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Autor: Betreff: Wer verwendet diese Kannen?
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Doppelmeter
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2009 um 16:53  
Hi Folks

Da ich immer noch auf der Suche nach geeigneten Edelstahbehälter zum Bau eines Sudwerks bin,
bin ich über diese Milchkannen hier gestoßen: http://www.bockmeyer.de/produkt450_2.htm
Wer kennt diese Kannen und kann mir Auskunft geben?

Mfg Doppel


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Cervejeiro
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2009 um 19:19  
Hallo Doppel.

Diese speziellen Kannen kenne ich nicht.

Ich benutze Kunststoffmilchkannen als Gärtank. Mit den üblichen Nachteilen eines Gärbehälters mit flachem Boden.

Ob sich die von Dir zitierten Edelstahlkannen als Sudwerk benutzen lassen scheint mir eher zweifelhaft. Ich beziehe mich hierbei auf das Verhältnis Behälterdurchmesser zu Behälterhöhe, welches doch sehr unvorteilhaft für ein Sudwerk ist. Es gibt in diesem Punkt wesentlich bessere Töpfe im Gastronomiebereich.

Gruss

Cervejeiro


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Doppelmeter
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2009 um 19:37  
Hat sich Erledigt!

Nach einem nichtinformativem Gespräch hab ich mich für die Gastroideen Teile http://www.gastroideen.com/Edelstahlmoebel/Lagersysteme/Edels tahlbehaelter-fuer-Abfall-oder-zur-Lagerung-mit-Deckel::1169.html entschieden.


mfg Doppel


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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2009 um 21:27  
Ein 50l Pott für 50Euro ist ja ganz in Ordnung, bei ebay gibts manchmal aber auch von catering-portal Töpfe mit Isolierung und gegebenenfalls mit Auslaufhahn...
Antwort 3
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D190979V
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2009 um 21:43  
Hallo Doppelmeter,
das mit dem Gespräch war sicher Zufall, ich kaufe nur noch dort Töpfe weil der Preis stimmt und die Ware meist lange vor der Rechnung da ist. Berechtigte Retouren laufen übrigens auch reibungslos. Im übrigen sind die Suppentöpfe mein absoluter Favorit: stabil und dicker Sandwichboden. Wobei ich immer noch nicht weiß wo ich den passenden Induktionskocher herbekomme... also erstmal weiter mit Gas...

Gruß Dominik


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2009 um 22:10  
Hallo,

da ich die Schnauze voll habe von angebranntem Malz (trotz Rührwerk) bekomme ich zu Weihnachten den hier:



Alles dran, incl. Hahn (den man notfalls noch tauschen könnte), dicht und nix mehr angebrannt.
Dazu noch dieses 2 kW - Teil hier und angebrannte Maischen gehören endgültig der Vergangenheit an!



So long
Michael


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Doppelmeter
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2009 um 22:21  
Ja Ja diese Kartoffelkocher :thumbdown: sind sch....teuer

und sandwichboden :gruebel:

Diese Töpfe die ich meine sind die "Abfallkübel" die tun's längst.

Denk schon längst über nen Durchlauferhitzer und und und.... einer Schnapsbrenn Destille nach :puzz:

mfg Doppel


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2009 um 22:26  
Richtig, Doppel, sch...teuer, aber top Qualität :thumbup: .
Diesen Abfallbehälter benutze ich auch als Gärbehälter aber auf einer Heizplatte (bin ja Elektrobrauer) kannste die leider nicht verwenden.

Gruß
Michael


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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2009 um 22:28  
Michael,

willst Du in dem Pott mit nur 2 kW maischen? Haut das hin? Oder wirst Du noch gut isolieren? Es sieht auch so aus, als wolltest Du die Ausschlagmenge erhöhen. Oder täusche ich mich? ;)

Gruß,

Alex


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Doppelmeter
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2009 um 22:32  

Zitat von tauroplu, am 4.11.2009 um 22:26
Richtig, Doppel, sch...teuer, aber top Qualität :thumbup: .
Diesen Abfallbehälter benutze ich auch als Gärbehälter aber auf einer Heizplatte (bin ja Elektrobrauer) kannste die leider nicht verwenden.

Gruß
Michael


Warum????


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alexbrand
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2009 um 22:42  
Der Boden ist für eine Elektroplatte nach kurzem Gerauch zu uneben. Es findet damm keine suffiziente Wärmeübertragung mehr statt.

Gruß,

Alex


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Doppelmeter
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2009 um 22:53  
Also jetzt bekomm ich Kopfweh

Einmal heist es hier im Forum der Boden dieser Müllbehälter verbeult sich..... :o
Und einmal heist es der Boden bleibt stabil alles in Ordnung super gut :o .... :thumbup:

Jetzt bin ich ein wenig verwirrt :puzz:

mfg Doppel (der sich jetzt dennoch so ne Milchkanne keuft für Destille :D )


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2009 um 23:24  
Aaaalso, Doppel, es ist so: diese Abfallbehälter eignen sich einerseits als Gärbehälter und andererseits als Maischebottich, allerdings unter der Voraussetzung, daß Du mit Gas heizt, dann ist es laut einiger Kollegen hier egal, ob sich der Boden verzieht. Auf einem Herd oder einer Kochplatte ist ein verzogener Boden nicht egal, dat wackelt und dreht sich...

@Alex: nein, ich bleibe bei meinen etwa 26 - 27 Litern. Ich habe die Topfgröße für 37 L gewählt, weil da mein vorhandener Rührwerkdeckel genau 'reinpaßt. Und - na klar - werde ich wieder sehr gut isolieren. Mit 2 kW kann ich so locker 30 L aufheizen, wenn ich wollte.

Greets
Michael


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Matthias H
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2009 um 23:27  
Hallo,
ich verwende solch eine Kanne seit einem Jahr erfolgreich und zufrieden als Gärgefäß. Sehr ordentliche Verarbeitung, keine schlecht zu reinigende Fugen innen, ein ordentlicher Hahn war auch dabei. Der Deckel schließt auch gut, wenn man ihn fest zudreht, da ist ein guter Dichtring.
Die Proportionen sind bei den verschiedenen Volumina unterschiedlich. Mein 50Ltr. Bottich ist eher gedrungen, ich meine eher "untersetzt". Kosten damals inkl. Versand ca. 100EUR. Das wars mir wert, nachdem ich seit 1986 lang immer wieder neue Plastiktonnen angeschafft und beim Reinigen immer ein ungutes Gefühl hatte. Den Edelstahlbehälter kann man auch mal richtig schrubben und kann eigentlich nicht kaputt gehen.
Hier zu sehen im Hintergrund auf dem Boden:
http://www.mattmill.de/html/garung_reifung_fertig_0.html
LG
Matthias H
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Doppelmeter
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2009 um 23:50  
Hi Matthias

Nette Seite hab ich gleich mal abgesspeichert.
Ihr bekommt die Tage von mir eine Bestellung :D oder gibts schon nen Mattmill prototyp 2010 dann wart ich noch ein weilchen

mfg Doppel


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D190979V
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red_folder.gif erstellt am: 4.11.2009 um 23:51  
Hallo,
also ich verwende neben meinen 3 ZKG´s auch noch zwei "Milch"-Kannen, aber das sind die Modelle aus zwei geschweißten Tiefziehteilen, die es z.B. hier gibt (Edelstahlkanne):
http://fischer-lahr.de/ (Bestellungen hier sind aber stressig...)
Die finde ich absolut top, da gibt´s auch keine Schmutzfugen und die Teile sind echt stabil.

@doppelmeter:
Sandwichboden ist mein absoluter Favorit, ich hatte auch mal so einen (genauer 2) Abfallbehälter, da ist sogar die Würze drin "angebrannt" wenn man mal richtig feuer unter dem Kessel gemacht hat, Maischen ist damit jedenfalls ziemlich schwierig, die Suppentöpfe (oder Fleischtöpfe) kannst Du bei Vollgas auch ruhig mal ne Minute unbeaufsichtig lassen. (Das Geld lohnt sich).
P.S.: Weiß ja nicht wo Du wohnstt, aber in Deutschland darf die Milchkannen-Destille max 0.5l Kesselvolumen haben. Am Rande: es gibt nicht´s besseres für ne Destille als ein 0,5L Edelstahl-Keg, wenn Du eins findest...

@tauroplu
Ich denke mal wenn Du einen induktionsgeigneten Kartoffelkocher kaufst nimmst Du nicht wirklich eine Massekochplatte, oder?
Zu bedenken ist allerdings (sowohl bei Masse als auch Induktion) das die meisten max. 6kg Belastung für die Platte im Handbuch
angeben (wenn auch meist 15 noch passen :redhead: ), also ist Stützen angesagt, was bei Induktion einfacher sein dürfte da Du keinen direkten Kontakt zwischen Topfboden und Platte brauchst.

Gruß Dominik


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Doppelmeter
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2009 um 00:55  

Zitat von D190979V, am 4.11.2009 um 23:51

@doppelmeter:
es gibt nicht´s besseres für ne Destille als ein 0,5L Edelstahl-Keg, wenn Du eins findest...

Gruß Dominik


Da muss ich lang suchen ne Keg Cola Dose :D

Du meinst 50 liter oder :thumbup: nix für ungut gelle :)


Danke für den Tip mfg Doppel


[Editiert am 5.11.2009 um 00:56 von Doppelmeter]



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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2009 um 07:41  
Hallo, Dominik,

danke für diesen in der Tat sehr wichtigen Hinweis! Aber Stützen ist genau das, worüber ich mir im Moment Gedanken mache.

Im Moment stelle ich mir das so vor, daß ich mir einen kleinen Stahlrahmen bastele, der sozusagen die Füßchen der Heizplatte entlastet. Ich glaube, die Platte selber bzw. deren Aufhängung müßte doch die Belastung von bei mir max. ca. 35 kg aushalten oder was meinst Du, Dominic?

Induktion wär toll, kommt aber für mich nicht in Frage, da ich eine Brausteuerung einsetze.

Gruß
Michael


[Editiert am 5.11.2009 um 11:25 von tauroplu]



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rmax
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2009 um 12:30  

Zitat von tauroplu, am 5.11.2009 um 07:41
Induktion wär toll, kommt aber für mich nicht in Frage, da ich eine Brausteuerung einsetze.

Inwiefern beißen sich Induktion und Steuerung?
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2009 um 12:35  
Insofern, als die handelsüblichen Induktionsplatten nach Abschalten des Stroms und anschließendem Wiedereinschalten nicht da weitermachen, wo sie vor dem Abschalten aufgehört haben. Eine interne Steuerung schaltet das Gerät zwar ein, aber in einen Nullzustand, bei dem man erst wieder eine Heizstufe oder eine Temperaturvorgabe aktivieren muß
Außerdem sind solche Induktionsplatten nicht für den Dauerbetrieb geeignet. Es wird

1. empfohlen, daß nach 1 Stunde eine 30-minütige Pause eingelegt wird und
2. haben Forumskollegen nach Bastelei und Umgehung dieser Steuereung festgestellt, daß die Platten nach einer bestimmten Zeit wegen Überhitzung aussteigen.

Da ich 90 Min. koche, käme auch insofern eine Induktionsplatte nicht in Frage (von der Elektrobastelei, von der ich keine Ahnung habe, mal ganz abgesehen).

Gruß
Michael


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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2009 um 12:43  
Hallo Leute,

Zitat:
nein, ich bleibe bei meinen etwa 26 - 27 Litern. Ich habe die Topfgröße für 37 L gewählt, weil da mein vorhandener Rührwerkdeckel genau 'reinpaßt. Und - na klar - werde ich wieder sehr gut isolieren. Mit 2 kW kann ich so locker 30 L aufheizen, wenn ich wollte.

Michael, ich denke Du wirst mit dieser Zusammenstellung grössere Probleme bezüglich Überschwing-Verhaltens (Temperatur) bekommen.
Erstens wirkt sich bei kleinen Töpfen der Sandwichboden negativ auf das Überschwingverhalten aus.
Zudem kommt der Energiespeicher der Kochplatte. da würde in jedem Fall einen Gasbrenner nehmen.

Zur MattMill (nur aus Interesse):
Ein ehem. Forums-Mitglied hat seine MattMill-Walzen mit einem Zahnrad-Kit mit relativ wenig Aufwand synchronisiert.
Ist diese Lösung in der neuesten Version bereits integriert? Falls ja, kann man dieses Kit
separat käuflich erwerben?
Wenn ich mich recht erinnere, musste der Rahmen auch geringfügig modifiziert werden.

Grüsse Thomas


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2009 um 12:49  
@Thomas:
nein, das Überschwingverhalten von Heizplatte incl. Sandwichboden habe ich schon an einer anderen Einzelkochplatte (1,5 kW) getestet. Bei Schnellaufheizen (Stufe 6) habe ich nach Abschalten der Energie ein Überschwingmaß von 11°C.
Wenn ich das Gleiche bei Stufe 2 mache, liegt das Maß bei 1°C. Von daher ist das sehr gut zu handlen (bzw. von meiner Brausteuerung zu realisieren). Das Ganze findet natürlich unter stetem Rühren statt.
Ich gebe zwar zu, daß ich das nur in einem 2 L Topf getestet habe, denke aber daß das trotzdem bei den üblichen Braumengen funktionieren wird.

Gruß
Michael


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rmax
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2009 um 13:05  

Zitat von tauroplu, am 5.11.2009 um 12:35
Insofern, als die handelsüblichen Induktionsplatten nach Abschalten des Stroms und anschließendem Wiedereinschalten nicht da weitermachen, wo sie vor dem Abschalten aufgehört haben. Eine interne Steuerung schaltet das Gerät zwar ein, aber in einen Nullzustand, bei dem man erst wieder eine Heizstufe oder eine Temperaturvorgabe aktivieren muß.

Ah - mir war nicht bewußt, daß die Platten bereits eine elektronische Steuerung bzw. Regelung beinhalten. Im Grunde macht sie das (jedenfalls für mich) sogar interessanter für die Benutzung mit einer Brausteuerung, weil man sich die Leistungselektronik sparen kann, wenn man es schafft, die Steuerung direkt mit der Elektronik in der Platte "reden" zu lassen. :)

Zitat:
Außerdem sind solche Induktionsplatten nicht für den Dauerbetrieb geeignet. Es wird

1. empfohlen, daß nach 1 Stunde eine 30-minütige Pause eingelegt wird und
2. haben Forumskollegen nach Bastelei und Umgehung dieser Steuereung festgestellt, daß die Platten nach einer bestimmten Zeit wegen Überhitzung aussteigen.

Interessant. Sind also die Timer für bis zu 180 Minuten, die manche Platten eingebaut haben, für die Katz', weil die Platte eh nicht so lange am Stück betrieben werden darf?
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Samba und Bier
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2009 um 13:08  
Hallo Leute,

also nach einer kurzen Rücksprache mit dem Erfinder des Zahnrad-Kits für die MattMill
werde ich hier einige Fotos einstellen.
Plexiglasrahmen und Zahnräder haben je 4mm Stärke:





Grüsse Thomas


[Editiert am 5.11.2009 um 13:15 von Samba und Bier]



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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2009 um 13:21  
Hallo tauroplu,
Zitat:
Im Moment stelle ich mir das so vor, daß ich mir einen kleinen Stahlrahmen bastele, der sozusagen die Füßchen der Heizplatte entlastet. Ich glaube, die Platte selber bzw. deren Aufhängung müßte doch die Belastung von bei mir max. ca. 35 kg aushalten oder was meinst Du, Dominic?

Sowas in der Art hatte ich auch mal konstruiert, mein Rahmen hatte in der Mitte eine Bohrung in Herdplattengröße,
der Topf stand also nur auf dem Rahmen und die Platte wurde von unten angedrückt. Konstruktion wird natürlich sauheiß,
also Isolation gegen Stellfläche einplanen!

Zitat:
Insofern, als die handelsüblichen Induktionsplatten nach Abschalten des Stroms und anschließendem Wiedereinschalten nicht da weitermachen, wo sie vor dem Abschalten aufgehört haben.


Zitat:
Im Grunde macht sie das (jedenfalls für mich) sogar interessanter für die Benutzung mit einer Brausteuerung, weil man sich die Leistungselektronik sparen kann, wenn man es schafft, die Steuerung direkt mit der Elektronik in der Platte "reden" zu lassen.


Richtig! :thumbup:
Habe auch lange gerätselt, aber wie meistens ist die einfachste Lösung am Besten: die Brausteuerung braucht 2 max. 3 Kanäle
für
1)Leistung hoch
2)Leistung runter
3)an/aus.
Dann führt man einfach 3 Bypass-Leitungen von den entsprechenden Tastern zur Steuerung und kann so obendrein auch noch die Leistung regeln. Kanal 3 kann man sich eigentlich sparen da Stufe 1 fast immer zum Warmhalten während der Rasten eingesetzt werden kann (Sinnvoll ist eine mehrpolige, spritzwassergeschütze Dose am Gerät). Auch die "normale" Bedienbarkeit bleibt dann erhalten (Garantieanspruch aber wohl eher nicht).

Gruß Dominik


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