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Autor: Betreff: Das Schlimmste am Brauen....
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Burkhart
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2014 um 18:22  
Hallo Mitbrauer und Leidensgenossen,

tja, da habe ich gerade 65l Winter Warmer abgefüllt....
....und schon beginnt das schlimmste am Brauen!

Jetzt muss ich mind. 2 Monate warten, bis ich es 'vernünftig' kosten kann!

Grauenvoll!

Das Jungbier ist vielversprechend!
Aber das Warten ist die Hölle!

Geht mir jedes Mal so!

Wollte ich mal gesagt haben...

(Edit: Ein Orthographie-Fehler...)


[Editiert am 27.9.2014 um 18:22 von Burkhart]



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Burkhart
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Schautamaeki
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2014 um 18:45  
Moin Burkhart,

auch wenn der Tröt irgendwie überflüssig ist, Widerspruch wirst Du hier wohl nicht ernten, ich bin ganz bei Dir: Bei mir durfte die Gozdawa Spice&Fruit wirken und das macht es jung schon gut trinkbar (um nicht zu sagen in rauen Mengen schüttbar).

Viele Grüße,
Björn


[Editiert am 27.9.2014 um 18:46 von Schautamaeki]
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Burkhart
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2014 um 18:58  
Klar ist der Tröt eigentlich überflüssig... ;)


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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2014 um 19:04  

Zitat von Burkhart, am 27.9.2014 um 18:58
Klar ist der Tröt eigentlich überflüssig... ;)


Aber schön :)

Greets Udo


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2014 um 19:08  
Bei 65 Liter kann man doch locker jede Woche eine Flasche für die Neugier opfern.
Angenommen das sind 0.5 Liter Flaschen, dann sind das bei 2 Monaten gerade mal 4 Liter.
Man kann da auch sehr schön verfolgen, wie sich so ein Bier entwickelt und so seinen Geschmackssinn prima trainieren.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2014 um 19:16  

Zitat von Boludo, am 27.9.2014 um 19:08
Bei 65 Liter kann man doch locker jede Woche eine Flasche für die Neugier opfern.
Angenommen das sind 0.5 Liter Flaschen, dann sind das bei 2 Monaten gerade mal 4 Liter.
Man kann da auch sehr schön verfolgen, wie sich so ein Bier entwickelt und so seinen Geschmackssinn prima trainieren.

Stefan


:goodpost: :partyon: :police: :thumbup:


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Cb-KF
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2014 um 20:17  
Der Thread ist überhaupt nicht überflüssig. Denn das Problem taucht laufend auf.

Ich habe das so gelöst, daß wenn die großen 50er Fässer voll sind immer ein kleiner Rest übrigbleibt, der dann zum Probieren im Kühlraum aufgestellt wird.

Dann kann man die Entwicklung sozusagen live mitverfolgen.

Aber ehrlich gesagt, 2 Monate ist bei mir schon die äußerste Fahnenstange, dann fängt das Bier an immer trockener zu werden, mit einem an Stroh erinnernen Trinkgefühl, weil wirklich der letzt Rest an Extrakt vergoren ist.

Idealerweise schenke ich unser Vollbier 2 bis 3 Wochen nach dem Schlauchen aus. Bei einem Kapazitätsengpaß können es auch mal nur 4 Tage sein. Das Bier schmeckt dann "herausfordernd" wie es ein Freund von mir schon vor über 20 Jahren in der Kommune in Neuhaus feststellte. Damals wußten wir nicht den Grund. Seltsamerweise wird derartig junges Bier von meinen Gästen spontan gelobt. Überhaupt wird es durch lange Lagerung wohl "normaler", d.h. so wie es sich der Fachmann vorstellt, aber auch irgendwie langweiliger. Und wer will das schon.
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2014 um 20:25  
Wie sieht es denn 4 Tage nach dem Schlauchen mi Diacetyl aus?
Kann mir kaum vorstellen, dass das schon ok ist.
Aber gerade Diacetyl wird von vielen Konsumenten als das typische "Gasthausbrauerei" Aroma geliebt :puzz:

Stefan, der Diacetyl schlimm findet
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Hieronymus
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2014 um 21:10  

Zitat von Cb-KF, am 27.9.2014 um 20:17
Überhaupt wird es durch lange Lagerung wohl "normaler", d.h. so wie es sich der Fachmann vorstellt, aber auch irgendwie langweiliger. Und wer will das schon.

Da muss man dann warten können!!! Bei manchen Bieren geht nach vier, fünf, sechs oder mehr Monaten erst so richtig die Post ab. Die werden dann erst wirklich gut.
Wenn man dann den Hauptteil schon vernichtet hat, kann sich regelrecht Trauer entwickeln!!! Hab´ ich schon öfters erlebt!

Gruß
Heinrich
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2014 um 21:30  
Genau so schlimm ist es aber, wenn man Bier zu Tode lagert.
Ich hatte mal einen Barley Wine, der war nach einem knappen Jahr super.
Das meiste hab ich dann noch ein Jahr länger gelagert und dann war es nur noch oxidiert.
Hab mich ziemlich geärgert, dass ich den nicht früher weggeputzt hab.
Das ist irgend wie so wie an der Börse...

Stefan
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2014 um 21:39  
Ihr macht da was falsch. Als erstes erweitert man die Gärkellerkapazitäten. :D
Dann braut man alle drei Wochen und irgendwann ist man so weit, dass man immer was frisches am Start hat.
2 Monate warten? Man kann sich das Leben schon unnötig schwer machen. ;)

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Seed7
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smilies/thumbup.gif erstellt am: 27.9.2014 um 22:06  

Zitat von gulp, am 27.9.2014 um 21:39
Ihr macht da was falsch. Als erstes erweitert man die Gärkellerkapazitäten. :D


Du verstehst das Peter :thumbup: Ich habe im moment 5 verschiedene Biere in der Hauptgaerung, 12 in der nachgaerung/lagerung und etwa 20 verschiedene auf der Flasche. An der Zeit naechste Woche was zu brauen,

Ingo


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Cb-KF
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2014 um 22:27  

Zitat von Boludo, am 27.9.2014 um 20:25
Wie sieht es denn 4 Tage nach dem Schlauchen mi Diacetyl aus?
Kann mir kaum vorstellen, dass das schon ok ist.
Aber gerade Diacetyl wird von vielen Konsumenten als das typische "Gasthausbrauerei" Aroma geliebt :puzz:

Stefan, der Diacetyl schlimm findet


Ich kenne den Geschmack von Diacetyl von einem Besuch im Barfüßer Brauhaus in Nürnberg.

Ich selber bin in meiner ganzen Laufbahn noch nie mit Diacetyl konfrontiert worden. Vielleicht war es einfach Glück, denn wenn ich ehrlich bin, mich interessieren die genauen Vorgänge beim Brauen nicht die Bohne solange etwas vernünftiges am Ende herauskommt.

Meinen Gästen erkläre ich das immer mit dem Vergleich einer Hausfrau die ein paar Gerichte besonders gut hinbekommt. Die weiß ein paar Kniffe, wird aber mit Sicherheit daran scheitern, den chemisch-physikalischen Aufbau einer Schweinsbraten-Kruste zu erklären.

Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen an Brauereibieren, die ich in immerhin fast 30 Jahren verkostet habe. Das theoretische Wissen und der formale Ausbildungsstand steht in überhaupt keinem Zusammenhang mit der Bierqualität.

Insofern kann ich von einem Studium des Brauwesens nur abraten.


[Editiert am 27.9.2014 um 22:28 von Cb-KF]
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red_folder.gif erstellt am: 27.9.2014 um 23:07  

Zitat von gulp, am 27.9.2014 um 21:39
Ihr macht da was falsch. Als erstes erweitert man die Gärkellerkapazitäten. :D
Dann braut man alle drei Wochen und irgendwann ist man so weit, dass man immer was frisches am Start hat.
2 Monate warten? Man kann sich das Leben schon unnötig schwer machen. ;)

Gruß
Peter


Sehe ich es genau so und wenn man nicht genaug zeit so oft zu brauen hat kann mann immernoch ein paar kaufbier als ablenkung kaufen.

Für mich mich das Schlimmste am Brauen ist putzen und sauber machen.
Vor dem brauen finde ich OK aber nach ein langen 2 oder 3 sud Tag alles zu putzen ist sehr lästig.
Auch beim abfullen gestern war ich von 9 Uhr abends bis 3 uhr morgans beschäftigt und dann müsste ich noch alles putzen :mad:.
Aber jetzt habe ich 150 flaschen in der nachgärung :)


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red_folder.gif erstellt am: 28.9.2014 um 07:30  
@Seed7

Wie Hoch ist Dein Ausschlag pro Sud??? :o

(hab kurzzeitig meine Kinnlade verloren - hab sie auf dem Boden wieder gefunden)

Gruss
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 28.9.2014 um 08:01  
die Gärung ist bewusst auf 10l beschränkt kann aber 20l brauen und baue im Moment an einer 5l netto Anlage,

Ingo


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red_folder.gif erstellt am: 28.9.2014 um 08:39  
Ich möchte jetzt nicht in die Diskussion einsteigen, welche Biere lange lagern müssen oder welchen das gut tut.

Aber was mich immer etwas verwundert ist folgendes: Da wird ein Pale Ale mit 20-25°C Anstelltemperatur + Gärungswärme zur Fuselalkohol- und Ester-Bombe vergoren, im Anschluss mit 5g/L Hopfen gestopft und sich dann gewundert, warum das erstmal 1-2 Monate in der Kaltlagerung zum Abbau von Estern und Hopfenaromen braucht, um nicht mehr nach Obstsalat mit Schuss zu riechen. Der Direktvergleich ist schwierig, aber es würde mich nicht wundern, wenn die gleiche Würze bei vernünftiger Gärtemperatur und halbierter Hopfengabe in der Hälfte der Zeit trinkbar und mindestens genauso lecker wäre.

Gruß
Andy
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red_folder.gif erstellt am: 28.9.2014 um 08:51  

Zitat von Seed7, am 28.9.2014 um 08:01
die Gärung ist bewusst auf 10l beschränkt kann aber 20l brauen und baue im Moment an einer 5l netto Anlage,

Ingo


Diesen Beitrag finde ich sehr charmant. Ich habe ja bereits hier neulich meine ersten Erfahrungen mit einem Kleinsud vorgestellt: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=24842#pid.

Der bestellte 15-Liter-Topf ist inzwischen eingetrofen. Am Freitag habe ich aber wieder meine übliche Menge auf der "großen" Anlage gebraut. Und ich muss sagen, das war zwar schön, aber mich reizt es in Zukunft doch sehr, deutlich kleinere Mengen zu brauen, aber dafür öfter.

Gruß

Gerald


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red_folder.gif erstellt am: 28.9.2014 um 09:33  
Ein spannendes Thema wäre die Zeitersparnis bei Minisuden.
Ohne eigene Erfahrung stell ich mir vor, daß 10 Liter nicht wesentlich schneller gehen als 20 liter.
Ob man mit kleinen Mengen mehr Zeit hat, öfter zu brauen, glaub ich nicht unbedingt.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 28.9.2014 um 09:43  
Klar, habe ich davon schon ca. 40 Flaschen abgefüllt und den Rest in Fässer, so daß ich regelmäßig testen kann.

Trotzdem finde ich das Warten echt übel....

Vor allem bei Porter, Winter Warmer etc., bei denen Reifezeiten von 2-6 Monaten durchaus normal sind.
Die Idee öfter zu brauen, so daß man immer was zum Probieren hat ist natürlich toll, aber zum Einen habe ich nicht die Zeit so oft zu brauen und zum Anderen bekomme ich das dann nicht mehr ausgetrunken...


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red_folder.gif erstellt am: 28.9.2014 um 09:52  

Zitat von Boludo, am 28.9.2014 um 09:33
Ein spannendes Thema wäre die Zeitersparnis bei Minisuden.
Ohne eigene Erfahrung stell ich mir vor, daß 10 Liter nicht wesentlich schneller gehen als 20 liter.
Ob man mit kleinen Mengen mehr Zeit hat, öfter zu brauen, glaub ich nicht unbedingt.

Stefan


Ich habe da andere Erfahrungen gemacht:

Natürlich kannst du weder Hopfenkochen, noch Maischen verkürzen. Beim Läutern kommt es, glaube ich, eher auf deine "Lieblings Läutergeschwindigkeit" bzw. Läutersystem und Schüttung an.
Aber die Aufheizeit von 5 oder 10 Litern auf dem heimischen Herd sind nicht zu vergleichen, mit denen eines Einkochers.
Ich habe für 5 Liter im Kochtopf keine 5 Minuten gebraucht, mein Einkocher braucht bei 20 Litern etwas mehr als eine Stunde.
Auch das Saubermachen geht viel schneller und einfacher, vom Flaschenspülen ganz zu schweigen... ;)

Insgesamt dürfte ich so gute 2 Stunden gespart haben.


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 28.9.2014 um 09:58  
Ich mag Einkocher wergen der geringen Heizleistung auch nicht.
Der Umstieg auf Gas hat mich dann erlöst, es geht nichts über ausreichend Leistung.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 28.9.2014 um 09:58  

Zitat:
Diesen Beitrag finde ich sehr charmant. Ich habe ja bereits hier neulich meine ersten Erfahrungen mit einem Kleinsud vorgestellt


Den habe ich gesehen und mich darüber gefreut.

Das schöne von klein brauen ist das man mal schnell eine Idee umsetzen kann ohne die Garage voll mit Bierkisten zu stapeln. Früher habe ich 30 l gebraut und hatte immer altes Bier. Bei meinen wieder Einstieg habe ich mich für 10l entschieden und braue mit Einkocher und koche aus gas. Die Garage steht aber immer noch voll. Weniger als 10l ist damit schwierig zu brauen, deshalb eine 5l Anlage basiert auf 3x 11l Suppentöpfe.

Mit den Einkochern ist ein Bier (20l) in ~3,5 Stunden gebraut, mit einer guten Planung kann ich wenn es sein muss 60l innerhalb von 8 Stunden brauen. Mit kleineren Anlagen hat man halt mehr Flexibilität.

Ingo


[Editiert am 28.9.2014 um 10:00 von Seed7]



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red_folder.gif erstellt am: 28.9.2014 um 11:14  

Zitat von Ladeberger, am 28.9.2014 um 08:39
Da wird ein Pale Ale mit 20-25°C Anstelltemperatur + Gärungswärme zur Fuselalkohol- und Ester-Bombe vergoren, im Anschluss mit 5g/L Hopfen gestopft und sich dann gewundert, warum das erstmal 1-2 Monate in der Kaltlagerung zum Abbau von Estern und Hopfenaromen braucht, um nicht mehr nach Obstsalat mit Schuss zu riechen. Der Direktvergleich ist schwierig, aber es würde mich nicht wundern, wenn die gleiche Würze bei vernünftiger Gärtemperatur und halbierter Hopfengabe in der Hälfte der Zeit trinkbar und mindestens genauso lecker wäre.


:goodpost: Der Grund, warum ich keine 150IBU-Hobbybrauer-Biere mehr mag ;-) :goodpost:


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Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181 7246

Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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Roemer46
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red_folder.gif erstellt am: 28.9.2014 um 12:14  

Zitat von Boludo, am 27.9.2014 um 20:25

Aber gerade Diacetyl wird von vielen Konsumenten als das typische "Gasthausbrauerei" Aroma geliebt :puzz:


Meinst du damit diesen etwas säuerlichen Geschmack? Den mag ich eigentlich ganz gerne und hab mich eigentlich schon gefragt wie ich den hin bekommen.
Kennt jemand das Feierling aus Freiburg oder das Waldhaus Ohne Filter? Die haben beide diesen Geschmack. Wobei beim Waldhaus noch Hefe in die Flasche gegeben wird.
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