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Autor: Betreff: guinness rezept sollte süß und süffig werden
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Beiträge: 31
Registriert: 8.5.2007
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.10.2007 um 14:15  
hallo @ all,
hat jemand von euch einen guten rezeptvorschlag für mich? ich suche nach einem süffigen und eher süßem guinness, welches nicht zu sehr gehopft sein sollte.
vielen dank für eure mühe schon jetzt
gruß carsten
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Gast

Gast
smilies/thumbup.gif erstellt am: 28.10.2007 um 14:29  
hallo,
wie wärs mit dem hier: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=News&file=article&si d=188
ich bin zwa kein guinnes trinker aber wen es schmeckt naja ich würd wenns nicht so gehopft sein sollte den bitterstoffhopfen gegen aroma umtauschen oder evtl. weniger bitterstoffhopfen nehmen mfg Julian
Antwort 1
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2007 um 14:33  
...äh, darf ich mal kurz einhaken, Jules?

Das mit dem Austausch von Bitterhopfen gegen Aromahopfen es ein wenig schwierig, es gibt Aromasorten mit bis zu 9% iso-Alphasäure. Da Hopfenheino (Willkommen in unserem Forum!) es aber süßlicher mag, würde ich mich eher an den IBU Werten orientieren. Vorschlag: so 25 IBU als Zielvorgabe bei gleichzeitigen Schüttungsanteilen von Münchner Malz und oder Wiener Malz bzw. Zugabe von Caradunkel wird es schön malzig.
Im Grunde also, ein Guiness Rezept suchen (Datenbank hier) und auf 25 IBU `runterrechnen (z.B. mit dem Brauplaner von Hanghofer, z.B. hier zu bekommen: http://www.netbeer.org/

Gruß
Michael


[Editiert am 28.10.2007 um 14:34 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2007 um 15:42  

Zitat von hopfenheino, am 28.10.2007 um 14:15
hallo @ all,
hat jemand von euch einen guten rezeptvorschlag für mich? ich suche nach einem süffigen und eher süßem guinness, welches nicht zu sehr gehopft sein sollte.


Hallo Carsten!

Kennst Du das Extra Stout Rezept "Black Bull" von Hanghofer? Schmeiß noch eine Hand voll Karamellmalz reinund es sollte Deiner Vorstellung sehr nahe kommen. Hier mal die Mengen für 20 L Würze:

2,9 kg PiMa
0,2 kg Gerstenflocken (wahlweise auch Haferf.)
0,1 kg Sauermalz
0,35 kg Röstgerste

Einmaischen bei 55°C (10 Min halten)
61°C für 45 Min
70°C für 30 Min (hier erst Röstgerste zugeben)
abmaischen bei 78°C


Einfache Bitterhopfung auf 40 IBU (Zugabe kurz nach Würzebruch, kochen für 70-90 Minuten).
Karamellmalz würde ich ca 150g nehmen (zusätzlich). LAß Dich nicht von dem 40 IBUs abschrecken. Die sind da gar nicht so dominant. Du kannst aber natürlich auch reduzieren.

Bei Fragen einfach melden.

Alex


[Editiert am 28.10.2007 um 15:43 von alexbrand]



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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2007 um 16:16  
Hallo,

ich häng mich mal grade mit einer eigenen Frage an diesen Thread dran.

Werden Gerstenflocken und Röstgerste ganz normal geschrotet wie das restliche Malz auch ?


Grüsse

Matthias
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2007 um 16:32  

Zitat von Tyrion, am 28.10.2007 um 16:16
Werden Gerstenflocken und Röstgerste ganz normal geschrotet wie das restliche Malz auch ?


Hallo Tyrion!

Die Gerstenflocken schrotest Du gar nicht. Du kannst sie so verwenden, wie sie sind. Röstgerste schrote ich immer, wobei ich nigends dazu die Anweisung gefunden habe. Ich mache das so zu sagen "Kraft eigener Arroganz". Ich habe damit gute Erfolge.

Alex


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2007 um 17:45  
Hi, Alex,

Zitat:
"Kraft eigener Arroganz"

Ein wunderbarer Ausdruck, :thumbup: den werde ich mir merken!

Einen schönen Sonntag noch!
Michael


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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2007 um 18:21  
Hi Alex,
Zitat:
Kraft eigener Arroganz

Der Ausdruck triff auch meine Vorgehensweise. Deshalb schrote ich die Flocken und mache eine Vormaische mit anschließendem Kochgang.

Grüße
Wolfgang
Antwort 7
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2007 um 20:51  
boooaaaa ihr seit ja schnell...............
vielen dank für eure schnellen antworten, ich werde das mal a, nächsten wochenende ausprobieren, aber eine frage habe ich noch , was ist sauermalz und wofür ist es gut, kann man das auch selber machen?
ich habe so auf die schnelle beschaffungspobleme, weil ich in norwegen lebe.
scönen gruß carsten
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2007 um 21:10  
ähhhhhh noch ne frage , kann ich normale untergärige hefe nehmen oder muß das ne spezielle sein?
gruß carsten
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Gast

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smilies/smile.gif erstellt am: 28.10.2007 um 21:25  
Hallo,
Also im Rezept steht, dass man obergärige Hefe benutzen soll. Ich bin mir bei Guinnes nicht sicher aber ich Schätze mal, dass man das auch mit Untergäriger machen soll ich hab auch mein Weihnachtsbier, wo normalerweise mit Obergäriger Hefe versetzt wird mit untergäriger behandelt.
Mfg Julian
Antwort 10
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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2007 um 21:38  
(Irisches) Stout wird traditionell obergärig vergoren. Es empfiehlt sich die 1084 von Wyeast. Benutzt bitte keine Weizenbierhefen.

Alex


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 29.10.2007 um 08:25  
Das Klingsche Rezept kommt dem Guinness "Foreign Extra Stout" aus Wheeler & Protz recht nahe. Im Buch wird erwähnt, daß die Originalhefe von Guinness wohl eine Mischung aus untergäriger und obergäriger Hefe ist und das Bier ein Verschnitt aus jüngerem und älterem aus Eichenfaßlagerung (hmm, was sind "unlined oak vessels", sind das Fässer, oder offene Bottiche?) stammt.
Das Massenbier wird vielleicht nicht so hergestellt, die Beschreibung zeigt aber vielleicht, daß die Herstellung nicht so einfach ist.

Ich habe mich an "Ken's Extra Stout" aus Richard Lehrls Buch orientiert:
(Original: 4500 Pi, 600 Röstgerste, 600 Gerstenflocken, 50°C 20min, 67°C 90min, 90min 50g "Northdown" 9%, 14°P 48EBU)
Ich hatte aber nur noch wenig Gerstenflocken und habe daher eine Earlsche Kochmaische zuvor gemacht aus je 500g Pi+Mü, 600g Futtergerste und etwas Sauermalz, 6l Wasser, 67°C 60min und dann 10min gekocht.
Dann 4100g Pi + 600g Röstgerste und ein wenig Gersten- und Haferflocken, +11l Wasser, 67°C 90min gerastet.
Als Hopfen hatte ich East Kent Golding, Hefe war die 10084 Irish Ale, die mir gut gefällt.

Von weiblicher Seite wurde mir bestätigt, daß dieses Bier sehr lecker und "besser als Guinness" schmeckt. :)
Durch mehr Malz hat es auch mehr Stammwürze von 16°P und ist wirklich rabenschwarz!
Mangels näherer Angaben, habe ich die Röstgerste komplett mit gemaischt, ich wollte schließlich einen stark röstigen Geschmack im Bier, sonst gibt man Farbmalz ja gewöhnlich nur die letzten 30min der Maische dazu.
Ich habe das Keg nach gut 2 Monaten Lagerung angestochen.

Es sollte unbedingt "Röstgerste" sein, der Unterschied zu "Röstmalz" ist deutlich! Wenn nicht beschaffbar, kann man auch Rohgerste selber rösten, da das eine recht rauchige Angelegenheit sein soll, habe ich mir das gespart und Röstgerste bestellt.

Sauermalz kannst Du Dir auch selber machen, Wolfgang (Steinbrauer) hat das mal beschrieben ->Suchfunktion.

Viel Erfolg bei Deinem Stout!
Uwe


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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 29.10.2007 um 08:30  
Hopfenheino,
Sauermalz kannst Du selbst herstellen, dazu hat Wolfgang im Wiki eine Anleitung geschrieben. Du kannst auch direkt Milchsäure anstelle Sauermalz verwenden, musst dann nur die Menge entsprechend herunterrechnen. Sauermalz hat etwa 2-3% Milchsäure, die für die Weinhertsellung angebotene Milchsäure üblicherweise 85%.

Die authentische Methode beim Guinness ist wohl, soweit man lesen kann, das Bier selber zum Säuern zu benutzen. Dazu gießt Du 2-3 Flaschen Guinness in eine Schüssel und lässt sie für einige Tage nur mit einem Tuch abgedeckt an der Luft stehen. Dabei sollte es ordentlich sauer werden. Zur Sicherheit kannst Du noch eine Handvoll ungeschrotetes Malz dazugeben; das trägt auf der Oberfläche garantiert genug Milchsäurebakterien. Die lieben es übrigens recht warm (am besten um die 40 Grad, aber ein Platz in der Nähe der Heizung reicht auch).

Die Bittere im Stout kommt übrigens zu einem gut Teil nicht vom Hopfen, sondern von der Röstgerste. Ich würde also, wenn Du es wirklich etwas milder willst, nur in gleichem Maße an beidem drehen, sonst wird die Bittere eventuell etwas unharmonisch (die Bittere der Röstgerste ist eher etwas kratzig).


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Gruß vom Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 29.10.2007 um 16:03  
hallo an alle eifrigen helfer,
so wie ich das sehe, ist es nicht ganz so einfach ein gutes guinness zu brauen...
was ist denn, wenn ich statt gerstenflocken haferflocken nehme, geht das?
werde mir dann mal etwas sauermalz ansetzen.
noch ne frage zu der röstgerste:
kann ich gerstenmalz dazu rösten oder muß es unbedingt ungemalzte gerste sein?
werde auch versuchen mir eine gute obergärige flüssighefe zu bestellen.
vieln dank und schöne grüße aus dem hohen norden
carsten
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red_folder.gif erstellt am: 29.10.2007 um 18:23  

Zitat:
wenn ich statt gerstenflocken haferflocken nehme

...dann hast Du ein Oatmeal Stout. Auch sehr lecker, etwas 'weicher' als Dry Stout. Sieh dir mal dieses Rezept an, das habe ich Anfang des Jahres gebraut, hat mir geschmeckt und kam auch sonst gut an. Evtl. kannst Du den Haferflockenantail noch etwas erhöhen. Und nimm' die erwähnte Irish Ale Hefe, die Kölschhefe war nur eine Notlösung. :redhead:

Zitat:
kann ich gerstenmalz dazu rösten oder muß es unbedingt ungemalzte gerste sein?

Uwe schreibt ja oben schon, dass es schon einen Unterschied macht, ob man Gerste oder Malz röstet. Also wenn irgend möglich, nimm Rohgerste. Habt ihr in Norwegen nicht auch sowas wie Reformhäuser oder Naturkostläden ? Ist zwar recht teuer da, aber auch nicht wesentlich schlimmer als beim Hobbybrauerversand. ;)


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azmo
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red_folder.gif erstellt am: 29.10.2007 um 19:03  
Statt Sauermalz geht immer auch Milchsäure.
Ich verzichte komplett auf Sauermalz und benutze eigentlich auch keine Milchsäure, weil unser Wasser hier eigentlich ok ist. Eventuell mal 1ml 80%/10l.
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red_folder.gif erstellt am: 29.10.2007 um 19:41  
Hei alle zusammen,

ich habe mal eine Frage zu der Milchsäure bzw Sauermalz. Bisher dachte ich das Sauermalz oder Milchsäure auschliesslich zum abändern des Ph Wertes der Güsse benutzt wird. Ich glaube das auch im Hanghofer gelesen zu haben. Nun macht mich das stutzig, dass Hopfenheino auch Sauermalz nehmen soll. Das meisste norwegische Trinkwasser wird aus Stausseen gewonnen daraus ergibt sich zwangslaufig das Regenwasser kaum salze aufnehmen kann. Ich habe hier ph 5-5,5 und 0°dh Bisher hat es immer gereicht. Leider bekomme ich vom Wasserwerk keine detalierten Angaben über das Trinkwasser. :(
Carsten schau mal bei www.petit-agentur.no oder bei www.brygging.no vorbei Petit verkauft Malz von Muntons sowie Castlemalt und Brygging das Muntons und von Fugelsang. Ansonsten bekomst du Gerste auch bei Felleskjøpet in Molde oder bei mir in der Stadt. Gerste=Bygg und dann selber røsten :D .Aber vorher die Røkvarsler rausnehmen.

Hilsen
Rene


[Editiert am 29.10.2007 um 19:46 von Hausbrau AS]



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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 29.10.2007 um 20:07  

Zitat von azmo, am 29.10.2007 um 19:03
Ich verzichte komplett auf Sauermalz und benutze eigentlich auch keine Milchsäure, weil unser Wasser hier eigentlich ok ist.


Zitat von Hausbrau AS, am 29.10.2007 um 19:41
ich habe mal eine Frage zu der Milchsäure bzw Sauermalz. Bisher dachte ich das Sauermalz oder Milchsäure auschliesslich zum abändern des Ph Wertes der Güsse benutzt wird. Ich glaube das auch im Hanghofer gelesen zu haben. Nun macht mich das stutzig, dass Hopfenheino auch Sauermalz nehmen soll. Das meisste norwegische Trinkwasser wird aus Stausseen gewonnen daraus ergibt sich zwangslaufig das Regenwasser kaum salze aufnehmen kann. Ich habe hier ph 5-5,5 und 0°dh Bisher hat es immer gereicht. Leider bekomme ich vom Wasserwerk keine detalierten Angaben über das Trinkwasser. :(


Ohne jetzt auf Details einzugehen: schaut mal hier nach. Der Herr Palmer hat das relativ einfach (aufEnglisch) erklärt. Der pH der Maische beeinflußt schon eine ganze Menge weiterer Faktoren.

Gut Sud!

Alex


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red_folder.gif erstellt am: 29.10.2007 um 20:24  
Sehr weiches Wasser ist aber auch eher untypisch für ein Ale. Im Gegenteil sind englische Wasser sehr mineralhaltig und daher beim Maischen schwer in den sauren Bereich zu bekommen. Daher sicher traditionell die besondere Säuerung der Stouts.

Um den Stil zu kopieren, müsste man daher evtl. sogar noch aufsalzen. Das ist aber nicht mein Ding, da kann ich auch nichts raten. Am besten, man probiert erstmal ein Bier mit den unveränderten Gegebenheiten zu brauen, und sieht dann, wenn man mit dem Geschmack noch nicht 100%ig zufrieden ist, wo man noch drehen kann.


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Hausbrau AS
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red_folder.gif erstellt am: 29.10.2007 um 20:32  
Hallo nochmals,

bevor ich mit dem Brauen hier begonnen habe hab ich mir das Wasser schon mal näher zu Gemüte genommen. Aber ausser einem Ph test und Härtetest hab ich nichts weiter analysiert.
Wie gesagt, das Trinkwasser hier wird oberirdisch gewonnen. Das heisst das Wasser hat kaum gelegenheit Salze zu lösen. Es ist faktisch reines Regenwasser was zum Brauen verwendet wird.


Gut Sud


[Editiert am 29.10.2007 um 20:33 von Hausbrau AS]



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red_folder.gif erstellt am: 29.10.2007 um 20:33  
Moin moin,

Ich habe gute Erfahrungen mit Lacktose Zugabe in Stouts gemacht. Das wid süffig, aber es kann schnell zuvile werden.

Gruss aus DK. ;)


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Allan Lund
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red_folder.gif erstellt am: 29.10.2007 um 20:41  
Ahh noch was,

Dr. Hagen Rudolph hat in seinem Buch für fortgeschrittene die Wasseranalyse auch sehr gut beschrieben.

Allan


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marvin
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red_folder.gif erstellt am: 29.10.2007 um 20:59  
Hallo Hopfenheino,

zur Frage ob Gerste oder Malz zum Rösten bevorzugt werden soll:
Gerstenmalz besitzt ja diese Spelze, also die Kornschalen.
Diese verbrennen beim Rösten immer stark u. erzeugen unangenehme Bitterstoffe.
Wenn du jetzt Röstgerste selber machen willst ist es gut, wenn du dir geschälte Gerste besorgst.
Ich hab die bei einer Mühle bekommen.

Gruß

Marvin


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red_folder.gif erstellt am: 30.10.2007 um 17:44  
hallo liebe braugemeinde,
habe selten in foren eine derart große resonaz erlebt.
denke mit euren infos wird es ein gutes guinnes geben, danke an alle die mit geholfen haben.
grus aus norwegen carsten
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