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Autor: Betreff: Reinzucht und Kultivierung von Hefestämmen
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 9.8.2004 um 23:15  
Hallo,


bin neu hier im Forum. Braue seit ca. 1,5 Jahr mein eigenes Bier.

Als neue Herausforderung und Erweiterung meines Hobbys möchte ich nun damit beginnen mir selbst einige Bierhefestämme anzulegen.

Zum Einstieg habe ich mir eine Anleitung nach Hanghofer aus dem Internet heruntergeladen.
( www.netbeer.org/y_cult.htm )

Nun 4 Wochen später und 200 Euro leichter fürs Labormaterial kann ich es kaum erwarten meinen erste Kultur anzulegen. Allerdings bestehen noch ein paar Unklarheiten wie ich genau die Utensilien sterilisieren muß.


Gibt es hier Forumsteilnehmer die nach der Anleitung von Hanghofer schon einmal Schrägagarkulturen und Dauerkulturen in physiologischer Kochsalzlösung angelegt haben ?

Gibt es hier eine Tauschbörse für Schrägagarkulturen ?, bzw. wer möchte tauschen ?


Sonnige Grüße aus Ottweiler
Frank
Senior Member
Senior Member

Steinkrug
Beiträge: 281
Registriert: 13.5.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.8.2004 um 23:26  
Also ich selbst habe es (noch) nicht gemacht. Aber im Forum gab es schon einiges darüber (heavybyte ist nicht nur Brau- sondern auch Hefemeister und wild auf Hefetauschen - ich gehe davon aus er meldet sich bald in diesem Topic ;-) ).
  • http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=560#pid Ich hoffe nach 200 Euronen Investition trifft dich jetzt nicht der Schlag, wenn Du heavybytes "verfahren-vereinfachungs-drang" siehst.
  • http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=645#pid4386
  • http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=707#pid5129

    Grüße
  • Profil anzeigen Antwort 1
    Gast

    Gast
    red_folder.gif erstellt am: 10.8.2004 um 06:05  
    Moin Leutz,
    na klar steige ich hier ein :)

    sach mal FA, wohnst du in Ottweiler hier im Saarland? bei mir - Homburg - quasi um die Ecke?

    200.- Euro sind ein stolzer Preis für Hefe.
    Gegen Hefetauschen habe ich überhauptnix einzuwenden, hatte selbst schonmal die Idee eine Art Tauschbörse einzurichten.

    Allerdings, wie Steinkrug so schön schreibt, gehe ich gerne eigene Wege um zum Ziel zu kommen.
    Lies dir mal in Ruhe die Posts durch.

    Cheers
    Antwort 2
    Gast

    Gast
    red_folder.gif erstellt am: 10.8.2004 um 12:45  
    Hallo,

    danke für die Links.

    Mir ist bewusst, das 200 Euro allein für Hefe viel Geld ist. Wenn ich allerdings 85 Euro für einen Magnetrührer (welcher ein optionales Zubehör ist) abziehe relativiert sich die ganze Sache etwas.
    Ich dachte mir halt, wenn ich schon damit anfage, dann richtig. Das Problem war das mein Lieferant halt Mindestbestellmengen vorgibt.
    z.B. 100 Kulturröhrchen, 6 Erlenmeyerkolben, 10 Petrischalen ...usw
    Zum Glück konnte ich zusammen mit einem anderen Heimbrauer mir das Material teilen.
    Bei Preisen von 6,50 Euro bis 8,50 Euro für Wyeast Reinzuchthefen sollte sich die Investition recht schnell lohnen.

    @heavybyte
    so ein Zufall, ja komme aus Ottweiler im Saarland

    tauschen:
    Da ich ja jetzt erst mit der Kultivierung von Hefe beginne habe ich noch keine Hefe zum tauschen.
    Ich dachte mir wenn jemand HefeXY hat und hätte gerne HefeAB würde ich diese dann versuchen zu besorgen (bestellen) und ein Schrägagar zum Tauschen anlegen.
    Ich finde es halt unpraktisch mir jetzt 10 verschiedene Wyeast Reinzuchthefen zu bestellen, Kulturen anzulegen um nachher festzustellen das jeder die Sorten schon hat.

    @Forum
    Hoffe das sich noch mehr Forumsteilnehmer melden, welche Hefe tauschen möchten oder mit der Kultivierung beginnen möchten.


    [Editiert am 10/8/2004 von FA]
    Antwort 3
    Gast

    Gast
    red_folder.gif erstellt am: 13.8.2004 um 16:23  
    [Editiert am 25/8/2005 von Niko]
    Antwort 4
    Gast

    Gast
    red_folder.gif erstellt am: 13.8.2004 um 16:50  
    Hallo Niko,

    zunächsteinmal Willkommen in der Runde.
    Dass du dich als Mikrobiologe nicht outen und gleichwieder vom Tablett machen kannst, muss dir beim Verfassen deines Posts klar gewesen sein :)

    Das Lagern und Vermehren, respektive die Aufzucht von Hefe, ist natürlich ein elementares Anliegen aller Hobbybrauer, weshalb ich dich nicht gerne mit so ein paar lapidaren Sätzen wieder von dannen ziehen lassen möchte, was sicher auch im Sinne der meisten Hobbybrauer sein wird.

    Könntest du vielleicht die Methode der Glycerin-Konservierung und auch die spätere Wiederbelebung etwas ausführlicher beschreiben?

    allzeit gut Sud
    Antwort 5
    Gast

    Gast
    red_folder.gif erstellt am: 13.8.2004 um 17:28  
    @Niko:
    Zitat:
    Glycerin-Konservierung und die spätere Wiederbelebung


    Das würde mich auch sehr interessieren. Ich kenne da bisher nur diesen Link: http://www.hobbybrauer.info/ unter Downloads und "Hefe einfrieren". Was hälst du denn davon?

    Grüße
    Wolfgang
    Antwort 6
    Gast

    Gast
    smilies/smile.gif erstellt am: 16.8.2004 um 14:31  
    [Editiert am 25/8/2005 von Niko]
    Antwort 7
    Gast

    Gast
    red_folder.gif erstellt am: 17.8.2004 um 13:10  
    [Editiert am 25/8/2005 von Niko]
    Antwort 8
    Gast

    Gast
    red_folder.gif erstellt am: 17.8.2004 um 14:12  
    danke Niko für die netten Worte. :)
    Zitat:
    Das einzige was ich vermuten würde ist, daß die Lagerung der Hefe in den Marmeladengläsern im Keller zwar funktioniert aber mit der Zeit die Hefen für die Gärung im schlechter werden

    jo, genau diesen Knackpunkt bin ich am eroieren.
    Ich habe leider versäumt von Anfang an zwei Fraktionen zu lagern, eine mit und eine ohne Kühlung, muss ich jetzt nachholen. Dauert alles halt seine Zeit.

    Nach meinen bisherigen Ergebnissen zu urteilen, bin ich guter Dinge.
    Zwar bin ich jetzt mit meiner Februar-Konserve schon fast am Aufgeben gewesen, aber letztendlich ging die Hefe dann ab wie ein rotes Moped.

    Eines kann ich jedoch jetzt schon sagen: um Hefe einsatzbereit für den Tag X zu halten, funzt die Methode prächtig.

    Ein anderer Aspekt der mir auch sehr am Herzen liegt:
    wenn viele Hobbybrauer mit dieser oder ähnlicher Methode arbeiten würden, könnte man tatsächlich zu einem regen Tauschhandel übergehen.
    Weniger um damit Geld zu sparen, als auf diese Art und Weise auchmal an exotische und/oder seltenere und von anderen Hobbybrauern erprobten Hefen zu kommen.

    Gerade die Unempfindlichkeit gegenüber Temperatur ermöglicht es leicht und bequem Hefekonserven per Post verschicken zu können.

    so denn, allzeit gut Sud
    Antwort 9
           

     
      
     

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