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Autor: Betreff: Geschmack nach Eisen?
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knutole
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2014 um 19:31  
Hallo,

unsere letzten vier Kölsch-Sude und ein Weissbier-Sud weisen einen mehr oder weniger intensiven Geschmack nach Metall / Eisen auf; mich erinnert der Fehlgeschmack vor allen Dingen an Blut (vermutlich wegen des Eisengeschmacks). Den Brauprozess haben wir nicht geändert, bei dem Weissbier-Sud haben wir die 80 Liter Würze peu à peu mittels kleinen 20 Liter Gärbottichen in das große Gärfass geschüttet, was (natürlich) eine starke Schaumbildung bzw. Sauerstoffeintrag zur Folge hatte. Wir haben an dieser Stelle den Fehler vermutet, jedoch haben wir dieses Prozedere bei den Kölsch-Suden unterlassen, doch kam es hier ebenfalls zu jenem Fehlgeschmack.

Kann es sein, dass wir diesen Eisengeschmack mit dem "typischen" Pappegeschmack verwechseln, welcher bei hohem Sauerstoffeintrag üblich ist? Kann sich jemand auf den Eisengeschmack einen Reim machen?

Mit besten Grüßen,
Carsten
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2014 um 19:37  
Vielleicht habt ihr ja wirklich Eisen im Bier?
Entweder direkt aus dem Wasser oder während des Brauvorgangs durch irgend welche Metallteile?

Stefan
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knutole
Beiträge: 554
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2014 um 19:42  

Zitat von Boludo, am 19.5.2014 um 19:37
Vielleicht habt ihr ja wirklich Eisen im Bier?
Entweder direkt aus dem Wasser oder während des Brauvorgangs durch irgend welche Metallteile?

Stefan


Vermutlich dumme Frage: gibt es irgendeine Möglichkeit, mit Hausmitteln einen zu hohen Eisengehalt o.ä. in Flüssigkeiten zu bestimmen (ähnlich dem Jod-Test für Stärke)?
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2014 um 19:55  
Schau mal <<<hier>>>

Da hat TrashHunter auch Blut beschrieben.

Grüßele
Holger


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knutole
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2014 um 20:50  

Zitat von Holger-Pohl, am 19.5.2014 um 19:55
Schau mal <<<hier>>>

Da hat TrashHunter auch Blut beschrieben.

Grüßele
Holger


Okay, danke für den Link.

Wir vergären in einem Kunststoffgärbottich (110 Liter Gärbottich aus dem Bauhaus). Wir brauen in einem 100 Liter Edelstahltopf mit Sandwichboden, unsere Ablasshähne sind aus Messing (also einer Kupferlegierung mit Zink). In dem Thread bin ich auf den folgenden Link gestoßen: http://www.felix-beck.de/wordpress/?p=274

Kann hier die Ursache liegen? Und wenn ja, gibt es für unser Bier noch Hoffnung? Udo hat etwas von Chitosan geschrieben. Es handelt sich immerhin um insgesamt ca. 300 Liter Bier (ca. 60 Liter in CC-Kegs, über 200 Liter in 50 Liter und 30 Liter Kegs).

Grüße
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2014 um 21:36  

Zitat von knutole, am 19.5.2014 um 19:42

Zitat von Boludo, am 19.5.2014 um 19:37
Vielleicht habt ihr ja wirklich Eisen im Bier?
Entweder direkt aus dem Wasser oder während des Brauvorgangs durch irgend welche Metallteile?

Stefan


Vermutlich dumme Frage: gibt es irgendeine Möglichkeit, mit Hausmitteln einen zu hohen Eisengehalt o.ä. in Flüssigkeiten zu bestimmen (ähnlich dem Jod-Test für Stärke)?



Eisen lässt sich mit Blutlaugensalz nachweisen..


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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2014 um 21:38  
Übel!!

Ich fürchte, da musst du - was du ja schon getan hast - direkt an trash wenden. Keine Ahnung!

Ich habe auch des öfteren Materialmix bei mir in der Brauerei. z.B. habe ich ein Edelstahlgefäß und einen eingefassten Messing senkboden. ich habe Messingtüllen an meinen Schläuchen und keine Edelstahl, aber noch nie hatte ich - Gott sei Dank - solche Geschmackseindrücke wie oben beschrieben.

Evtl,. liegt es an einem Hopfen??? o.ä.

setzt euch bitte direkt mit trash in Verbindung - er hat auch irgendwo eine eigene Homepage - sollte er mal hier nicht rumsurfen.

Gutes Gelingen
Holger


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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2014 um 21:53  
Ich hatte mal ähnliches Problem. Bei mir war es so, dass ich die ganze Zeit während der Hauptgärung keinen Fehlgeschmack hatte.
Erst nach dem das Bier in der Flasche nachgereift ist, hat sich ein Metallischer geschmack eingestellt.

Bei mir war das Problem, dass meine Speiße nicht kalt genug gelagert war. Ich hatte Sie auch im Sommer über immer nur in der Speisekammer stehen und diese ist mir dann durch die Sonne immer umgekippt.
An der Speiß selber hat man damals nichts gesehen. Auch geruchlich war Sie in ordnung. Aber geschmeckt hatte Sie bereits nach paar Tage nach Metall. Jetzt kommt die Speiß bei mir immer in den Kühlschrank.

Vielleicht ist das dein Fehler.

Gruß Basti
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knutole
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2014 um 22:01  
Wir benutzen keine Speise, sondern Haushaltszucker. An den Zutaten kann es meiner Meinung nach nicht liegen. Die Hefe hat in einem Kleinstsud in einem Bielmeier Einkocher und Kunststoffgärbottich super funktioniert, der Hopfen ebenfalls. Die Sache mit dem Rost wegen der galvanischen Korrosion scheint mir am vielversprechendsten zu sein.

Über weitere Tipps oder Hilfestellungen wäre ich dankbar. Informiere mich mal auch über Blutlaugensalz. Das Bier soll in zwei Wochen getrunken werden... Hoffentlich kann man da noch was retten. Wäre sonst der Supergau.


[Editiert am 19.5.2014 um 22:01 von knutole]
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2014 um 22:10  
Ich hatte das Problem mal bei einem Partyfässchen (Alu?). Das Bier hat ziemlich stark nach Rost geschmeckt, aus den Flaschen wars in Ordnung, keinerlei Fehlgeschmack.
Antwort 9
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2014 um 22:11  

Zitat von Holger-Pohl, am 19.5.2014 um 21:38

setzt euch bitte direkt mit trash in Verbindung - er hat auch irgendwo eine eigene Homepage - sollte er mal hier nicht rumsurfen.


Ich hab irgend wie das saudumme Gefühl, dass ich den TH hier ein wenig vergrault hab :redhead:
Man liest zumindest nichts mehr von ihm.

Stefan
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2014 um 22:12  
Edelstahl und Messing gilt wegen ähnlicher Spannungspotentiale als unbedenklich. Unterschiede zwischen den verschiedenen Legierungen gibt es aber vermutlich immer?


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Alt-Phex
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2014 um 22:23  
Ich würde jetzt folgendes machen:

Wie bereits erwähnt - alle Teile der Hardware gründlich auf Anzeichen von Rost untersuchen.

Dann die Umgebung, der das Bier ausgesetzt ist, nach rostigen Teilen absuchen.
Vieleicht rostet dir ja irgendwo ein olles Tischbein weg und die Partikel gelangen
irgendwie ins Bier. "Flugrost" muss ja auch eine Quelle haben...


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knutole
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2014 um 22:47  

Zitat von Alt-Phex, am 19.5.2014 um 22:23
Ich würde jetzt folgendes machen:

Wie bereits erwähnt - alle Teile der Hardware gründlich auf Anzeichen von Rost untersuchen.

Dann die Umgebung, der das Bier ausgesetzt ist, nach rostigen Teilen absuchen.
Vieleicht rostet dir ja irgendwo ein olles Tischbein weg und die Partikel gelangen
irgendwie ins Bier. "Flugrost" muss ja auch eine Quelle haben...


Primär bin ich gerade darauf bedacht, die 300 Liter gebrautes Bier auf irgendeine Art und Weise von einer möglichen Eisenbelastung zu befreien. Falls da irgendjemand Ahnung hat - lasst es mich wissen. ;) (Stichwort Chitosan?)

Werde mal versuchen, schnellstmöglich an Blutlaugensalz zu kommen, um zu überprüfen, ob überhaupt eine erhöhte Eisenkonzentration vorliegt oder ob nicht vielleicht doch die Sensorik von diversen Testern versagt hat (erachte ich aber als unwahrscheinlich).

Wie gesagt: für jede Hilfestellung bin ich dankbar.

Grüße
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2014 um 05:52  
Ich lese jetzt schon eine Zeit mit, hatte noch nie das Eisenproblem und ich habe auch Messing Kupfer und Edelstahl gemischt im Einsatz. Meistens ist das Übel in einem Bierschädlibg zu suchen. Da hatte ich auch schon Probleme. Das gibt die verrücktesten Dinger.

Ich würde alles was mit der fertigen Würze in Kontakt kommt mit Danchlorix oder SEPA reinigen. Das Zeug knackt wohl jedes Bollwerk dieser Biester und vernichtet sie.


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knutole
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2014 um 09:50  
Gut, du hast vermutlich Recht: in den meisten Fällen hat es wohl mit einem Bierschädling zu tun. Jedoch ist der Eisengeschmack in den letzten Suden so prägnant, dass ich zumindest die Fehlerquelle "Eisen im Bier" ausschließen möchte. Habe eben mit einem Chemiehandel telefoniert und werde am Nachmittag 50g rotes Blutlaugensalz abholen. Laut Internetquellen müsste sich die Flüssigkeit bei Vorhandensein von Eisen tiefblau färben (weiß jemand, ob es hier graduelle Unterschiede gibt? Sehr viel Eisen ergibt ein sehr intensives Blau bzw. weniger Eisen ein helleres Blau? Dazu habe ich ad hoc nichts gefunden). Werde das Blutlaugensalz wohl bei einem industriell gefertigten Pils testen, bei einem selbstgebrauten Bier ohne Fehlgeschmack und zum Schluss bei selbstgebrautem Bier mit Fehlgeschmack.

Werde euch auf dem Laufenden halten.
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2014 um 10:16  
OK, dann lass es uns wissen, kann es mir trotzdem nicht vorstellen. Man müsste sich ja nur die Frage stellen, was ist im Gegensatz zu den guten Bieren anders gewesen... Oder war das ne andere Anlage?

Ich tippe immer noch auf Infektion. Wer glaubt in Erdbeerjoghurt ist Erdbeere, der glaubt auch, dass der Zitronenfalter Zitronen faltet ;)


[Editiert am 20.5.2014 um 10:18 von Gambrinus zu Borbetomagus]



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Tron
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2014 um 10:37  
Da bin ich mal gespannt! Macht es denn einen Unterschied ob da FE oxidiert vorliegt, wie bei Rost, oder wie im Blut teils nicht oxidiert?!?!?

Die Frage kam bei mir eben mal hoch als ich das gelesen habe.


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Gruß

Mario
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2014 um 10:41  

Zitat von Tron, am 20.5.2014 um 10:37
Da bin ich mal gespannt! Macht es denn einen Unterschied ob da FE oxidiert vorliegt, wie bei Rost, oder wie im Blut teils nicht oxidiert?!?!?

Die Frage kam bei mir eben mal hoch als ich das gelesen habe.


Eisen liegt in Lösungen immer als Ion vor, je nachdem als Fe2+ oder meist als Fe3+.
Es kann verschiedene Oxidationsstufen annehmen, aber wer elementares Eisen im Blut hat, sollte sich ziemliche Sorgen machen ;)


Stefan
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2014 um 11:10  
Der Nachweis mit Blutlaugensalz dürfte vermutlich nicht genau genug sein? In der Aquaristik gibt es fertige Testsets auf Basis von thiocyanat für den Nachweis im niedrigen ppm-Bereich zu kaufen. Wie das alles bei Bier funktioniert weiß ich nicht.
Ich glaube aber auch nicht an die Eisenthese. Oxidation klingt wahrscheinlicher. Oxidierte Fettsäuren geben einen metallischen Geschmack.


https://www.google.de/#q=eisentest+aquarium&tbm=shop


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knutole
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2014 um 11:16  

Zitat von flying, am 20.5.2014 um 11:10
Der Nachweis mit Blutlaugensalz dürfte vermutlich nicht genau genug sein? In der Aquaristik gibt es fertige Testsets auf Basis von thiocyanat für den Nachweis im niedrigen ppm-Bereich zu kaufen. Wie das alles bei Bier funktioniert weiß ich nicht.
Ich glaube aber auch nicht an die Eisenthese. Oxidation klingt wahrscheinlicher. Oxidierte Fettsäuren geben einen metallischen Geschmack.


https://www.google.de/#q=eisentest+aquarium&tbm=shop


Okay, dann werde ich auf dem Weg zum Chemiehandel an einem großen Aquaristik-Shop vorbeifahren. Wenn die solch ein Nachweis-Set besitzen, werde ich mir dies besorgen.
Mir geht es nicht darum, dass ich definitiv glaube, Eisen im Bier zu haben, jedoch wäre es schon viel wert, wenn diese Fehlerquelle ausgeschlossen werden könnte. Der Eisengeschmack ist extrem prägnant im Bier, erinnerte mich wie gesagt an Blut. Ich fände es ebenfalls etwas eigenartig, wenn wir plötzlich bei den letzten fünf Suden solch einen starken Sauerstoffeintrag im Bier gehabt hätten, obwohl wir an unserem Brauprozess nichts geändert haben (außer bei dem einen Weissbier-Sud). Letztlich möchte ich eine Fehlerquelle ausschließen ...
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Tiroler Hobbybrauer
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2014 um 11:42  
Hallo,

da kann ich nun auch meinen Senf dazugeben:

dieser metallische Geschmack kommt immer wieder in verschiedenen Bieren, selbstgekauft oder selbstgebraut vor.
Ich Beobachte das schon seit Jahren, und weiss mittlerweilen das das bei mir definitiv nichts mit Braugeräten zu tun hat.
Es hat fix nichts mit Hopfen zu tun, dieser Geschmack entwickelt sich 100 % sicher in der Kaltlagerungsphase, bei ober - wie untergärigen Suden gleich.

Dasselbe passiert mir auch bei Kaufbieren.

Keine Ahnung was das ist . . . .

(der Beitrag ist wahrlich unproduktiv, aber so ist´s halt bei mir . . . . )

LG Christian

Das Bier hat diesen Geschmack an einen Tag, am nächsten Tag könnte ich nichts besonderes feststellen


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ältestes Bierlager: Bieramiden in Ägypten . . ..
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2014 um 13:22  
Die einfachste weise eisen fest zu stellen ist etwas schaum auf dem handgelenk zu reiben und zu richen, riecht es nach eise / rost / blut ist es eisen, nasse pappe riecht man nicht.

Ursachen, als erstes natuerlich kontakt vom (jung)bier mit eisen, oder gar eisenhaltiges wasser. Zweite ursache schlechtes malz, das irgendwie bei der herstellung in kontakt mit eisenhaltiges warre kommt. Es kann auch eifach schlecht gemalzzt sein und es werden dan waerend der gaerung bestimmte stoffe geformt die auch diesengeschmack geben.

Als letztes, der hopfen. Kann am anbaugbiet liegen (eisenhaltiges wasser), koennen auch schaedlingsbekaempfungsmittel sein.


Bier nicht zu kalt ausschenken und das glas ein par minuten stehen lassen, dann ist das schlimmste meistens weg.

Ingo


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@Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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KaBl
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2014 um 15:07  
Meine 2 Cent :

- Bei mir hat mal die Crankenstein Mühle Eisenspäne produziert, als ich das Spannfutter der Bohrmaschine nicht richtig angezogen hatte.
- Falls du im Sudkontakt Schlauchschellen nutzt : Es gibt auf dem Markt V2A/V4A Schellen, die Bestandteile enthalten, die nicht aus Edelstahl sind.
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Bierjunge
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Registriert: 28.10.2009
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red_folder.gif erstellt am: 20.5.2014 um 16:37  

Zitat von Seed7, am 20.5.2014 um 13:22
Als letztes, der hopfen. Kann am anbaugbiet liegen (eisenhaltiges wasser)

Dann müsste aber doch jeder Hopfen nach Eisen schmecken:
Die stählernen Rankdrähte werden doch nach der Ernte zusammen mit den Reben gehäckselt und auf den Feldern wieder untergemulcht, wo sie allmählich verrosten und zerfallen.
Traktorreifen inder Hallertau müssen hart im Nehmen sein, siehe Hopfenspikes!

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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