Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 19.5.2014 um 19:31 |
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Hallo,
unsere letzten vier Kölsch-Sude und ein Weissbier-Sud weisen einen mehr
oder weniger intensiven Geschmack nach Metall / Eisen auf; mich erinnert
der Fehlgeschmack vor allen Dingen an Blut (vermutlich wegen des
Eisengeschmacks). Den Brauprozess haben wir nicht geändert, bei dem
Weissbier-Sud haben wir die 80 Liter Würze peu à peu mittels kleinen 20
Liter Gärbottichen in das große Gärfass geschüttet, was (natürlich) eine
starke Schaumbildung bzw. Sauerstoffeintrag zur Folge hatte. Wir haben an
dieser Stelle den Fehler vermutet, jedoch haben wir dieses Prozedere bei
den Kölsch-Suden unterlassen, doch kam es hier ebenfalls zu jenem
Fehlgeschmack.
Kann es sein, dass wir diesen Eisengeschmack mit dem "typischen"
Pappegeschmack verwechseln, welcher bei hohem Sauerstoffeintrag üblich ist?
Kann sich jemand auf den Eisengeschmack einen Reim machen?
Mit besten Grüßen,
Carsten
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.5.2014 um 19:37 |
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Vielleicht habt ihr ja wirklich Eisen im Bier?
Entweder direkt aus dem Wasser oder während des Brauvorgangs durch irgend
welche Metallteile?
Stefan
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 19.5.2014 um 19:42 |
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Vermutlich dumme Frage: gibt es irgendeine Möglichkeit, mit Hausmitteln
einen zu hohen Eisengehalt o.ä. in Flüssigkeiten zu bestimmen (ähnlich dem
Jod-Test für Stärke)?
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.5.2014 um 19:55 |
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Schau mal <<<hier>>>
Da hat TrashHunter auch Blut beschrieben.
Grüßele
Holger ____________________
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 19.5.2014 um 20:50 |
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Okay, danke für den Link.
Wir vergären in einem Kunststoffgärbottich (110 Liter Gärbottich aus dem
Bauhaus). Wir brauen in einem 100 Liter Edelstahltopf mit Sandwichboden,
unsere Ablasshähne sind aus Messing (also einer Kupferlegierung mit Zink).
In dem Thread bin ich auf den folgenden Link gestoßen: http://www.felix-beck.de/wordpress/?p=274
Kann hier die Ursache liegen? Und wenn ja, gibt es für unser Bier noch
Hoffnung? Udo hat etwas von Chitosan geschrieben. Es handelt sich immerhin
um insgesamt ca. 300 Liter Bier (ca. 60 Liter in CC-Kegs, über 200 Liter in
50 Liter und 30 Liter Kegs).
Grüße
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.5.2014 um 21:36 |
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Zitat von knutole, am 19.5.2014 um
19:42 |
Vermutlich dumme Frage: gibt es irgendeine Möglichkeit, mit Hausmitteln
einen zu hohen Eisengehalt o.ä. in Flüssigkeiten zu bestimmen (ähnlich dem
Jod-Test für Stärke)? |
Eisen lässt sich mit Blutlaugensalz nachweisen.. ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.5.2014 um 21:38 |
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Übel!!
Ich fürchte, da musst du - was du ja schon getan hast - direkt an trash
wenden. Keine Ahnung!
Ich habe auch des öfteren Materialmix bei mir in der Brauerei. z.B. habe
ich ein Edelstahlgefäß und einen eingefassten Messing senkboden. ich habe
Messingtüllen an meinen Schläuchen und keine Edelstahl, aber noch nie hatte
ich - Gott sei Dank - solche Geschmackseindrücke wie oben beschrieben.
Evtl,. liegt es an einem Hopfen??? o.ä.
setzt euch bitte direkt mit trash in Verbindung - er hat auch irgendwo eine
eigene Homepage - sollte er mal hier nicht rumsurfen.
Gutes Gelingen
Holger
____________________
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Antwort 6 |
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Junior Member Beiträge: 15 Registriert: 30.12.2013 Status: Offline
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erstellt am: 19.5.2014 um 21:53 |
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Ich hatte mal ähnliches Problem. Bei mir war es so, dass ich die ganze
Zeit während der Hauptgärung keinen Fehlgeschmack hatte.
Erst nach dem das Bier in der Flasche nachgereift ist, hat sich ein
Metallischer geschmack eingestellt.
Bei mir war das Problem, dass meine Speiße nicht kalt genug gelagert war.
Ich hatte Sie auch im Sommer über immer nur in der Speisekammer stehen und
diese ist mir dann durch die Sonne immer umgekippt.
An der Speiß selber hat man damals nichts gesehen. Auch geruchlich war Sie
in ordnung. Aber geschmeckt hatte Sie bereits nach paar Tage nach Metall.
Jetzt kommt die Speiß bei mir immer in den Kühlschrank.
Vielleicht ist das dein Fehler.
Gruß Basti
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 19.5.2014 um 22:01 |
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Wir benutzen keine Speise, sondern Haushaltszucker. An den Zutaten kann es
meiner Meinung nach nicht liegen. Die Hefe hat in einem Kleinstsud in einem
Bielmeier Einkocher und Kunststoffgärbottich super funktioniert, der Hopfen
ebenfalls. Die Sache mit dem Rost wegen der galvanischen Korrosion scheint
mir am vielversprechendsten zu sein.
Über weitere Tipps oder Hilfestellungen wäre ich dankbar. Informiere mich
mal auch über Blutlaugensalz. Das Bier soll in zwei Wochen getrunken
werden... Hoffentlich kann man da noch was retten. Wäre sonst der Supergau.
[Editiert am 19.5.2014 um 22:01 von knutole]
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Antwort 8 |
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Gast
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erstellt am: 19.5.2014 um 22:10 |
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Ich hatte das Problem mal bei einem Partyfässchen (Alu?). Das Bier hat
ziemlich stark nach Rost geschmeckt, aus den Flaschen wars in Ordnung,
keinerlei Fehlgeschmack.
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.5.2014 um 22:11 |
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Ich hab irgend wie das saudumme Gefühl, dass ich den TH hier ein wenig
vergrault hab
Man liest zumindest nichts mehr von ihm.
Stefan
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Antwort 10 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.5.2014 um 22:12 |
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Edelstahl und Messing gilt wegen ähnlicher Spannungspotentiale als
unbedenklich. Unterschiede zwischen den verschiedenen Legierungen gibt es
aber vermutlich immer?
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 854 Registriert: 1.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.5.2014 um 22:23 |
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Ich würde jetzt folgendes machen:
Wie bereits erwähnt - alle Teile der Hardware gründlich auf Anzeichen von
Rost untersuchen.
Dann die Umgebung, der das Bier ausgesetzt ist, nach rostigen Teilen
absuchen.
Vieleicht rostet dir ja irgendwo ein olles Tischbein weg und die Partikel
gelangen
irgendwie ins Bier. "Flugrost" muss ja auch eine Quelle haben...
____________________ ---
Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
Mediendesigner seit 2000
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 19.5.2014 um 22:47 |
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Zitat von Alt-Phex, am 19.5.2014 um
22:23 | Ich würde jetzt folgendes machen:
Wie bereits erwähnt - alle Teile der Hardware gründlich auf Anzeichen von
Rost untersuchen.
Dann die Umgebung, der das Bier ausgesetzt ist, nach rostigen Teilen
absuchen.
Vieleicht rostet dir ja irgendwo ein olles Tischbein weg und die Partikel
gelangen
irgendwie ins Bier. "Flugrost" muss ja auch eine Quelle haben...
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Primär bin ich gerade darauf bedacht, die 300 Liter gebrautes Bier auf
irgendeine Art und Weise von einer möglichen Eisenbelastung zu befreien.
Falls da irgendjemand Ahnung hat - lasst es mich wissen.
(Stichwort Chitosan?)
Werde mal versuchen, schnellstmöglich an Blutlaugensalz zu kommen, um zu
überprüfen, ob überhaupt eine erhöhte Eisenkonzentration vorliegt oder ob
nicht vielleicht doch die Sensorik von diversen Testern versagt hat
(erachte ich aber als unwahrscheinlich).
Wie gesagt: für jede Hilfestellung bin ich dankbar.
Grüße
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Antwort 13 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.5.2014 um 05:52 |
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Ich lese jetzt schon eine Zeit mit, hatte noch nie das Eisenproblem und ich
habe auch Messing Kupfer und Edelstahl gemischt im Einsatz. Meistens ist
das Übel in einem Bierschädlibg zu suchen. Da hatte ich auch schon
Probleme. Das gibt die verrücktesten Dinger.
Ich würde alles was mit der fertigen Würze in Kontakt kommt mit Danchlorix
oder SEPA reinigen. Das Zeug knackt wohl jedes Bollwerk dieser Biester und
vernichtet sie.
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 20.5.2014 um 09:50 |
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Gut, du hast vermutlich Recht: in den meisten Fällen hat es wohl mit einem
Bierschädling zu tun. Jedoch ist der Eisengeschmack in den letzten Suden so
prägnant, dass ich zumindest die Fehlerquelle "Eisen im Bier" ausschließen
möchte. Habe eben mit einem Chemiehandel telefoniert und werde am
Nachmittag 50g rotes Blutlaugensalz abholen. Laut Internetquellen müsste
sich die Flüssigkeit bei Vorhandensein von Eisen tiefblau färben (weiß
jemand, ob es hier graduelle Unterschiede gibt? Sehr viel Eisen ergibt ein
sehr intensives Blau bzw. weniger Eisen ein helleres Blau? Dazu habe ich ad
hoc nichts gefunden). Werde das Blutlaugensalz wohl bei einem industriell
gefertigten Pils testen, bei einem selbstgebrauten Bier ohne Fehlgeschmack
und zum Schluss bei selbstgebrautem Bier mit Fehlgeschmack.
Werde euch auf dem Laufenden halten.
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Antwort 15 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.5.2014 um 10:16 |
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OK, dann lass es uns wissen, kann es mir trotzdem nicht vorstellen. Man
müsste sich ja nur die Frage stellen, was ist im Gegensatz zu den guten
Bieren anders gewesen... Oder war das ne andere Anlage?
Ich tippe immer noch auf Infektion. Wer glaubt in Erdbeerjoghurt ist
Erdbeere, der glaubt auch, dass der Zitronenfalter Zitronen faltet
[Editiert am 20.5.2014 um 10:18 von Gambrinus zu Borbetomagus]
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 362 Registriert: 3.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.5.2014 um 10:37 |
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Da bin ich mal gespannt! Macht es denn einen Unterschied ob da FE oxidiert
vorliegt, wie bei Rost, oder wie im Blut teils nicht oxidiert?!?!?
Die Frage kam bei mir eben mal hoch als ich das gelesen habe.
____________________ Gruß
Mario
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Antwort 17 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.5.2014 um 10:41 |
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Zitat von Tron, am 20.5.2014 um
10:37 | Da bin ich mal gespannt! Macht es denn
einen Unterschied ob da FE oxidiert vorliegt, wie bei Rost, oder wie im
Blut teils nicht oxidiert?!?!?
Die Frage kam bei mir eben mal hoch als ich das gelesen habe.
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Eisen liegt in Lösungen immer als Ion vor, je nachdem als Fe2+ oder meist
als Fe3+.
Es kann verschiedene Oxidationsstufen annehmen, aber wer elementares Eisen
im Blut hat, sollte sich ziemliche Sorgen machen
Stefan
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Antwort 18 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.5.2014 um 11:10 |
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Der Nachweis mit Blutlaugensalz dürfte vermutlich nicht genau genug sein?
In der Aquaristik gibt es fertige Testsets auf Basis von thiocyanat für den
Nachweis im niedrigen ppm-Bereich zu kaufen. Wie das alles bei Bier
funktioniert weiß ich nicht.
Ich glaube aber auch nicht an die Eisenthese. Oxidation klingt
wahrscheinlicher. Oxidierte Fettsäuren geben einen metallischen Geschmack.
https://www.google.de/#q=eisentest+aquarium&tbm=shop____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 20.5.2014 um 11:16 |
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Zitat von flying, am 20.5.2014 um
11:10 | Der Nachweis mit Blutlaugensalz dürfte
vermutlich nicht genau genug sein? In der Aquaristik gibt es fertige
Testsets auf Basis von thiocyanat für den Nachweis im niedrigen ppm-Bereich
zu kaufen. Wie das alles bei Bier funktioniert weiß ich nicht.
Ich glaube aber auch nicht an die Eisenthese. Oxidation klingt
wahrscheinlicher. Oxidierte Fettsäuren geben einen metallischen Geschmack.
https://www.google.de/#q=eisentest+aquarium&tbm=shop
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Okay, dann werde ich auf dem Weg zum Chemiehandel an einem großen
Aquaristik-Shop vorbeifahren. Wenn die solch ein Nachweis-Set besitzen,
werde ich mir dies besorgen.
Mir geht es nicht darum, dass ich definitiv glaube, Eisen im Bier zu haben,
jedoch wäre es schon viel wert, wenn diese Fehlerquelle ausgeschlossen
werden könnte. Der Eisengeschmack ist extrem prägnant im Bier, erinnerte
mich wie gesagt an Blut. Ich fände es ebenfalls etwas eigenartig, wenn wir
plötzlich bei den letzten fünf Suden solch einen starken Sauerstoffeintrag
im Bier gehabt hätten, obwohl wir an unserem Brauprozess nichts geändert
haben (außer bei dem einen Weissbier-Sud). Letztlich möchte ich eine
Fehlerquelle ausschließen ...
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 332 Registriert: 21.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.5.2014 um 11:42 |
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Hallo,
da kann ich nun auch meinen Senf dazugeben:
dieser metallische Geschmack kommt immer wieder in verschiedenen Bieren,
selbstgekauft oder selbstgebraut vor.
Ich Beobachte das schon seit Jahren, und weiss mittlerweilen das das bei
mir definitiv nichts mit Braugeräten zu tun hat.
Es hat fix nichts mit Hopfen zu tun, dieser Geschmack entwickelt sich 100 %
sicher in der Kaltlagerungsphase, bei ober - wie untergärigen Suden
gleich.
Dasselbe passiert mir auch bei Kaufbieren.
Keine Ahnung was das ist . . . .
(der Beitrag ist wahrlich unproduktiv, aber so ist´s halt bei mir . . . .
)
LG Christian
Das Bier hat diesen Geschmack an einen Tag, am nächsten Tag könnte ich
nichts besonderes feststellen
____________________ ältestes Bierlager: Bieramiden in Ägypten . . ..
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 20.5.2014 um 13:22 |
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Die einfachste weise eisen fest zu stellen ist etwas schaum auf dem
handgelenk zu reiben und zu richen, riecht es nach eise / rost / blut ist
es eisen, nasse pappe riecht man nicht.
Ursachen, als erstes natuerlich kontakt vom (jung)bier mit eisen, oder gar
eisenhaltiges wasser. Zweite ursache schlechtes malz, das irgendwie bei der
herstellung in kontakt mit eisenhaltiges warre kommt. Es kann auch eifach
schlecht gemalzzt sein und es werden dan waerend der gaerung bestimmte
stoffe geformt die auch diesengeschmack geben.
Als letztes, der hopfen. Kann am anbaugbiet liegen (eisenhaltiges wasser),
koennen auch schaedlingsbekaempfungsmittel sein.
Bier nicht zu kalt ausschenken und das glas ein par minuten stehen lassen,
dann ist das schlimmste meistens weg.
Ingo
____________________ @Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 710 Registriert: 1.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.5.2014 um 15:07 |
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Meine 2 Cent :
- Bei mir hat mal die Crankenstein Mühle Eisenspäne produziert, als ich das
Spannfutter der Bohrmaschine nicht richtig angezogen hatte.
- Falls du im Sudkontakt Schlauchschellen nutzt : Es gibt auf dem Markt
V2A/V4A Schellen, die Bestandteile enthalten, die nicht aus Edelstahl sind.
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 20.5.2014 um 16:37 |
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Dann
müsste aber doch jeder Hopfen nach Eisen schmecken:
Die stählernen Rankdrähte werden doch nach der Ernte zusammen mit den Reben
gehäckselt und auf den Feldern wieder untergemulcht, wo sie allmählich
verrosten und zerfallen.
Traktorreifen inder Hallertau müssen hart im Nehmen sein, siehe Hopfenspikes!
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 24 |
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