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Autor: Betreff: Völliger Verzicht auf "Kauf-Bier" möglich? Ladeberger Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 23.9.2014 um 22:09   Zitat von afri, am 23.9.2014 um 21:52 Nochmal zum Thema "Rausrücken von Rezepten", ich habe mal ein gutes Bier einer lokalen Brauerei getrunken und die sogleich per Mail kontaktiert. Ich wollte das Rezept und insbesondere den Hopfen wissen. Das Rezept hat der Braumeister nicht hergegeben, aber wenigstens die Hopfensorte. Vielleicht ist das typisch deutsch, wer weiß. Ich finde es jedenfalls vermessen, einen nach dem Rezept fragenden Hobbybrauer im Dunklen stehen zu lassen. Glaubt der, ich würde sein Rezept nachbrauen und damit reich werden? Ich bin dankbar für die Nennung des Hopfens, aber warum stellt er sich mit der Schüttung so an?! In einer E-Mail an einen unbekannten Hobbybrauer? Da kann doch jeder kommen, die Antwort könnte er auch gleich der Presse und Konkurrenz im CC schicken. Dass er dir die Hopfensorte über den Äther geschickt hat ist noch respektabel. Das nächste mal vielleicht mit etwas Selbstbräu hingehen und in einem persönlichen Gespräch fragen... Gruß Andy Antwort 75 afri Posting Freak Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline erstellt am: 24.9.2014 um 20:47   Danke für die Antworten, aber ich verstehe es noch immer nicht. Das Rezept ist doch immer auch abhängig von der Anlage bzw. das resultierende Bier, oder nicht? Selbst wenn er den Mitbewerbern das genaue Rezept gäbe, könnten diese das doch auf ihren Anlagen nie genau so hinbekommen... Ansonsten verstehe ich das schon, dass sich niemand so gern in die Karten sehen lassen will, da bin ich vielleicht zu blauäugig heran gegangen, aber o.g. Einwand müsste doch eigentlich ein wenig berechtigt sein. Achim Antwort 76 Basti_H Posting Freak Beiträge: 532 Registriert: 30.12.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 24.9.2014 um 20:51   Zitat von afri, am 24.9.2014 um 20:47 Danke für die Antworten, aber ich verstehe es noch immer nicht. Das Rezept ist doch immer auch abhängig von der Anlage bzw. das resultierende Bier, oder nicht? Selbst wenn er den Mitbewerbern das genaue Rezept gäbe, könnten diese das doch auf ihren Anlagen nie genau so hinbekommen... Ansonsten verstehe ich das schon, dass sich niemand so gern in die Karten sehen lassen will, da bin ich vielleicht zu blauäugig heran gegangen, aber o.g. Einwand müsste doch eigentlich ein wenig berechtigt sein. Achim Hmm, ich verstehe irgendwie nicht, wieso du das nicht verstehst . Im Zweifelsfall darf er einfach das Rezept nicht weitergeben, immerhin sind das betriebsinterne Informationen. Sterneköche verschenken ihre Rezepte ja auch nicht in der Fußgängerzone. ____________________ Wetterauer Hausbräu Antwort 77

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