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Autor: Betreff: Sudhausausbeute und Hobbybrauer
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2014 um 07:31  
Ich lese hier in letzter Zeit immer wieder Tröts die sich mit der Optimierung der Sudhausausbeute beschäftigen.

Manchmal habe ich das Gefühl das diesem Thema im Hobbybereich zu viel Gewicht beigemessen wird.

Ich versuche das mal zu verdeutlichen.

Sagen wir mal wir kaufen unser Malz für 1,50€ je Kilo und schütten 5Kg für 25 Liter. Dann kommen wir auf eine Sudhausausbeute von 60%.

Steigern wir nun durch unsere Technologie und so weiter die Sudhausausbeute auf 65%, dann sparen wir 54ct oder 2ct je Liter. Meist sind die Mengenrabatte der Malzanbieter um ein Vielfaches höher.

Die Sudhausausbeute ist eine rein ökonomische Kennzahl. Sie hängt natürlich auch damit zusammen wieviele Nachgüsse ich gebe und wie weit ich mein Glattwasser nutze. Nur hier muss man bedenken das ich bei einer stärkeren Verdünnung der Pfanne-voll-Würze auch mehr verdampfen muss um auf die Zielstammwürze beim Ausschlagen zu kommen. Die Energie dürfte dabei mindestens genau so hohe Kosten verursachen wie die Einsparung durch die bessere Ausbeute....

Nur mal meine 2ct zum Nachdenken am Sonntag.

Gruß

Jan
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Kurt
Beiträge: 2795
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2014 um 07:47  
Die Leute tauschen auch ihr 10 Jahre altes Auto gegen einen Neuwagen, weil es zuviel verbraucht und damit "zu teuer" ist ;-)


____________________
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2014 um 07:50  
Tach zusammen,

so seh ich das auch. Mein System bekommt auch immer mehr Feinschliff, aber auf die Sudhausausbeute hab ich noch nie ein Auge geworfen. Mir ist es wichtiger, dass ich reproduzierbare Zustände bekomme. Sprich: Bei gleicher Schüttung gleiche Stammwürze. Da komme ich so langsam hin .... ;-)

Grüsse vom Theo
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Biermensch
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2014 um 08:23  
Hi,

das stimmt schon, aus wirtschaftlichen Standpunkt Unsinn. Bei mir z.B. kostete die Läuterhexe glaub ich so 38 € + Versand. Die Sudhausbeute verbesserte sich um ca. 10%. Da muss ich viel Bier brauen, damit sich das amortisiert :D. Jedoch funktioniert das Läutern nun hervorragend genau so wie es soll, fühlt sich "richtig" an, und die Verbesserung der SA belegt das auch irgendwie. Jeder will sich verbessern (in gewissen Grenzen). Der Vorwand Spritverbrauch bei Autos gegen den Neuwagen ist ja auch nur ein Grund von vielen. Es geht eben auch um das schönere Fahrgefühl.
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Karhu
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2014 um 08:47  
Also ich finde auch, dass die Sudhausausbeute im Hobbybereich getrost ausgeblendet werden kann...mir wäre selbst das Ausrechnen serselbigen zu aufwändig! ;-)
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2014 um 09:08  
Hat nicht mal ein "Profibrauer" gesagt, er würde als Hobbybrauer nur Vorderwürzebiere brauen (und dadurch vermutlich eine eher schlechte SHA hinnehmen), des Geschmacks wegen??

Überspitzt heißt das doch, je höher die SHA desto schlechter das Bier :D :D

Ich habe bei mir paar mal gemessen, bzw. gerechnet. Lande immer irgendwo zwischen 55 und 67% und mache mir deshalb keine Gedanken mehr um so einen Quatsch.

Grüße,
Markus


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Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2014 um 09:32  
Also icn sag mal so:
In meinen Topf passen maximal 13 kilo, mehr kann ich auch nicht läutern.
Ob ich jetzt für einen ganzen Tag Arbeit 4 oder 5 Kisten Bier nachher dastehen hab, macht schon einen Unterschied.
Darum freue ich mich, wenn die Ausbeute gut ist.

Stefan
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Gartenbrauer
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2014 um 09:42  
Also mir ist die Sudhausausbeute wichtig. Aus folgendem Grund:

Ich braue mit dem BM 20, die Nachgärung findet in 9 Liter Nc-Containern statt.
Damit ich die Container angemessen voll bekomme brauche ich bei optimalen Schüttungen von 4,8 bis 5,2 kg eine hohe Sudhausausbeute um auf angestrebte 27 Liter zu kommen.
Man stelle sich vor: 21 Liter Bierwürze, 2 x 9 Liter und die restlichen 3 Liter? wegschütten? Nee, Nee, Nee.
Ich habe meinen BM so optimiert, dass ich Sudhausausbeuten von um die 70% habe.
Und das ist auch gut so.

Harald


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Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, du hast immer nur Bier im Kopf.
Zitat: Ehefrau
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2014 um 09:53  
Meine Sudhausausbeute ist astronomisch schlecht, weil ich nur bottichmaische und manchmal bei 6° Glattwasser schon pfannevoll ist. Ist mir schnurzegal. Ich hab genug Malz (56 Cent/kg) rumliegen und eher Angst es wegen Alterschwäche entsorgen zu müssen..


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2014 um 10:21  

Zitat von flying, am 12.10.2014 um 09:53
Meine Sudhausausbeute ist astronomisch schlecht, weil ich nur bottichmaische und manchmal bei 6° Glattwasser schon pfannevoll ist. Ist mir schnurzegal. Ich hab genug Malz (56 Cent/kg) rumliegen und eher Angst es wegen Alterschwäche entsorgen zu müssen..


Also an Malz mangelt´s mir nicht, aber an Platz im Topf ;)

Stefan
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2014 um 11:23  
Servus Jan,

Zitat:
Manchmal habe ich das Gefühl das diesem Thema im Hobbybereich zu viel Gewicht beigemessen wird.


sehe ich genauso und irgendwie kommt mir die Argumentation bekannt vor. Predige ich schon eine Weile, interessiert aber kaum jemand. Z.B. hier:, Antwort 15.

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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RichardPickman
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2014 um 14:16  
Wenn man sich als Einsteiger diverse Beiträge anschaut, sei es in Foren oder in diversen Blogs, bekommt man doch schon schnell den Eindruck, dass die SHA ein wichtiger Bestandteil ist. Somit kommen gelegentlich schon mal schnell Zweifel auf bei den ersten Brauversuchen, was man nun falsch gemacht hätte, wenn "datt Plato" mal wieder nicht stimmt. Besonders wenn man mit Begriffen wie "Glattwasser", "Vorderwürze" usw. bombardiert wird. Alles Begriffe, welche einen kleinen Hobbybrauer, der seine 10-20 Liter braut, nicht wirklich tangieren sollten. Dies ist jedoch nur meine Meinung.

Im Regelfall achte ich nach all den Suden auch nicht mehr auf die SHA und bin jedes Mal freudig überrascht, wenn mehr Stammwürze rausgekommen ist, als ich zuvor angedacht hatte. Dennoch plane ich meinen Sud anhand der gegeben Menge Malz, welches ich bestellt und/oder gelagert habe.

Beim Nachbrauen von diversen Bierstilen achte ich wesentlich penibler auf die Ausbeute. Ein Alt mit 16° Plato kann ich mir persönlich nicht vorstellen. Da werde ich dann zum Kontrollfreak und bin jedes Mal ziemlich irritiert, wenn die Stammwürze am Ende nicht den gewünschten Wert aufweist. Sei es niedriger oder höher. Klar kann man die Stammwürze im Nachgang nochmal steuern. Allerdings werden dann andere Faktoren zusätzlich beeinflusst, wie z.B. die BE.

Diesbezüglich habe ich mal einen englischen Braukollegen ausgefragt. Besonders in Bezug auf Weizenmalz, welches bei mir immer eine ziemlich niedrige Ausbeute verursacht. Die Antwort war im Prinzip, dass er sich garnicht erst um die Ausbeute kümmert. Er misst nicht. Hauptsache es kommt Bier dabei raus.

Ob ökonomisch oder nicht. Die SHA ist für mich ein Richtwert, welche Ausbeute, und damit Stammwürze, ich zu erwarten habe, wenn ich ein gewisses Bier braue. Hinterherjagen um wirklich das letzte Prozent aus dem Mal zu quetschen, mache ich allerdings auch nicht.
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Beerbrouer
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2014 um 15:00  
Natürlich ist es keine Frage, dass ein paar Cent mehr oder weniger an Malzkosten für uns Hobbybrauer kein Problem darstellen. Die allermeisten von uns dürften, wenn sie tatsächlich alle Kosten einschließlich Anlagenbau und ggf. sogar kalkulatorische Kosten etc. mit einbeziehen würden, ohnehin nicht günstiger brauen können als große professionelle Brauereien.

Das ist mir (und sicher den meisten) aber auch völlig egal.

Trotzdem finde ich persönlich die Frage nach der Sudhausausbeute spannend. Vielleicht kann man da "sportliche Gründen" anführen? Irgendwie versuche ich immer wieder, auch Kleinigkeiten an meiner Anlage und Brauweise zu verbessern. Und das nicht aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Beispiel: meine MattMill Kompakt betreibe ich seit vielen Suden völlig ausreichend mit einem langsam rührenden Farbrührer. Trotzdem mache ich mir Gedanken darüber, einen fest installierten Getriebemotor zu installieren. Warum? Weil es einfach schicker aussieht? Weil ich Geld ausgeben möchte, obwohl das Ergebnis (das fertige Schrot) bestimmt nicht besser wird?

Oder warum wollen so viele von uns möglichst alles in Edelstahl haben, einschließlich Gärtank und so weiter? Sicherlich ist doch noch keiner gestorben, nur weil sein Speidel-Gärtank aus Kunststoff ist... Und trotzdem werden hier immer wieder handwerklich außerordentlich geschickt hergestellte Neuerungen vorgestellt, die vielfach (zu Recht) bestaunt werden.

Vielleicht habe ich aber auch nur gut reden, denn meine Sudhausausbeuten (die bei mir standardmäßig im Excel-Brauprotokoll berechnet werden) liegen im Schnitt bei 73 Prozent. Damit bin ich sehr zufrieden.

Aber trotzdem gibt es natürlich einen viel wichtigeren Punkt fürs Brauen: hauptsache es schmeckt!

Gruß

Gerald


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2014 um 16:41  
Wie Gerald ist mir die Sudhausausbeute (und die Steigerung dieser) eher eine "sportlicher " Aspekt. :)
Die Okonomie ist für mich dabei nebensächlich... ;)

Die Ausbeute zumindest grob im Auge zu behalten (und sei es nur, daß man diesmal halt mehr Stammwürze mißt, als beim letzten Mal mit demselben Rezept) ist auch nicht verkehrt.
Wenn man z.B. durch eine Änderung auf einmal eine merklich schlechtere Ausbeute beobachtet, könnte das auf Probleme etwa bei der Maischarbeit deuten: Wasserchemie/pH, Schrot-, Malzqualität, Meßfehler...

Uwe
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2014 um 17:09  
Es ist einer der parameter mit denen bessere einsichten im prozess zu bekommen sind:




Y-axe ist Suedhausausbeute (andere berechnungsweise als meisten in Deutschland benuetzt wird)
X bild 1 verhaeltnis Lauterwasser/Maischwasser
X bild 2 Maischdicke in l/kg

Natuerlich sind die grafiken nicht optimal weil ich alles durch ein ander braue und sachen wie Roggenbiere oder Weizen biere nicht heraus filtere. Die spitze der kurven zeigt etwa den optimum wert der y-axe fuer maximale ausbeute. Ich kann jeden parameter mit jeden anderen in einer grafik machen, zum beispiel den einfuss von cara malze auf die maisch effizienz, die interpretation der daten ist aber immer etas gefaerlich.

Ingo


[Editiert am 12.10.2014 um 17:31 von Seed7]



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Beerbrouer
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2014 um 17:20  
Ingo, kannst du die Grafiken bitte mal kurz erläutern? So ganz verstehe ich sie nicht... :redhead:

Danke und Gruß

Gerald


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RichardPickman
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2014 um 17:24  
Jetzt aktuell habe ich ein kleines Problem. Allerdings wirklich nur klein. Auch wenn es scheinbar nicht zum Thema passt, werde ich es dennoch aufführen.

Dieses Wochenende habe ich zwei Sude gebraut, da ich versprochen habe, zwei verschiedene Hefen an einem Sud auszuprobieren und das Ergebnis hier im Forum mitzuteilen. Ein "Split Batch" war leider nicht möglich, da mein Topf zum würzekochen leider nicht genug Volumen beinhalten kann.

Gestern habe ich eine Stammwürze von 1.058 SG (entspricht 14,2 Plato) erreicht. Heute sind es jedoch nur 1.054 (entspricht 13,2 Plato). An der Vorgehensweise hat sich meiner Meinung nach nichts geändert. Die Rasten wurden von mir genauso wie am Tag zuvor eingehalten. Das die Mengen an Malz sich im zweistelligen Grammbereich unterscheiden, lasse ich mal außen vor. Der Pseudo-Nachguss war der gleiche. Ebenso habe ich, meiner Meinung nach, genauso häufig gerührt.

Trotzdem unterscheidet sich die Ausbeute. Somit stellt die SHA für mich bei jedem Sud eine kleine Herausforderung dar, damit ich das angepeilte Ziel erreichen kann. Mit Ökonomie hat dies nun wirklich nichts zu tun. Für mich handelt es sich eher um einen Benchmark, wie weit ich mit meinen Vorgehensweisen gehen kann.
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2014 um 17:32  

Zitat von Beerbrouer, am 12.10.2014 um 17:20
Ingo, kannst du die Grafiken bitte mal kurz erläutern?


Habe das original editiert,

Ingo


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PabloNop
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2014 um 17:57  

Zitat von RichardPickman, am 12.10.2014 um 14:16
Wenn man sich als Einsteiger diverse Beiträge anschaut, sei es in Foren oder in diversen Blogs, bekommt man doch schon schnell den Eindruck, dass die SHA ein wichtiger Bestandteil ist.


Mir ging es in etwa so. Ich hielt die Zahl zwar nicht für so übermäßig wichtig, aber es ist gerade bei den ersten Suden ein schönes Feedback, ob das, was man da getan hat in etwa richtig ist. Vor allem, wenn kein Brauer mit Erfahrung vor Ort helfen ist. Es ist halt ein Benchmark...
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2014 um 18:09  
Es ist nun mal so, dass die Hobbybrauerbewegung ihr Wissen von den Profibrauern bezieht bzw. bezog. Da ist die SHA eben ein gewaltiges Thema. Ich denke das Umlernen bei den Minibrauern setzt noch ein. Wir können gottseidank völlig ohne Zwänge an die Sache rangehen. Das Thema reine Vorderwürze wurde ja schon angesprochen.
Eine Sache die uns von den Profis unterscheidet ist das Fehlen wirtschaftlicher Zwänge. Das ein besonders gerbstoffarmes Bier rauskommt, wenn man nur wenig Nachguss verwendet ist ein Effekt. Den muss man nicht haben wollen..aber kann ;)


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Lasso
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2014 um 19:25  
Hallo zusammen!

Ja ich habe auch neulich so einen Thread eröffnet. Allerdings nicht aus wirtschaftlichen Gründen. Mir ist klar, dass die Sudhasuausbeute hauptsächlich als ökonimischer Faktor genutzt wird - mir persönlich sind die 1 oder 2 kg Malz allerdings egal. Aber da meine Zeit für das Brauen begrenzt ist und ich nicht so oft dazu komme, ist es mir schon wichtig bei begrenzter Kapazität das Maximum raus zu holen. Ich sehe das wie Boludo: Nach so einem Tag ist es ein Unterschied ob man mit 30 oder 40 l Würze da steht.

Viele Grüße,

Lasso
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2014 um 19:30  
Ich denke auch, dass es ein Unterschied ist, ob man oft braut und der Keller überquillt oder ob man nicht so viel Zeit hat und die Kumpels durstig sind.
Mir ist doch das eine Kilo Malz hin oder her auch piepegal, ich will aber, dass sich die Arbeit möglichst lohnt.
Bei Top Qualität, versteht sich ;)

Stefan
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2014 um 19:35  
Wenn die Kapazität nicht reicht muss man halt erweitern. Weiß nicht mehr genau, aber mein 100l "Abfalltop" hat um die 80 € gekostet. Nichts für ungut, aber um jeden Liter kämpfen wäre mir zu blöd. Bei all dem Ausbeute-Gschmarrie vergisst man gerne den Geschmack und nur der zählt. :)

Gruß
Peter


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2014 um 19:46  
Hast ja Recht mit dem Erweitern.
Aber ab der 50 Liter klasse wird´s eng, das kann man dann nicht mehr tragen, muss pumpen usw.
Außerdem bin ich ja schon in der 4,5hl Klasse unterwegs ;)
Ob die Qualtität leidet, wenn man die Ausbeute erhöht, muss nicht unbedingt sein.
Ein Vorderwürzebier ist schon nett, aber der Vorderwürzeeffekt ist nicht bei jedem Bier entscheidend.

Stefan


[Editiert am 12.10.2014 um 19:48 von Boludo]
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Trisman
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2014 um 22:37  
Ich plane meine Sude mit dem kleinen Brauhelfer. Ich fülle in 9 Liter CC-Kegs ab. Da ist es praktisch, wenn man die Suahausausbeute eintragen kann, die bei den letzten Suden im Durchschnitt raus kamen, dann kann ich mir wirklich genau 18 Liter mit den gewünschten IBU und der gewünschten Stammwürze herstellen.
Wenn ich nach den letzten Änderungen, die nun noch an der Brauanlage zu erledigen sind denn Durchschnitt einmal berechnet habeund recht stabil bleibe, interessiert mich die Suahausausbeute wohl nicht mehr.
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