmt und ein Citra-IPA getrunken und zum Schluss den TW 12 Clone genossen. Dazwischen mit einem KEG voll Wasser immer kurz die Leitung durchgespült. Das war alles kein Problem.
VG, Markus
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 22.9.2014 um 17:38  
Es gibt für mich zwei Bierstile an denen ich mich nicht heranwage: Pils und Weißbier.

Vielleicht reicht meine Erfahrung irgendwann aus, ein richtig gutes Pils zu brauen.
Aber gerade dieser Typ verzeiht keine Fehler, keine unerwünschten Nebenaromen.

Bei beiden Sorten befürchte ich, dass wenn ich mein Eigenes trinken würde immer den
Gedanken hätte: Gut ja, aber nicht so gut wie xyz....


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Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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HansMeiser
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red_folder.gif erstellt am: 22.9.2014 um 17:41  
Wenn du es nicht probierst, wirst du dich aber auch nicht verbessern können. Raketenwissenschaft ist es ja nun auch nicht gerade.

Hans
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 22.9.2014 um 17:44  
Ja, man kann auf Kaufbier verzichten und das mache ich auch. Ziehe eines meiner Biere immer einem gekauften vor. Ich braue meistens Pils aber auch typisch fränkische Helle und Dunkle. Ich lege sehr großen Wert auf leicht zu trinkende Biere also zwischen 4,5 und 5,5 % Alk.

Abwechslung habe ich auch, wenn ich 80l braue, da gibt es dankbare Mittrinker....

Prost


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Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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TrashHunter
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Registriert: 16.8.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.9.2014 um 17:50  
Moin :)

Dank meiner One-Tap-Lösung kann ich im Grundsatz jederzeit zwischen vier verschiedenen Sorten wählen. 45 Liter im Durchschnitt pro Sud ergeben jeweils 3 CCs à 15 Liter mit denen ich dann flexibel bin.
Das "täglich Bierchen" kommt also fast nur noch aus dem eigenem Fass.
Trotzdem decke ich mich gerne bei Besuchen in Luxembourg mit Belgiern ein und ab und an kaufe ich auch noch kommerzielle Biere. Dann aber nur, wenn es Etwas Neues ist und mich reizt, oder wenn es eine der Jahrgangseditionen meiner jährlichen "Prüflinge" ist. (Als Beispiel Franziskaner Royal, da wird jedes Jahr ein Sixpack von verkostet.) Weil diese Biere tatsächlich jedes Jahr changieren und niemals wie im Vorjahr schmecken.

Ansosten bin ich faktisch Kaufbier-Frei.

Greets Udo


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Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 22.9.2014 um 17:57  
Jenses hat es angedeutet: UG kann ich vernünftig nur in kalten Monaten gären, da ich keine aktive Kühlung habe (will auch keine).
Wenn ich also Durst auf ein untergäriges Keller- oder Landbier habe, hole ich mir das eben vom Getränkemarkt - ist ja kein Problem.
Ich würde auch diese Biere nicht nachbrauen wollen, wozu der Aufwand?
Besser als etwa Schlappeseppel oder Faust bekomme ich es wohl kaum hin und günstiger schon gar nicht.

Uwe
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Beerbrouer
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red_folder.gif erstellt am: 22.9.2014 um 18:03  
Die "Grundversorgung" bei mir läuft nur noch über Eigenbräu. Uns (meiner Frau und mir) bekommt das auch am besten. Allerdings bin ich immer wieder neugierig auf - besondere - Kaufbiere. Z.B. habe ich gerade das Köstritzer Pale Ale im Glas - wirklich lecker. Oder neulich habe ich mir ein Craft-Bier-Paket schicken lassen. Gut, davon habe ich sogar eines weggegossen (Augustiner 8 - war gar nicht mein Fall). Aber das sorgt grundsätzlich doch für neue Inspirationen fürs selber brauen.

Sog. "Mainstream"-Biere habe ich aber schon seit Jahren nicht mehr für mich gekauft.

Gruß

Gerald


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In cerevisia veritas!
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 22.9.2014 um 18:09  
Hi,
ich braue auch wieder saisonbedingt, d.h. ich verzichte inzwischen auf die aktive Kühlung beim Gären. Dennoch habe ich das ganze Jahr über Reserven an UG-Bieren, die ich im Winter einbraue. Da muss ich nicht mal mit dem Beispiel kommen, dass ich ja im Winter auch keinen Spargel oder Erdbeeren essen möchte ;) Bier lässt sich zum Glück ganz gut lagern. Die kommerziellen UG's z.B. von Faust und Schlappeseppel sind schon sehr gut, aber ich bevorzuge dann doch eher das Hausgebraute mit seinen Ecken und Kanten (nicht mit Bierfehlern). Leider konnte ich nicht zum CB-Treffen kommen ;( , hatte aber ein Pils als Wettbewerbsbier vorgesehen. Man muss sich nur trauen.
VG, Markus
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 22.9.2014 um 18:09  
Fuer den taeglichen Genuss oder Partys habe ich mein Selbstgebrautes. Kistenweise hab ich schon ewig nicht mehr gekauft. Aber ich hol mir oft einzelne Flaschen verschiedener Leckereien (oder trink die in der Kneipe). Da gibts einfach soviel Vielfalt auf die ich nicht verzichten will. Das muss dann auch nicht immer ein ausgefallener Bierstil sein. Bei mir ist die Versorgung zum Glueck so, dass es nichts nicht gibt :D

Gruss Hotte
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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 22.9.2014 um 18:28  
Durch den Beginn der Hobbybrauertätigkeit war man von den geschmacklichen Vielfältigkeiten des Bierbrauens verwöhnt. Es eröffnete sich ein neuer Horizont in Sachen Bier. Das normale Bier aus dem Getränkeangebot, welches man früher wie selbst Verständlich getrunken hatte, schmeckt einem jetzt nicht mehr. Der Griff geht zum Besonderen, zu Craft Beer und zu ausgewählten Kleinbrauereien. Die Möglichkeit der Selbstversorgung wäre natürlich gegeben, aber warum soll ich mich geißeln und das gerade neu entdeckte Bieruniversum ignorieren, oder gar ablehnen. Durch den Kauf von Bieren aus regionalen Brauereien lerne ich sogar etwas dazu. Der direkte Kontakt mit den Brauern kann doch nur inspirieren.

Natürlich kauft man nicht mehr die Bierkiste aus dem Sonderangebot, aber Biere werde ich auch weiterhin kaufen. Der Griff geht halt mittlerweile zu den exklusiven Sorten oder zum Beispiel stachelt man sich eine Schneider TAP6. Bei Freunden trinke ich natürlich auch sein Kaufbier und rümpfe nicht als Brauer die Nase. Man will ja nicht durch sein Hobby versnoben, oder?

Also immer auf dem Teppich bleiben. Auch andere Brauer haben schöne Biere, und die müssen nicht nur aus dem kleinen Kessel kommen. Craft Beer heißt doch, das man handwerklich mit guten Zutaten ein Bier braut und dabei innovativ und nachhaltig handelt. Und das findet man auch in vielen Kaufbieren. Und deswegen greife ich zusätzlich zum Kaufbier.

Prost und
Gruß Matze


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Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und Hopfen.
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Cluve
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red_folder.gif erstellt am: 22.9.2014 um 18:45  
Bin seit eineinhalb Jahren kaufbierfrei. Einzige Ausnahme war ein belgisches Sauerbier und seltene Kneipenbesuche. Würde aber kein Dogma draus machen.
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 22.9.2014 um 19:00  
Wenn Ihr erreichen wollt, dass die kommerziellen Brauereien die Unterstützung von uns Hobbybrauern einstellen, dann brüstet Euch nur weiter mit Eurem Kaufbierverzicht.... :puzz:

Viele Craft Beer Brauer verstehen uns Hobbybrauern zwar durchaus in der Rolle eines Multplikators für Geschmack am Besonderen. Nur so sind z.B. solche Veranstaltungen wie bei Schneider oder jüngst bei Camba zu verstehen.
Aber ob diese Diskussion hier auch dazu geeignet ist, dieses Bild zu erhalten und zu stärken, stelle ich mal anheim.


Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 22.9.2014 um 19:06  
Ich bin als Hobbybrauer aber auch manchmal verzweifelt auf der Suche,
wie kommerzielle Brauereien bestimmte Aromen ins Bier bringen.

Wenn jemand Wicküler oder Brinkhoffs kennt, und mir sagt, mit
welchem Hopfen auf welche Art dieses Aroma ins Bier kommt,
dem wäre ich ewig dankbar.

Ähnlich verhält es sich mit gerstigen getreidigen Aromen.
Es gibt Biere die schmecken tatsächlich wie ein frisch
geerntetes Getreidefeld riecht.


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Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 22.9.2014 um 19:14  

Zitat:
Wenn Ihr erreichen wollt, dass die kommerziellen Brauereien die Unterstützung von uns Hobbybrauern einstellen, dann brüstet Euch nur weiter mit Eurem Kaufbierverzicht..


Wüsste jetzt nicht, welche Unterstützung das sein sollte. Ich brauche keine Brauerei Unterstützung. Außerdem hat Camba jetzt wieder ein paar gute Rezepte mehr. War da nicht auch mal was mit Schneider und so nem Porter Rezept? :)

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 22.9.2014 um 19:25  
Hi,
Zitat:
Würde aber kein Dogma draus machen.

Auf keinen Fall! Wenn ich mal laut über dieses Thema nachdenken (lasse), will ich keinen kommerziellen Brauer diskreditieren und möchte auch nicht so verstanden werden zum Verzicht aufzurufen. Fragen darf man aber doch schon, oder?
Wer konkret hat sich gebrüstet, ich lese hier nur neutrale Schilderungen?
VG, Markus


[Editiert am 22.9.2014 um 19:31 von ggansde]
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Corvus
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red_folder.gif erstellt am: 22.9.2014 um 19:39  
Was ist Kaufbier für Euch genau? Die Flasche Industrie- und Craftbier oder auch das Bier vom Fass in der Wirtschaft? Streng genommen wäre ja beides der Fall.
Ich könnte weder auf das Eine noch auf das Andere verzichten. 1. weil ich die Abwechslung mag und es verdammt viele gute Biere gibt und 2. weil für mich in geselliger Runde mit Freunden das Kölsch in der Kneipe zur Geselligkeitskultur dazu gehört. Eine auferlegte Enthaltsamkeit, nur weil es sich um Kaufbier handelt - frei nach dem Motto: "Trinkt Ihr mal alleine, habe gerade kein Homebrew dabei!" :o Nö! :P
Das Brauen ist für mich ein toller Zusatz, bei dem ich experimentieren und enorm viel Spaß haben kann, und es ist eine Bereicherung an gutem Bier, welches es nirgends zu kaufen gibt und das, was es zu kaufen gibt in meinen Augen sinnvoll ergänzt.

LG
Andreas
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Bronkhorst
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red_folder.gif erstellt am: 22.9.2014 um 19:45  
Mensch, es gibt so viel unterschiedliches, leckeres Bier!
Ich lege mich in keiner Weise fest.
Sein Bier selbst brauen zu können ist ne wirklich feine Sache, aber ich wäre nicht zum brauen gekommen wäre das Kaufbier nicht gewesen und zwar nicht nur weil es mir nicht geschmeckt hat.

Im Übrigen gibts es Biere von denen ich glaube, sie nie oder nur in weiter Zukunft genauso gut oder gar besser brauen zu können.

Eine Frau - ja! Ein Bier - nein! :thumbup: ;)

Zum Wohl!


[Editiert am 22.9.2014 um 19:47 von Bronkhorst]
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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 22.9.2014 um 20:18  

Zitat von herbie01, am 22.9.2014 um 15:51

Zitat von Micha Ale, am 22.9.2014 um 12:48
Ich mach evtl was falsch,
aber von meinen selbstgebrauten (11 Sude) war auch der beste nicht
so gut wie meine Lieblingskaufbiere (Unertl Weisse, Schneider, diverse Faust- Biere).


Hey Micha, soll ich Dir mal wieder was schicken? Bei mir klappt das seit dem ersten Sud ;)

Christian


Hört, hört!

Christian, waren das nicht deine ersten 3 Biere, die ich mal verkosten durfte? ;)


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Besten Gruß

Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 22.9.2014 um 20:35  
Mh... da kann man es ja wie einer unser grössten Künstler halten:

Ein Leben ohne Kaufbier ist möglich, aber sinnlos.

Der eine mag durch Kaufbier die Richtung kriegen, wie er es NICHT haben will, der andere kriegt dadurch erst recht eine Marschrichtung aufgezeigt.
Durch so manche Kaufbiere kriegt man doch erst eine Anregung, was man brauen könnte - wodurch man vielleicht erst sehr spät oder nie drauf gekommen wäre.
Ich käme niemals nicht auf den Gedanken, einen Eisbock zu machen. Aber ich liebe den Aventinus Eisbock...
Oder Steinbier (ja, von Leikeim!)... Ach, Hach....

Gruß
Carsten
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schnapsbrenner
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red_folder.gif erstellt am: 22.9.2014 um 21:05  
Moin,

jetzt wird ich bestimmt gesteinigt :P
Ich trinke regelmäßig selbstgebrautes oder Bier was ich durch Hobbybrauer geschenkt bekomme.
In der Blindverkostung Wit und Weizenbier waren 75% der Bieren nicht besser dann der in der Bieren die ich kaufe.
Ich trinke auch mal gerne ein °Indusriebier" zwischendurch nicht um zu wissen was ich besser machen kann aber einfach weil es mir schmeckt und der unkompliziertheit mich anzieht.
Ich denke dann nicht nach wie man das besser machen kann, ich trinke das und meistens geniesse ich das.
Ich bin der Meinung das manche "Hobbybier" nicht besser ist dann "Industriebier".
Zum Thema Selbstversorgung, klar könnte man auf Kaufbier verzichten, aber ob das Bierig besser ist?

MfG

Simon


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Offizieller Partner von Speidel, Brouwland, Wyeast und CASTLE Malting, Weyermann, Fawcett White Labs mehr als 75 verschiedene Malzsorten. http://www.schnapsbrenner.eu
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 22.9.2014 um 21:07  

Zitat von gulp, am 22.9.2014 um 19:14

Zitat:
Wenn Ihr erreichen wollt, dass die kommerziellen Brauereien die Unterstützung von uns Hobbybrauern einstellen, dann brüstet Euch nur weiter mit Eurem Kaufbierverzicht..


Wüsste jetzt nicht, welche Unterstützung das sein sollte.

Ich hab z.B. mein Basismalz umsonst von einer Brauerei bekommen. Auch haben wir schon Hobbybrauertreffen in Gasthausbrauereien gehabt, bei denen man sein eigenes Bier verkoestigen konnte.
Es schadet nicht, wenn da ein gutes Verhaeltniss besteht. Ich sehe aber auch nicht, dass dieser Threat irgendwas daran aendern koennte.

Gruss Hotte
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Bierfetischist
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red_folder.gif erstellt am: 22.9.2014 um 21:08  
Seit Ende 2013 gebe ich für Kaufbiere kein Geld mehr aus.
Ausnahmen sind: Geschenke, Kneipenbesuche, Urlaub….

Bedingt durch meine Tätigkeit als Bierkutscher bekomme ich von einigen Brauereien pro Abholung zwei Flaschen Gratis-Bier, diese werden selbstverständlich verköstigt. Denn es gibt ja noch viele Brauerein die einen guten Gerstensaft herstellen.

In der 20 Ltr. Klasse gab es noch ordentlich Probleme den Eigenbedarf mit Selbstgebrauten zu decken, seit Aufrüstung zur 50 Ltr. Brauanlage gehören diese Probleme aber der Vergangenheit an.

Jetzt gibt es aber erst mal ein schönes selbstgebrautes Oktoberfestbier. Prost :puzz:

Gruß Heiko


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„Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen, beim Biere schlecht über die Regierung zu reden.“ Otto von Bismarck
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 22.9.2014 um 22:14  

Zitat von aegir, am 22.9.2014 um 21:07

Zitat von gulp, am 22.9.2014 um 19:14

Zitat:
Wenn Ihr erreichen wollt, dass die kommerziellen Brauereien die Unterstützung von uns Hobbybrauern einstellen, dann brüstet Euch nur weiter mit Eurem Kaufbierverzicht..


Wüsste jetzt nicht, welche Unterstützung das sein sollte.

Ich hab z.B. mein Basismalz umsonst von einer Brauerei bekommen. Auch haben wir schon Hobbybrauertreffen in Gasthausbrauereien gehabt, bei denen man sein eigenes Bier verkoestigen konnte.
Es schadet nicht, wenn da ein gutes Verhaeltniss besteht. Ich sehe aber auch nicht, dass dieser Threat irgendwas daran aendern koennte.

Gruss Hotte


Malz und Hefe habe ich mal in den 90igern vom Lindenbräu bekommen. Die Hefe war sozusagen damals meine Rettung, bzw die des Sudes. Wir kehren da immer noch zum Essen und trinken ein.

Unsere (Metropolregion Nürnberg) Hobbybrauertreffen finden immer wieder mal im Schanzenbräu statt. Da essen dann etwa 10 Mann und trinken selbstverständlich auch ein paar Seidlein.

Was ich damit sagen will, das gleicht sich immer alles aus!

Gruß
Peter


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red_folder.gif erstellt am: 22.9.2014 um 22:29  

Zitat:

Zitat von Micha Ale, am 22.9.2014 um 12:48
Ich mach evtl was falsch,
aber von meinen selbstgebrauten (11 Sude) war auch der beste nicht
so gut wie meine Lieblingskaufbiere (Unertl Weisse, Schneider, diverse Faust- Biere).


Hey Micha, soll ich Dir mal wieder was schicken? Bei mir klappt das seit dem ersten Sud ;)

Christian


Guude, Christian!
Immer gerne!
Aber ich halte mich eben auch für einen sehr kritischen Biertrinker
(habe meine eigene, kleine verkosterdatenbank mit über 1000 selbstgetesteten Bieren),
und neige überdies zu forscher Selbstkritik... ;-)
Das selbstgebraute macht trotzdem spass, und dreiviertel meiner Sude
war auch sehr lecker!
Trotzdem, auf dein Angebot komm ich gern zurück ;)
Nicht wirklich off Topic,
Micha


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"Und wer sein Bier Alkoholfrei will, der kann sich ja einen Schnaps dazu bestellen" (Gerhard Polt)
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