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Autor: Betreff: Hallo an alle Hobbybrauer/Fragen zum 1. Sud und Zwischenberichte
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red_folder.gif erstellt am: 23.3.2009 um 00:05  
schulterklopf...
Du schaffst das...


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Es wird, meine Herren, es wird...
Wir wissen nur noch nicht was es wird...
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wasserundbrot
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red_folder.gif erstellt am: 23.3.2009 um 20:27  
Hallo Phil!
Zitat:
Nein, ich habe keinen Einkocher. Ich wollte das Ganze dann auf 5 Ltr. strecken und die dann kochen. Bei Bedarf würde ich dann immer Wasser nachfüllen. Nach den 90 Min. wollte ich dann den übrigen Sud auf die 20 Ltr auffüllen.


Da solltest Du aber die Hopfenmenge entsprechend erhöhen.
Durch die starke Zuckerkonzentration lösen sich die Bitterstoffe nicht so gut, d.h. Du brauchst mehr Hopfen, um einen best. Bitterwert zu erreichen.

Bei (D)einem Weizen ist das viell.nicht so tragisch, bei Pils, Alt, Stout etc. könnte das Ergebnis aber enttäuschen. ;(

Beste Grüße
Jens


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Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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phili the kid
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red_folder.gif erstellt am: 23.3.2009 um 21:59  
Danke bcrst.

Hallo Jens. Das ist gut zu wissen, allerdings kann ich nun an meinen Zutaten nichts mehr ändern. Ich hab nur eine kleine Menge Hopfen, die wohl nur für einen 10Ltr. Sud gedacht ist.

Ich merke es mir für das nächste Mal.Obwohl ich beim nächsten Mal sicher gehopftes Extrakt nehmen werde ;) Trotzdem danke! Man kann ja nie genug wissen.

Morgen gehts los! Ich geb dann mal nen Zwischenbericht ab.

Gruß Phil
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phili the kid
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red_folder.gif erstellt am: 24.3.2009 um 18:52  
Nabend zusammen.

Also heute war der Tag der Tage und ich habe keinen guten Start gehabt :(

Ich hatte nur einen 5Ltr. Topf, den hab ich am Angfang mit knapp 2 Ltr. Wasser gefüllt (nur so frei nach Schnautze). Dann die ca. 3Ltr. Malzextrakt...wurde also knapp...!

Hab dann einen Teil des Sudes in einen kleineren Topf gegeben um etwas Luft zu haben. Der Hopfen kam dann in den großen Topf undbeide wurden gekocht.
Nach kurzer Zeit hab ich gemerkt, dass Malz nicht so wie Wasser, sondern eher wie Milch kocht. Ich hab es an einem völlig versauten Herd gemerkt ;)

Also dachte ich mir: "Gut, dann pfeif ich jetzt auf das kochen und fange mit der Hefe an!"
Hab also das Ganze in meinen Gärbehälter gegeben und dann auf 20Ltr mit Wasser aufgefüllt. Meine 2Ltr für die Nachgärung habe ich in einem Einmachglas Luftdicht verschlossen und in den Kühlschrank gestellt.
Dann die Hefe rehydriert und dazu gegeben. Die Temperatur lag bei schönen 20°C.

Um die Hygiene mache ich mir etwas Sorgen. Ich habe zwar Kaliumdisulfat (1TL/5Ltr. Wasser) zum desinfizieren genommen und alle Geräte immer wieder dort eingetaucht und danach klar abegespült, aber um sowas mache ich mir immer Gedanken. Man fragt sich immer, ob andere das noch viel sorgfältiger machen...

Nunja, mein Bier in Spé steht im Schrank bei konstanten 20°C und ist nun erstmal sich selbst überlassen.
Ich freu mich auf das Ergebnis! Solange es trinkbar wird ist es für mich ein voller Erfolg!

Nochmals danke für eure Hilfe. Kommentare sind hier natürlich gerne gesehen ;)
Ich halte euch auf dem Laufenden, falls es euch interessiert was weiter passiert.

Gruß Phil
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 24.3.2009 um 19:59  
Hallo Phil,

da musst Du Dir unbedingt einen größeren Topf besorgen, denn, wie Du ja schon gemerkt hast, kannst Du 3 kg Malzextrakt + 2 Liter Wasser nicht in einem 5-Liter-Topf kochen. Vor allen Dingen ist diese Würze viel zu dick und je höher die Stammwürze um so geringer die Bitterstoffausbeute.
Wie lange hast Du denn den Hopfen kochen können? Hoffentlich wird das Bier jetzt bitter genug? Hast Du die Würze mal gekostet?

Grüße
Wolfgang
Antwort 29
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phili the kid
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red_folder.gif erstellt am: 24.3.2009 um 20:46  
Nabend Wolfgang.

Nach 10 Min. kochen war schon Land unter. Daher mache ich mir für das Hopfenaroma nicht allzu viele Hoffnungen.

Das Ganze roch vor der Hefegabe stark nach Malzbier, jetzt sogar noch mehr. Um 16Uhr habe ich die Hefe dazu gegeben.

Gruß Phil
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 24.3.2009 um 21:03  
> Daher mache ich mir für das Hopfenaroma nicht allzu viele Hoffnungen.
Also ums Aroma würde ich mich nach nur 10min Hopfenkochen gar nicht so sorgen, ist ja quasi die Aromagabe gewesen. ;)

Schade, daß Du keinen Extrahopfen mehr hast, sonst hättest Du Dir mit 1-2l "Hopfentee" behelfen können.
Durch das blanke Wasser ist die Bitterstoffausnutzung recht hoch.
Guck doch mal auf der Hobbybrauerkarte, vielleicht ist einer in Deiner Nähe, der Dir mit etwas Hopfen aushelfen kann.

Na, vielleicht wirds ja aber doch noch was! :thumbup:

Uwe


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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 24.3.2009 um 21:31  
Hallo Uwe,
Zitat:
Durch das blanke Wasser ist die Bitterstoffausnutzung recht hoch

Hat Phil den Hopfen nicht in der hochkonzentrierten Malzextraktkösung gekocht für 10 Minuten?
Zitat:
Daher mache ich mir für das Hopfenaroma nicht allzu viele Hoffnungen

Und war es überhaupt Aromahopfen?

Grüße
Wolfgang
Antwort 32
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2009 um 11:29  
Hallo Wolfgang!

Der Vorschlag mit dem Hopfentee war jetzt eher zur Rettung des Suds gedacht.
Im blanken Wasser dieses Tees ist die Isomerisierung höher, nicht in Philipps High³-Gravity Sud. :)

Vom Hopfen weiß ich natürlich nichts, aber Bitterhopfen hat ja auch irgendwie ein Aroma. ;)

Eigentlich wäre das isomerisierte Konzentrat jetzt eine Lösung für dieses Problem, da könnte man ja quasi das Jungbier noch "abschmecken".
Und weils wohl ein Weizen werden soll, bräuchte es so viel Bittere auch gar nicht.

...oder man läßt's jetzt einfach, wie es ist. :)

Uwe


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phili the kid
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2009 um 17:52  
Tach Zusammen.

Die Sache mit dem Hopfen werde ich nun einfach auf sich beruhen lassen und nach Vorne schauen :) Trotzdem danke für die Tipps!

Ich hab mir heute mal mein erstes Ergebnis angesehen. Nach 24 Stunden ist eine gut 1-2cm dicke Schaumschicht auf der Oberfläche des Jungbieres. Ich hab nun das Gärrörchen angebracht und kann es jetzt regelmäßig und ordentlich glucksen hören :thumbup:

Mir gehts gut, die Hefe scheint aktiv und ich freu mich wie blöde auf die Abfüllung in Flaschen :)

Schönen Abend noch euch allen.

Gruß Phil
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phili the kid
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red_folder.gif erstellt am: 29.3.2009 um 20:58  
Nabend zusammen.

Ich wollte euch mal einen kurzen Statusreport geben und auch noch mal ein paar Verständnisfragen stellen (die SuFu hat mir dabei nicht viel weiter geholfen).

Das junge Bier riecht herrlich kräftig und herb. Die Aktivität im Gärröhrchen hat deutlich nachgelassen, ist aber noch nicht beendet.

Ich habe das nun so verstanden, dass ich mindestens warten muss, bis die Hefe sich am Boden abgesetzt hat. Oder ist das nur bei untergäriger Hefe möglich? Muss, bzw. kann die Obergärige Hefe garnicht zu Boden sinken?

Dann habe ich im Forum gelesen, dass manche Hobbybrauer das Jungbier durch ein Tuch filtern, um die Hefe vom Bier zu trennen. Das würde ich auch gerne machen, um dann vor der Abfüllung meine Speise direkt in den Bottich zu geben und mit dem Jungbier zu mischen. Das würde mir die aufwendige Einzeldosierung per Einwegspritze ersparen. Gibt es da Erfahrungen?

Ausserdem wollte ich fragen, ob es vll einen Hobbybrauer in Paderborn oder Umgebung gibt, der sich mal meinen Fortschritt ansehen kann und mir mit einer Bierspindel aushelfen kann.

EDIT:
Hier hab ich mal ein Bild für euch mit meinem aktuellen Fortschritt. Soll ich die Kräusen eigendlich abschöpfen, oder warte ich bis die sich auflösen? Ich glaube auch, dass ich die Hefe bisher mit den Kräusen verwechselt habe. Bin da noch etwas verwirrt...


Ich bin für jede Antwort dankbar :)

Wünsche euch nen schönen Abend.

Gruß Phil


[Editiert am 29.3.2009 um 23:25 von phili the kid]
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2009 um 09:58  

Zitat von phili the kid, am 29.3.2009 um 20:58
Nabend zusammen.

Ich wollte euch mal einen kurzen Statusreport geben und auch noch mal ein paar Verständnisfragen stellen (die SuFu hat mir dabei nicht viel weiter geholfen).

Das junge Bier riecht herrlich kräftig und herb. Die Aktivität im Gärröhrchen hat deutlich nachgelassen, ist aber noch nicht beendet.

Ich habe das nun so verstanden, dass ich mindestens warten muss, bis die Hefe sich am Boden abgesetzt hat. Oder ist das nur bei untergäriger Hefe möglich? Muss, bzw. kann die Obergärige Hefe garnicht zu Boden sinken?

Da du ja keine Spindel hast, musst du auf die Aktivität des Gärröhrchens hören, wenn dort (fast) nichts mehr blubbert kannst du abfüllen. Obergärige Hefe setzt sich irgendwann auch am Boden ab.

Dann habe ich im Forum gelesen, dass manche Hobbybrauer das Jungbier durch ein Tuch filtern, um die Hefe vom Bier zu trennen. Das würde ich auch gerne machen, um dann vor der Abfüllung meine Speise direkt in den Bottich zu geben und mit dem Jungbier zu mischen. Das würde mir die aufwendige Einzeldosierung per Einwegspritze ersparen. Gibt es da Erfahrungen?

Das habe ich noch nie gehört, und halte es auch für ungünstig, da du so die Kohlensäure, die schon im Bier ist wieder austreibst. und das Infektionsrisiko erhöhst. Du kannst das Bier aber einfach so in einen anderen Behälter umschlauchen wo die Speise vorglegt ist, das mache ich auch meistens so.

Ausserdem wollte ich fragen, ob es vll einen Hobbybrauer in Paderborn oder Umgebung gibt, der sich mal meinen Fortschritt ansehen kann und mir mit einer Bierspindel aushelfen kann.

EDIT:
Hier hab ich mal ein Bild für euch mit meinem aktuellen Fortschritt. Soll ich die Kräusen eigendlich abschöpfen, oder warte ich bis die sich auflösen? Ich glaube auch, dass ich die Hefe bisher mit den Kräusen verwechselt habe. Bin da noch etwas verwirrt...


Ich bin für jede Antwort dankbar :)

Wünsche euch nen schönen Abend.

Gruß Phil


Achja, kann es sein, dass du den Hopfen nach deinem Kochen nicht von der Würze getrennt hast? Die Gärkrone sieht so grün aus, als würden die Hopfenbestandteile dort mit dranhängen. Dadurch hätte dann zumindest noch eine Nachisomerisierung stattgefunden und dein Bier wäre doch nicht ganz so lasch wie erwartet. Nur hast du dann sicherlich noch Hopfenteilchen im Bier.

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2009 um 12:10  
Was immer da rumschwimmt, ich würde es mit einem sterilen Schaumlöffel abschöpfen!
Die Hefe sitzt unten und die Kräusen schwimmen oben.
Filtrieren würde ich das auf keinen Fall, da ist die Infektionsgefahr ziemlich groß.
Die Hefe setzt sich normalerweiseauch so ausreichend gut ab.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2009 um 12:25  
Hi, Stefan,

warum würdest Du denn abschöpfen? Normalerweise wird das Geschlumse doch erst kurz vor dem Schlauchen (wenn sich die Schlaucherdecke gebildet hat) abgeschöpft, nachdem die Kräusen zusammengefallen sind.

EDIT: ich glaube, die grünliche Farbe täuscht, denn am Rand sind die üblichen schwarzbraunen Hopfenharzablagerungen zu erkennen. Ich denke nicht, daß eventuell vorhandene Hopfenteilchen noch grün aussehen würden.

Gruß
Michael


[Editiert am 30.3.2009 um 12:29 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2009 um 14:48  
Hallo
ich schöpf die Hopfenharze auch immer ab wenn noch die Berge im Gärbottich sind, ich finde man kann da einfach effektiver entfernen,als wenn die Harze direkt auf dem Sud schwimmen und man da versucht rumzuangeln.
Grüsse
Thomas
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2009 um 15:06  
Ja, Thomas, das verstehe ich, aber es wird doch in dem Gärstadium binnen 24 h wieder neue Kräusen (incl. Hopfenharze) gebildet. Da bist Du doch ständig dabei abzuschöpfen.

Ich verwende dafür immer einen Siebschaumlöffel, damit kannst Du selbst kleinste Hopfenpartikel problemlos abschöpfen.

Gruß
Michael


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2009 um 15:41  
Ich schöpfe auch erst nach ein paar Tagen ab, gegebenenfalls halt auch zweimal.
Das sieht auf dem Bild aber irgend wie ziemlich fies aus, darum würde ich kucken, dass das rauskommt.
Kann aber natürlich auch täuschen.

Stefan
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phili the kid
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2009 um 16:29  
Tach zusammen.

Also mir ist das jetzt völlig neu, dass die Kräusen abgeschöpft werden müssen. Ich habe das immer so verstanden, dass die sich von alleine auflösen.

Ausserdem hab ich auch noch nicht gehört, dass man den Hopfen von der Würze trennen muss :redhead:

Also ich hab das nun so verstanden:
Ich schöpfe die Kräusen ab, da drin befinden sich auch noch Hopfenbitterstoffe. Die Solange die Gärung noch stattfindet, werden sich auch noch wieder Kräusen entwickeln.

Stimmt das so?

Ich werde jetzt erstmal sehen ob ich ein geeignetes Instument habe und mal ein wenig schöpfen :D

Gruß Phil
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Beer-Dog
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2009 um 17:33  
Hallo


Zitat von phili the kid, am 30.3.2009 um 16:29

Ausserdem hab ich auch noch nicht gehört, dass man den Hopfen von der Würze trennen muss :redhead:



Guckst du z.B. hier Antwort 5 die letzten beiden Bilder + SuFu Stichwort "Whirlpool" oder "Hopfenseihen":

http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth read&tid=4983#pid

Cheers
Beer-Dog


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phili the kid
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2009 um 18:11  
Hi Beer-Dog.

Ja, ich hatte eben schon ein wenig rumgesucht deswegen und bin auch auf den Thread gestoßen. Danke.
Dann werde ich wohl zumindest meine Speise nochmal per Baumwolltuch und einem Mini-Whirlpool von den Hopfenteilchen trennen.

Ai ai ai, ich merke, dass ich noch so einige grundsätzliche Fragen habe. Allerdings will ich hier auch niemanden provozieren eine Antwort ála "Benutz die SuFU! Das wurde schon x-mal behandelt. Erst lesen dann schreiben..." Naja, Ihr wisst was ich meine. Wollte jetzt niemandem etwas unterstellen.

Also nochmals danke für eure Hilfe!

Die Kräusen habe ich nun übrigens per Küchensieb abgeschöpft. Ging bestens. Das Jungbier hat eine tolle Farbe! Ist schön kräftig dunkel.

Eine Frage noch zum Entlüften der Flaschen während der Flaschengärung:
Ich habe gelesen, dass das Entlüften der Flaschen nur notwendig ist wenn man Grün-Schlaucht. Also wenn noch unvergorener Zucker im Jungbier ist. Wenn die Restwürze allerding bei 3°P oder weniger liegt und man mit Speise anreichert, dann kann man sich das Entlüften sparen. Kann man das so pauschal sagen, oder sollte ich zumindest eine Flasche mal nach 1-3 Tagen kontrollieren. Oder sollte ich sogar noch häufiger nachsehen?
Tja, das ist im Moment meine Hauptsorge. Wär ja echt grauenhaft, wenn am Ende noch alles schief gehen würde.

EDIT:
Zum Thema Entlüften hab ich nun doch noch einige sehr interessante Threads gefunden. Damit sollte ich arbeiten können. Stichwort "PET Flasche". Das wäre sicher für mich die einfachste Methode.

Gruß Phil


[Editiert am 30.3.2009 um 18:29 von phili the kid]
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2009 um 19:08  
Hi

Grundsätzlich kann man das sagen, aber dann muss man sich 100%tig sicher sein, dass kein vergerbarer Restextrakt zum Zeitpunkt der Zucker / Speise-gabe mehr im Bier war.
Aber wenn man richtig gerechnet hat, sollte das stimmen, bei rechenfehlern ghet es natürlich schief.

Gruß

Axel
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red_folder.gif erstellt am: 30.3.2009 um 19:56  
Du hast da nicht nur den Hopfen drin, sondern auch noch den ganzen Heißtrub.
Das sind ausgefällte Eiweiße, z.B. die ganzen Amylasen.
Keine Ahnung, was das bewirkt.
Das wird ein sehr spannendes Bier, soll nicht heißen, dass das Ergebnis schlecht schmeckt.

Stefan
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Beer-Dog
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red_folder.gif erstellt am: 31.3.2009 um 16:02  
Hallo

Guckt mal diesen Fred:
http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth read&tid=6944&page=1#pid67813
Passt gerade zum Thema.

Cheers
Beer-Dog


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phili the kid
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red_folder.gif erstellt am: 31.3.2009 um 22:00  
Nabend zusammen.

Danke für den Link Beer-Dog, das Thema hatte ich auch schon mal gelesen.

Ich habe persönlich absolut nix gegen trübes Bier.

Meine Speise hat sich auch mittlerweile soweit geklärt, als dass nun schon eine dicke Schicht von Trubstoffen am Boden liegt. Die kann ich ja von oben abschlauchen und den Schlauch vll mit einer Art Sieb versehen.

So wollte ich es ja auch mit meinem Jungbier machen. Das wird schon :)

Wie gesagt: Solange es noch mit ein wenig Genuss zu trinken ist, ist für mich alles wunderbar. Mein nächster Sud wird dann besser und besser und besser :P

Das mit dem Überdruck in den Flaschen wollte ich, wie gesagt, mit dem Trick mit den PET Flaschen regeln. Das sollte wirklich funktionieren. Vor allem, weil ich ja in jede Flasche nur ca. 50-55ml Speise zugebe.

Ich denke, ich sollte mir auch mal etwas Literatur anschaffen. Muss mal von Grund auf in die Materie eintauchen.

@Axel: Hast ne PM.

Wünsch euch nen schönen Abend!

Gruß Phil
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phili the kid
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red_folder.gif erstellt am: 1.4.2009 um 11:04  
Guten Morgen Jungs und Mädels.

Also ab jetzt bin ich mir ziemlich sicher, dass ich Mist gebaut habe!

Ich habe eben nochmal die Krausen abgeschöpft. Dazu habe ich das Sieb mit einer Lösung aus 1/4 Sterillium und 3/4 Wasser (in einer Sprühflasche) desinfiziert. Dann hab ich das Sieb allerdings mit Wasser aus dem Hahn abgespühlt...Fehler!?!

Das Wasser aus dem Hahn ist ja nicht steril...

Ausserdem riecht mein Jungbier zwar kräftig und auch nach Bier, aber eben auch etwas säuerlich. Ich hoffe das liegt an dem CO2 das aufsteigt. Aber ich denke eher ich habe mir eine Infektion eingefangen. Ich kann es halt nicht mit Bestimmtheit sagen, weil mir die Erfahrung fehlt.

Nunja, spätestens Samstag wird in Flaschen abgefüllt und ich werde mir dann mal einen Schluck vom Jungbier genhemigen.

Wünscht mir Glück :)

Gruß Phil
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