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Autor: Betreff: Mit Panzerschlauch läutern?
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rmax
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red_folder.gif erstellt am: 22.1.2009 um 14:39  

Zitat von Ostthueringer, am 20.1.2009 um 08:27
Der Vorteil ist, dass die Würze gleichmäßiger durch den Panzerschlauch fließen kann, denn die Flussgeschwindigkeit nimmt ja mit der Länge des Panzerschlauches ab.

Kannst Du etwas genauer beschreiben, wie Du das meinst?

Ich würde bei einem längeren Schlauch eher annehmen, daß die Fließgeschwindigkeit in Richtung des Ablaufs zunimmt, denn zu der Würze, die schon im Schlauch ist, dringt ja immer noch mehr hinzu. Bei meiner Konstruktion fließt die Würze jedenfalls insgesamt eher zu schnell als zu lansam ab, so daß ich den Hahn immer halb zudrehen muß, um sie zu bremsen.
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red_folder.gif erstellt am: 22.1.2009 um 19:41  
Hallo rmax,

Du hast natürlich recht, die größte Fließgeschwindigkeit ist am Hahn. Und DAS ist eigentlich auch das "Problem" an der Sache. Je weiter Du zum Ende des Schlauches Kommst, nimmt der Abfluss in den Schlauch mehr ab. Und der Treber wird dort langsamer ausgewaschen.
Ein T-Stück teilt die Fließgeschwindigkeit schon direkt hinter dem Hahn und das Wasser durchspült den Treber schon gleichmäßiger.

Aber wie ich schon erwähnte, kann man das recht wissenschaftlich bei John Palmer nachlesen.

Grüße von Thomas


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 22.1.2009 um 20:17  
So langsam glaub ich, dass bei Panzerschlauch Läutern das Aufrühren wirklich angebracht ist.
Und am besten schön trocken laufen lassen.
Am Samstag geht eine 10 kg Schüttung drüber, bin schon etwas nervös :)

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 22.1.2009 um 21:02  
Hallo Stefan,

ich glaube nicht, dass Du nervös werden musst. Das funktioniert bei Vielen ganz gut. Ich glaube auch nicht, das es technische Probleme geben wird. Das Verlegen und die PS-Kostruktion werden nur einen (aber wie großen?) Einfluss auf das Auswaschen des Trebers haben.

Ich habe das T-Stück bei mir im Bottich auch nur wegen der Hydrodynamik eingebaut.
Aufrühren? Ich glaube, da fragen wir doch mal Die, die schon öfter im PS geläutert haben.

Gruß und 'Gut Sud'
Thomas


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rmax
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red_folder.gif erstellt am: 22.1.2009 um 21:34  

Zitat von Ostthueringer, am 22.1.2009 um 19:41
Du hast natürlich recht, die größte Fließgeschwindigkeit ist am Hahn. Und DAS ist eigentlich auch das "Problem" an der Sache. Je weiter Du zum Ende des Schlauches Kommst, nimmt der Abfluss in den Schlauch mehr ab. Und der Treber wird dort langsamer ausgewaschen.

OK, jetzt verstehe ich wie Du es meinst. Allerdings denke ich, daß das nur stimmt, wenn in der Schlauchschnecke zwischen den inneren und den äußeren Windungen ein signifikanter Druckunterschied herrscht. Da ich aber den Abfluß über den Hahn bremse, müßte die Druckverteilung über die Länge des Schlauches etwa gleich sein und damit auch der Zufluß. Umgekehrt denke ich, daß bei einem Schlauch, der nur um den Rand des Gefäßes gelegt ist, die Treber in der Mitte zu wenig ausgewaschen werden.

Zitat:
Ein T-Stück teilt die Fließgeschwindigkeit schon direkt hinter dem Hahn und das Wasser durchspült den Treber schon gleichmäßiger.

Ich denke, das gilt nur dann, wenn der Schlauchdurchmesser selbst das begrenzende Element ist und dann müßte der Ausgang des T-Stücks mindestens den doppelten Querschnitt des Schlauchs haben, um nicht selber zur Bremse zu werden. Wenn aber nicht der Schlauch, sondern der halb oder noch weiter geschlossene Hahn der Flaschenhals ist, sehe ich keinen Gewinn im Verkürzen der Wege im Schlauch. Wobei selbst bei komplett offenem Ablauf doch das große Druckgefälle zwischen Maische und Schlauch viel entscheidender sein dürfte als das relativ kleine zwischen den Schlauchenden.

Andererseits sollte es aber auf keinen Fall schaden, beide Enden anzuschließen, wenn mir also gerade mal ein passendes T-Stück über den Weg läuft...

Zitat:
Aber wie ich schon erwähnte, kann man das recht wissenschaftlich bei John Palmer nachlesen.

Ah - ich habe erst jetzt entdeckt, daß es da hinter der Bauanleitung auch noch eine theoretische Abhandlung gibt. Wobei er zwar sagt, daß die Wege im Rohr möglichst kurz sein sollten, aber nicht erklärt warum (oder habe ich was übersehen?).

Was ich daraus aber auf jeden Fall für die Zukunft mitnehme ist, daß ich die äußere Windung nicht direkt an die Wand des Läutereimers legen sollte, sondern etwas weiter nach Innen, damit das Wasser nicht direkt der Gefäßwand entlang und in den Schlauch fließt.
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Ostthueringer
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2009 um 07:11  

Zitat:
Umgekehrt denke ich, daß bei einem Schlauch, der nur um den Rand des Gefäßes gelegt ist, die Treber in der Mitte zu wenig ausgewaschen werden.


Da gebe ich Dir völlig recht, deshalb "sollte" der ringförmige PZ-Schlauch ja auch möglichst "herzförmig" verlegt werden.


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vade
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2009 um 07:22  

Zitat von Boludo, am 22.1.2009 um 20:17
So langsam glaub ich, dass bei Panzerschlauch Läutern das Aufrühren wirklich angebracht ist.
Und am besten schön trocken laufen lassen.
Am Samstag geht eine 10 kg Schüttung drüber, bin schon etwas nervös :)

Stefan

das aufbrechen des treber mache ich in jedem fall, früher mit normalem läuterboden, heute mit panzerschlauch.


Zitat von Boludo, am 22.1.2009 um 20:17
.....................
Und am besten schön trocken laufen lassen.
Am Samstag geht eine 10 kg Schüttung drüber, bin schon etwas nervös :)

Stefan

ACHTUNG, sicher nicht trocken laufen lassen, danach muss der ganze treber komplett aufgebrochen werden und es muss auch wieder gewartet werden bis die würze sauber abläuft. ich breche den treber immer ca 2cm über den panzerschlauch auf, dann reicht der untere feste teil damit die würze immer noch klar abläuft, inzwischen plane ich sogar ein kleines hackwerk damit diese arbeit automatisch abläuft.


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Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade

meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer Brauereien
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2009 um 09:04  
Genau so hab ich es aber verstanden, man teilt den NAchguß in 2 Teile und läutert im Prinzip 3 mal das volle Programm, inklusive trüber Vorlauf wieder oben drauf kippen.
Sicher mehr Arbeit, sollte aber besser Extrahieren.

Stefan
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hebi_19
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2009 um 17:49  
ICH würde es nicht mehr trockenlaufen lassen.

Ist mir einmal versehentlich passiert und dann lief auch mit aufhacken etc gar nix mehr.
Erst als ich durch ein deutlich ÜBER der Maische angebrachtes Vorratsgefäß Anschwänzwasser RÜCKWÄRTS (vom Auslaufhahn eingespeist) in die Maische laufen ließ, konnte man wieder "normal" läutern.

Den Aufwand würde ich mir sparen. Die Idee, dass Trockenlaufen zu besseren Auswaschen der Treber führt, basiert auf der Annahme, dass sich das Anschwänzwasser nennenswert mit dem "Vorguß" mischt. Ich denke, dass dies wegen der Treber nicht gegeben ist. Lieber geb ich 200g oder gar 300g mehr Schüttung, und erspar mir den "Zusatzaufwand" des Trockenlaufens. Ausserdem schätz ich, dass bei mir die meist etwas geringere Sudhausausbeute von meinem High Gravity Verfahren herkommen. Wegen meinem "normalen" Einkochtopf hör ich bei ca 22l zum Läutern auf.
Nach dem Kochen bleiben 19l übrig, beim letzten mal mit fast 17°P.

Brauergruß aus Franken von Martin


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2009 um 17:54  
Ich habe mal mit Trockenlaufenlassen geläutert und nach Zugabe des Nachgußwassers frisch aufgerührt, daher keine Probleme mit dem Weiterläutern.
Man muß halt wieder bis "klar" recyclen.
Da das Glattwasser dabei eigentlich auch nicht weniger Extrakt enthielt, als wenn ich "normal" läutere, habe ich es wieder sein lassen.

Uwe


[Editiert am 23.1.2009 um 17:55 von Uwe12]



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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2009 um 19:18  
Ich glaub ich läutere stinknormal ohne Aufrühren.
Immerhin läuft mein Panzerschlauch nicht am Rand des Gefäßes entlang.
Morgen mittag geht´s los ;)

Stefan


[Editiert am 23.1.2009 um 19:19 von Boludo]
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Ostthueringer
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2009 um 21:47  
Hallo Stefan,

ich wünsche Dir "gut Sud".
Ich denke, dass bei Hobbybauern hier, da oder dort (also fast überall) Verluste auftreten werden. Da ich ein"Zahlenmensch" bin, rechne ich gern nach.
ICH glaube, zu überprüfen, ob und wie groß der Unterschied ist, ist eher Gegenstand einer wissenschaftlichen Studie.

Ich werde beim nächten Sud (lt. Plan am 6.2.) meinen Teber nicht trockenlaufen lassen (ich hoffe ich habe da jetzt nix Blödes getippt denn ich denke, dass W. Vogel dieses bei der "Windeltechnik" das so beschreibt), sondern beim Anschwänzen den Nachguss -analog Hauptguss- im Läuterbottich "wirken" lassen werde.

Aber nochmal.... GUT SUD

und Grüße vom Ostthüringer


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2009 um 22:34  
Danke sehr.
Ich hab heut mein Refraktometer bekommen und kann somit jederzeit die Stammwürze bestimmen und schauen, wann Glattwasser kommt.
Alles ist ausgelitert und ich kann dann ganz gut berechnen, wie hoch die Ausbeute jeweils ist.
Bin ja nicht umsonst Chemielaborant :)
Ist mit 50 Liter unser größter Sud bisher und das zum ersten mal auf den Panzerschlauch, daher meine Vorsicht.
Wäre aber nicht das erste mal, dass ich mir umsonst Sorgen mach :redhead:

Stefan
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Don Tom
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red_folder.gif erstellt am: 24.1.2009 um 10:55  
Morgen zusammen,

ich läuter ebenfalls seit Anbeginn meiner Brautätigkeit mit dem Panzerschlauch. Ich lass meinen Treber nie trochenlaufen, sondern kippe immer wieder entsprechend temperiertes Wasser nach, so dass der Wasserspiegel etwas 5-8cm über dem Treber steht. Die Maischeausbeute liegt meist so bei 68- 71%, hatte aber auch schon Ausreißer nach oben und unten gehabt. Die letzten Sude habe ich nicht mehr nachgerechnet. Gegen Ende hacke ich den Treber auf (die oberen 2/3).
In Bezug auf die Ausbeute ist mir aufgefallen, dass ein gemächliches Lätern ein besseres Ergebnis bringt. Bei zu schnellem Läuterprozeß ging mir immer die Ausbeute nach unten. Im Schnitt läuter ich HG+NG bei 35- 39 Liter eine knappe Stunde, ohne Läuterruhe.

MfG
Thomas
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2009 um 12:44  
Panzerschlauch ist genial, nie wieder ohne!
Ausbeute 70%, ca 1h geläutert, lief super, Glattwasser hatte 1,8°P.
Seltsamerweise ging nach 10 Minuten kurz gar nichts mehr, kurz aufgerührt und dann lief es bis zum Ende prima durch.
Ich musste sogar den Hahnen zurückdrehen.
Angeschwänzt haben wir ganz normal ohne Aufrühren.
Wir mussten nach dem Ausschlagen 12 Liter Wasser zugeben, um von 16°P auf 12,5°P runterzukommen.
Im Moment freunden sich in der UT 200 gesteuerten Gefriertruhe grad ein paar Millionen superaktiver Hefezellen aus der Brauerei mit etwas über 50 Liter Würze an.
Genial!
Übrigens ein Wiener Export.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2011 um 10:22  
Hallo allerseits,
neuerdings habe ich mit meinem Panzerschlauch "probleme". Am Anfang läuft alles gut aber nach kurzer Zeit geht nix mehr. Der Kuchen ist noch lange nicht trocken. Wenn ich beim läutern dann rühre geht wieder ein bischen.
Nach einer Pause von 2 Minuten (Speckpumpe aus und Kugelhahn zu) klappt wieder alles normal wie am Anfang, allerdings nur für kurze Zeit.
(80 Liter Topf mit Panzerschlach ca. 1m 1 1/4 Zoll)

Läutere ich zu schnell? Habe ich zu fein gemahlen? Panzerschlauch zu kurz?

Früher konnte ich in einem durch alles abpumpen und hatte keine Probleme, wo ist der Haken?
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2011 um 11:05  
Du ziehst die Würze mit einer Pumpe aus dem Panzerschlauch?
Ich staune, das das überhaupt je geklappt hat.
Der Unterdruck zieht die Treber um den Panzerschlauch zusammen, so dass nach kurzer Zeit keine Würze mehr durchfließen kann. Beim Aufrühren lockerst Du sie wieder etwas, so dass wieder etwas fließt, aber wieder nur kurzzeitig.

Ich lasse die Würze gaanz langsam nur durch Schwerkraft laufen, den Hahn so gedrosselt, dass vielleicht 0,5-1 l/min aus dem 30l-Bottich fließt. Selbst dabei kommt es manchmal noch zu Problemen.


[Editiert am 20.9.2011 um 11:05 von Berliner]



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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2011 um 11:43  
habe bisher immer gepumpt! Den Kugelhahn allerdings nur 1/4 geöffnet. Musste allein deswegen pumpen weil der zweite Topf auf gleicher Höhe steht.
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2011 um 12:48  
Dann würde ich aus einem Vorlaufgefäß pumpen, nicht direkt aus dem Läuterbottich.


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Seb
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red_folder.gif erstellt am: 5.9.2012 um 17:04  
Auch wenn das Thema schon älter ist, hätte ich dazu noch eine Frage.

Ich baue gerade an meiner 100l Anlage und will zumindest einen Test mit PS fahren. Wenn ich in einem Behälter Maischen und Kochen will, lasse ich dann den PS beim Hopfenkochen auch im Topf oder nicht?
Wenn der PS im Topf bleiben kann, kann ich mir dann den Schwanenhals sparen?
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 5.9.2012 um 17:08  
richtig, ich stecke den Panzerschlauch zum Kochen auch wieder in den Topf. Er hält sehr viele Hopfen- und Eiweißreste zurück.

Er leistet gute Dienste als Filter nach dem Whirlpool und vor einem Filtersack.
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Horstibus
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red_folder.gif erstellt am: 5.9.2012 um 17:47  
Hm das hab ich bisher noch nie gemacht.
Hört sich aber vernünftig an.
Leider ist meine Konstruktion so krude, dass ich sie nicht an meinen Topf montieren kann.

edit: also die passt nur an meinen Läutereimer und ist generell ne waklige Geschichte...


[Editiert am 5.9.2012 um 17:49 von Horstibus]
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Seb
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red_folder.gif erstellt am: 5.9.2012 um 18:02  
Hört sich ziemlich logisch an.

Also Maischen --> durch PS abläutern --> Treber entfernen/Topf reinigen --> Würze im gleiben Topf mit PS kochen --> Whirpool/Kühlen --> Abfließen lassen durch PS und Filtern (Feinfilter)
Richtig?!
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 5.9.2012 um 18:06  
fast richtig, ich kühle nach dem Panzerschlauch durch einen Plattenwärmetauscher - danach noch der Filtersack
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red_folder.gif erstellt am: 5.9.2012 um 21:26  
Hallo Seb,

ich hab einen Siebboden im Maischekessel und PS in der Würzpfanne. Mit dem PS im Maischkessel würde ich versuchen eine Edelstahlspirale einzuziehen, mir ist der PS den ich mal im Maischlessel hatte platt zusammen gedrückt, wenn Du den PS so rund wie möglich halten kannst sollte das beim Maischen gehen und in der Würzpfanne hält er einiges an Schmodder ab, wie schon von Anderen beschrieben. Beim Whirlpool hat er gegen meinen ersten Befürchtungen keine Nachteile.

Ich lasse erst Abkühlen auf 80-85° (nach dem Kochen) mit Deckel drauf und dann lasse ich langsam über den PWT mit eingebauter Temperaturanzeige ablaufen. Die Temperatur regle ich mit der Ablaufgeschwindigkeit.

Cheers, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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