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Autor: Betreff: Bierzauberer Drehkreuz
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 29.7.2010 um 19:54  
Hallo zusammen,

Da ich alle Bücher lesen muss , deren Titel irgendwas mit Bier zu tun haben, habe ich auch die drei Bierzauberer Romane gelesen. Der Titel ist zwar nicht sehr viel versprechend, wohl aber der Inhalt. Ich kann die Bücher allen Bierfanatikern nur wärmstens empfehlen.

Im dritten Teil erfindet der fiktive Braumeister ein Drehkreuz für die Nachgüsse:

"Das Gestell bestand aus drei Kupferrohren, die alle von der Mitte nach außen gingen wie ein Dreizackstern, am Ende verschlossen waren und über die gesamte Länge mit seitlichen Löchern versehen waren. Oben in die Mitte wurde ein Eimer gesetzt, der über ein Loch in seinem Boden mit den drei Röhren verbunden war ....etc etc."

in den Eimer schüttet man das Nachgußwasser,dreht das Gestell und weil das ganze auf einem Dorn steht dreht sich das auch noch von selbst weiter weil die seitlichen Löcher in den Rohren für eine Art Antrieb sorgen.

Leider ist in meiner Ausgabe keine Abbildung des Drehkreuzes. Eine Internetsuche verweist auf unser Hobbybrauer-Handbuch und man findet bei der Beschreibung der Nachgüsse ein "schottisches Drehkreuz" Aber auch hier habe ich keine Abbildung gefunden.

Wer also hat eine Abbildung besagten Drehkreuzes oder des schottischen Teils und könnte sie hier einstellen?

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 29.7.2010 um 20:03  
Hi, Peter,

zumindest eine Ahnung davon bekommt man hier.

Oder noch besser:



So erkennt man es noch besser:



Ciao
Michael


[Editiert am 29.7.2010 um 20:07 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 29.7.2010 um 20:29  
Hallo Michael,

:goodpost:

Sapperlott, Dank Dir Michael so etwas habe ich gesucht.

Gruß
Peter


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vade
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red_folder.gif erstellt am: 29.7.2010 um 20:31  
so etwas ähnliches habe ich bei meinen brauutensilien, es nennt sich "phil's sparger" und wird von listermann hergestellt, der sieht so aus:



die funktion ist klar, die drei arme werden auf den läuterbottich gelegt, am winkelstück kommt der anschluss für das anschwänzwasser welches nachher am unteren messingrohr austritt. durch das dass die löcher an diesem messingrohr auf der seite angebracht sind dreht sich der arm und verteilt das wasser gleichmässig über den treber.


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Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade

meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer Brauereien
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 29.7.2010 um 20:54  
Hallo Dave,

Erinnert mich an das, wo man mir auf Anfrage mitteilte :

Den Drehanschwänzer gibt es schon lange nichtmehr. Es war eigentlich nur ein Spielzeug, welches zwar funktionierte aber einfach zu klein war.

hast du Phils sparger im Einsatz ? und dreht sich da der Wasserschlauch mit ?

Danke und Gruß
Peter


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vade
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2010 um 06:10  
@gulp
der link zu braupartner ist der "phil's sparger" von listermann. ich hatte ihn am anfang meiner brautätigkeit im einsatz, seitdem ich aber meinen treber beim anschwänzen aufbreche ist mir die drehkonstruktion im weg und so brauche ich ihn nicht mehr.

in amerika ist er sicher immer noch im einsatz, das system funktioniert.

der waserschlauch (am anschlusspunkt oben, 90º) dreht sich nicht mit, nur der untere querstab dreht sich, ist eine interessante konstruktion, das untere querrohr hat gegen das nach oben gehende rohr eine grosse öffnung durch dass das wasser hineinläuft, ebenso ist dort mit einem draht die befestigung des unteren querrohr. ist schwer zu erklären.


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Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade

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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2010 um 09:07  
... hmmmm, in jedem Geschirrspüler ist das Prinzip des Drehanschwänzers mindestens ein Mal zu sehen, die neueren Miele GS haben drei davon.

Grüße

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2010 um 10:14  
...also, ab mit dem Malz in die Spülmaschine! ;)


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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 30.7.2010 um 10:40  
@Vade:

Zitat:
seitdem ich aber meinen treber beim anschwänzen aufbreche ist mir die drehkonstruktion im weg und so brauche ich ihn nicht mehr.

Wie genau machst du das ? Bei den letzten 2 Suden habe ich mit einem Küchenmesser den Treber an der Oberfläche eingeschnitten.

Zitat:
der waserschlauch (am anschlusspunkt oben, 90º) dreht sich nicht mit, nur der untere querstab dreht sich, ist eine interessante konstruktion, das untere querrohr hat gegen das nach oben gehende rohr eine grosse öffnung durch dass das wasser hineinläuft, ebenso ist dort mit einem draht die befestigung des unteren querrohr. ist schwer zu erklären.


Interessante Sache das. Selber bauen (irgendwas mit Kupferrohren) oder bestellen ? Da muss ich mal ein paar Tage überlegen. Merci für die Beschreibung.

@Hans:
da sieht man mal wie schlau so ein Braumeister sein kann. Will seine Nachgüsse verbessern und erfindet im 17. Jahrhundert das Prinzip der Geschirrspülmaschine.

Gruß
Peter


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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 10.8.2010 um 14:05  
Hier noch ein Nachtrag. Der "Bierzauberer" hat mir eine Mail (sehr netter Kontakt) mit dem gesuchten Bild geschickt:



Das Bild wurde versehentlich vergessen und wird in der nächsten Auflage drin sein.

Außerdem ist das hier interessant.

Gruß
Peter


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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 10.8.2010 um 22:15  

Zitat:
Zitat von Gulp
"mit einem Küchenmesser den Treber an der Oberfläche eingeschnitten."


Boah... das bringt garnix, oder?

Nach dem 1. Trockenlaufen des Trebers wühle ich alles mit'm Küchenfreund wild durcheinander - bis auf
rd. 10 cm über dem Panzerschlauch (bzw. geschlitztem Cu-Rohr).
Meines Erachtens machen die 'GROSSEN' das auch so.
(Bitte korrigiert mich, falls ich da falsch liege...)

Habe keine Probleme diesbezüglich zu vermelden...

herzallerliebst, :D
dat olle Moorschwein...
Antwort 10
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vade
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red_folder.gif erstellt am: 11.8.2010 um 06:38  

Zitat von Moorschweinchen, am 10.8.2010 um 22:15

Zitat:
Zitat von Gulp
"mit einem Küchenmesser den Treber an der Oberfläche eingeschnitten."


Boah... das bringt garnix, oder?

Nach dem 1. Trockenlaufen des Trebers wühle ich alles mit'm Küchenfreund wild durcheinander - bis auf
rd. 10 cm über dem Panzerschlauch (bzw. geschlitztem Cu-Rohr).
Meines Erachtens machen die 'GROSSEN' das auch so.
(Bitte korrigiert mich, falls ich da falsch liege...)

Habe keine Probleme diesbezüglich zu vermelden...

herzallerliebst, :D
dat olle Moorschwein...

genau so handhabe ich das auch, AUSSER das ich den treber NICHT trockenlaufen lasse.
in den grossen brauereien ist im läuterbottich ein hackwerk installiert welches den treber lockert



so etwas möchte ich für meinen läuterbottich auch konstruieren, schneidmesser welche mit einer niedrigen drehzahl drehen.


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Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade

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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 11.8.2010 um 12:53  

Zitat:
Boah... das bringt garnix, oder?

darum mache ich das ja, weils nichts bringt oder wie ? Boah oder so. Ich meine gehts noch?

Aber nichts für ungut, vielleicht habe ich mich etwas ungenau ausgedrückt. Das ist ein schweres Kochmesser mit 20 cm Klinge. Und ob ich die Nachgüsse schwungvoll aufbringe, dass die oberen Schichten etwas aufgewirbelt werden oder mit einem Maischeholz oder einem Küchenhelfer(was immer das auch sein mag) oder eben mit einem Messer umrühre und dabei etwas einschneide, dürfte ähnliche Erfolge bringen. Eben weil ich weiß wie "die Großen" arbeiten, verwende ich das Messer. Im Gengensatz zur letztjährigen Läuterorgie von fast 3 Stunden beim Weissbier, waren wir dieses Jahr in einer Stunde sauber durch (mit Messer).

Zitat:
so etwas möchte ich für meinen läuterbottich auch konstruieren,

interessante Sache, du berichtest doch hoffentlich wenn du das irgendwann mal fertig hast.

Gruß
Peter


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nfaa
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red_folder.gif erstellt am: 11.8.2010 um 12:53  
Das ist der Knackpunkt: schneiden, nicht rühren.


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red_folder.gif erstellt am: 11.8.2010 um 16:13  
Das Hackwerk im Läuterbottich wühlt allerdings den Treberkuchen nicht durch,
sondern zieht (einem Messer gleich) dünne Priele in die Treber,damits wieder läuft.

Da reichen ein bis zwei Umdrehungen bei sehr niedriger Drehzahl.

Gruß

Gerd


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"...besser der Arsch leidet Frost als der Hals Durst!" (Martin Luther)
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 11.8.2010 um 17:00  
Ich würde ja da nichts schneiden, rühren und schon gar nicht trockenlaufen lassen, und schon gar keine Priele entstehen lassen. So bekommt ihr nur eine unvollständige Auslaugung.
Jeder Chemiker würde euch sagen, dass immer schön Lösemittel über dem Treberkuchen stehen muss (siehe Extraktion, Ionenaustauschersäulen usw.). Also immer ein schön hohes schmales Läutergefäß benutzten und eventuell mit verschiedenen Verfahren des Auslaufens experimentieren (hier im Forum Läutern über Kies).
Gruß Volco
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 11.8.2010 um 17:02  
Hallo, Peter (zu Antw. 12)
bitte entschuldige, aber so wie Du das beschrieben hast, habe ich mir das tatsächlich bildlich so vorgestellt,
daß Du da (so wie beim Brotbacken) nur ein paar zaghafte Ritze in die obersten Zentimeter reinfurchst.
-nix für Ungut-

@all
übrigens gibt's auf Youtube diverse Filmchen zum Thema Drehkreuz.
http://www.youtube.com/watch?v=SoxcLP1C-j4&feature=related

Ob das wirklich was bringt, mag dahingestellt sein. Ich glaube, außer dem tollen Showeffekt steckt nicht viel dahinter.

Gruß
André
Antwort 16
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 11.8.2010 um 17:27  
Hallo Andre,

Alles klar, war halt ein Missverständnis. Schöne Filmchen sind das. Werde mir was aus ein paar Kupferrohren zusammenbauen und zwischendurch mit dem Messer einschneiden. Ich mache ja sonst noch alles von Hand aber für die Nachgüsse will ich eine andere Lösung. Mit Lochkelle und 5l Eimer zu hantieren ist mir zumindest bei einem 50l-Sud zu umständlich.

Gruß
Peter


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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 11.8.2010 um 18:56  
hmmmm...
wie wäre es denn, wenn man den hier im Forum bereits häufig diskutierten "Schwanenhals"
dafür verwendet - nur andersherum.
D. h.: den Ring mit den Löchern oben auf den Treberkuchen legen und dann von der anderen
Seite den Nachguß durchlaufen lassen.
Das dürfte annäherend den gleichen Effekt bieten, wie ein Drehkreuz
(auf jeden Fall klemmt da dann nix :D ).
Gruß
André
Antwort 18
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 11.8.2010 um 22:06  
Ja gut sicherlich, aber wohin mit dem Hals
Ich habe zwar keinen Schwanenhals im Einsatz aber wie soll das gehen oder check ichs grad gar nicht ? :gruebel:

Gruß
Peter


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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 12.8.2010 um 11:39  
hi,
mit 'andersherum benutzen' meinte ich die Flußrichtung.
Der Schwanenhals ist vielleicht ein unglückliches Beispiel hierfür.
Besser wäre es, einen durchlöcherten Ring oder Schlauch auf die Treberschicht zu legen
und dort das Anschwänzwasser einzuleiten.
Mir persönlich reicht ein löchriger, schalen-förmiger Topfeinsatz zum Gemüse-Dünsten,
in den ich das Wasser nach und nach hineingieße.
Showeffekt aber = Null... :(
Gruß,
André
Antwort 20
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2010 um 18:03  
meint ihr sowas:

http://www.youtube.com/watch?v=FgEVQdD_S0o&feature=related


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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vade
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red_folder.gif erstellt am: 12.8.2010 um 20:14  

Zitat von vade, am 29.7.2010 um 20:31
so etwas ähnliches habe ich bei meinen brauutensilien, es nennt sich "phil's sparger" und wird von listermann hergestellt, der sieht so aus:



die funktion ist klar, die drei arme werden auf den läuterbottich gelegt, am winkelstück kommt der anschluss für das anschwänzwasser welches nachher am unteren messingrohr austritt. durch das dass die löcher an diesem messingrohr auf der seite angebracht sind dreht sich der arm und verteilt das wasser gleichmässig über den treber.


dieses video zeigt genau den "phil' sparger", auf der rechten seite von youtube werden verschiedene systeme von "sparger" gezeidt, so wie es aussieht verwenden die amis diese technik häufiger


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Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade

meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer Brauereien
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 22
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Hefeknuddler
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red_folder.gif erstellt am: 14.8.2010 um 22:15  
Hallo Leute,
eins ist mir unklar: wie ist denn die Verbindung beim Phil's Sparger oder ähnlichen Konstruktionen Aufgebaut,
dass sich das waagrechte Element frei drehen kann? Außer dass es sich frei drehen kann, nehme ich an, dass
die Verbindung auch noch dicht ist?

Grüße
Davide, der das gerne nachbauen würde, aber nicht weiß wie...


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Profil anzeigen Antwort 23
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 24.8.2010 um 22:09  
@Gulp:
habe jetzt am Wochende mal probiert, den Ring des Schwanenhalses auf den Treber zu legen.
...Klappte nicht so toll - letztendlich nur mit Improvisationen:

- Ansaugen des Anschwänzwassers war problematisch, weil heiß (~ouch!~)
- Verbindungs-Schlauch war zu kurz
- zu viele Schlitze im Ring

Aber diese Probleme lassen sich beim nächsten Sud problemlos beheben (--> Handschuhe + längerer Schlauch + geeigneterRing)
Gruß
-André-
Antwort 24
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