Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.8.2010 um 18:53 |
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Hi Leute,
am Wochenende möchte ich 40 l in Flaschen füllen. Ich habe bis jetzt immer
mit einer Zuckerlösung gearbeitet und mit einer Art Spritze in die Flasche
vorgelegt.
Das ist mir bei 80 Flaschen aber zu viel Arbeit. Ich möchte den Zucker
kristallin zugeben und brauche ein paar Tipps von euch. Das Bier ist
durchgegoren (19,4° P) und hat beim abfüllen so ca. 18° C.
Wann sollte ich den Zucker zugeben, vor oder nach dem Füllen?
Wie sieht es mit der Schaumentwicklung aus?
Muss nach dem Verschliessen geschüttelt werden?
Was gibt es noch für Tipps?
m.f.g
René
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Senior Member Beiträge: 476 Registriert: 5.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.8.2010 um 20:25 |
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Heho
Der Zucker sollte vor dem Befüllen rein in die Flaschen. Nicht schütteln
oder rühren (hab ich zumindest noch nie gemacht).
Schaumentwicklung ist nur unheimlich stark wenn du das Bier volle Pulle in
die Flaschen reinplautzen lässt. MIt nem ruhigen Füllvorgang gibts da keine
Probleme.
Tipps kann man bei so ner simplen Sache eigentlich keine mehr geben.
Bei mir läuft das jedesmal nach folgendem Schema ab:
Flaschen reinigen -> Zucker rein in die noch nassen Flaschen -> Bier
rein -> Gummi druff -> Flasche zu und wech in die Kühlung
Grüsse
Thomas
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 880 Registriert: 8.7.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.8.2010 um 20:33 |
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Hallo René,
Hast Du Dir Gedanken gemacht, wie Du den Zucker dosieren willst? Die
Dosierung von flüssigem Zucker geht eigentlich besser, da Du das Volumen
besser und genauer bestimmen kannst. Wenn Du, sagen wir mal 3,5g Zucker
dosieren willst, geht das nicht wirklich mit einer Küchenwaage, die ist für
den Zweck zu ungenau. 80x3,5g sind 280g, die kannst gut abwiegen. Wenn Du
dann das ganze auf sagen wir mal 480ml mit Wasser auffüllst, musst Du in
jede Flasche 6ml Zuckerlösung dosieren. das ganze vermischt sich auch viel
besser mit dem Bier. Wenn Du Dir jetzt eine 10ml Spritze holst, kannst Du
das sehr genau hinkriegen.
Also, ich würde von festem Zucker abraten. und Du musst eh in jede Flasche
was dosieren, ob das nun kristalliner Zucker ist, oder Sirup ...
Gruß Guido
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.8.2010 um 20:59 |
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Hi Guido,
ich werde mir die 3,5 g mit einer Laborwaage (auf Arbeit) auswiegen. Die
misst aufs tausendstel genau. Dann einen Strich ans Reagensröhrchen
machen...
Hauptsache es schäumt nicht!
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.8.2010 um 04:12 |
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Hi Rene,
mach es Dir einfach, nimm einen kleinen Löffel (Espresso oder so), wenn
nötig schleif ihn passend das er Deine Zuckermenge hält und dann brauchst
Du nur mit einem Trichter von Pulle zu Pulle wandern und einfüllen.
Viel Spaß, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1163 Registriert: 25.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.8.2010 um 06:37 |
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ich verwende seit jahren diese zuckerwaage:
sie hat 3 verschieden grosse messbehälter, die einteilung sagt: 0.33 / 0.5
/ 1.0 liter wobei ich die 0.33 masseinheit für 1/2 liter flasche gebrauche
da ich dort ziemlich genau 3 gramm zucker habe (=6 gramm / 1 liter) ____________________ Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade
meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer
Brauereien
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 22.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.8.2010 um 10:21 |
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Hi,
schütt die Zuckermenge für deine 40 Liter doch einfach ins Gärfaß.
Zur not mit nem Einigermaßen sterilen Paddel umgerührt und dann ab in die
Flaschen.
(Geht mit gelöstem Zucker auch besser!)
Nur nicht zu viel Hefe aufwirbeln!
Gruß
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Antwort 6 |
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Member Beiträge: 55 Registriert: 17.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.8.2010 um 13:03 |
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@Thorshammer
Genau das würde ich nicht tun. Durch das Rühren der Würze löst Du schon
durch die Gärung vorhandenes CO2 aus der Würze.
GGF rührst Du ja auch die abgesetzte Hefe mit auf.......
Grüße, Jürgen
____________________ Knapp vorbei ist auch daneben
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 359 Registriert: 12.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.8.2010 um 13:20 |
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hab ich mal gemacht, Speise vorgelegt und Würze rein, dann umgerührt, es
soll sich ja gut mischen. Gemischt haben sich Würze und Speise, geschäumt
hat es aber auch wunderbar, der Fussboden hat geklebt wie sonst was. Also
schön vorsichtig sein....
Marko ____________________
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 288 Registriert: 22.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.8.2010 um 13:42 |
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also, ich hab das bis jetzt (2 mal) ohne Sauerei, ohne Schäumen und ohne
Hefeaufwirbeln hinbekommen.
Mann darf halt nicht Rühren, als wollte man einen Whirlpool imitieren!
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.8.2010 um 16:17 |
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Hi Leute,
vielen Dank für eure Antworten. Das Thema ist zwar ein uralter Hut aber die
Meinungen waren und sind, wie man sieht, verschieden. Jörgs Vorschlag hört
sich gut an.
Werde mir auf der Arbeit mit Hilfe der Laborwaage einen 3,5 g Messlöffel
basteln und den Zucker vorlegen. Ich denke mit Grausen ans Wochenende und
die 4 leeren Kästen, die gereinigt werden müssen. Die muss ich erst mal
einweichen, damit die Etiketten abgehen. Als Plan B hab ich mir noch 5
Partyfässchen bestellt, die sind schon auf dem Weg.(Falls ich beim
Flaschenwaschen schlappmache)
m.f.g
René ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 10 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 19.8.2010 um 18:07 |
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Ich arbeite auch mit so einer "Zuckerwaage", die größte Menge kommt aber in
Kegs, nur was drüber ist, kommt in Flaschen (außer Weizen).
Als praktisch für mich hat sich erwiesen, den Zucker (Glukose) mit einem
Trichter nach dem Füllen der Flasche zuzugeben. Hat den Nebeneffekt, daß
der aufsteigende Schaum die Luft aus dem Flaschenhals drückt. Muß man aber
immer erst ausprobieren, wie schnell die Sache steigt.
Falls es zu stark aufschäumt, kannst Du auch erstmal ein oder zwei
Zentimeter Bier einfüllen und diese Flasche wegstellen. Ich bereite
meistens so 6 Flaschen vor und wenn die 6te leicht angefüllt ist, hat sich
der Schaum in der 1ten wieder gelegt und die kann vollgefüllt werden (oder
8 oder 12...).
Viel "Spaß" beim Flaschenwaschen, Du Ärmster!
Uwe
____________________
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Antwort 11 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.8.2010 um 20:24 |
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Noch ne Frage zum Zucker? Was ist mit Würfelzucker? Die Stückchen haben
exakt 3 g. Das würde zum Biertyp passen. Oder passen die Stücke nicht durch
den Flaschenhals?
Ich hab grad keinen Würfelzucker da ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 19.8.2010 um 20:35 |
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Hallo René!
Interessante Idee, die Stückchen passen aber nicht durch den Flaschenhals
(0,5er Flaschen) - 0815-Würfelzucker (für gelegentliches Absinth-Ritual)
gerade ausprobiert.
...man könnte sie aber halbieren.
Uwe
____________________
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Antwort 13 |
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Newbie Beiträge: 4 Registriert: 23.8.2010 Status: Offline
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erstellt am: 23.8.2010 um 18:58 |
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 476 Registriert: 5.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.8.2010 um 08:59 |
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@GerdMeyer Warum ist Honig immer besser?
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 24.8.2010 um 11:01 |
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Im Thread Für die ganz Bequemen wurde auch mal auf diese
Karboniserungsdrops hingewiesen - die sind so bemessen, dass sie durch den
Hals passen. Selber habe ich das noch nicht ausprobiert, ich arbeite
entweder mit vorgelegter Speise oder aufgelöstem Zucker.
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 359 Registriert: 12.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.8.2010 um 11:04 |
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Die Bemessung der Honigmenge halte ich für problematisch, da der
Zuckergehalt von Sorte zu Sorte verschieden ist.
Davon unabhängig: geschmacklich würde doch eine Honiggabe eine
geschmackliche Veränderung bewirken, oder?
Ciao
Marko ____________________
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Antwort 17 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.8.2010 um 12:03 |
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Warum so kompliziert?
Gelösten Zucker vorlegen, Jungbier draufschlauchen, abfüllen, fertig.
Stefan
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 476 Registriert: 5.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.8.2010 um 13:01 |
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Zitat: | Warum so
kompliziert? |
Genauso sehe ich das auch. Honig hat im Schnitt 25% weniger vergärbaren
Zucker, d.h. du endest bei ner 0,5l Flasche bei knapp 4 g. Das will ich auf
keinen Fall in nem Pils, Pale Ale, Weizen whatever haben. Ausser halt in
nem Honigbier, ok Brown Ale wäre auch interessant.
Noch dazu kommt ja auch das Honig nicht gerade das perfekte Futter für
Hefen jeglicher Art sind.
Grüsse
Thomas
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Antwort 19 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.8.2010 um 13:13 |
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Ich bin mittlerweile wirklich sehr von Glukose (Traubenzucker)
überzeugt.
So wie ích das mitbekommen hab, ist das für die Hefe so was wie ein
Festessen.
Haushaltszucker muss ja erst in Glukose und Fruktose aufgespalten werden
und dann muss noch die Fruktose verstoffwechselt werden.
Ich hab jetzt jedenfalls schon zwei mal erlebt, dass ein Hefeweizen nach 3
Tagen komplett nachvergoren war, die Hefe stürzt sich gerade zu auf die
Glukose.
Und das absolut geschmacksneutral ohne große Speiserechnerei.
Stefan
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Antwort 20 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.8.2010 um 13:45 |
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Hi Leute,
Glukoselösung und Honig hab ich beides schon probiert. Glukose ist
geschmacklich top bzw. neutral. Diesmal war der Würfelzucker (für die ganz
Faulen) dran.
Ich hab in mehrere 5 Liter Fässchen und 2 L Flaschen abgefüllt. Da passten
die Stückchen super durch die Öffnungen. Da ich mich für eine Zuckermenge
von 6 g/L entschieden habe gabs in jedes Fass 10 Stückchen und in die 2 L
Flaschen je 4 Stückchen. Einfacher gehts nicht.
Allerdings mussten auch noch 14 normale 0,5 L Flaschen gefüllt werden. Hier
hab ich je ein Stück in einer Tasse mit einem Löffel ein bisschen
zerdrückt.
Das gab dann so 3-4 Bröckchen die in den Flaschenhals passten. Den
krümeligen Rest dann mit einem kleinen Trichter hinterher.
Fazit:
Für Sachen wo ganze Stückchen reinpassen ist Würfelzucker top. Wenn mans
zerkrümeln muss ist es genau so nervig wie Lösung herstellen und vorlegen
aber auch nicht schlimmer.
m.f.g
René
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 21 |
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