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Autor: Betreff: Würzekessel
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2011 um 16:45  
Hallo Gemeinde,

da ich mit meinem doppelwandigen Maischkessel sehr gute Erfahrungen gemacht habe bzgl. indirekter Beheizung möchte ich nun auch meinen Würzekocher erneuern.

Doppelwandig natürlich, mit Elektroheizstäben und Rapsöl als Medium, da ich davon genug herumstehen habe.

Nun die eigentliche Frage: macht es Sinn den inneren Boden konisch zu machen, damit der Schmodder nach dem Whirlpool mehr zur Mitte rutsched wenn man die Würze abzieht? Dann müßte der Ablauf seitlich angebracht werden, da der Kessel kippbar wird müßte ich so auch fast das letzte Trüpfchen Würze herausbekommen.

Giebt es eine Faustregel bzgl. Durchmesser zu Höhe? Ich koche immer so um 62-65 L.

Für Eure Kommentare wäre ich dankbar.

Mit besten Grüßen, Jörg
(Der Alte Biermann)


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2011 um 18:02  
Hallo Jörg,

also wenn du komplett neu baust, wäre es dann nicht sinnvoll in der Art einen Hahn anzubringen, das ein Hopfenseiher direkt am Boden des Topfes ringförmig verbaut wird, mit dem Ablasshahn, so das du den Whirlpool in Gang setzt und nach erfolgter Trubkegelbildung dann einfach abziehest? Das dann nochmal ein Hpfenseier zum Filtern genommen wird denke ich ist sowieso nötig, geht ja nur um den Hauptschmodder.

Grüsse nach da wo du gerade steckst
Chris


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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2011 um 18:14  


Das ist das Geflecht von einem 1 Zoll Druckschlauch vom Klemptner. Läutern und Trubfiltration gehen wunderbar.
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2011 um 18:40  
Hallo,

jede Art Obstruktion (giebts das Wort in deutsch) will ich ja gerade vermeiden, da der PZ in meinem jetzigen Kessel den Whirlpool recht stark behindert.

Daher mein Gedanke den Boden in der Mitte um, sagen wir mal, 4-6cm abzusenken und den Ablauf in die Seitenwand direkt unten am Boden anzusetzen.

Für den Hopfen nehme ich sowieso einen Sack (danke Earl).

Übrigens: ich bin wieder zu Hause, seit etwa einer Woche.

Alles Gute, Jörg


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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2011 um 19:07  
Genau das mit der Seitenwand meinteich ja.
Wenn du das Rohr direkt in der Ecke zwischen Seitenwand und Boden verbaust, hast du ja keine Behinderung. Rohr ist ja auc viel stabiler und weniger verrückbarer als der Panzerschlauch.

Grüsse
Chris


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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2011 um 21:22  
Ich habe irgendwo schonmal gesehen, dass jemand einen Ring in die Mitte des Kessels gelegt hat. Der war ca. 2-3 cm hoch. Darin hat sich dann der Trubkegel gebildet und dadurch auch beim Abziehen gehalten.

Das fand ich eine sehr einfache aber effektive Lösung.

Gruß
Udo
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2011 um 21:59  
Hi Jörg,

Ich halte die Idee von der Absenkung für spitz :thumbup: e.
Wenn du den Ablauf unten seitl. zw. Wand u. Boden platzierst denke ich, mußt du gut auf die Absaug, bzw. Abrinngeschwindigkeit achten da sich sonst eine starke Strömung bildet die den Trubkegel samt Versenkung verzieht, vielleicht sogar mitsaugt.

Auch Udos Geschichte mit den Ring halte ich für zienlich genial, ich würde den ring auf der Unterseite sogar mit kleinen Ausschnitten versehen, mit Fliegengaz verschließen, dann kann ich mir vorstellen daß auch der allerletzte Würzetropfen aus dem Trubkegel zu verwenden ist.

Danke für den Gedankenanstoß, Christian ;)


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ältestes Bierlager: Bieramiden in Ägypten . . ..
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2011 um 23:43  
Das mit dem Ring hatte ich mal erwähnt, wurde mir von Michael (tauroplu hat mich dann darauf gestossen) erklärt das es Samba und Bier schon gemacht haben.

http://www.oyla.de/userdaten/691/08746/bilder/Equipamento_2E. JPG

http://www.oyla.de/userdaten/691/08746/bilder/Sud_1_60L_27.JP G

Ziemlich geile Anlage und schön zum Anschauen

Grüsse
Chris


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Tiroler Hobbybrauer
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2011 um 16:39  
Hallo,

Den Bildern nach, müßte eine Versenkung besser funktionieren, beim Ring ist ja jede Menge Heißtrup daneben..............

Da würde mir fast eine Versenkung mehr einleuchten.

LG
Christian


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2011 um 17:01  
Hi Leute,

eigentlich behindern ja alle Einbauten den Whirlpool. Wie sich der Whirlpool in einem konischen oder halbrunden Topfboden verhält, ist mir auch nicht ganz klar?
Vielleicht ähnlich wie ein Hydrozyklon:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hydrozyklon


ist wohl der gleiche Effekt.

m.f.g
René


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2011 um 19:18  
Hallo Jörg,
wie du auf meinen Bildern sehen kanst, ist der ganze Schmodder vom Whirlpool in der Mitte geblieben, der Schlauch, Gewebe, ist 3,5 cm hoch, da kann sich also einiges ansammeln. Der Schmodder bleibt auch in der Mitte weil durch die Biegung des Schlauches innen keine Zwischenräume mehr sind. Aussen sind die Zwischenräume zwischen den einzelnen Edelstahldrähten etwa 1-1,3mm. Deshalb lässt sich damit auch super Läutern. Ich lasse die Würze aber noch durch eine Windel(Vierfach) fliessen, aber eigentlich nur notwendig für die letzten 10%. Das sind meiner Erfahrungen von den letzten 2 Suden. Weizen habe ich noch nicht damit gemacht, werde aber dann im Sommer berichten, da es aber so sehr gut klappt, habe ich absolut keine Bedenken. Nochmal, es ist ein Edelstahlgeflecht von einem 1 Zoll Druckschlauch, aufgeschraubt auf Presshülsen und in das T-Stück nur gesteckt, daher sehr gut zu entnehmen und zu reinigen.
Gruß Volco
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2011 um 21:41  
Hallo Ihr Lieben,

hier mal meine ZeichnungÖ



Um meine Gedanken mal etwas greiflicher zu machen.

Jörg


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2011 um 21:58  
jepp Jörg,

allerdings ist mir immer noch nicht klar, wie sich der konische Boden auf den Whirlpool auswirkt?


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vade
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2011 um 22:09  
also ich mache immer noch einen klassischen whirlpool und ziehe von der seite ab

dieser sieht nicht so schön aus, habe beim anheben auf der seite nicht aufgepasst:





inzwischen hebe ich die pfanne mit einer schraube langsam an, jetzt sieht der kegel wirklich gut aus.



weitere bilder hier


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Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade

meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer Brauereien
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2011 um 22:09  
naja, er will ja bestimmt in dem konische Boden nur den Schmodder fangen. Also muss die Tiefe und Durchmesser auf seine ca 60 Liter abgestimmt werden.
Ich würde vor den Ablauf eine kleine Barriere einschweißen, damit der Trubkegel beim Ablauf nicht mit angesogen wird.
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Thorshammer85
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2011 um 23:04  
Moin!

Bitte fragt mich nicht wieso das so ist (ich tippe auf irgendwelche abgefahrene Fluidmechanik mit verrückter Thermodynamik und dem Zusammenspiel in dem dispersen System... :puzz: ) aber:

In der "großen" Brauerei ist in der Mitte des Whirlpools ein Kegelstumpf nach INNEN, damit sich der Trubkegel darauf absetzen kann.
Ich würde dimensionsmäsig Schätzen, bei meinem 50l-Keg (36cm Durchmesser) müsste der Kegelstumpfe unten nen Durchmesser von ca 30 und oben von unter 10 cm haben, bei einer Höhe von guten 30cm-40cm.... Das klappt sicher nicht...

Normal ist in der Brauerei das Verhältnis von Durchmesser zu Höhe anderst, als bei einem 50l Keg. Viel größerer Durchmesser zur Höhe. Dann funzt das Wunderbar.
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2011 um 23:08  
Dann ist das ja mal eine richtig gute Frage an die vielen Brauer (Hauptberuf) die hier mitlesen.
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2011 um 23:22  

Zitat:
ich tippe auf irgendwelche abgefahrene Fluidmechanik mit verrückter Thermodynamik und dem Zusammenspiel in dem dispersen System...


wahrscheinlich ist bei den konischen oder halbkugeligen Systemen überhaupt kein Whirlpool nötig...die (Heiß)Trub-Teilchen setzen sich in jeden Fall ab (der Schwerkraft sei Dank).
Es könnte aber eventuell länger dauern...


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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2011 um 23:25  
Zum Thema Trubkegel zurückhalten kannst du hier ab 5:42 gucken:

http://www.youtube.com/watch?v=8xqfv56FyLY

Ist auch eine schöne Idee.
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2011 um 23:26  
he, das Trubteilchen weis doch nicht dass da unten ein konischer Boden auf ihn wartet.
Der Whirlpool ist schon Pflicht und wird ja hier in anderen Threads gut beschrieben und der Kegelboden ist sicherlich nicht von Nachteil.
Volco
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2011 um 01:51  
Hallo Bierfreunde,

schon mal vielen Dank für die vielen guten Hinweise.

@Thorshammer85
Zitat:
Bitte fragt mich nicht wieso das so ist (ich tippe auf irgendwelche abgefahrene Fluidmechanik mit verrückter Thermodynamik und dem Zusammenspiel in dem dispersen System... :puzz: ) aber:

In der "großen" Brauerei ist in der Mitte des Whirlpools ein Kegelstumpf nach INNEN, damit sich der Trubkegel darauf absetzen kann.
Ich würde dimensionsmäsig Schätzen, bei meinem 50l-Keg (36cm Durchmesser) müsste der Kegelstumpfe unten nen Durchmesser von ca 30 und oben von unter 10 cm haben, bei einer Höhe von guten 30cm-40cm.... Das klappt sicher nicht...

Normal ist in der Brauerei das Verhältnis von Durchmesser zu Höhe anderst, als bei einem 50l Keg. Viel größerer Durchmesser zur Höhe. Dann funzt das Wunderbar.


Deinen ersten Satz lasse ich mal unangetastet.

Dann mach mir doch davon mal eine kleine Skizze, in der Proportion die Du für richtig hältst. Wie gesagt, ich bin wie immer für gesunden Dialog dankbar, da ich mir EINEN neuen Pott bauen will und nicht jedes Jahr einen neuen.

Cheers, Jörg


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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2011 um 23:18  

Zitat von Thorshammer85, am 24.2.2011 um 23:04

Bitte fragt mich nicht wieso das so ist (ich tippe auf irgendwelche abgefahrene Fluidmechanik mit verrückter Thermodynamik und dem Zusammenspiel in dem dispersen System... :puzz: )

Ganz so schlimm ist der Whirlpool auch wieder nicht zu verstehen:
Durch die Fliehkraft ist außen im Bottich der Druck höher als innen. Man sieht das ja auch schön an dem entsprechend hohen Flüsigkeitsspiegel: Außen hoch, in der Mitte niedrig. Dicht über dem Boden ist also außen ein höherer hydrostatischer Druck als innen. Daher strömt die Flüssigkeit am Boden spiralförmig zur Mitte hin (wodurch die sich unten bereits abgesetzten Partikel zur Mitte hin gefegt werden), und im Zentrum steigt die Flüssigkeit in einer Art Schlot nach oben. An der Oberfläche, an der überall der gleiche Druck herrscht, geht es dann wieder nach außen, und an den Behälterwänden wieder nach unten.
Partikel, die sich noch nicht setzen konnten, erhalten nach einer Runde eine zweite Chance, bzw. rieseln, wenn irgendwann die Steiggeschwindigkeit im Schlot langsamer als die Sinkgeschwindigkeit der Teilchen geworden ist, aus dem Schlot auf das Zentrum des Kegels.

Hydrodynamische Grüße, Moritz
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Biermann
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smilies/smile.gif erstellt am: 26.2.2011 um 06:29  
Danke Moritz,

;) ich hoffe das ist kein Plagiat. Nun verstehe ich den Whirlpool.

Cheers, Jörg


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2011 um 11:20  
Ja, so habe ich den Whirlpool auch immer verstanden (konnte es nur nicht so schön erklären :redhead: :redhead: ). Das heißt aber auch, dass ein konischer Boden dem Whirlpool entgegenwirkt.
Die Fliehkräfte nehmen durch den Konus ab, da der Radius enger wird. Gleichzeitig müsste auch die Strömungsgeschwindigkeit zunehmen, was dann die Partikel aus der Mitte wegtreibt?
:puzz: :puzz:

Jetzt ist mir auch (vielleicht) der Sinn eines "inneren" Kegels klar! Er ist die Führung für den zentralen Schlot und stabilisiert den Trubkegel...


[Editiert am 26.2.2011 um 11:24 von flying]



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red_folder.gif erstellt am: 26.8.2013 um 16:52  
Wie siehts eigentlich mit Verwirbelungen am Boden aus? Hab 3 E- Heizstäbe in meinem Kessel eingebaut, glaubt ihr das da auch Whirlpool funktioniert.

Hab immer mit Panzerschlauch gefiltert. Leider das nie richtig gut funktioiniert, weil sich sich den Trub der Schlauch immer zusetzte und bald gar nichts mehr lief.
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