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Autor: Betreff: 5 L Fass entlüften für Bier-Maxx
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2006 um 21:22  
Hallo zusammen,

heute war es so weit. Ich habe meinen Bier-Maxx bekommen. Jetzt lese ich dort, dass die Fässer entlüftet werden sollen.

Da ich zum ersten Mal selber in die Fässchen abgefüllt habe nun die Frage, wie ich mit den Verschlüssen mit Überdruckventil so ein Fass entlüften kann.

Hat jemand Erfahrung?

Gruß + danke

Dirk
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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2006 um 21:31  
Wenn du einfach nur den Druck ablassen willst, kannst du ein stabiles "Werkzeug", z.B. einen Schlüssel oder Schraubendreher, seitlich in den Stopfen drücken. Hab ich immer so gemacht um überschüssigen Druck abzulassen damit das Bier nicht überkarbonisiert.

Allerdings kann ich mir das nicht vorstellen...wieso sollte man das bei Kaufbier machen sollen?


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Das ist eine Signatur.
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Leoric
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red_folder.gif erstellt am: 18.10.2006 um 22:23  
Hallo!

Gute Erfahrungen haben wir auch mit einem langen Schuhlöffel gemacht!

Jan


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DunkelBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 19.10.2006 um 06:04  
Hallo Dirk,

kann mich an keine derartige Passage in der Anleitung erinnern. :gruebel: Vielleicht hat sich inzwischen ja noch was am Gerät geändert, war früher anders gelöst war.
Gilt das mit dem Entlüften nicht nur, wenn man andere Stopfen oben drin hat? Also Stopfen, in die der Einstichdegen nicht reinpasst? Dafür ist extra dieses Stopfen-Schneidegerät dabei.
Normalerweise sind "unsere" Stopfen die richtigen, sodass alles passen müsste und keine Entlüftung notwendig ist...

Gruß,
Axel


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Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt.

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orogles
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red_folder.gif erstellt am: 19.10.2006 um 06:17  
Bei selbstgebrauten Bier würde ich dir dringend raten, das Fass vorher zu entlüften, da sich Bier noch entwickelt.

Das mit dem Schuhlöffel ist ein guter Tipp. Benutz auf jeden Fall was "stumpfes", damit das Fass nicht beschadigt wird und anfängt zu rosten.

Alternativ kannst Du vor dem Anstechen des Fasses einfach nur den Degen so reinstecken.
Gruß

Olli
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DunkelBrauer
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red_folder.gif erstellt am: 19.10.2006 um 06:26  
Hallo Olli,

welche Vorteile hat es, das Fass zu entlüften. Gibt es z.B. weniger Schaum beim Zapfen oder so?
Reicht dann eine 16g-Patrone noch für ein ganzes Fass? Könnte mir vorstellen, dass dann das
CO2 nicht reicht, weil ja das Bier wieder etwas davon aufnimmt nach der Entlüftung.

Bisher dachte ich immer, dass der sich entwickelnde Druck genau passen müsste, wenn man zum richtigen Zeitpunkt oder mit Speise karbonisiert. Genau wie in unseren Flaschen.

Gruß,
Axel


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orogles
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red_folder.gif erstellt am: 19.10.2006 um 07:03  
Ich kann nur von meiner Erfahrung mit 5l Fässer sprechen.
Wenn du die Dinger 2 Monate rumstehen, hat durch die fortwirkende Gärung, sich ein enormer Druck aufgebaut.
Das mit dem Druck ablassen, ist so ne Sache. Ich hab es bis jetzt so gehandhabt, daß ich den Gumminippel seitlich angehoben habe. Und den größten Druck abgelassen habe. Alsonicht alles.
Wie gesagt, das sind meine Erfahrungen.
Also ich gebe vor dem Abfüllem die 1,5l Speise hinzu.

vieleicht hat jemand "bessere" Erfahrung ohne den Druck abzulassen.

Das mit dem Entlüften in der Anleitung steht wohl drin zur Absicherung für den Hersteller.
Es könnte ja sein, daß jemand mit dem Fass vorher Fußball spielt und direkt anstechen will.... :mad2:
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red_folder.gif erstellt am: 19.10.2006 um 12:45  
@orogles,

gibst du wirklich 1,5l Speise in ein 5l-Faß? Das wären 30%, da würde es mich nicht wundern, dass sich gewaltiger Druck aufbaut.
Bin nur neugierig..

Gruß,
Peter
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orogles
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red_folder.gif erstellt am: 19.10.2006 um 16:22  
Nein, Nein !
Sorry, ich hab das auf einen 20l Sud bezogen. :sorry:

Das war wirklich ne tickende Zeitbombe ! :police:

Gruß

Olli
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Leoric
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red_folder.gif erstellt am: 20.10.2006 um 07:00  
Hallo!

16g reichen locker für ein Fass, damit zapfen wir selbst unser nur auf 4g/l aufkarbonisiertes Rauchbier. Entlüften ist Pflicht, vor allem, wenn das Fass kurz vorher getragen wurde. Zumindest mit den Zapfhähnen für die 5l-Fässchen produzierst Du bei stark karbonisierten Bieren eh erstmal nur Schaum, das ist noch viel schlimmer, wenn der Druck nicht abgelassen wurde!

Jan


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red_folder.gif erstellt am: 20.10.2006 um 07:36  
Ahja,

das klingt wirklich nach einer Möglichkeit, den "Schaum-Maxx" wieder als Bier-Maxx zu
benutzen...

Gruß,
Axel


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red_folder.gif erstellt am: 20.10.2006 um 07:42  
Hallo!

Versprich Dir aber nicht zu viel davon, unsere Weizenbiere laufen auch nach Entlüftung nicht problemlos. Aber besser wird auf alle Fälle!

Jan


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red_folder.gif erstellt am: 20.10.2006 um 08:05  
Ich hab nen Kompensatorhahn schon da liegen plus den
ganzen Rest (Schläuche, Druckminderer...). Einzig auf den
Anstichdegen von der Firma Wecomatic warte ich noch. Damit
sollte Schaum hoffentlich der Vergangenheit angehören.
Ansonsten werden KEGs geordert.

Gruß,
Axel


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red_folder.gif erstellt am: 20.10.2006 um 09:45  
Hallo!

Das klingt ja gut! Betreibst Du das Ding dann mit CO2 aus der Flasche?

Jan


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red_folder.gif erstellt am: 20.10.2006 um 12:38  
Ja, so hab ich es vor. Letztendlich ist der Biermaxx dann nur noch Kühlgerät.
(Aber ich hab ihn nunmal da und er sieht so schlecht nicht aus.)
Ich bin mir nur noch nicht sicher, wie ich das ganze Gedöns so integrieren kann,
dass es fast wie der der ursprüngliche Biermaxx aussieht.
Ich schätze, dass ich den Deckel durch eine schwarz angemalte Holzkonstruktion
ersetze...
Wenn ich das Teil mal fertig hab, werd ich ein paar Bilder posten.

Gruß,
Axel


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red_folder.gif erstellt am: 20.10.2006 um 13:44  
Ja, bitte! Darauf bin ich gespannt! Wir haben uns vor einiger Zeit so einen Zapfdegen gekauft, an den man auch stinknormale Zapfhähne anschließen kann. Ist es denn wirklich nur Sache des (Kompensator-)Zapfhahns, ob es schäumt, oder nicht?


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red_folder.gif erstellt am: 20.10.2006 um 14:01  
Wie wäre es wenn du den Deckel durch eine Glasfaserkonstruktion ersetzt. Ist relativ leicht zu verarbeiten und man kann wirklich alle möglichen Formen herstellen. Außerdem hast du bei diesem Material weniger Probleme mit der Feuchte des Kondenswassers.
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red_folder.gif erstellt am: 20.10.2006 um 14:25  

Zitat:
Wie wäre es wenn du den Deckel durch eine Glasfaserkonstruktion ersetzt. Ist relativ leicht zu verarbeiten und man kann wirklich alle möglichen Formen herstellen. Außerdem hast du bei diesem Material weniger Probleme mit der Feuchte des Kondenswassers.

Uh ernsthaft? Ich hab das mal versucht, da hats mich noch Wochen später gejuckt. Ich würde das nie wieder machen. Selbst mit Handschuhen und sonstigen Verhüllungen...erst klebt das Epoxidharz an den Handschuhen und am Kittel, dann verbindet sich das mit den Glasfasern, die man mit den beschmierten Handschuhen abzurupfen versucht, deswegen klebt dann der Kittel an den Handschuhen...etcetc...ich hatte das Zeug sogar in den Haaren nachher, und meinem Kumpanen ging es genauso. Graus! Nie wieder!


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red_folder.gif erstellt am: 20.10.2006 um 15:27  
Hallo,

im Prinzip ist das, was ich baue technisch das Selbe, was auch IXI schon
gebaut hat, allerdings mit dem Biermaxx drumrum statt der
roten Kühlbox.

Siehe hier: http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=view thread&tid=3464#pid

Mit Zapfhähnen kenne ich mich nicht so gut aus.
Es gab vor kurzem auch einen Thread, in dem es um die Vor- und Nachteile
von "normalen" und Kompensator-Zapfhähnen ging, den finde ich allerdings
im Moment auf die schnelle nicht.

Gruß,
Axel


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red_folder.gif erstellt am: 20.10.2006 um 16:14  
Hallo Axel!

Super, danke für den Link, der Thread ist komplett an mir vorbei gegangen. Das sieht super aus und nachdem wir nur in 5l-Fässchen füllen, wäre das die Lösung der Wahl...

Jan


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red_folder.gif erstellt am: 20.10.2006 um 17:18  
Hallo,


Zitat von Leoric, am 20.10.2006 um 16:14

Super, danke für den Link, der Thread ist komplett an mir vorbei gegangen. Das sieht super aus und nachdem wir nur in 5l-Fässchen füllen, wäre das die Lösung der Wahl...


Aber Achtung, die Kühlleistung reicht nicht an die des Biermaxx heran, sie ist evt. nicht ausreichend.

Ciao
Klaus
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red_folder.gif erstellt am: 20.10.2006 um 21:23  
Hallo Klaus und Jan,

kühltechnisch am besten wäre die Lösung, das
Fass in einen Minibar-Kühlschrank reinzustellen
und die Schläuche per Bohrung durchzufürhen.
Es gibt die Kühlschränke angeblich z.T.
supergünstig.

Gruß,
Axel


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red_folder.gif erstellt am: 20.10.2006 um 21:31  
Hallo Jan,

den Thread, den Axel meinte, findest du hier. Nordic Brewing hat das sehr gut erklärt.
http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth read&tid=3189#pid34604

Gruss Volker
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red_folder.gif erstellt am: 20.10.2006 um 21:39  
Hallo Axel,

das Problem mit den Minikühlschränken ist wieder das Gewicht. Für den stationären Einsatz ja ok, aber mal mitnehmen auf ein ein kleines Gelage, ist dann schon wieder umständlich.

Ich habe schon überlegt eine eigene Kiste zu bauen, und die Kühlungen von zwei Kühlboxen parallel einzusetzen.

Gruß, Volker
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Leoric
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red_folder.gif erstellt am: 20.10.2006 um 22:07  
Klaus, danke!

Auf die Kühlleistung kommt es mir garnicht an. Entweder das Fass steht bei mir im Kühlschrank, dann brauche ich den Kompensatorhahn garnicht. Mir geht es eher darum, bei Festen nicht erst 6 Gläser Schaum zu produzieren. Wenn wir das 5l Fass gekühlt auf den Balkon stellen, bleibt es bis zur Leerung kühl genug. Eure Tips sind nichts desto trotz hochinteressant, freue mich schon aufs Basteln, das leider noch ein wenig warten muss ;(

Jan


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