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Autor: Betreff: IPA Kombirast verrissen -- heute war nicht mein Tag.
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gartenluder
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2013 um 20:28  
Hallo zusammen,

heute hatte ich mir Urlaub genommen, um ein starkes IPA zu brauen - 21°Plato; 75 IBU; 8,5% Alkohol. Geniales Wetter, gestern alles schön vorbereitet, 8 Uhr Brenner an.
Kaum zu glauben was mir passiert ist? Die Kombirast sollte bei 68°C 40 min betragen. Bin aber bei 71°C gelandet, also mitten in der Verzuckerungsrast. Hab halt nicht aufgepasst und nachher den Sud mit 2 Liter kaltem Wasser auf Themperatur gezogen und die Rast trotzdem gefahren. Zum Schluss bin ich bei 14°Plato gelandet.

Kann die verissene Rast die Ursache sein? Gibt es überhaupt Maltose in meinem Sud? Alle anderen Braufehler schließe ich fast aus. Hab mir extra eine MaltMill importiert, um auch noch die letzten Fehler ausmärzen zu können.

Auf jeden Fall ist der Ärger erstmal groß. Neuer Sud, neues Glück.

Gruss Axel


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Wenn du einen Freund hast, dann gib ihm ein Bier aus. Wenn du ihn wirklich liebst, dann lehre ihn das Brauen.
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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2013 um 20:41  
Moin Axel, mit 14°P ist die (IPA) Welt noch nicht verloren und so wild sind die 71 Grad auch nicht.
Eine gute Hefe bringt Dir sicher noch ein prima Bierchen.

Ärgern kannst Dich immer noch - wenn es nicht schmeckt.
Also Hophead hoch. ;)


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Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen

ZEBULON Braumanufaktur
Bier mit Leib und Seele.

Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB.
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2013 um 20:47  
Wie war die Schüttung? Wieviel wolltest du brauen?

Gruß
Peter


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gartenluder
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2013 um 20:56  
Danke für die moralische Unterstützung.



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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2013 um 21:17  
Na ja, ich habe das mal in beersmith geklopft. Kommt auf die gleichen Werte. Das wird wohl recht unausgewogen werden. Recht süß und recht bitter. Manchmal werden solche Chaossude ja recht gut. Also auf Hannes hören und hoffen. :)

btw. Messfehler sind auszuschließen?

Gruß
Peter


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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2013 um 21:59  
Axel,

hast du noch mehr messdaten? Wieviel plato war da nach dem maischen bevor lautern (sollte etwa 18 plato sein, oder ~17,4 inclusieve die zwei extra liter wasser)? Wieviel nach dem lautern bevor kochen, bei welchem volumen? Von 21 auf 14 plato ist ein riesen schritt, stimmt die walzendistanz deiner muehle?

Ingo


[Editiert am 17.6.2013 um 22:03 von Seed7]
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 17.6.2013 um 22:19  
Jau, schließe mich gulp mal wieder voll an :thumbup:

Durch die fehlende 63er wirst du wohl eine End-stw von mindestens 3,xx haben, incl. dem eigentlich für einen Doppelbock gerechneten Hopfen, Huioiii!!!

Aber auch von mir ein Wort des Trostes:

Ich habe eigentlich mein erstens "Flyings Thomas Müntzer" Bier durch den riesigen Berg an Melanoidin und Cara auch abgeschrieben und dann haben sie mir beim Ausschenken fast die Fässer mit gefressen. :exclam: Es kann also wirlich sensationell gut werden.

Was jetzt einfach wichtig ist, ist eine lange, lange Lagerung bei kalten Temperaturen, dass der Hopfen etc. im Geschmack runder wird. Unter 6 Wochen würde ich keine Flasche verkosten. Meist ist man aus "Neugier" und UNgeduld zu früh dran am Verkosten und dann ist man bitter enttäuscht.

By the way: Wie geht es dem Watzke nach dem Hochwasser? Steht da noch was, oder ist wieder mal alles abgesoffen beim Goldenen Reiter? DAs Brauhaus wird ja hoffentlich verschont geblieben sein? Wie geht es Ulf? Habe schon lange nichts mehr von ihm gehört?

Grüßele
Holger


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Kurt
Beiträge: 2795
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 18.6.2013 um 06:31  
Sei doch froh, das es "nur" 14°P geworden sind! Bei 68°C Kombirast, 21°P und 14% Caramalz wären 75 IBU wahrscheinlich noch deutlich zu wenig!

Mein Arrogant Bastard Clone (soll angeblich 75 IBU haben) hat laut den gängigen Hopfenrechnern satte 90 IBU bei 17°P (bedingt doch die Hopfenmenge im Clonerezept). Das Bier ist keines falls zu bitter. Ich ärgere mich eher, nicht noch mehr Hopfen gegeben zu haben ...

Edit: How to brew better IPA ... vor Allem der Abschnitt "More Hops" ;)


[Editiert am 18.6.2013 um 06:36 von Kurt]



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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2013 um 07:52  
Welche Menge hast du herausbekommen?

Vieleicht nennst du es einfach Pale Ale und erntest die Hefe für einen neuen Anlauf? Bei 21°P brauchst du davon viel!

Je heller das Cara, desto weniger ist es karamelisiert. Im CaraPils sind also auch vergärbare Zucker, aber trotzdem würde ich da vom Anteil auf höchstens 5% gesammt Cara runtergehen. Vieleicht sogar das CaraPils gegen ein Pale Ale oder Wiener ersetzen. Der Vergärgrad sollte schon Richtung 80% gehen, sonst wird es zu mastig.

Gruß Hotte
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Biertrinker
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2013 um 12:50  

Zitat von gulp, am 17.6.2013 um 21:17
Na ja, ich habe das mal in beersmith geklopft. Kommt auf die gleichen Werte. Das wird wohl recht unausgewogen werden. Recht süß und recht bitter. Manchmal werden solche Chaossude ja recht gut. Also auf Hannes hören und hoffen. :)

btw. Messfehler sind auszuschließen?

Gruß
Peter


Wieso sollte das unausgewogen werden? Beim Doppelbock hat man doch auch eine Recht hohe Restsüße im Bier. Bei der geplanten Kombirast von 40 min bei einer SW von 21,3 Brix wäre es ein süßes Bier geworden.
Ich bin ganz zuversichtlich, dass es ein leckeres Bier wird. :thumbup:

MfG
Marco
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2013 um 12:55  

Zitat:
Wieso sollte das unausgewogen werden? Beim Doppelbock hat man doch auch eine Recht hohe Restsüße im Bier. Bei der geplanten Kombirast von 40 min bei einer SW von 21,3 Brix wäre es ein süßes Bier geworden.


Bei einer ausgelassenen 63er Rast dafür längerer 72er entstehen nun mal mehr unvergärbare Zucker. Dass das vermutlich so sein wird, dafür sprechen die Zahlen. Da kämpft dann süß gegen Bitter. Das meine ich mit unausgewogen. Eine Kombirast bei solchen Stammwürzen würde ich nicht höher als 67° führen, besser 66°. Süße Plörre mag ich nun mal nicht.

Gruß
Peter


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2013 um 16:11  
Hi Leute,

es stimmt natürlich, dass bei 71° mehr unvergärbare Grenzdextrine erzeugt werden aber der Effekt einer solchen "Springmaische" wird meiner Erfahrung nach weitestgehend überschätzt.

Axel sagt er ist zwar auf 71° rausgekommen, hat aber gleich wieder mit kaltem Wasser abgekühlt (Verdünnung?). Ansonsten halte ich die ganze Sache für recht seltsam. Das von geplanten 21 P nur 14 P rauskommen sollen, ist mit dieser relativ kurzen Springmaische nicht zu erklären!

m.f.g
René


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2013 um 16:14  
Da ist wirklich was faul, auch unvergärbare Zucker erhöhen die Stammwürze.
Oder war das ein Blausud?

Manchmal passieren auch ganz dumme Dinge, ich hab mal aus Versehen ein Kilo Malz zuviel geschüttet...


Stefan
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2013 um 16:16  

Zitat von flying, am 18.6.2013 um 16:11

Das von geplanten 21 P nur 14 P rauskommen sollen, ist mit dieser relativ kurzen Springmaische nicht zu erklären!


es scheint (fast) als waeren (fast) keine staerken geloest, daher meine frage nach zylinder abstand (wenn einstellbar) und andere messungen.

Ingo
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2013 um 16:28  
Mal auf 20l-Geeichte runter gerechnet wären das 7,4kg Schüttung, das ist für 21°P eigentlich "normal".
Wenns kein kapitaler Blausud mit katastrophaler Ausbeute war, würde ich auch vermuten, daß beim Abwiegen was schiefgegangen ist.

Zur Rasttemperatur: bei meinem Porter hatte ich mich mit der Hauptgußtemperatur vertan und nach Einmaischen hatte ich 72°C im Thermoport (mehrere Stunden "Faulenzerrast").
Ich habs so gelassen und das Bier wurde geschmacklich "normal" vergoren, also keine übermäßige Restsüße. Allerdings war die Maische recht dick, so daß die berüchtigten "Schutzkolloide"
hier vielleicht noch die Hand im Spiel hatten.

Konkrete Werte müßte ich erst rauskramen...

Uwe
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2013 um 16:35  
Ich vermute die Ursache auch in einer ungenügenden Schrotung, zu kurzen Rasten und eventuell noch einen ungünstigen Maische-pH-Wert? Die unvergärbaren Dextrine erhöhen wie Stefan schon sagt auch die Stammwürze.
Bei allen "gewollten" Springmaischen, von denen ich hier gelesen habe ergab sich eine Reduzierung des Vergärungsgrades um maximal 5-8% bei identischer Hefe. Dabei handelte es sich aber eigentlich immer um die S-33...?


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2013 um 16:45  

Zitat von gartenluder, am 17.6.2013 um 20:28
Hab mir extra eine MaltMill importiert, um auch noch die letzten Fehler ausmärzen zu können.


Ich hatte auch einmal viel zu wenig Stammwürze und das lag an viel zu grob geschrotetem Malz.
Es hört sich so an, wie wenn Du Mühle die zum ersten Mal eingesetzt hast.
Wie sah denn das Schrot aus?
Eventuell war die Mühle einfach falsch eingestellt.

Stefan


[Editiert am 18.6.2013 um 17:08 von Boludo]
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2013 um 17:49  
Hi,

Also Springmaische war es ja wohl nicht - dann eher absteigende Infusion (er hat ja mit Wasser gekühlt).

Bzgl. Ausbeute kann ich sagen, dass z.B. ungeschrotetes Malz unglaublich schlechte Ausbeuten garantiert.

Oder es sollte ein Vorderwürzebier werden, ist viel heißer als 72°C geworden und dann mit ziemlich viel kaltem Wasser runtergekühlt worden? ..dann sollte das Ausschlagsvolumen aber auch deutlich übers Ziel hinausschießen.. :gruebel:

Grüße


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*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2013 um 18:18  

Zitat:
Axel sagt er ist zwar auf 71° rausgekommen, hat aber gleich wieder mit kaltem Wasser abgekühlt (Verdünnung?).


Da steht nachher. Also wissen wir nicht wie lange er bei 71° war. Aber kormisch ist das allemal.

Peter


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gartenluder
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2013 um 21:04  
Hallo Leute,

vielen vielen Dank für euer Interesse.
Also:
Nach kurzer Überlegung habe ich festgestellt, dass ich das Malz noch fremdschroten lassen habe. Könnte eine Ursache sein, denn im Treberkuchen war recht viel Mehl zu sehen. Welcher Abstand ist denn zu empfehlen? Ich habe die Mühle erst einmal benutzt.
Ich hatte ca. 3 min 71°C und die 2 Liter zum Kühlen vom Nachguß abgezogen.
In Summe sind 27 Liter im Gärbehälter und die Notti ist gut beim Arbeiten.
Die Süße war direkt so geplant, als Gegenpool zum Hopfen.

Holger-Die Jungs im Watzke haben Tag und Nacht gepumpt. So viel ich weiß, hat das Sudhaus überlebt. Aber wir haben ohnehin alle sehr zeitig angefangen alles auszuräumen, damit weniger Schaden entsteht, als 2002. Insgesamt ist Dresden noch relativ mit dem Blauen Auge davongekommen., bis auf die vielen privat betroffenen in den alten Elbarmen.

Ich hol dir mal den Thead fürs Treffen hoch. Nennt sich Sachsen.

Gruss Axel


[Editiert am 18.6.2013 um 21:11 von gartenluder]



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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2013 um 21:30  

Zitat:
Ich hatte ca. 3 min 71°C und die 2 Liter zum Kühlen vom Nachguß abgezogen.


Das können wir dann als Ursache ausschließen. Das hat gar nichts ausgemacht. Den aktuellen Sud würde ich noch Hopfen stopfen.Beim nächsten Sud die Maltmill ordentlich einstellen. Meine Mattmill steht auf 1,3mm.

Werd scho werrn!

Peter


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BlaueEule
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2013 um 22:10  
Hallo Axel

Ehrlich gesagt wäre ich jetzt froh, dass die Stammwürze so tief ist...

Die Schüttung und die Rastführung passt nahezu perfekt zu einem American Pale Ale. Bei einem Imperial IPA muss man aber sehr aufpassen. Der Endvergärungsgrad muss nämlich ziemlich hoch sein, wenn das Bier die stiltypische Trinkbarkeit aufweisen soll. Es gibt m.E. nichts schlimmeres als ein zu süsses / caramalzlästiges DIPA!

Ich würde dir empfehlen, Klonrezepte für einschlägige DIPAS zu studieren, bevor du den nächsten Versuch machst. Die besten Quellen sind http://www.bertusbrewery.com/ und http://thebrewingnetwork.com/shows/The-Jamil-Show . Einen Quervergleich kannst du mit Ratebeer oder Beeradvocate machen. Aus persönlicher Erfahrung kann ich dir diese zwei Rezepte für DIPAs empfehlen: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=13927 und das Pliny in diesem Thread: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=16663

Gruss, BE
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darkenemy
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2013 um 22:12  
Ich muss da mal was fragen, denn ich muss zugeben, ich habe es noch nie darauf angelegt, ein dextrinreiches Bier zu brauen, denke jedoch über eine quasi Version eines Malzbieres mit wenig Alkohol nach...Manche hier schreiben, dass bei zu niedrig ausfallendem AVG die 75 IBU zu krass wären, aber ich dachte immer, dass man allein das Verhältnis Stammwürze (vergärbare und vergärbare Zucker) zu IBU nimmt, um der Stärke der Hopfung einen Wert zu geben?

Für mich wäre ein sehr süßes, alkoholarmes und sehr herbes Bier auch ausgewogen, allein der Süße wegen. Ich denke schon, dass das ein sehr leckeres Bier wird...


[Editiert am 18.6.2013 um 22:13 von darkenemy]



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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2013 um 22:23  

Zitat von gulp, am 18.6.2013 um 12:55

Zitat:
Süße Plörre mag ich nun mal nicht.

Gruß
Peter



Ich auch nicht :thumbup: , daher mache ich bei Bock und Doppelbockbieren eine ausgedehnte Maltoserast. Bei diesen Sud mit den durchgeführten Rasten sollte es aber passen. Stopfen ist auch keine schlechte Idee.

MfG
Marco
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Dave1987
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red_folder.gif erstellt am: 18.6.2013 um 22:33  

Zitat von darkenemy, am 18.6.2013 um 22:12
Ich muss da mal was fragen, denn ich muss zugeben, ich habe es noch nie darauf angelegt, ein dextrinreiches Bier zu brauen, denke jedoch über eine quasi Version eines Malzbieres mit wenig Alkohol nach...Manche hier schreiben, dass bei zu niedrig ausfallendem AVG die 75 IBU zu krass wären, aber ich dachte immer, dass man allein das Verhältnis Stammwürze (vergärbare und vergärbare Zucker) zu IBU nimmt, um der Stärke der Hopfung einen Wert zu geben?

Für mich wäre ein sehr süßes, alkoholarmes und sehr herbes Bier auch ausgewogen, allein der Süße wegen. Ich denke schon, dass das ein sehr leckeres Bier wird...


Mein letztes Bier war ein IPA mit 17°P und 60 IBU (nicht ganz die 75 IBU). Vergoren wurde mit der S-33 die dann bei 5,5°P ihren Dienst eingestellt hat. Ist vielleicht kein typisches IPA, ist mir aber auch egal.
Meiner Meinung nach passen die 60 IBU sehr gut zu der Restsüße, ich mag das so. Man hätte sogar noch deutlicher bittern können. Da empfand ich mein hoch vergorenes Pale Ale mit 40 IBU als bitterer.
So zumindest meine Erfahrung.


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"Unverhopft kommt oft."
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