Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

Seite 1 von 2   «  1  2  »     
Autor: Betreff: Vorstellung und erste Rezeptfragen
Junior Member
Junior Member

Lasombra
Beiträge: 24
Registriert: 19.2.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 08:33  
Hallo mal an Alle,

ich wollte mich kurz mal vorstellen. Ich heiße Rene bin aus dem schönen Süden von Bayern und würde gern in 2 Wochen mein Erstes Bier brauen. Ich bin gerade am studieren der ganzen Rezepte usw. und hab auch schon die ersten Rezeptfragen.

Ich hab mir folgendes Rezept mal angesehen und würde es gern versuchen:
Rauskommen sollten so 30 Liter
Zutaten:

22,9 l Hauptguß
22,9 l Nachguss ((oder bis Glattwasser unter 3°P läuft))
5000 g Pilsner Malz
5000 g Weizenmalz hell
71,4 g Farbmalz
114,3 g Perle (Dolden 6,9%)
Kochdauer 90 min.

Stammwürze 18,0 °P
Bittere 28 IBU
Farbe 17 EBC
Rezenz 6,0 g/l CO2
Gärtemperatur 16 °C
Alkoholgehalt 6,0 % Vol.


"Würzebereitung:

Hauptguss auf ca. 48° heizen und Einmaischen, dadurch erste Weizenrast von 45°C, die für 15' gehalten wird. Zweite Weizenrast bei 48°C ebenfalls 15', Eiweißrast bei 55°C kann aber muss man nicht machen, wenn dann auch 15'.

Maltoserast bei 63°C für 40' und Endverzuckerung bei 72°C oder bis jodnormal. Zum Schluss bei 78°C für 25' abmaischen, nach 10' Läuterrast läutern. Ich mache immer etwas mehr Nachgusswasser warm, koche aber nur das, was bis ungefähr 3°P aus dem Läuterbottich läuft. Alles weitere ist Glattwasser und kann noch fürs Hefepäppeln eingefroren werden.
Kochen:

Bei Kochbeginn wird die Hälfte des Hopfens gegeben, der Rest 10' vor Kochende. 6,5% Speise beiseite schaffen; wenn die Stammwürze nicht passt, kann mit Wasser verdünnt werden."

Bei der Hefe würde ich gern die 3068 verwenden.

Was meint Ihr dazu und vor allem was ist mit der Hopfenmenge und Kochzeit die Hopfen Rechner spucken alle was anderes aus?

mfg Rene
Profil anzeigen
Posting Freak
Posting Freak

Gambrinus zu Borbetomagus
Beiträge: 3085
Registriert: 2.6.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 09:14  
Servus René und Herzlich Willkommen, mir kommt der Hopfen viel zu viel vor für ein Weizen sind 28 IBU viel zu viel. Die Hälfte des Hopfens würde meinem Gefühl nach eher passen.

114 gr. Perle erscheinen mir viel zu viel für 28 IBU wobei es auf die Kochzeit natürlich auch ankommt.

30l ? Du kennst deine Ausbeute noch nicht. Ganz schnell kommen da auch nur 20 l raus und da 114gr Hopfen (wenn auch Dolden), das wird dann nur noch Bitter. Ich würde erst nach Pfannevoll 10% Verdunstung abziehen und dann auf 18 IBU berechnen. Für ein Weizen der gute Mittelweg.

Das Farbmalz erst von 72-78 zugeben....


[Editiert am 19.2.2013 um 09:16 von Gambrinus zu Borbetomagus]



____________________
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Profil anzeigen Antwort 1
Posting Freak
Posting Freak


Beiträge: 919
Registriert: 29.9.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 09:39  

Zitat von Lasombra, am 19.2.2013 um 08:33

Was meint Ihr dazu und vor allem was ist mit der Hopfenmenge und Kochzeit die Hopfen Rechner spucken alle was anderes aus?


Nach meiner Berechnung kommen da rund 40 IBU raus. Mit Nachisomerisierung (10 Minuten sind es eigentlich immer wegen Whirlpool) komm ich sogar auf 45

Bei einem Weizendoppelbock kann man natürlich etwas höher gehen, als beim Standardweizen, weshalb ich die angepeilten 28 IBU auch o.k. finde, dafür reichen dann aber 35g zu Kochbeginn und 35g für 10 Minuten was inclusive 10 Minuten Nachisomerisierung eben ca. 28 IBU ergibt.

Zum Rezept selbst: Ich finde die "zweite Weizenrast " bei 48°C irgendwie unsinnig. Auch die 25 Minuten bei 78°C würde ich mir sparen.

Gruss
Matthias
Profil anzeigen Antwort 2
Senior Member
Senior Member

Radin
Beiträge: 188
Registriert: 26.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 09:42  
Guten Morgen,

Intuitiv und ohne es nachgerechnet zu haben, kommt mir auch (wie Gambrinus) vor - das die Hopfenmenge für ein Weissbier recht stattlich ist..

Meist wird - heisst aber nicht dass es jeder so machen muss - nur sehr sparsam gehopft bei der Weissen, sodass der Hopfen geschmacklich im Anflug erkennbar ist - aber halt nicht vordergründig hopfig. Natürlich wird jeder nach seinem Geschmack brauen und wer es mag, wird auch über 25 IBU gut bedient sein, wobei das schon eine relativ hohe Bitterung für ein solches Bier ist.

50% PIMA gepaart mit den geplanten Weizenrasten wir vermutlich ein eher "nelkiges" statt "bananiges" Bier herbringen, die zwei Ferualarasten sowie die Eiweißrast sind vermutlich nicht notwendig. Eine Ferularast (Weizenrast über 15 min. würde mmn. reichen) und allein nach der Maltosrast über 40 Min. wirst du vermutlich schon jodneutral sein..

Die 3068 ist jedenfalls eine tolle Weizenhefe - alternativ könnte man auch den Einsatz der 3638 überlegen, beide sind mmn. sehr gut.

Das Rezept wird sicherlich "funktonieren" - wenn mir auch die Rasten vor der Maltose (und die lange 78iger) nicht ganz klar sind..(ich selber habe aber erst 9 Sude und bin sicherlich noch im Beginner Stadium)

Edit: die Gärtemperatur 16° kommt mir für die 3068 ziemlich niedrig vor..


[Editiert am 19.2.2013 um 09:53 von Radin]
Profil anzeigen Antwort 3
Posting Freak
Posting Freak

Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 09:46  
10kg Malz auf 30L ... holla! Das wird sicher ein starkes Stöffchen ;)
Worin wollt Ihr Maischen? Der Einkocher packt so eine Schüttung nicht. Hopfen würde ich auch nochmal nachrechnen. Ist vermutlich zu viel.


____________________
Profil anzeigen Antwort 4
Posting Freak
Posting Freak

uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 09:53  

Zitat von Radin, am 19.2.2013 um 09:42
...wir vermutlich ein eher "nelkiges" statt "bananiges" Bier herbringen...


Über Nelke oder Banane entscheidet nicht die Schüttung sondern hauptsächlich die Hefe.



Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 19.2.2013 um 09:14
...mir kommt der Hopfen viel zu viel vor für ein Weizen sind 28 IBU viel zu viel.


Wenn das wirklich ein Weizendoppelbock werden soll können die 28 IBU ganz interessant sein (s. Aventinus). Wobei die Hopfenmenge vielleicht nochmal nachgerechnet werden sollte.


[Editiert am 19.2.2013 um 09:58 von uli74]



____________________
Gruss Uli
Profil anzeigen Antwort 5
Posting Freak
Posting Freak

Bierjunge
Beiträge: 2084
Registriert: 28.10.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 09:54  

Zitat von Kurt, am 19.2.2013 um 09:46
Hopfen würde ich auch nochmal nachrechnen. Ist vermutlich zu viel.

Mit Earls Hopfenrechner komme ich mit Deinen Angaben auf zwei Hopfungen (bei 90' und 10') von jeweils 41 gr Dolden 6,9%. Für die geplanten 28 IBU. Wobei Du Dir überlegen solltest, ob Du wirklich so hoch gehen willst.

Deine 114 gr hingegen wären gut für ca. 40 IBU, das ist bei einem WB nahezu untrinkbar

Moritz


____________________
Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
Profil anzeigen Antwort 6
Senior Member
Senior Member

Radin
Beiträge: 188
Registriert: 26.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 09:56  
....50% PIMA gepaart mit den geplanten Weizenrasten...

Meines Wissens - welches sicherlich überschaubar ist - ist die Ferulasäure zusammen mit der "richtigen Hefe" für Nelkenaroma zuständig - und PIMA in Verbdinung mit der Hefe (egal ob 3068 oder 3638) bildet durch den höheren Anteil an Ferulasäure (höher als Weizenmalz) eben mehr Nelkenaroma, vor allem mit den geplanten 40iger Rasten..oder liege ich da falsch?


[Editiert am 19.2.2013 um 10:01 von Radin]
Profil anzeigen Antwort 7
Posting Freak
Posting Freak

uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 10:02  
Such mal im Forum nach dem Begriff "Herrmann-Verfahren"


____________________
Gruss Uli
Profil anzeigen Antwort 8
Senior Member
Senior Member

Radin
Beiträge: 188
Registriert: 26.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 10:04  

Zitat von uli74, am 19.2.2013 um 10:02
Such mal im Forum nach dem Begriff "Herrmann-Verfahren"



In Bezug darauf habe ich den Teil über "Banane" im Bier recht genau gelesen..vielleicht hab ich aber irgendwo einen Denkfehler..
Profil anzeigen Antwort 9
Posting Freak
Posting Freak

uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 10:09  
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=8137#pid108899

Antwort 17

Edit: Und Antwort 25

Edit 2: Und Antwort 31

Noch ein Edit: Wolfi hatte mal einen Beitrag gepostet, in dem es um Traubenzuckerzusatz vor der Hauptgärung ging um mehr Bananenaroma zu erhalten, aber den find ich grad nicht.


[Editiert am 19.2.2013 um 10:15 von uli74]



____________________
Gruss Uli
Profil anzeigen Antwort 10
Senior Member
Senior Member

Radin
Beiträge: 188
Registriert: 26.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 10:23  

Zitat von uli74, am 19.2.2013 um 10:09
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread& tid=8137#pid108899

Antwort 17

Edit: Und Antwort 25

Edit 2: Und Antwort 31

Noch ein Edit: Wolfi hatte mal einen Beitrag gepostet, in dem es um Traubenzuckerzusatz vor der Hauptgärung ging um mehr Bananenaroma zu erhalten, aber den find ich grad nicht.


Danke für die Links..im Grunde war ich lediglich der Meinung, dass die beiden Rasten die Ferulasäure freisetzen eher dem Nelkenaroma zutragen würden..als z.b. einem Bananen - obwoh gerade die 3068 den Ruf hat, "Bananenbomben" erzeugen zu können.

Ich werd mich nochmal einlesen...und will den Thread nicht "shangheien" - obwohl mich das Thema sehr interessiert..;o)


[Editiert am 19.2.2013 um 10:24 von Radin]
Profil anzeigen Antwort 11
Posting Freak
Posting Freak


Beiträge: 919
Registriert: 29.9.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 10:23  

Zitat von uli74, am 19.2.2013 um 09:53

Zitat von Radin, am 19.2.2013 um 09:42
...wir vermutlich ein eher "nelkiges" statt "bananiges" Bier herbringen...


Über Nelke oder Banane entscheidet nicht die Schüttung sondern hauptsächlich die Hefe.




Um in diese Diskussion auch mal eine andere Meinung einzubringen (Antwort 19):
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=13823#pid196790

Ich finde in Anbetracht des vorgegebenen Rezepts kann man schon zu der Erkenntnis kommen, dass daraus ein eher nelkenlastiges Weizen wird.

Gruss
Matthias
Profil anzeigen Antwort 12
Posting Freak
Posting Freak

uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 10:30  
Kann man. Nur wird hier der Gutmannhefe bzw. der #3068 so gut wie immer bescheinigt dass sie Banane hervorruft und der Schneiderhefe, dass sie im Gegensatz dazu Nelke produziert.

Wenns nur an der Schüttung liegen würde müsste eine Schneider dann auch in gleichem Maße für Banane und eine Gutmann für Nelke verantwortlich sein.

Die Schüttung denke ich hat weniger Anteil aufs Aroma wie die Rastführung und die Hefe


____________________
Gruss Uli
Profil anzeigen Antwort 13
Posting Freak
Posting Freak


Beiträge: 919
Registriert: 29.9.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 10:40  

Zitat von uli74, am 19.2.2013 um 10:30

Die Schüttung denke ich hat weniger Anteil aufs Aroma wie die Rastführung und die Hefe


Das mag sein, aber die beiden 40er Rasten in Kombination mit der niedrigen Gärtemperatur und der 3068 sind ja auch genug. Die 3068 ist aber sehr wohl in der Lage ordentlich Nelkenaroma ins Bier zu bringen, daran ändert auch die Tatsache nichts, dass sie hier immer wieder mit Banane in Verbindung gebracht wird, was sie zweifelsohne auch kann, wenn die Voraussetzungen stimmen.
Profil anzeigen Antwort 14
Posting Freak
Posting Freak

uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 10:53  
16° C Gärtemperatur seh ich erst jetzt...

Zitat:

"Wyeast #3068 - Weihenstephan Wheat.
Einzigartige, spitzengärende Hefe, die einen einzigartigen und würzigen Weizencharakter produziert, reich an Aroma von Gewürznelken, Vanille und Banane.

Die Gärtemperatur reicht von 18°C bis 24°C.
Ausflockung: gering, scheinbarer Endvergärungsgrad: 73% - 77%"


[Editiert am 19.2.2013 um 10:55 von uli74]



____________________
Gruss Uli
Profil anzeigen Antwort 15
Senior Member
Senior Member

Radin
Beiträge: 188
Registriert: 26.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 11:08  
Nachdem Link/Zitat von Uli würde ich mir an der Stelle des TE definitv eine höhere Gärtemperatur überlegen...k.A. ob die Hefe bei 16° noch gärt, es wird aber sicherlich nicht das volle Potential der 3068 ausschöpfen.


[Editiert am 19.2.2013 um 11:09 von Radin]
Profil anzeigen Antwort 16
Posting Freak
Posting Freak


Beiträge: 919
Registriert: 29.9.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 11:10  
Wobei natürlich gesagt sein muss, dass die 16°C als Gärtemp. wohl etwas zu wenig sind. Wenn damit die Raumtemperatur gemeint ist, könnte sich durch die Eigenerwärmung der Gärung natürlich eine Gärtemp. von 18-19°C ergeben, was eher zu empfehlen wäre.
Profil anzeigen Antwort 17
Senior Member
Senior Member

Radin
Beiträge: 188
Registriert: 26.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 11:11  

Zitat von Tyrion, am 19.2.2013 um 11:10
Wobei natürlich gesagt sein muss, dass die 16°C als Gärtemp. wohl etwas zu wenig sind. Wenn damit die Raumtemperatur gemeint ist, könnte sich durch die Eigenerwärmung der Gärung natürlich eine Gärtemp. von 18-19°C ergeben, was eher zu empfehlen wäre.



Würde die Hefe bei 16° Raumtemperatur starten?
Profil anzeigen Antwort 18
Posting Freak
Posting Freak


Beiträge: 919
Registriert: 29.9.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 11:17  
Wenn du keine andere Temperatur hast, würd ich einfach bei 25°C die Hefe anstellen , dann sollte die Hefe ankommen, bevor die Würze unter 20°C abgekühlt ist.
Profil anzeigen Antwort 19
Posting Freak
Posting Freak


Beiträge: 919
Registriert: 29.9.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 11:23  
Da ist mir gerade noch eingefallen, dass ich vor Jahren mal einen Versuch gestartet hatte:

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=7844#pid
Profil anzeigen Antwort 20
Posting Freak
Posting Freak

uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 11:37  

Zitat von Radin, am 19.2.2013 um 11:11

Würde die Hefe bei 16° Raumtemperatur starten?


Das wird darauf ankomen wie groß Dein Starter ist. Jedenfalls darfst Du bei dieser Temperatur keine Wahnsinns-Gäraktivität erwarten. Die Frage ist: Wieso stellst Du nicht wärmer an? 20 ° C sind für ein Weizen kein bisschen zu viel. Vor allem darfst Du nicht vergessen: Wenn die stürmische Phase der Hauptgärung vorbei ist ist es auch vorbei mit der Selbsterwärmung der Würze durch die Gärung.

Wie Matthias schon sagte: 18 - 19 ° würde ich als Untergrenze ansehen.


____________________
Gruss Uli
Profil anzeigen Antwort 21
Senior Member
Senior Member

Radin
Beiträge: 188
Registriert: 26.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 11:41  

Zitat von uli74, am 19.2.2013 um 11:37

Zitat von Radin, am 19.2.2013 um 11:11

Würde die Hefe bei 16° Raumtemperatur starten?


Das wird darauf ankomen wie groß Dein Starter ist. Jedenfalls darfst Du bei dieser Temperatur keine Wahnsinns-Gäraktivität erwarten. Die Frage ist: Wieso stellst Du nicht wärmer an? 20 ° C sind für ein Weizen kein bisschen zu viel. Vor allem darfst Du nicht vergessen: Wenn die stürmische Phase der Hauptgärung vorbei ist ist es auch vorbei mit der Selbsterwärmung der Würze durch die Gärung.

Wie Matthias schon sagte: 18 - 19 ° würde ich als Untergrenze ansehen.


Ich bin, nur ein kleiner Hinweis - nicht der Threadersteller - sondern hab ich in meiner ersten Antwort schon auf die mmn. zu niedrige Gärtemperatur hingewiesen..meine Frage an Tyrion war nur per Interesse.

Selber vergäre ich meine Weissbiere sehr warm..~23^°


[Editiert am 19.2.2013 um 11:42 von Radin]
Profil anzeigen Antwort 22
Junior Member
Junior Member

Lasombra
Beiträge: 24
Registriert: 19.2.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 12:59  
Erst mal Danke für die zahlreichen und auch sehr guten Antworten !
Ich habe wie gesagt das Rezept im Netz gefunden und es hat mir aus einem mir nicht so klaren Grund einfach sehr gut gefallen.
Das mit dem zuviel Hofpen habe ich mir fast schon gedacht ich denke ich sollte also auf 80 g Dolden 6,9 oder vergleichbares gehen, danke für den Tipp. Die Temperatur kommt aus dem Rezept und ist keine vorgabe von mir nur die Hefe war mein "Wunsch" Ich kann natürlich auch einen Wärmeren Raum als Lager verwenden. Wir werden daß ganze in meinem Alten Waschkessel Kochen. Die 30 Liter war das gewünschte Ergebniss an Weizen Doppelbock die heraus kommen sollen. Das Rezept an sich ist von hier

http://www.besser-bier-brauen.de/selber-bier-brauen/rezepte/w eizendoppelbock


[Editiert am 19.2.2013 um 13:15 von Lasombra]
Profil anzeigen Antwort 23
Senior Member
Senior Member

Radin
Beiträge: 188
Registriert: 26.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 19.2.2013 um 14:03  
Nun, woher dieses Bier die beschriebene "ordentliche Restsüsse" nimmt ist mir nicht klar...
Die Hefe für die du dich entschieden hast, ist für eine Weiße eine wirklich gute Wahl.
Ohne dich verunsichern zu wollen, auf maischeMalzundmehr gibt's eine Menge Rezepte die ausgiebig erprobt und belegt gut sind..deines scheint mir nach der Beschreibung des Erstellers nicht so richtig ausgefeilt zu sein..aber vielleicht täusche ich mich.


[Editiert am 19.2.2013 um 14:04 von Radin]
Profil anzeigen Antwort 24
  Seite 1 von 2   «  1  2  »     

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum