Junior Member Beiträge: 23 Registriert: 18.10.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.3.2010 um 18:58 |
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Hallo
Vor 2 Wochen habe ich ein Märzen gebraubt (Maische)
Nach der Gärung habe ich es in Flaschen (zur Kontrolle) und in Partyfässer
abgefüllt.
Nun, nach einer Woche Gärung (mit Zucker) habe ich mal einen Testfläschen
aufgemacht.
Das Resultat ist nicht schlecht - nur schmeckt es noch ein wenig SÜß
........ich denke mal das der Zucker noch nicht ganz vergohren ist, da ich
vor dem Abfüllen probiert habe und da das Bier toll geschmeckt hat.....
Was ist euere Erfahrung mit Zucker - wie lange gärt Ihr nach ?
Ich verwende untergärige Hefe (S189) und lagere das ganze bei 14°C.
Danke
Markus
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.3.2010 um 19:13 |
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Hallo Markus,
seit einigen Suden führe ich die Nachgärung im 50l Keg Fass durch.
Wenn die Hauptgärung fast Abgeschlossen ist, Pumpe ich vom offenen Gärtank
ins Edelstahlkeg um. Da kommt dann ein Spundventil dran und wenn die
Nachgärung annähernd zum Stillstand gekommen ist, kommt das Fass zur
Kaltreifung in den Kühlschrank bei 0..2 ° C. Das so ca. 2 ..3 Wochen. Dann
fülle ich auf Flaschen.
Gruß Guido
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Antwort 1 |
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Junior Member Beiträge: 23 Registriert: 18.10.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.3.2010 um 19:19 |
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Hallo
Das ist dann meine nächste Investition.....aber die nächsten 1-2 Jahre
werde ich es mit Partyfässern machen......das liebe Geld und meine Frau
Gruss
Markus
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.3.2010 um 19:30 |
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mein alt-bier lagert im minimum 2 monate nach der abfüllung auf 1/2
liter-flaschen oder nc-container, dann ist es trinkreif.
wenn ich genügend gebraut habe wird die lagerzeit auch auf 3-4 monate
ausgedehnt, der geschmack wird dann noch besser.
das kölsch welches ich mache wird normalerweise auch nach 2 monaten
getrunken.
nur das pale ale (rezept samba und bier) wird
schon nach 3-4 wochen getrunken. ____________________ Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade
meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer
Brauereien
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 902 Registriert: 11.6.2006 Status: Offline
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erstellt am: 9.3.2010 um 07:44 |
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Hallo Guido,
welche Pumpe nimmst du zum Umpumpen? Ich fülle mein Bier (ca 4,5% Stawü)
immer in Eimer und schütte es in den Nachgärtank, da kann ich nach 100ltr
nach jedem Eimer den Schaum abschöpfen, ist 'ne herrliche Schaumparty. Ich
habe auch eine Speckpumpe, wie Tudo sie beschrieben hat. Habe sie aber noch
nicht zum Umpumpen ausprobiert, da ich denke, sie schäumt das Bier auf und
läuft dann nur im Bierschaum und pumpt kaum noch. Das passiert schon mal,
wenn ich mit Spüli stark verdreckte Flaschen in meinem Flaschenreiniger
vorspüle. Dort benutze ich die Pumpe momentan.
Zum Lagern,
ich habe letzten Sommer ein Alt gebraut, davon habe ich eine 3 ltr, eine 2
ltr und eine 0,5 ltr Flasche (wollte mal testen, ob bei versch. Inhalten
sich der Geschmack ändert, war aber gleich) in der Kühlzelle stehen
gelassen (war ganz schön schwer).
Der Geschmack hat sich noch stark geändert, schmeckte mir noch wesentlich
besser als nach 8 Wochen im Faß. Die Bitterkeit war zwar noch da, aber
nicht mehr so im Vordergrund, alles war viel "runder". Läßt sich schlecht
erklären. Auch das Pils von Okt. hat durch den langen Winter bis jetzt
gereicht, auch das schmeckt mir besser als nach 8 Wochen.
Die Biere stehen bei mir in der Kz. bei ca 2°C.
Gruß hufpfleger ____________________ Gruß hufpfleger,
der immer noch einen Pächter sucht!
Infos unter dem button "Bierbrauer werden?" in der Navigationleiste
http://hämmscher-bier.de
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 403 Registriert: 8.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.3.2010 um 09:41 |
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Zitat: | moin,
habe auch angefangen, mein bier auf flaschen zu füllen, bisher immer auf
kegs
gezogen. druckaufbau mache ich durch saccharose (haushaltszucker) gabe.
jetzt habe ich einen sud zur hälfte auf keg, die andere hälfte auf flasche
gezogen.
das kegbier hat noch einen restextrakt von 2,2P, das aufgezuckerte
flaschenbier
hat 2,9P - nach einer woche bei RT, es schmeckt auch leicht süss. mir ist
es ein rätsel, warum der zucker nicht vollständig vergoren wird. vielleicht
habe ich zulange mit dem aufzuckern
nach der hauptgärung gewartet und die hefe (w34/70) ist eingepennt.
gruß
timo
Nun, nach einer Woche Gärung (mit Zucker) habe ich mal einen Testfläschen
aufgemacht.
Das Resultat ist nicht schlecht - nur schmeckt es noch ein wenig SÜß
........ich denke mal das der Zucker noch nicht ganz vergohren ist, da ich
vor dem Abfüllen probiert habe und da das Bier toll geschmeckt hat.....
Was ist euere Erfahrung mit Zucker - wie lange gärt Ihr nach ?
Ich verwende untergärige Hefe (S189) und lagere das ganze bei 14°C.
Danke
Markus |
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Antwort 5 |
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Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 7.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.3.2010 um 12:46 |
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Wie viel Zucker würdet ihr zum Nachgären in eine halbliter
Bügelverschlussflasche tun, damit das Bier im Endeffekt genug CO2 hat? Im
Idealfall sollten die Flaschen dabei nicht platzen
MFG Johannes
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Antwort 6 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 10.3.2010 um 13:45 |
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Hallo, Johannes,
soooo einfach ist es nicht, da zu gefährlich (Flaschenbömbchen)!
Auf jeden Fall berechnen, z.B. hier. Selbsterklärend.
EDIT: Bitte folgendes beachten: Nachzuckern am besten, wenn der Sud
KOMPLETT endvergoren ist, sonst wird es schwierig mit der Berechnung.
Außerdem bitte beachten, dass ja bei Deiner Gärtemperatur bereits eine
bestimmte Menge an CO2 gelöst ist.
Kannst Du auch hier ablesen.
Gruß
Michael
[Editiert am 10.3.2010 um 13:51 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 7.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.3.2010 um 15:20 |
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Und wie Merke Ich, Zitat: | wenn der Sud KOMPLETT endvergoren
ist |
?
Außerdem geht das mit dem Nachgären doch dann gar nicht mehr, weil dann die
Hefe tot ist, oder???
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 263 Registriert: 8.3.2008 Status: Offline
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erstellt am: 10.3.2010 um 15:32 |
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Die Hefe stirbt so schnell nicht ab. Kleines Beispiel:
Wenn ich meine Weißwurscht aufgegessen habe dann sterb ich ja auch nicht
gleich sondern mache irgendwas anderes zb. Bier trinken gehen
Genauso ist es mit der Hefe auch wenn der Zucker vergärt ist. Wenn dann
neue Weißwürschte da sind fängt man(die Hefe) wieder an diese zu
vertilgen(vergären).
Endvergoren bedeutet in diesem Fall, dass die Hefe den ganzen Zucker
vergärt hat und nix zu beißen mehr hat. Deshalb sorgt man ja beim
aufspeisen auch für Nachschub.
[Editiert am 10.3.2010 um 15:34 von apparat]
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Antwort 9 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 10.3.2010 um 15:39 |
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Hi,
das Ende merkst Du daran, dass sich im Gärröhrchen nix mehr tut bzw. wenn
Du durch Spindeln oder Refraktometrieren feststellst, dass sich der
Extraktgehalt nicht mehr verändert.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 403 Registriert: 8.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.3.2010 um 14:41 |
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moin,
mir ist noch ne idee gekommen, warum die flaschengärung träge
ist/klemmt.
der druck war sehr hoch (knallte doch ziemlich beim öffnen), es gibt
doch
sicher einen maximaldruck, den die hefe beim gären "akzeptiert"...
wo liegt der?
gruß
timo
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Antwort 11 |
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