Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2013 um 16:39 |
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Hallo Hopfenverrückte,
nachdem mir vorgestern bei Camba Bavaria das Imperial IPA mit 200 IBUs
durch die Lappen gegangen ist (ich konnte nur eins trinken, hab mir das
normale IPA bestellt und in Flaschen gabs das dann nicht mehr), muß ich mir
sowas jetzt selber brauen.
Dazu bitte ich um Eure Hilfe und Vorschläge. Ich könnte mir sehr gut das
Epische PA oder Sambas PA mit den entsprechenden Hopfenmengen vorstellen.
Wenn's geht, möchte ich nicht über 6% Alkohol gehen und brauche dann
ordentlich Cara als Gegenpol.
Welche niedrigvergährende Hefe könnt Ihr empfehlen?
Mit welchem Hopfen hole ich mir die IBUs? Normalerweise bittere ich mit
Northern Brewer.
Welcher Aromahopfen kann da noch mithalten - Cascade, Amarillo? Habe mir
neulich aus Neugier mal 300g Summit mit 16,4% bestellt.
Stopfen würde ich auch noch.
Gruß,
Bierwisch
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 26.6.2013 um 16:44 |
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200 IBU? Wieso macht ihr euch nicht einfach einen extremen Hopfen-Tee und
kocht den bis zum bitteren Ende aus?
(muss mich jetzt wohl auf einiges von den Hopheads gefasst machen )
[Editiert am 26.6.2013 um 16:47 von knutole]
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 26.6.2013 um 16:45 |
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Summit würd ich als Bitterhopfen, evtl. auch oder zusätzlich in der
Vorderwürze, nehmen, und mit Summit kann man auch stopfen.
Evtl. kombiniert mit einer ordentlichen Portion Amarillo gegen Koch-Ende?
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2013 um 16:48 |
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Moin Bierwisch,
ich habe vor, das nachfolgende Rezept im Spätherbst in der >100
IBU-Version zu brauen.
Dazu werde ich lediglich die Hopfengaben entsprechend nach oben korrigieren
um aus meinen verfügbaren Hopfenbeständen das Maximum heraus zu holen.
Du benötigst auf jeden Fall einen ordentlichen Bitterhopfen, Norther Brewer
als Alternative zum
Target ist da sicher nicht falsch.
Summit kommt da mit Sicherheit ebenfalls absolut geil.
Auf die Spitze treibst Du es, wenn Du die berechnete Bitterhopfenmenge
nicht auf einmal in den Kessel hämmerst, sondern die Kochzeit in gleiche
Anteile von ungefähr 2min teilst und den Bitterhopfen entsprechend auch in
Kleinstportionen innerhalb dieser Intervalle in die kochende Würze
feuerst.
Greets Udo
Maischmann Pale Ale
Stammdaten:
Stammwürze: 14°P
Ausschlagmenge: 30l
Bittere: 60 IBU
Farbe: 12 EBC
Schüttung und Wasser:
Hauptguss: 22.19l
Nachguss: 20.38l
7.03kg (95 %) - Pale Ale (4 EBC)
0.37kg (5 %) - CaraAmber (70 EBC)
Maischplan:
60°C - Einmaischen
57°C - 10 Minuten (Eiweißrast)
67°C - 50 Minuten (Kombirast)
78°C - 0 Minuten (Abmaischen)
Hopfung:
90 Minuten - Target (10.5 % α-Säure): 51.5 g (60%)
30 Minuten - Cascade (5.4 % α-Säure): 34.3 g (40%)
Dauer Hopfenkochen: 90 Minuten
Nachisomerisierungszeit: 15 Minuten
Hefe:
Nottingham ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 511 Registriert: 10.6.2009 Status: Offline
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erstellt am: 26.6.2013 um 16:49 |
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2013 um 16:52 |
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Weil wir alle in unglaublichen Mengen bei Birk
bestellt haben und der Hopfen weg muss
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2013 um 16:54 |
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Zitat von knutole, am 26.6.2013 um
16:44 | 200 IBU? Wieso macht ihr euch nicht
einfach einen extremen Hopfen-Tee und kocht den bis zum bitteren Ende
aus?
(muss mich jetzt wohl auf einiges von den Hopheads gefasst machen )
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Weil es f**** ist, einfach einen blöden Tee zu kochen
Ohne Brauen ist es kein BIER.
Und wer behauptet, Tee und Bier seien einander ähnlich, DER gehört auf die
Streckbank gezurrt.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
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Tredition Verlag
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2013 um 16:57 |
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Na dann, fröhliche Nitratvergiftung
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2013 um 17:00 |
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Du kannst den Summit zum Bittern, als Aromahopfen und zum Stopfen nehmen,
der ist super!
200 IBU wirst Du dann aber nur auf dem Papier haben, irgend wann ist die
Sache nicht mehr linear, aber egal
Die IBU angaben auf vielen IPAs sind oft nicht gemessen, sondern
gerechnet.
Bei so einem dicken Brocken würd ich aber nicht unter 8% Alkohol gehen,
eher mehr, sonst hast Du wirklich nur einen dünnen Hopfentee.
Ansonsten ist die Sache doch einfach, 90% Pale Ale Malz, 10% Carairgendwas,
Combirast bei 67°C, US-05, 18°-21°P, jede Menge Hopfen in die Vorderwürze,
nach Kochbeginn, vor Kochenede und dann Stopfen mit 5g/Liter.
Das Wasser muss aber tip top sein!
Stefan
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2013 um 17:03 |
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Na das ging ja schnell!
@Blaue Eule
Pliny the elder - hatte ich fast vergessen. Ja, sowas solls werden. Kannst
Du mir bitte mal die Schüttung in hier verfügbare Malze übersetzen?
@Udo
Was passiert, wenn man die Pellets einzeln in die Würze wirft? Das frage
ich mich schon länger...
@René
Nitratvergiftung? Wat solls - irgendwann müssen wir alle mal abtreten!
Ist das wirklich ein Thema, oder bist Du nur neidisch auf meine
Heldenhaftigkeit?
Gruß,
Bierwisch
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2013 um 17:09 |
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Dann ist es aber nicht mehr gut trinkbar. Wenn da jede Menge unvergärbare
Zucker übrigbleiben würden, kann es doch kaum dünne Brühe werden?
Mein Wasser ist sehr weich. Als ich die Analyse hier mal eingestellt habe,
hieß es, daß ich ohne Probleme Pilsner brauen könnte. Soll ich den Tröt
nochmal raussuchen?
Gruß,
Bierwisch ____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2013 um 17:09 |
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Was da genau passiert, ahne ich nur
Ich denke, der Haupt-Effekt ist die imense Aromaausbeute. Gibt man den
Bitterhopfen von Anfang an in einer Charge in die Würze, sind am Ende zwar
ohne Ende IBU im Bier, aber sein Aroma ist schon lange gen Valhala
gefahren.
Diese Einzelgaben sorgen also dafür, dass die Bitterung erreicht wird und
trotzdem das Aroma des Hopfens eine Geige spielt.
Wie Stefan schon sagte, sind IBU Angaben >100 im Prinzip nur
rechnerische Angaben, denn mehr als 100% Sättigung sind nicht machbar.
Irgendwann kann die Würze einfach keine Alpha-Säuren mehr aufnehmen, weil
sie gesättigt ist. Es aber im Stil eines 120 Minute - IPA auf die Spitze zu
treiben, ist dann doch sehr verlockend und deshalb werde ich es so
machen.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 511 Registriert: 10.6.2009 Status: Offline
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erstellt am: 26.6.2013 um 17:14 |
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Ich habe Weyermann Pale Ale, Cara Pils und Melanoidin (anstatt C40)
genommen.
Gruss, BE
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2013 um 17:21 |
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Zitat: | @René
Nitratvergiftung? Wat solls - irgendwann müssen wir alle mal abtreten!
Ist das wirklich ein Thema, oder bist Du nur neidisch auf meine
Heldenhaftigkeit? |
Prinzipiell ist es schon relevant. Hopfen enthält bis 3000 mg/kg Nitrat.
Allerdings trinkt man von so einem Schluck auch nicht gleich eine Kiste auf
einmal. Also eher neidisch auf Deine Heldenhaftigkeit
m.f.g
René ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2013 um 17:25 |
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 26.6.2013 um 17:32 |
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...deswegen hat er es ja durch reines Melanoidin ersetzt. ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2013 um 17:36 |
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"Catpiss" könnte auch ein Thema werden...?
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2013 um 17:41 |
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2013 um 17:45 |
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René, nu laß Dir doch nicht alles aus der Nase ziehen...
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2013 um 17:47 |
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Was ist mit dem Zucker? ____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2013 um 17:50 |
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Nochwas:
Wenn ich die ganze Alphasäure nicht ins Bier bekomme, dann kann ich mir den
Hopfen ja auch für was anderes aufheben. Kann man berechnen, wann die Würze
gesättigt ist?
Wovon hängt die Sättigung ab?
Gruß,
Bierwisch
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 20 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2013 um 17:51 |
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Neenee, da kommt dann nur wieder "Trashhunter´s königlich saure
Katzenpisse" oder so was raus...
Catpiss ist eine (offizielle) Aromabeschreibung. Gerade bei solchen
Hopfenhammern liest man immer wieder davon. Beim Mikeller 1000 IBU z. B..
Amerikanische IPA in der 200 IBU -Klasse sind oft jenseits der 20° Plato.
Es braucht einen Hammer-Malzkörper als Gegenpart... ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 21 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2013 um 18:18 |
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Ich würd da auch nicht unter 20 Plato anfangen.
Auch wenn man nicht wirklich so viel iso-Alphasäure reinbekommt, den vielen
Hopfen schmeckt man trotzdem.
Also ruhig rein damit.
Stefan
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2013 um 18:46 |
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Zitat von Bierwisch, am 26.6.2013 um
17:50 | Nochwas:
Wenn ich die ganze Alphasäure nicht ins Bier bekomme, dann kann ich mir den
Hopfen ja auch für was anderes aufheben. Kann man berechnen, wann die Würze
gesättigt ist?
Wovon hängt die Sättigung ab?
Gruß,
Bierwisch |
Ganz vereinfacht hängt die Fähigkeit der Würze, Alpha-Säuren aufzunehmen,
von der Stammwürze ab.
Vereinfacht ausgedrückt.. da der Zucker in der Würze ja gelöst ist, belegt
er einen deifnierten Raum im Molekularen Konstrukt der Lösung. Die
Alpha-Säure kann also nur den Raum in der molekularen Struktur einnehmen,
welcher noch nicht vom Zucker belegt ist.
Logisch ? Logisch.
Mit steigender Stammwürze / spezifischer Dichte wird es zudem schwieriger
für die Alpha-Säuren den Platz in der Molekülkette zu belegen. Das
bedeutet, je höher die Stammwürze, desto länger dauert es (Kochzeit), bis
die gewünschten IBU aus dem Hopfen in die Würze gelangt sind.
Es gibt da eine schöne Tabelle in der Wiki bezüglich dieser Berechnungen,
welche Stammwürze, Alpha-Säure und Kochzeit in Relation zur Dichte
bringt.
Ich finde sie aber im Moment nicht
Wie gesagt.... Mehr als 100 IBU sind lediglich rechnerisch relevant. Die
Aromaausbeute aus dem Hopfen hingegen ist dennoch relevant. Nur deshalb
funktionieren IPAs `la 120 oder 90 Minute
Greets Udo
Nachtrag: Die für Aromen zuständigen Moleküle sind vereinfacht ausgedrückt
kleiner als die Zucker und IBU-Moleküle und können daher noch Platz
belegen, wo für Alpha-Säuren keiner mehr ist. Deshalb kann durch intensive
Hopfung zwar nicht über 100 IBU gebittert, aber trotzdem das Aroma
intensiviert werden.
[Editiert am 26.6.2013 um 18:52 von TrashHunter]
____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Tredition Verlag
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 546 Registriert: 2.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.6.2013 um 19:48 |
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Im Büchlein vom Hanghofer ist auch ein schönes Bildchen zur
Bitterstoffausnutzung in Abhängigkeit von Kochdauer und Stammwürze:
Nach 120min Kochzeit tut sich fast nichts mehr und je niedriger die
Stammwürze, desto besser die Bitterstoffausnutzung: nach 120min Kochzeit
bei einer 10°P Würze sinds ca. 27%, bei einer mit 18°P nur knapp über 20%
Bitterstoffaussnutzung.
Was spricht dagegen, mit einer dünnen Würze zuerst die Bitterstoffe gut
"auszulaugen" und die Würze dann mit einer langen Kochzeit einzudicken?
Würden da die Bitterstoffe irgendwann ausfallen?
PS: ist mir eigentlich völlig egal, da mir so Bitterzeugs eh nicht
schmeckt.
[Editiert am 26.6.2013 um 19:50 von Rudiratlos]
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Antwort 24 |
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