Junior Member Beiträge: 31 Registriert: 16.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2009 um 00:05 |
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schulterklopf...
Du schaffst das...
____________________ Es wird, meine Herren, es wird...
Wir wissen nur noch nicht was es wird...
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 879 Registriert: 23.3.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2009 um 20:27 |
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Hallo Phil! Zitat: | Nein, ich habe keinen Einkocher. Ich wollte das Ganze dann auf
5 Ltr. strecken und die dann kochen. Bei Bedarf würde ich dann immer Wasser
nachfüllen. Nach den 90 Min. wollte ich dann den übrigen Sud auf die 20 Ltr
auffüllen. |
Da solltest Du aber die Hopfenmenge entsprechend erhöhen.
Durch die starke Zuckerkonzentration lösen sich die Bitterstoffe nicht so
gut, d.h. Du brauchst mehr Hopfen, um einen best. Bitterwert zu
erreichen.
Bei (D)einem Weizen ist das viell.nicht so tragisch, bei Pils, Alt, Stout
etc. könnte das Ergebnis aber enttäuschen.
Beste Grüße
Jens ____________________ Den besten Trunk, den einer kennt,
wird hausgebrautes Bier genennt. (frei nach Martin Luther)
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Antwort 26 |
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Junior Member Beiträge: 34 Registriert: 18.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.3.2009 um 21:59 |
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Danke bcrst.
Hallo Jens. Das ist gut zu wissen, allerdings kann ich nun an meinen
Zutaten nichts mehr ändern. Ich hab nur eine kleine Menge Hopfen, die wohl
nur für einen 10Ltr. Sud gedacht ist.
Ich merke es mir für das nächste Mal.Obwohl ich beim nächsten Mal sicher
gehopftes Extrakt nehmen werde
Trotzdem danke! Man kann ja nie genug wissen.
Morgen gehts los! Ich geb dann mal nen Zwischenbericht ab.
Gruß Phil
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Antwort 27 |
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Junior Member Beiträge: 34 Registriert: 18.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.3.2009 um 18:52 |
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Nabend zusammen.
Also heute war der Tag der Tage und ich habe keinen guten Start gehabt
Ich hatte nur einen 5Ltr. Topf, den hab ich am Angfang mit knapp 2 Ltr.
Wasser gefüllt (nur so frei nach Schnautze). Dann die ca. 3Ltr.
Malzextrakt...wurde also knapp...!
Hab dann einen Teil des Sudes in einen kleineren Topf gegeben um etwas Luft
zu haben. Der Hopfen kam dann in den großen Topf undbeide wurden
gekocht.
Nach kurzer Zeit hab ich gemerkt, dass Malz nicht so wie Wasser, sondern
eher wie Milch kocht. Ich hab es an einem völlig versauten Herd gemerkt
Also dachte ich mir: "Gut, dann pfeif ich jetzt auf das kochen und fange
mit der Hefe an!"
Hab also das Ganze in meinen Gärbehälter gegeben und dann auf 20Ltr mit
Wasser aufgefüllt. Meine 2Ltr für die Nachgärung habe ich in einem
Einmachglas Luftdicht verschlossen und in den Kühlschrank gestellt.
Dann die Hefe rehydriert und dazu gegeben. Die Temperatur lag bei schönen
20°C.
Um die Hygiene mache ich mir etwas Sorgen. Ich habe zwar Kaliumdisulfat
(1TL/5Ltr. Wasser) zum desinfizieren genommen und alle Geräte immer wieder
dort eingetaucht und danach klar abegespült, aber um sowas mache ich mir
immer Gedanken. Man fragt sich immer, ob andere das noch viel sorgfältiger
machen...
Nunja, mein Bier in Spé steht im Schrank bei konstanten 20°C und ist nun
erstmal sich selbst überlassen.
Ich freu mich auf das Ergebnis! Solange es trinkbar wird ist es für mich
ein voller Erfolg!
Nochmals danke für eure Hilfe. Kommentare sind hier natürlich gerne gesehen
Ich halte euch auf dem Laufenden, falls es euch interessiert was weiter
passiert.
Gruß Phil
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Antwort 28 |
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Gast
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erstellt am: 24.3.2009 um 19:59 |
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Hallo Phil,
da musst Du Dir unbedingt einen größeren Topf besorgen, denn, wie Du ja
schon gemerkt hast, kannst Du 3 kg Malzextrakt + 2 Liter Wasser nicht in
einem 5-Liter-Topf kochen. Vor allen Dingen ist diese Würze viel zu dick
und je höher die Stammwürze um so geringer die Bitterstoffausbeute.
Wie lange hast Du denn den Hopfen kochen können? Hoffentlich wird das Bier
jetzt bitter genug? Hast Du die Würze mal gekostet?
Grüße
Wolfgang
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Junior Member Beiträge: 34 Registriert: 18.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.3.2009 um 20:46 |
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Nabend Wolfgang.
Nach 10 Min. kochen war schon Land unter. Daher mache ich mir für das
Hopfenaroma nicht allzu viele Hoffnungen.
Das Ganze roch vor der Hefegabe stark nach Malzbier, jetzt sogar noch mehr.
Um 16Uhr habe ich die Hefe dazu gegeben.
Gruß Phil
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Antwort 30 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 24.3.2009 um 21:03 |
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> Daher mache ich mir für das Hopfenaroma nicht allzu viele
Hoffnungen.
Also ums Aroma würde ich mich nach nur 10min Hopfenkochen gar nicht so
sorgen, ist ja quasi die Aromagabe gewesen.
Schade, daß Du keinen Extrahopfen mehr hast, sonst hättest Du Dir mit 1-2l
"Hopfentee" behelfen können.
Durch das blanke Wasser ist die Bitterstoffausnutzung recht hoch.
Guck doch mal auf der Hobbybrauerkarte, vielleicht ist einer in Deiner
Nähe, der Dir mit etwas Hopfen aushelfen kann.
Na, vielleicht wirds ja aber doch noch was!
Uwe ____________________
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Antwort 31 |
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Gast
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erstellt am: 24.3.2009 um 21:31 |
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Hallo Uwe, Zitat: | Durch das blanke Wasser ist die Bitterstoffausnutzung recht
hoch |
Hat Phil den Hopfen nicht in der
hochkonzentrierten Malzextraktkösung gekocht für 10 Minuten? Zitat: | Daher mache ich mir für
das Hopfenaroma nicht allzu viele Hoffnungen |
Und
war es überhaupt Aromahopfen?
Grüße
Wolfgang
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 25.3.2009 um 11:29 |
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Hallo Wolfgang!
Der Vorschlag mit dem Hopfentee war jetzt eher zur Rettung des Suds
gedacht.
Im blanken Wasser dieses Tees ist die Isomerisierung höher, nicht in
Philipps High³-Gravity Sud.
Vom Hopfen weiß ich natürlich nichts, aber Bitterhopfen hat ja auch
irgendwie ein Aroma.
Eigentlich wäre das isomerisierte Konzentrat jetzt eine Lösung für dieses
Problem, da könnte man ja quasi das Jungbier noch "abschmecken".
Und weils wohl ein Weizen werden soll, bräuchte es so viel Bittere auch gar
nicht.
...oder man läßt's jetzt einfach, wie es ist.
Uwe ____________________
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Antwort 33 |
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Junior Member Beiträge: 34 Registriert: 18.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.3.2009 um 17:52 |
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Tach Zusammen.
Die Sache mit dem Hopfen werde ich nun einfach auf sich beruhen lassen und
nach Vorne schauen Trotzdem danke für die Tipps!
Ich hab mir heute mal mein erstes Ergebnis angesehen. Nach 24 Stunden ist
eine gut 1-2cm dicke Schaumschicht auf der Oberfläche des Jungbieres. Ich
hab nun das Gärrörchen angebracht und kann es jetzt regelmäßig und
ordentlich glucksen hören
Mir gehts gut, die Hefe scheint aktiv und ich freu mich wie blöde auf die
Abfüllung in Flaschen
Schönen Abend noch euch allen.
Gruß Phil
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Antwort 34 |
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Junior Member Beiträge: 34 Registriert: 18.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.3.2009 um 20:58 |
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Nabend zusammen.
Ich wollte euch mal einen kurzen Statusreport geben und auch noch mal ein
paar Verständnisfragen stellen (die SuFu hat mir dabei nicht viel weiter
geholfen).
Das junge Bier riecht herrlich kräftig und herb. Die Aktivität im
Gärröhrchen hat deutlich nachgelassen, ist aber noch nicht beendet.
Ich habe das nun so verstanden, dass ich mindestens warten muss, bis die
Hefe sich am Boden abgesetzt hat. Oder ist das nur bei untergäriger Hefe
möglich? Muss, bzw. kann die Obergärige Hefe garnicht zu Boden sinken?
Dann habe ich im Forum gelesen, dass manche Hobbybrauer das Jungbier durch
ein Tuch filtern, um die Hefe vom Bier zu trennen. Das würde ich auch gerne
machen, um dann vor der Abfüllung meine Speise direkt in den Bottich zu
geben und mit dem Jungbier zu mischen. Das würde mir die aufwendige
Einzeldosierung per Einwegspritze ersparen. Gibt es da Erfahrungen?
Ausserdem wollte ich fragen, ob es vll einen Hobbybrauer in Paderborn oder
Umgebung gibt, der sich mal meinen Fortschritt ansehen kann und mir mit
einer Bierspindel aushelfen kann.
EDIT:
Hier hab ich mal ein Bild für euch mit meinem aktuellen Fortschritt. Soll
ich die Kräusen eigendlich abschöpfen, oder warte ich bis die sich
auflösen? Ich glaube auch, dass ich die Hefe bisher mit den Kräusen
verwechselt habe. Bin da noch etwas verwirrt...
Ich bin für jede Antwort dankbar
Wünsche euch nen schönen Abend.
Gruß Phil
[Editiert am 29.3.2009 um 23:25 von phili the kid]
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Antwort 35 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2009 um 09:58 |
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Zitat von phili the kid, am 29.3.2009 um
20:58 | Nabend zusammen.
Ich wollte euch mal einen kurzen Statusreport geben und auch noch mal ein
paar Verständnisfragen stellen (die SuFu hat mir dabei nicht viel weiter
geholfen).
Das junge Bier riecht herrlich kräftig und herb. Die Aktivität im
Gärröhrchen hat deutlich nachgelassen, ist aber noch nicht beendet.
Ich habe das nun so verstanden, dass ich mindestens warten muss, bis die
Hefe sich am Boden abgesetzt hat. Oder ist das nur bei untergäriger Hefe
möglich? Muss, bzw. kann die Obergärige Hefe garnicht zu Boden sinken?
Da du ja keine Spindel hast, musst du auf die Aktivität des Gärröhrchens
hören, wenn dort (fast) nichts mehr blubbert kannst du abfüllen. Obergärige
Hefe setzt sich irgendwann auch am Boden ab.
Dann habe ich im Forum gelesen, dass manche Hobbybrauer das Jungbier durch
ein Tuch filtern, um die Hefe vom Bier zu trennen. Das würde ich auch gerne
machen, um dann vor der Abfüllung meine Speise direkt in den Bottich zu
geben und mit dem Jungbier zu mischen. Das würde mir die aufwendige
Einzeldosierung per Einwegspritze ersparen. Gibt es da Erfahrungen?
Das habe ich noch nie gehört, und halte es auch für ungünstig, da du so
die Kohlensäure, die schon im Bier ist wieder austreibst. und das
Infektionsrisiko erhöhst. Du kannst das Bier aber einfach so in einen
anderen Behälter umschlauchen wo die Speise vorglegt ist, das mache ich
auch meistens so.
Ausserdem wollte ich fragen, ob es vll einen Hobbybrauer in Paderborn oder
Umgebung gibt, der sich mal meinen Fortschritt ansehen kann und mir mit
einer Bierspindel aushelfen kann.
EDIT:
Hier hab ich mal ein Bild für euch mit meinem aktuellen Fortschritt. Soll
ich die Kräusen eigendlich abschöpfen, oder warte ich bis die sich
auflösen? Ich glaube auch, dass ich die Hefe bisher mit den Kräusen
verwechselt habe. Bin da noch etwas verwirrt...
Ich bin für jede Antwort dankbar
Wünsche euch nen schönen Abend.
Gruß Phil
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Achja, kann es sein, dass du den Hopfen nach deinem Kochen nicht von der
Würze getrennt hast? Die Gärkrone sieht so grün aus, als würden die
Hopfenbestandteile dort mit dranhängen. Dadurch hätte dann zumindest noch
eine Nachisomerisierung stattgefunden und dein Bier wäre doch nicht ganz so
lasch wie erwartet. Nur hast du dann sicherlich noch Hopfenteilchen im
Bier.
lg Dominic ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 36 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2009 um 12:10 |
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Was immer da rumschwimmt, ich würde es mit einem sterilen Schaumlöffel
abschöpfen!
Die Hefe sitzt unten und die Kräusen schwimmen oben.
Filtrieren würde ich das auf keinen Fall, da ist die Infektionsgefahr
ziemlich groß.
Die Hefe setzt sich normalerweiseauch so ausreichend gut ab.
Stefan
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Antwort 37 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2009 um 12:25 |
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Hi, Stefan,
warum würdest Du denn abschöpfen? Normalerweise wird das Geschlumse doch
erst kurz vor dem Schlauchen (wenn sich die Schlaucherdecke gebildet hat)
abgeschöpft, nachdem die Kräusen zusammengefallen sind.
EDIT: ich glaube, die grünliche Farbe täuscht, denn am Rand sind die
üblichen schwarzbraunen Hopfenharzablagerungen zu erkennen. Ich denke
nicht, daß eventuell vorhandene Hopfenteilchen noch grün aussehen
würden.
Gruß
Michael
[Editiert am 30.3.2009 um 12:29 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 476 Registriert: 5.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2009 um 14:48 |
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Hallo
ich schöpf die Hopfenharze auch immer ab wenn noch die Berge im Gärbottich
sind, ich finde man kann da einfach effektiver entfernen,als wenn die Harze
direkt auf dem Sud schwimmen und man da versucht rumzuangeln.
Grüsse
Thomas
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Antwort 39 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2009 um 15:06 |
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Ja, Thomas, das verstehe ich, aber es wird doch in dem Gärstadium binnen 24
h wieder neue Kräusen (incl. Hopfenharze) gebildet. Da bist Du doch ständig
dabei abzuschöpfen.
Ich verwende dafür immer einen Siebschaumlöffel, damit kannst Du selbst
kleinste Hopfenpartikel problemlos abschöpfen.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2009 um 15:41 |
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Ich schöpfe auch erst nach ein paar Tagen ab, gegebenenfalls halt auch
zweimal.
Das sieht auf dem Bild aber irgend wie ziemlich fies aus, darum würde ich
kucken, dass das rauskommt.
Kann aber natürlich auch täuschen.
Stefan
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Antwort 41 |
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Junior Member Beiträge: 34 Registriert: 18.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2009 um 16:29 |
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Tach zusammen.
Also mir ist das jetzt völlig neu, dass die Kräusen abgeschöpft werden
müssen. Ich habe das immer so verstanden, dass die sich von alleine
auflösen.
Ausserdem hab ich auch noch nicht gehört, dass man den Hopfen von der Würze
trennen muss
Also ich hab das nun so verstanden:
Ich schöpfe die Kräusen ab, da drin befinden sich auch noch
Hopfenbitterstoffe. Die Solange die Gärung noch stattfindet, werden sich
auch noch wieder Kräusen entwickeln.
Stimmt das so?
Ich werde jetzt erstmal sehen ob ich ein geeignetes Instument habe und mal
ein wenig schöpfen
Gruß Phil
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Antwort 42 |
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Senior Member Beiträge: 446 Registriert: 5.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2009 um 17:33 |
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Antwort 43 |
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Junior Member Beiträge: 34 Registriert: 18.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2009 um 18:11 |
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Hi Beer-Dog.
Ja, ich hatte eben schon ein wenig rumgesucht deswegen und bin auch auf den
Thread gestoßen. Danke.
Dann werde ich wohl zumindest meine Speise nochmal per Baumwolltuch und
einem Mini-Whirlpool von den Hopfenteilchen trennen.
Ai ai ai, ich merke, dass ich noch so einige grundsätzliche Fragen habe.
Allerdings will ich hier auch niemanden provozieren eine Antwort ála
"Benutz die SuFU! Das wurde schon x-mal behandelt. Erst lesen dann
schreiben..." Naja, Ihr wisst was ich meine. Wollte jetzt niemandem etwas
unterstellen.
Also nochmals danke für eure Hilfe!
Die Kräusen habe ich nun übrigens per Küchensieb abgeschöpft. Ging bestens.
Das Jungbier hat eine tolle Farbe! Ist schön kräftig dunkel.
Eine Frage noch zum Entlüften der Flaschen während der Flaschengärung:
Ich habe gelesen, dass das Entlüften der Flaschen nur notwendig ist wenn
man Grün-Schlaucht. Also wenn noch unvergorener Zucker im Jungbier ist.
Wenn die Restwürze allerding bei 3°P oder weniger liegt und man mit Speise
anreichert, dann kann man sich das Entlüften sparen. Kann man das so
pauschal sagen, oder sollte ich zumindest eine Flasche mal nach 1-3 Tagen
kontrollieren. Oder sollte ich sogar noch häufiger nachsehen?
Tja, das ist im Moment meine Hauptsorge. Wär ja echt grauenhaft, wenn am
Ende noch alles schief gehen würde.
EDIT:
Zum Thema Entlüften hab ich nun doch noch einige sehr interessante Threads
gefunden. Damit sollte ich arbeiten können. Stichwort "PET Flasche". Das
wäre sicher für mich die einfachste Methode.
Gruß Phil
[Editiert am 30.3.2009 um 18:29 von phili the kid]
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Antwort 44 |
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Senior Member Beiträge: 261 Registriert: 7.10.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2009 um 19:08 |
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Hi
Grundsätzlich kann man das sagen, aber dann muss man sich 100%tig sicher
sein, dass kein vergerbarer Restextrakt zum Zeitpunkt der Zucker /
Speise-gabe mehr im Bier war.
Aber wenn man richtig gerechnet hat, sollte das stimmen, bei rechenfehlern
ghet es natürlich schief.
Gruß
Axel
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Antwort 45 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.3.2009 um 19:56 |
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Du hast da nicht nur den Hopfen drin, sondern auch noch den ganzen
Heißtrub.
Das sind ausgefällte Eiweiße, z.B. die ganzen Amylasen.
Keine Ahnung, was das bewirkt.
Das wird ein sehr spannendes Bier, soll nicht heißen, dass das Ergebnis
schlecht schmeckt.
Stefan
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Antwort 46 |
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Senior Member Beiträge: 446 Registriert: 5.1.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2009 um 16:02 |
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Antwort 47 |
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Junior Member Beiträge: 34 Registriert: 18.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.3.2009 um 22:00 |
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Nabend zusammen.
Danke für den Link Beer-Dog, das Thema hatte ich auch schon mal gelesen.
Ich habe persönlich absolut nix gegen trübes Bier.
Meine Speise hat sich auch mittlerweile soweit geklärt, als dass nun schon
eine dicke Schicht von Trubstoffen am Boden liegt. Die kann ich ja von oben
abschlauchen und den Schlauch vll mit einer Art Sieb versehen.
So wollte ich es ja auch mit meinem Jungbier machen. Das wird schon
Wie gesagt: Solange es noch mit ein wenig Genuss zu trinken ist, ist für
mich alles wunderbar. Mein nächster Sud wird dann besser und besser und
besser
Das mit dem Überdruck in den Flaschen wollte ich, wie gesagt, mit dem Trick
mit den PET Flaschen regeln. Das sollte wirklich funktionieren. Vor allem,
weil ich ja in jede Flasche nur ca. 50-55ml Speise zugebe.
Ich denke, ich sollte mir auch mal etwas Literatur anschaffen. Muss mal von
Grund auf in die Materie eintauchen.
@Axel: Hast ne PM.
Wünsch euch nen schönen Abend!
Gruß Phil
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Antwort 48 |
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Junior Member Beiträge: 34 Registriert: 18.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.4.2009 um 11:04 |
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Guten Morgen Jungs und Mädels.
Also ab jetzt bin ich mir ziemlich sicher, dass ich Mist gebaut habe!
Ich habe eben nochmal die Krausen abgeschöpft. Dazu habe ich das Sieb mit
einer Lösung aus 1/4 Sterillium und 3/4 Wasser (in einer Sprühflasche)
desinfiziert. Dann hab ich das Sieb allerdings mit Wasser aus dem Hahn
abgespühlt...Fehler!?!
Das Wasser aus dem Hahn ist ja nicht steril...
Ausserdem riecht mein Jungbier zwar kräftig und auch nach Bier, aber eben
auch etwas säuerlich. Ich hoffe das liegt an dem CO2 das aufsteigt. Aber
ich denke eher ich habe mir eine Infektion eingefangen. Ich kann es halt
nicht mit Bestimmtheit sagen, weil mir die Erfahrung fehlt.
Nunja, spätestens Samstag wird in Flaschen abgefüllt und ich werde mir dann
mal einen Schluck vom Jungbier genhemigen.
Wünscht mir Glück
Gruß Phil
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Antwort 49 |
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