Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2011 um 16:57 |
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Moin Leute
Morgen soll es also werden, das Pitter Kölsch (Namensgeber ist unser
Mitglied gulp, welcher Bürgerlich Peter heißt, welches auf Kösch Pitter
ist)
Die Schüttung für 28 Liter:
PiMa 5,4KG
WeiMa Hell 0,22KG
HG 23,0L
NG 14,8L
Einmaischen bei 65°C
Maltoserast 63°C für 60min
Verzuckerungsrast 72°C für 10min
Hochheizen auf 78°C
Umschöpfen in den Läuterbottich
10min Läuterruhe
Abmaischen bei 78°C
45g Tettnanger 3,8% nach Würzebruch
45g Tettnanger 3,8% 60min nach erster Hopfengabe
Gesamtkochzeit 70min ab Würzebruch
Konvektionsende abwarten
Whirlpool erzeugen
Nach Stillstand Hopfenseien durch die Windel. (Diskussionen um Sputnik o.Ä.
sind nicht notwendig, da der Etat noch keine weiteren Käufe zugelassen hat
Es muß also die Windel sein)
Angestellt wird im Temperaturbereich zwischen 32 und 28°C mit der von gulp
erhaltenen Kölsch-Hefe.
Für die HG rechne ich bei ~22-24°C 7 Tage, für die NG bei ~22-24°C
ebenfalls 7 Tage und die Reifung dürfte dann bis Mitte Februar
benötigen.
Weil es ein Kölsch sein soll und ich dieses eher klar wünsche, wird nach
der HG wie bei den dunklen Bieren auf die vorgelegte Zuckerlösung durch den
Umschlaucher mit vorgeschaltetem Panzerschlauch umgeschlaucht.
Ich komme auf 11,5°P, 22IBU und 6,6EBC
Passt das für ein Kölsch ?
Greets Udo
[Editiert am 15.1.2012 um 23:47 von TrashHunter]
____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Senior Member Beiträge: 450 Registriert: 24.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2011 um 18:11 |
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Hallo Udo,
ein Kölsch hat eine etwas dunklere Farbe, normal 8-16EBC.
Würde vielleicht noch etwas Münchner Malz zugeben und dafür etwas weniger
Pilsner Malz nehmen.(wenn du noch Münchner Malz hast)
Schüttungen für Kölsch: Pilsner Malz 70-100%,Weizenmalz 0-20%, Münchner
Malz 0-20%
Stammwürze und Bitterkeit paßt.
Sieht gut aus, wünsche dir einen schönen Brautag.
Gruß
Reinhard
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2011 um 18:15 |
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Hallo Udo, leider habe ich vom Kölsch-brauen keine Ahnung. Wünsche dir aber
für Morgen gutes Gelingen!
Gruß
Peter
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2011 um 18:18 |
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline
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erstellt am: 17.12.2011 um 18:21 |
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Hallo,
wahrscheinlich wurde das rezept so schon diskutiert, ich finde es aber
etwas wenig weizen für ein kölsch. so weit ich weiß ist weizen aber nicht
mal ein MUSS für kölsch. Dunkleres Malz würde ich aber nicht nehmen sondern
ausschließlich pilsener/weizen. soweit ok denke ich mal. ich seh nix
komisches außer dass die läuteruhe nach dem abmaischen kommt.
Hans
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2011 um 18:27 |
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Moin Hans. Mit Läuterruhe ist die Ruhezeit nach dem Umschöpfen der Maische
in den Läuterbottich gemeint, während derer sich der Treber setzen soll
bevor geläutert wird Anders herum würde es keinen Sinn machen. Oder
? ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline
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erstellt am: 17.12.2011 um 18:31 |
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das umschöpfen ist ja das abmaischen. wenn alles im läuterbottich ist hast
du das abmaischen grad erledigt und dann kann 10 minuten geruht werden.
eine ruhe vor dem abmaischen wäre eine rast.
Hans
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2011 um 18:34 |
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Hi Udo,
schick mir mal Deine Adresse. Mal sehen was sich mit einem Filter machen
lässt. Zum Kölsch wird es allerdings nichts mehr... ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2011 um 18:54 |
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Zitat von HansMeiser, am 17.12.2011 um
18:31 | das umschöpfen ist ja das abmaischen.
wenn alles im läuterbottich ist hast du das abmaischen grad erledigt und
dann kann 10 minuten geruht werden.
eine ruhe vor dem abmaischen wäre eine rast.
Hans |
öh jo Hans
Insoweit hast Du recht.
Was ich aber will, ist nach dem Umschöpfen eine Ruhezeit von 10min bevor
ich mit dem Läutern anfange um dem Treber Zeit zu geben, sich zu setzen.
Wir stolpern hier über die Begriffswahl
@René: meine Adresse erfährst Du, wenn Du die zwei
Buddeln Flying im Pakerl geliefert bekommst. Die gehen Anfang nächster
Woche auf die Reise. ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline
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erstellt am: 17.12.2011 um 19:15 |
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ja, du sagt es richtig, oben bei deinem rezept oben ist es aber falsch
rum.
die läuterruhe kann nur nach dem abmaischen kommen, das abmaischen ist der
vorgang des umfüllen des inhaltes des maischebehälters in den
läuterbehälter. man kann nicht eine läuterruhe einhalten und dann
abmaichen...
ich bin der meinung du meinst es richtig und wirst das auch korrekt
durchführen, oben steht es aber falsch. um allen eventualitäten vorzubeugen
haben ich es erwähnt.
Hans
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2011 um 19:50 |
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Antwort 10 |
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Gast
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erstellt am: 18.12.2011 um 00:28 |
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Hallo Trash,
welche Hefe Du von gulp bekommen hast, weiss ich natürlich nicht, aber über
die Temperaturführung bei der Gärung musst Du noch mal tief nachdenken,
bei 22-24 Grad in der HG kriegst Du natürlich Bier, aber kein Kölsch
... das würde ich so zwischen 13 - 16 Grad führen
Gruß
Jürgen
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.12.2011 um 00:41 |
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Das ist die Colonia F. aus der Malzwerkstatt.
Gruß
Peter
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.12.2011 um 00:46 |
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jou, und die ist OG, ergo dürften die 22° im Mittel auch passen. Ich bin
halt bezüglich der Temperaturen aufgrund fehlender Gerätschaften
unmittelbar an die Umgebung gekoppelt. Und laut Packungsaufdruck kommt die
Colonia F mit diesem Temperaturbereich zurecht.
Ich weiß Jürgen, daß ich kein "waschechtes" Kölsch damit bekommen werde,
aber es wird schon sehr nahe dran sein ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.12.2011 um 00:51 |
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Laut Datenblatt: Empfohlene Gärtemperatur: 18-24°C
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Antwort 14 |
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Gast
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erstellt am: 18.12.2011 um 09:12 |
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das allmächtige Board hat auf alles eine Antwort :
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=9719#pid98067
Link in Antwort 9
Mein letzter eigener Versuch hat mit der obergärigen Wyeast 2565 (
Temperaturbandbreite 13 - 21 Grad ) 14 (!) Tage bei 14 Grad im Keller so
vor sich hin gegärt, ist jetzt 2 Wochen in der Kaltreifung - ich mache
immer so ein Dutzend o,33 er neben dem Keg zu Testzwecken - das wird mein
erstes authentisches Kölsch, hoffe ich mal.
Daher nochmals mein Tip : Runter mit der Temperatur, sonst wirds zu
"fruchtig".
Gruß aus Kölle
edit: Tipfeler beseitigt - brauche neue Tastatur oder Brille
[Editiert am 18.12.2011 um 09:14 von Westvleteren12]
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.12.2011 um 11:17 |
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Das kommt davon, wenn man unkonzentriert ist...
am Thermometer die falsche Soll-Temperatur eingestellt und anstatt auf 63°C
zu halten, bis 69° hoch gefahren.
"Ok", besänftige ich mich selber, "das ist der Bereich für die Kombirast,
kann also ned sooo schlimm sein.."
Bleibt mir halt nichts Anderes übrig, als die Temperatur zu überwachen und
auf minimal 63° fallen zu lassen. Die erste Rast ist somit eine Kombi aus
Kombi- und Maltoserast.
Wenn man überlegt, daß die Brauer früher kaum Möglichkeiten hatten, mit den
Temperaturen zu spielen und die absteigende Infusion eigentlich der
Standart war, dann braue ich im Grunde genommen gerade sogar
traditionell.
Ich weiß halt nur ned, ob ich damit tatsächlich noch beim Kölsch bin. Aber
das wird sich weisen.
@Westvleteren12: Ich hab mir Deine Anregungen mal durch den Kopf gehen
lassen und werde versuchen, bei der HG unter 20°C zu bleiben. Wird aber
aufgrund der Temperatursituation im Haus ned wirklich einfach. Hier
gibtś entweder gut beheizte Räume um 20-22°C oder das "Gästezimmer"
welches unbeheizt als Kühlkammer dient. ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.12.2011 um 11:19 |
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Hi Trash, das macht ja erstmal nix weiter- schlimmer wäre das bei der 72°C
Rast gewesen die so dermaßen zu überlaufen.
Fahr die absteigende Infusion, danach kannst du dann die 72er Rast kürzer
fahren. So würde ich korrigieren, alles nach Kopfgefühl! Das wird jut!
Viel Erfolg heute weiterhin,
Fabian ____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
http://freubreu.wordpress.com/
Besucht uns doch mal im Hobbybrauerchat, mittlerweile regelmäßig
besucht!
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&tid=10577
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.12.2011 um 11:27 |
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 450 Registriert: 24.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.12.2011 um 11:28 |
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Hi Udo,
eine einfache Möglichkeit, die Gärtemperatur um einige Grade abzusenken
ist, die Verdunstungskälte zu nutzen.
Der Gärbehälter wird dazu mit nassen Tüchern umwickelt und in eine Schale
mit Wasser gestellt.
Bei der Verdunstung des Wassers wird Wärme verbraucht, die teilweise dem
Gärbehälter entzogen wird.
Aus der mit Wasser gefüllten Schale wird die verdunstete feuchtigkeit
ständig in die Tücher nachgesogen.
Die wassermenge muss regelmäßig ergänzt werden.
So kann man die Temperatur um maximal 3-4 Grad absenken.
Das reicht dir sicher schon
Gruß
Reinhard
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.12.2011 um 11:32 |
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Das merke ich mir für den Fall, daß ich mal in anderen Bereichen drastisch
runter kühlen muss Reinhard.
Für den aktuellen Sud soll es genügen, einfach absteigend zu fahren. Der
Contacto-Topf gibt die Temperatur nur sehr langsam an die Umgebung ab und
es sieht so aus, als bräuchte ich während der verbleibenden 20min die
Platte überhaupt nicht mehr anzuwerfen um oberhalb der 63°C zu bleiben.
Wird also Alles gut ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.12.2011 um 11:39 |
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Zitat: | am Thermometer die
falsche Soll-Temperatur eingestellt und anstatt auf 63°C zu halten, bis 69°
hoch gefahren. |
Du kannst das auch mit kaltem Wasser korrigieren, entweder auf deine
geplante Temperatur oder für die Kombirast auf 65 bis 67°. 65° trockener,
67° malziger. Noch ist also nichts schiefgegangen.
Wird schon werden
Peter
Edith sagt: Kombirast 1 Stunde, dann kannst du die 72° wahrscheinlich
auslassen. Jodtest machen!
[Editiert am 18.12.2011 um 11:41 von gulp]
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 756 Registriert: 8.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.12.2011 um 11:41 |
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Ich habe nun schon den dritten Sud mit der Colonia gemacht.
1. Das ist dei Einzige Trockenhefe, die originales Kölsch macht.
2. Dei Gärtemperatur ist wichtig. Bei 22°C macht sie tolle fruchtige Biere,
jedoch ist es nicht kölsch-typisch.
3. Den letzten Sud habe ich bei 18°C (unbeheiztes Arbeitszimmer) vergoren
und es ist doch ein deutlicher Geschmacksunterschied vorhanden. Die Hefe
ist viel neutraler.
Da ich, unabhängig von Kölsch, Hopfenaromen gerne mag, habe ich zweimal
mein Kölsch in der Vorderwürze gehopft. Natürlich mit guten Aromahopfen
(Spalter Selcet oder Hallertauer Trad. ). Das ist wahrscheinlich auch nicht
100% Kölsch-Typisch, schmeckt mir aber sehr gut. Früher war das Kölsch
sowieso viel stärker gehopft, das ist alles heute verweichlicht.
10% MüMa machen einen schönen Malzkörper, ich mache es manchmal mit und
manchmal ohne.
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.12.2011 um 15:30 |
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Hab gestern Abend den Brauplan ned mehr aktuallisiert... ergo MüMa
vergessen wird also eher in Richtung eines Küppers gehen.
Ich hab gut zwanzig Liter vorlaufen lassen, ehe ich mit der Klärung der
Vorderwürze zufrieden war und anfing, die Würzpfanne zu füllen. Ich
schätze, ich komme so bei 7 EBC raus.
Pfanne voll war bei 35L und da war das Glattwasser auch wirklich glatt und
bei Null°P angekommen.
In 17 Minuten kommt die zweite Gabe Tetnanger dazu, dann nochmal 10min und
dann Platte aus.
Ich liebe den Geruch der kochenden Würze und des Hopfens. Und in dem
Zusammenhang fiel mir vorhin nur zu deutlich auf, daß der Geruch mich
unsagbar an den Geruch erinnert, welcher früher durch die Hohestraße in
Köln wehte, wenn - ich glaube - die Richmodis-Brauerei Würze kochte.
Wenn es schon beim Würzekochen derart charakteristisch riecht - der Geruch
der Brauerei ist in meiner Erinnerung eingebrannt -, dann kann ich doch nur
auf dem Weg zum Kölsch sein.
Tatsächlich hat bislang keiner der Sude SO gerochen. Sie alle hatten ihre
eigene Signatur und die des Heutigen ist die des Kölsch
(Edit) Übung macht den Meister und der in einem anderen Thread beschworene
Deckel auf der Würzpfanne nach dem Hopfenkochen und vor dem Whirlpool,
wirkt tatsächlich wie erwünscht. Die Konvektionsströme sind sehr schnell
(binnen 15min) zum Erliegen gekommen und danach war der Whirlpool eine
wahre Pracht. Es gab zwar keinen schönen Kegel in der Mitte, aber einen
sehr sauber auskonturierten Hopfenschmodder-Plateau-Berg. So schön sauber
hat es sich noch nie hopfenseien lassen. Kaum Schmodder in der Windel.
Cool. Angestrebt waren 11,5°Plato, erreicht wurden 11,6°Brix ~ 11,35°Plato.
Ich bin zufrieden. Ein langer aber schöner und erfolgreicher Brautag neigt
sich dem Ende. Schade nur, daß meine GäGa krank ist. Eigentlich wollten wir
heute Treberbrot backen... sei's drum, es wird nicht mein letzter Sud
gewesen sein
[Editiert am 24.12.2011 um 16:40 von TrashHunter]
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.12.2011 um 21:57 |
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oO
ich hab gedacht, ich geb der Colonia F einen kleinen Vorsprung. Ein wenig
Würze aus dem Bottich genommen, auf 26°C herunter kühlen lassen und die
Hefe eingestreut.
Nach 5min
Nach 35min
Ich denke, ich werde wie schon beim Flying das Gärröhrchen außen vor lassen
und wieder den Silikonschlauch in den Meßbecher mit Wasser leiten ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 24 |
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