Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.7.2009 um 20:33 |
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Die meissten hier lieben ja ihr naturtrübes Bier wo auch nichts dagegen
einzuwenden ist. Ich möchte jedoch auch mal ein ganz klares Pils oder
Kölsch herstellen. In älteren Threads habe ich über die Filtration mit
handelsüblichen Wasserfiltern gelesen. Also es darf keine Unsummen kosten.
Wer filtriert sein Bier? Ich bitte um Tipps.
m.f.g
Renè
[Editiert am 1.7.2009 um 20:53 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Posting Freak Beiträge: 506 Registriert: 3.10.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.7.2009 um 00:37 |
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.7.2009 um 07:22 |
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Bevor ich mir den Stress aufhalsen würde, wäre ein Versuch mit Irish Moss
oder Kieselgur als Klärungsmittel vielleicht interessant.
Es wird zwar nicht vollommen blank, aber mit Irish Moss bekomme ich immer
sehr gute Ergebnisse und man schmeckt es wirklich nicht.
Stefan
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Antwort 2 |
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Gast
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erstellt am: 4.7.2009 um 09:24 |
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Hallo Boludo,
du meinst sicherlich KieselSOL, denn bei KieselGUR Brauchst du einen
Anschwemmschichtenfilter usw..
Mfg Julian
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.7.2009 um 10:34 |
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Stimmt, sorry
Stefan
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 169 Registriert: 7.11.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.7.2009 um 10:53 |
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Tag auch,
ich habe inzwischen eine 0,5µ Filterkerze
im Wasserfilter,kam 42,- Geld und
es wird nicht klar.
Gruß Guinness
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.7.2009 um 11:46 |
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Hallo Guinness,
0,5µm scheidet keine Hefe ab, da solltest Du schon 0,2 oder max. 0,3 µm
nehmen. Evtl hast Du auch "chill haze". Ich würde dann bei den Temperaturen
filtrieren, wo die Trübung auftritt. Sorry, mir fällt gerade das deutsche
Wort für chill haze nicht ein...
Gruß,
Alex
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 18.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.7.2009 um 12:37 |
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Kältetrübung meinst du
"Sie sind einzellige Mikroorganismen, besitzen eine eiförmige Form und
haben einen Durchmesser von 4-8 µm und eine Länge von 8-12 µm (Mikrometer).
"
aus: http://www.gaw-verden.de/Fachgruppen/FG-Chemie/hefe/Hefeskr
ipt-2003.htm
Soviel zu 0.2 µm. 0.5µm sollte alle Hefen locker raus holen.
Versuche mal mit Kieselsol vorzuklären und dann zu filtern. Das sollte
Eiweisse wegfangen bevor es mit Polyphenolen reagieren kann.
[Editiert am 4.7.2009 um 12:42 von PaThos]
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.7.2009 um 22:51 |
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Hi Leute,
Danke für die Antworten. Ich fasse mal zusammen. Das Bier mit Kieselsol
vorklären lassen und dann mit mindestens 0,3 micron filtern.
Eine Speckpumpe werd ich mir nicht extra zulegen aber wie wärs denn mit
einer stufenweisen Filtration. Es gibt recht günstig 3-fach Filtergehäuse.
Der erste 5 der zweite 1 und der dritte 0,3 micron Filterkartuschen. Ich
würde gern nach der Filtration direkt in Flaschen abfüllen. Wer hat da
Erfahrung? Scheint ein schwieriges Thema zu sein.
m.f.g
Renè
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 506 Registriert: 3.10.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.7.2009 um 00:52 |
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Zitat: | Eine Speckpumpe werd ich
mir nicht extra zulegen aber wie wärs denn mit einer stufenweisen
Filtration. Es gibt recht günstig 3-fach Filtergehäuse. Der erste 5 der
zweite 1 und der dritte 0,3 micron Filterkartuschen. Ich würde gern nach
der Filtration direkt in Flaschen abfüllen. Wer hat da Erfahrung? Scheint
ein schwieriges Thema zu sein. |
Ich benutze die stufenweise Filtrationsmethode mit Plattenfilter und
CO2.
Ohne Pumpe oder CO2 geht es halt nicht.
Cheers,
ClaudiusB ____________________ Mein Spielzeug
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.7.2009 um 09:45 |
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Ja stimmt, da habe ich mich mit dem Komma vertan. Habe selbst noch mal
nachgeschlagen. Tut mir leid.
Dann könnte der Kältetrub noch ein erklärung sein. Entweder servierst Du
Dein Bier warm, oder versuchst noch malein Filtration bei 0°
Gruß,
Alex
PS: Was genau ist eigentlich die Ursache für die optische Erscheinung
"Kältetrub"? Verantwortlich sind große Eiweißmoleküle, die offestichtlich
kolloidale Eigenschaften annehmen. Aber warum? ____________________ Home brewing
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Antwort 10 |
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Junior Member Beiträge: 13 Registriert: 23.2.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.7.2009 um 11:10 |
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Interessanter Plattenfilter, fertige Elemente mit Filtertüchern oder selber
zusammen gestellt?
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 412 Registriert: 18.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.7.2009 um 12:51 |
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Zitat von alexbrand, am 5.7.2009 um
09:45 |
PS: Was genau ist eigentlich die Ursache für die optische Erscheinung
"Kältetrub"? Verantwortlich sind große Eiweißmoleküle, die offestichtlich
kolloidale Eigenschaften annehmen. Aber warum?
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Eiweisse verbinden sich mit (oxidierten) Gerbstoffen und bilden so grössere
Partikel die dass als Trübung sichtbar wird.
Warum das nur bei kalten Temp. passiert weiss ich leider nicht
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 506 Registriert: 3.10.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.7.2009 um 00:31 |
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Zitat: | Interessanter
Plattenfilter, fertige Elemente mit Filtertüchern oder selber zusammen
gestellt? |
Gekauft sehen die Filter so aus.
Nach der Modifizierung so
Cheers,
ClaudiusB ____________________ Mein Spielzeug
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Antwort 13 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 6.7.2009 um 07:28 |
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ergänzend: ich kenne die Einzelelemente als "Weinfilter" (siehe z.B.
Brouwland "Vinoferm Filter").
Die Filtermedien sind eine Art "Pappscheiben" unterschiedlicher
Durchlässigkeit.
Das Filtergut wird dabei durch den mittleren (einzelnen) Anschluß
eingepreßt, geht durch die Filterschichten in ein spiraliges "Labyrinth",
das in die eckigen Außenteile eingeformt ist
und eben als Filtrat durch die beiden äußeren Anschlüsse wieder hinaus. Man
kann dabei nur von innen nach außen pressen, kann also pro Element nur
einen "Feinheitsgrad" verwenden.
Die Filterscheiben sind entsprechend "Einwegmedien" und nicht gerade billig
(3 Stück um 8,--).
Uwe
____________________
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 252 Registriert: 4.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.7.2009 um 11:48 |
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Bei diesen Filterscheiben gibt es eine glatte und eine rauhe Seite. Um eine
größere Filterleistung zu erlangen sollte die rauhe Seite auf der
unfiltrierten Seite ein.
LG Manfred
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Antwort 15 |
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Junior Member Beiträge: 13 Registriert: 23.2.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.7.2009 um 18:16 |
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Ich kenne die Filterpressen aus der Industrie, wir warten die Dinger. Muss
mal fragen, ob es da passende Filtertücher für Lebensmittelzwecke gibt, wir
können diese nämlich reinigen.
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Antwort 16 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.7.2009 um 20:18 |
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 169 Registriert: 7.11.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.7.2009 um 09:53 |
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Moin Rene,
dieselben hab ich auch.War mit
1,0µ gewickelte Kartusche,
Aktivkohlekartusche ( übrig)
und 0,3µ Keramikkartusche bestückt.
Letztere lieferte das klarste Ergebnis,
Bier war richtig brilliant,sie hat aber nicht
die Mikrowelle überlebt.Es gingen auch
nur 7 L durch dann war sie dicht.Eine
5 bar Pumpe (Hauswasserwerk) änderte
da auch nichts,Bier wurde warm und ich
hatte viel Verlust.Ich halte die zu geringe
Filterfläche für ursächlich.Man bräuchte
eine plissierte Absolutkerze, die haben
ca. 0,7 m² Filterfläche bei 10" Länge.
Gruß Guinness
[Editiert am 10.7.2009 um 09:02 von Guinness]
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Antwort 18 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.7.2009 um 20:11 |
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Hi Leute,
Danke Guinness für deine Antwort. Ich bin jetzt zu folgenden Erkenntnissen
gekommen.
1. Ein schon möglichst naturgeklärtes Bier verwenden (event. mit Kieselsol
nachhelfen)
2. Kein Weizenmalz verwenden (Kältetrub)
3. Filtration über den 3, er Filter mit 5, 1 und 0,5 micron. Kein
Aktivkohlefilter verwenden.
4. Keramikkartuschen nicht in der Mikrowelle desinfizieren. (Ich werde sie
auswaschen und dann in reinen Alkohol zwischenlagern).
m.f.g
Renè
p.s
Was ist eine plissierte Absolutkerze?
[Editiert am 9.7.2009 um 20:20 von flying]
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 169 Registriert: 7.11.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.7.2009 um 09:17 |
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plissiert = gefaltete Filterfläche
Die billigen gewickelten Filterkerzen haben eine viel kleinere Oberfläche:
pi*d*h also nur etwa 0,05m²
Plissierte werden mit ca 0,7m² angegeben.
Absolutfilter haben absolute Abscheideraten von 99,xx %
Gruß Guinness
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.2.2012 um 21:34 |
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Hallo,
ich wollte mal diesen alten Tröt auskramen, um mich mal zu erkundigen, wie
es denn (schätzungsweise 1 Jahr) nach meiner letzten Anfrage damit steht?
Leider ist heavybyte mit seinen empirischen Versuchen nicht mehr unter uns.
Mich würde interessieren, ob jemand es geschafft hat, überhaupt sein Bier
zu filtieren, René? Hast du es geschafft, denn der Tröt bricht einfach ab.
Wie schon damals in meinem alten Tröt, möchte ich nicht eine
Grundsatzdiskussion heraufbeschwören (da habe ich noch genug davon von den
Grundsatzdiskussionen zum Reinheitsgebot) - es geht mir nur über die
Technik.
Sollte Claudius B. das lesen - wäre ich dir dankbar, wenn du mal deine
Ergebnisse noch mal genauer erklären könntest, in vielen Tröts sind zwar
deine Bilder, aber wie das genau bei dir abläuft, kann ich nicht finden.
Wäre echt super, wenn du dein Wissen hier weitergeben könntest - deine
Anlagen sind sowieso - in meinen Augen - der Stand, den ich gerne hätte,
aber wahrscheinlich nie erreichen werde.
Grüße
Holger
____________________
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 506 Registriert: 3.10.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.2.2012 um 06:05 |
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Zitat: | Mich würde
interessieren, ob jemand es geschafft hat, überhaupt sein Bier zu
filtieren, |
Ich filtriere immer noch mein Bier
bei einer Temperatur von 2° C, ohne Pumpe aber mit CO2.
Sollte ich eine neue Anlage bauen werde ich keine runde Filterplatten mehr
benutzen, zu teuer und nur ein Hersteller.
Jede Filterplatte kostet US$1.75 und ich benutze 6.
Zitat: | Claudius B. in vielen
Tröts sind zwar deine Bilder, aber wie das genau bei dir abläuft, kann ich
nicht finden. |
Holger ich werde langsam mal alle
Bilder Hochladen und alles beschreiben.
Cheers,
ClaudiusB ____________________ Mein Spielzeug
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 581 Registriert: 28.1.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.2.2012 um 06:53 |
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Moin,
nach meiner derzeitigen
Auffassung würde sich im Betrieb
höchstens ein Miniatur-Kieselgurfilter rechnen.
Den scheint´s in dieser Größenordnung aber nicht zu geben und
der Anschaffungspreis würde vermutlich auch jedes Budget sprengen.
Gedanken zum Aufbau hatte ich mir dazu mal gemacht:
Könnte, kurz umrissen, so aussehen:
-Druckbehälter (~10L Inhalt)
-darin untergebracht die Filterelemente (Kerze od. Teller, ging beides),
~0,5 m2 FFläche, 80mü Gewebe
-Filterpumpe
-zum Dosieren der Gur eine Venturi-Düse im Nebenkreislauf anstatt
Kolbenpumpe
-Verrohrung/Flowmeter/...
Wer baut´s?
Gruß
Christopher
.
[Editiert am 23.2.2012 um 12:26 von grimbart]
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Antwort 23 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.2.2012 um 07:23 |
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Antwort 24 |
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