Ich kram den Thread hier mal aus aktuellem Anlass wieder raus... und
vielleicht interessiert es ja sogar jemanden.
Der Auftrag: Bier für den Geburtstag meiner GöGa. "Aber so, dass die
anderen das auch trinken können - nicht nur Du."
Heisst: weniger Hopfen als für meine eigenen Biere
In die Tat umgesetzt wurde dann ein Amarillo Ale mit 12,5°P Stammwürze:
56% PiMa
22% WeiMa
11% MüMa
11% KaraHell
Normale Rasten - 30 Minuten bei 64°, 30 Minuten bei 72°
Gehopft auf ca. 25 IBU, 1/3 zur VWH, 1/3 40 Minuten lang kochen , 1/3 zum
Whirlpool (Gesamtkochdauer 70 Minuten)
Vergoren mit der Nottingham Ale.
Die erste Verkostungen standen an mit der drohenden Gefahr, dass für den
Geburtstag nix mehr da ist.
Kommentar meiner Frau (die weder bittere noch KALTE Biere mag...)
"Ui, das schmeckt mir. Ein bisschen so wie das gekaufte gestern - mit dem
grünen Etikett". Sie meinte ein SNPA.
Da will ich mal nicht aus dem Fenster lehnen, aber es könnte wohl wirklich
ein wenig in diese Richtung gehen.
Die Bittere versteckt sich relativ gut, der Amarillo ist auch sehr deutlich
zu schmecken.
Und vor allem schmeckt der auf Grund seiner Fruchtigkeit meiner Holden
recht gut.
Steht nur noch der Test vor der Meute aus - im "schlechtesten" Falle muss
ich dann 20 Liter alleine süppeln
Gruß
Carsten
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