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Autor: Betreff: Schei....S04
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 25.7.2011 um 20:41  
Leider finde ich keine Werte mehr, bin mir auch gar nicht sicher, ob ich überhaupt gespindelt hatte.
Ich würde eher unter 2°P Restextrakt annehmen.

Uwe


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red_folder.gif erstellt am: 25.7.2011 um 20:49  
Der Saft vergärt bis fast auf den Nullpunkt, wenn ich mich recht errinnere.
Ich hatte auch mal schwarzen Tee dran, um das Tanin (?) in englischen Cidern zu simulieren.
Und wenn ich Kochäpfel da habe, reibe ich auch schon mal ein, zwei und packe sie dazu. Gibt ein wenig mehr Aroma, finde ich. Der Saft-Cider wirkt sonst etwas schwach und "sektig"
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red_folder.gif erstellt am: 25.7.2011 um 20:50  
Mann könnte doch mit Milchzucker zum süßen benutzen... oder :gruebel: Der wir von der Hefe nicht verstoffwechselt.
mfg
Marco
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red_folder.gif erstellt am: 25.7.2011 um 21:03  
Sollte gehen, aber je nach Menge sollte man auch die abführende Wirkung von Milchzucker bedenken.
In englischen Foren wird auch Pasteurisieren nach ein, zwei Tagen Nachgährung vorgeschlagen, aber damit habe ich bisher noch kein GLück gehabt und mit ist das auch nicht recht geheuer. :redhead:
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Biertrinker
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red_folder.gif erstellt am: 25.7.2011 um 21:12  
...ist Bier nicht immer irgendwie abführend ;)
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 25.7.2011 um 22:31  
Da mir die Äppler immer zu sauer und leer wurden, habe ich (nicht haun!) Mostfein mit bei der Flaschengärung zugegeben (1-2ml pro Flasche).
Das ist unvergärlich und schmeckt angenehm. Auch so schorle ich immer 1:1 weil die Säure ja nicht weniger wird, nur weil man sie wegen etwas mehr "Körper" nicht schmeckt.

Uwe


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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 28.7.2011 um 12:22  
wen das Plattdeutsche nicht stört...
Bei Homebrewtalk gibt es einen bald 160seitiger Thread zum Thema Apfelbier/Cider. Da gibt's viele interessante Anregungen. Mein virtueller Warenkorb bei Hopfen und mehr füllt sich ständig...
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red_folder.gif erstellt am: 28.7.2011 um 12:39  
Ein paar Liter Saft habe ich jetzt gekauft, aber bevor ich loslege lasse ich doch noch den Urlaub verstreichen und lies mir noch ein paar Seiten "Plattdeutsch" durch...
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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 28.7.2011 um 14:18  

Zitat von Gustl, am 28.7.2011 um 12:39
Ein paar Liter Saft habe ich jetzt gekauft, aber bevor ich loslege lasse ich doch noch den Urlaub verstreichen und lies mir noch ein paar Seiten "Plattdeutsch" durch...

auf Seite 46 des Threads befindet sich eine Variante ohne Malzextrakt...
habe das zu folgenden Zutaten umgerechnet/leicht abgewandelt...
0,9 kg Pale Ale Malz
0,3 kg Caramalz dunkel (110 - 130 EBC)
0,15 kg CaraPils
10 Liter Apfelsaft
2,5 Liter Wasser
9 g Hopfen ca. 6 %Alpasäure

Hefe wollte ich die SafAle US-05 nehmen

mich wunderte zunächst nur, das mit mit 150 - 160 °F (65 - 71 °C ) eingemaischt und dann auch direkt 60 min bei der Temperatur gerastet - aber ist ja auch nur die übliche Kombirast...

Ich nie gedacht, daß mal ein 4-l-Topf zum Brauen reichen könnte :D
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red_folder.gif erstellt am: 28.7.2011 um 16:25  
Gerade habe ich alles mit viel Mühe umgerechnet, um dann zu erkennen, dass DME Malzextrakt ist. Ich hab gedacht, das ist irgend eine Art von Zucker und hab mir die Übersetzung für den Schluss aufgespart.

Hätte ich doch einfach auf dich gewartet :)

Edit:

Aus Beschaffungsgründen würde ich dass Pale Ale- noch durch 50% Pilsner- und 50% Münchnermalz ersetzen. Und das ganze Caramalz durch Cara-Hell.

Den Rest würde ich lassen, was meint ihr?


[Editiert am 28.7.2011 um 16:33 von Gustl]
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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 28.7.2011 um 16:45  

Zitat von Gustl, am 28.7.2011 um 16:25
Hätte ich doch einfach auf dich gewartet :)

Die Ungeduld hat häufig schuld... ;)


Zitat von Gustl, am 28.7.2011 um 16:25
Aus Beschaffungsgründen würde ich dass Pale Ale- noch durch 50% Pilsner- und 50% Münchnermalz ersetzen. Und das ganze Caramalz durch Cara-Hell.


Beschaffungsgründe? Bei meinem bevorzugten Lieferanten Hopfen und Mehr ist das Jacke wie Hose. Aber wenn die Beschaffung für dich so leichter ist, warum nicht...

In den Tiefen des Originalthreads beschrieben diverse Nutzer, daß sie ein leicht bitteres/saures Apfelbier/Cider erhalten haben, sich das aber mit Hefenahrung in der Hauptgärung oder Nachgärung verhindern/beheben lässt.
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red_folder.gif erstellt am: 28.7.2011 um 17:07  
Versandkosten nach Österreich sind hoch und mein Lieferant (der mir jetzt wieder 10 Euro für 12 kg Malz verrechnet hat) hat eben nur die zuvor genannten Sorten.

Ich werde das einfach mal so versuchen. Aber erst in 2 Wochen, jetzt fahr ich erst mal nach Frankreich :)
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nfaa
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red_folder.gif erstellt am: 29.7.2011 um 09:34  
ich werd mich auch darin versuchen. Nehme aber nur Wiener bei einer Kombirast zugunsten der Alpha Amylase und geben dann 2/3 der Ausschlagwürze noch Apfelsaft bei. Gesamtbitterung auf 15 IBU's. Gären werde ich mit der S33 wegen der hohen Restsüße.

Gruß, Gerald
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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 29.7.2011 um 09:55  

Zitat von nfaa, am 29.7.2011 um 09:34
ich werd mich auch darin versuchen. Nehme aber nur Wiener bei einer Kombirast zugunsten der Alpha Amylase und geben dann 2/3 der Ausschlagwürze noch Apfelsaft bei. Gesamtbitterung auf 15 IBU's. Gären werde ich mit der S33 wegen der hohen Restsüße.

oder noch höher rasten und bei einer Verzuckerungsrast nicht vergärbare Dextrine generieren
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nfaa
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red_folder.gif erstellt am: 29.7.2011 um 11:45  

Zitat:
oder noch höher rasten und bei einer Verzuckerungsrast nicht vergärbare Dextrine generieren


Genau das ist mein Plan. Vielleicht überhaupt bei 60° einmaischen, durchheizen bis 76° und dort rasten und dann abmaischen.

G.
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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 29.7.2011 um 14:08  

Zitat von nfaa, am 29.7.2011 um 11:45

Zitat:
oder noch höher rasten und bei einer Verzuckerungsrast nicht vergärbare Dextrine generieren

Genau das ist mein Plan. Vielleicht überhaupt bei 60° einmaischen, durchheizen bis 76° und dort rasten und dann abmaischen.

Im Originalthread schrieb jemand was von 170 °F einmaischen (77°C), nach Zugabe der Schüttung ergab dies ca. 160 °F (71 °C) dabei 60 min rasten
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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 1.8.2011 um 12:15  

Zitat von nfaa, am 29.7.2011 um 09:34
Gären werde ich mit der S33 wegen der hohen Restsüße.

wegen des S-33, sieh mal hier:


Zitat von CvilleKevin
Safbrew S-33 – Tested with pasteurized and unpasturized juice, sweetened and unsweetened. All tasted pretty crappy. Basically sucked all the flavor out of the juice.

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nfaa
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red_folder.gif erstellt am: 1.8.2011 um 12:29  
oh...danke für den tip. dann scheidet wohl die s33 zugunsten der nottingham aus.
andererseits sind da ja keine Tests mit 60-70% Bierwürze gemacht worden...

Gruß, Gerald
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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 1.8.2011 um 13:20  

Zitat von nfaa, am 1.8.2011 um 12:29
oh...danke für den tip. dann scheidet wohl die s33 zugunsten der nottingham aus.
andererseits sind da ja keine Tests mit 60-70% Bierwürze gemacht worden...


Stimmt, du gehst ja wesentlich stärker auf Bierwürze - ich werde ca. 15 - 20 % Anteil Bierwürze haben. Aber gerade dann hätte ich wohl noch viel mehr die Befürchtung, daß du kaum noch Apfelaromen schmeckst.
Wenn du die Möglichkeit hast zwei Ansätze parallel zu vergären, dann probier's doch einfach aus. Ich bereue schon, daß ich mir nicht auch noch die Nottingham gekauft habe, aber alleine dafür trete ich noch noch eine Bestellung los.

Ich werde zumindest zwei verschiedene Apfelsäfte ausprobieren. Einen aus selbstgepflückten Äpfeln von einer Streuobstwiese (überwiegend Kaiser Wilhelm und Sternrenette) und einen gekauften, wahrscheinlich den Direktsaft von Feinkost Albrecht.
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red_folder.gif erstellt am: 3.9.2011 um 10:35  
Hat jetzt mal einer von euch diese Art von Cider mit Würze probiert? Bei mir ist es morgen so weit. Einige Fragen bleiben aber noch.

Ich mache nur eine kleine Menge, 500 g Malz in 1 Liter Wasser einmaischen bei 60°C, aufheizen auf 72°, dort 60 min rasten. Dann abläutern. Aber wie läutert man 500 g Malz ab? Könnte da der Sputnikfilter dafür passen? Oder einfach ein Sieb? Und Nachgüsse werden wohl auch nicht nötig sein, oder?

Dann werde ich die Würze aufkochen und ca. 3 g Cascade zugeben. Aber wie lang kochen? 60 Minuten? Dann wird nicht viel übrig bleiben...

Nächster Schritt: Abkühlen, mit 4L Apfelsaft vermischen und mit Nottingham vergären.

Ich bin gespannt.


Grüße,
Gustl
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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 15.9.2011 um 10:31  

Zitat von Gustl, am 3.9.2011 um 10:35
Hat jetzt mal einer von euch diese Art von Cider mit Würze probiert? Bei mir ist es morgen so weit. Einige Fragen bleiben aber noch.

Ich mache nur eine kleine Menge, 500 g Malz in 1 Liter Wasser einmaischen bei 60°C, aufheizen auf 72°, dort 60 min rasten. Dann abläutern. Aber wie läutert man 500 g Malz ab? Könnte da der Sputnikfilter dafür passen? Oder einfach ein Sieb? Und Nachgüsse werden wohl auch nicht nötig sein, oder?

Dann werde ich die Würze aufkochen und ca. 3 g Cascade zugeben. Aber wie lang kochen? 60 Minuten? Dann wird nicht viel übrig bleiben...


Ja, ich habe es probiert. Eine Würze zwei verschiedene Apfelsäfte je 10 Liter 1. Aldi Süd Rio D'Oro, 2. Apfelsaft aus selbst gesammelten Äpfeln von einer Streuobstwiese.
Leider hatte ich einen Rechenfehler im Ansatz und nur die Würze für 10 Liter Saft gemacht. Das Ergebnis erinnert mich in dieser Form eher an Äppelwoi mit Kohlensäure (nach vollständiger Vergärung mit etwas Zucker in Flaschen abgefüllt). Um noch Malz und Hopfen rauszuschmecken brauche ich echt viel Phantasie, Süße ist kaum vorhanden, das Gesöff ist doch eher trocken - aber lecker!

Edith: Vergoren habe ich mit der US-05

Ich würde bei knapp über 72 °C einmaischern und sofort auf 72 °C heizen und ca. 60 min bis Iodnormal halten um nur Dextrosen zur erzeugen. Vergärbarer Zucker ist im Saft zugenüge drin, du brauchst aber noch jede Menge nicht-vergärbare Zucker für den Geschmack, sonst hast du zu wenig wie ich eher Äppelwoi. Für einen nächsten Versuch werde ich daher die Malzmenge mind. auf die Rezeptmenge anheben, ich überlege sogar noch höher zu gehen...
Abgemaischt und geläutert habe ich mit einem großen Sieb aus der Küchenabteilung eines schwed. Möbelhauses. Ich habe dem Malz einen Nachguss spendiert.


[Editiert am 15.9.2011 um 10:31 von jmsanta]



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"Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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red_folder.gif erstellt am: 15.9.2011 um 10:41  
Hallo,

schön, dass sich noch jemand der kreativen Apfelverwertung widmet!

Zur besseren Übersicht habe ich zu diesem Thema folgenden Thread erstellt, diesen hier findet man wohl nur durch Zufall:

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=11258#pid


Grüße
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nfaa
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red_folder.gif erstellt am: 15.9.2011 um 11:44  
Ich starte meine Versuchsreihe am 23.9.

Geplant sind 30% Apfelsaft aus der Region.
Für die Würzebereitung werde ich bei 72° einmaischen.
Vergoren wird mit der Nottingham.

Gruß, Gerald
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knutole
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2014 um 17:49  
Hallo,

braue zum ersten Mal mit der Hefe, am 3. Tag nach dem Anstellen scheint die Hefe so gut wie durch zu sein (keine Hochkräusen mehr, nur noch vereinzelte bräunliche Felder, leichte Blasen auf der Oberfläche), angekommen ist sie nach ca. 14 Stunden, jedoch riecht die Würze nach saurer Apfel. Eine kleine Zwicklprobe ergab ein nicht ganz so krasses Ergebnis, aber auch im Geschmack ist eine ordentliche Apfelsäure vorhanden, im Geruch ist es aber wirklich extrem (wie Apfelmost, meine Freundin meint, dass es nach gärendem Apfelsaft riecht).

Das Ganze macht mir etwas Sorge. Es wurde über Nacht abgekühlt, vergoren wurde dann bei einer Würze- und Raumtemperatur von ziemlich genau 15°C mit zwei Päckchen S-04 bei einer Anstellmenge von 23l ca. (wollte ein so neutrales Bier wie möglich haben). Schüttung 90% Pale Ale, 10% CaraMünch II, Hopfen: Pacific Jade, zudem Koriander und Bitterorangenschalen.

Ist so etwas bei der Hefe "normal"?

Grüße
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KaBl
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2014 um 18:17  
Vielleicht ist es der Hefe zu kalt ? Sie ist gestresst, Teile sind in Autolyse gegangen und der Rest hat die Arbeit eingestellt ?
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