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Autor: Betreff: steinbierbrauen @ sixpoint brewery in new york
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2010 um 18:16  
He Udo, dann habe ich aber einen honigartigen Karamelbelag den ich mit Heißtrub und Hopfen überziehe. Ob dann die Hefe noch viel von dem Zucker bekommt? Oder habe ich einen Denkfehler???
Gruß Volco
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 7.12.2010 um 18:20  
Ich habe das noch nie gemacht und weiß daher nicht, oh sich Hopfen und Heißtrub an den Steinen ablagern. Aber so wurde es meines Wissens nach früher gemacht.
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 28.12.2010 um 09:50  
Zu Weihnachten brachte mir mein Schwager ein Leikeim Steinbier mit. Prima Geschmack, super Farbe, lecker!!! Hier mal ein paar Bilder. Gruß Volco

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mibi-xxl
Beiträge: 856
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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2011 um 01:23  
Hallo Leute,
das Leikheim Steinbier hab ich letztes Jahr zum ersten Mal bei meinem Nachbarn getrunken und war
begeistert. Seitdem nehm ich mir, immer wenn ich es in einem Getränkemarkt entdecke, ein paar Flaschen mit.
Das gehört bei mir zu den Top 10.

Steinbrauer hat auch mal über einen Versuch darüber geschrieben.


____________________
Allzeit gut Sud
Michael

And special greetings to our American and English "Friends" who are reading along ;-)
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maischman
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2011 um 08:09  

Zitat von vade, am 5.12.2010 um 12:04
heute morgen fand ich eine einladung der sixpoint brewery in meinem youtube-eingang.

WOW, geniales video über steinbierbrauen im grösseren masstab.

http://www.youtube.com/watch?v=oJV3OAzYJdo


..Danke für das Video Dave. Anstatt Bier zu brauen machen die durchgeknallten Amis ´ne Feuershow davon. Die Anregung für Steinbier finde ich toll. Vielleicht probier ichs mal zu Brauen.


[Editiert am 4.1.2011 um 20:12 von maischman]
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vade
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2011 um 11:02  

Zitat von maischman, am 3.1.2011 um 08:09

Zitat von vade, am 5.12.2010 um 12:04
heute morgen fand ich eine einladung der sixpoint brewery in meinem youtube-eingang.

WOW, geniales video über steinbierbrauen im grösseren masstab.

http://www.youtube.com/watch?v=oJV3OAzYJdo


..Danke für das Video Dave. Anstatt Bier zu brauen machen die durchgeknallten Amis ´ne Feuershow davon. Die Anregung für Steinbier finde ich toll. Vielleicht brobier ichs mal zu Brauen.

was heist hier show, die kochen ein paar 1000 liter mit steinen, das geht nur mit "feurigen töpfen mit steinen" sonst kommt die energie nicht in die pfanne.


____________________
Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade

meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer Brauereien
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PaThos
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2011 um 12:57  
Hi zusammen
Ich melde mich auch mal wieder. Habe leider im Moment nicht soviel Zeit immer im Forum rumzuhängen, aber jetzt hab ich zum Glück Ferien ;).
Also ich finde das Steinbrauen voll cool und würde das gerne auch mal ausprobieren.
Aber Vade, ich glaube, dass die Amis da sehr wohl die Pfannenheizung benutzen. Man sieht nämlich die Würze bereits leicht kochen, bevor die zum ersten Mal die Steine rein halten. Und ich denke auch, dass die das nicht eine Stunde lang durchziehen.
Dass man früher nur mit Steinen gekocht hat, glaube ich schon, aber da hat man das Malz auch noch über dem Rauchgas gedarrt und das Bier hat eh nicht so geschmeckt wies heute schmeckt. Es hatte Alk drin und das hat wohl den meisten gereicht.

Viele Grüsse und ein frohes Neues
Pathos


[Editiert am 3.1.2011 um 12:57 von PaThos]
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maischman
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red_folder.gif erstellt am: 4.1.2011 um 20:22  
Was meint Ihr, würde es reichen die Steine (Graubasalt) im Backofen auf 250°C zu erhitzen? Sonst muss ich leider bis zur Grillzeit warten. Vielleicht reicht ja auch ein Bunsenbrenner (den die Dachdecker benutzen). Auf alle Fälle ist STEINBIER der nächste Sud und das Leikeim besorg ich mir.
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Tudo
Beiträge: 1791
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red_folder.gif erstellt am: 4.1.2011 um 20:58  
Ich denke, dass 250°C deutlich zu wenig sind. Es wird wohl auf den Grill müssen. Ich werde im Frühjahr oder Sommer auch nochmal eins brauen und dazu die Steine in die Holzkohleglut packen und das ganze auch noch kräftig schüren.
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 4.1.2011 um 23:56  
Wäre ein Gashockerkocher nicht auch gut, dann pappt da wenigstens kein Kohlerest dran?
Euch zumindest Viel Erfolg, bin mal auf die Ergebnisse gespannt.

Grüsse
Chris
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Isarwinkler Spitzbua
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2011 um 08:06  
Gaskocher wäre gut, stimmt. Oder aber ihr habt einen Holz- bzw. Kachelofen zuhause

Marko


____________________
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Tudo
Beiträge: 1791
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2011 um 08:54  
An meinen Kaminofen habe ich auch schon gedacht. Aber irgendwie habe ich Angst, dass der Stein platzt und mir die Scheibe zerdonnert.
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2011 um 09:55  
http://www.stuewes.de/index.php?sid=x&cl=details&anid=1290084 503&lang=0&campaign=froogle

Mit denen könnte es doch gehen ohne das sie platzen, schliesslich grillt man da mit Gas.
Und Lebensmittelecht sollten sie auch sein, wegen Ausdünstungen und dergleichen.

Grüsse
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2011 um 12:26  
Lavasteine sind porös, haben eine relativ geringe Dichte und somit ein zu geringe Wärmeaufnahmekapazität. Vermutlich wird es nicht funktionieren. Oder nimmst eine größere Menge davon.

Grüße

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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PaThos
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2011 um 12:39  
Oder einfach nach der nächsten 1.Mai-Demo (oder eine ähnliche) Pflastersteine aus Granit einsammeln gehen ;)
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Anton
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2011 um 12:55  
@Chris:
Keine Ahnung, ob das hinhaut. Das Problem is ja nicht die Hitze an sich, sondern das schockhafte Abkühlen der glühenden Steine in der Würze, die ja einige hundert Grad kälter ist. Da entstehen halt wahnsinnige Spannungen im Stein. Allerdings ist mit 5,99€ ja nicht so viel Geld kaputt gemacht wenns nicht geht. Könnte man ja einfach mal mit Wasser ausprobieren.
Wenn ich in den nächsten Wochen mal wieder in der FH bin, kann ich auch mal meinen Bodenkunde-Prof. fragen. Der is ja schließlich Spezialist in Sachen Gesteins- und Bodenentstehung. Evtl. kennt der ja ein Gestein das sich mit seinen Eigenschaften auch dafür eignet.
LG
Anton
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2011 um 13:43  
Ich sehe es halt auch immer lebensmitteltechnisch, jetzt logischerweise weniger wegen Bakterien, die bei den Temperaturen ja sowieso alle platt sein sollten (ausgenommen irgendwelchen Tiefseevulkanbewohnenden schwefelfressenden arten die wir hier eh nicht haben), sondern wegen der chemischen Bestandteile die sich bei Hitze und Abkühleung aus den Steinen verflüchtigen könnten.
Bei Pflastersteinen wäre ich sowieso vorsichtig, welche Menge an Abgasen und Füssen die schon gesehen haben.

Grüsse
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alcorrado
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2011 um 14:07  
Also ich glaube das die ganz normal mit ihrer Beheizung fahren, und die Steine nur für eine kurze Zeit zum karamellisieren rein hängen. Und auch früher war das so, weil man eine unmenge an Steinen braucht um die das ganze auf zu heizen und noch einmal eine vielzahl an Steinen um den Siedepunkt zu erreichen.

Wenn ich überlege hat Wasser eine spezifische Wärmekapazität von 4,19kJ, das heißt ich bräuchte für 10 ltr. Wasser um von 50°C auf 80°C zu kommen, wenn ich Basalt so mit 880 J/kg/K ansetze mit 600°C, also das was die Steine so haben werden wenn sie in der Kohle sitzen, bräuchte man 2,6kg um 10 ltr oder kg von 50°C auf 80°C auf zu heizen.
Beim Kochen hat aber Wasser eine spezifische Verdampfungswärme von 2260kJ, also ein vielfaches mehr als beim Maischen, soll heißen man braucht viel mehr Energie um was zu verdampfen als eine Temp. zu erhöhen unter 100°C.

Fazit: zum karamellisieren wunderbar, zum beheizen unrealistisch!

Ich hoffe ich werde jetzt nicht gesteingt! ;)
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2011 um 17:35  
So, nun spinnt mal die Geschichte weiter: Diese Menge Steine muß ich nun die 90 Minuten drin lassen und dann in mein Gärbehälter mit umfüllen, Wirlpool ? , wie mache ich den dann und wie bekomme ich den Trubkegel von den Steinen? Etwa Steine einzeln aus dem kochenden Sud fischen und hoffentlich recht steril in mein Gärbehälter packen und danach Wirlpool machen?
Volco
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2011 um 17:45  
Also ich habe gerade mal versucht den alten Beschreibungen zu folgen, und die haben auch nicht nur mit den Steinen "geheizt", sondern ähnlich dem Dekoktionsverfahren, heisses Wasser mit dazu getan. Das erhöht zwar die Menge an Energie zum kochen, vermindert allerdings ja auch die Temperaturdifferenz.
Weiterhin wurden damals auch andere Kräuter als Hopfen verwendet, zb Wacholderzweige. Ich denke das du die Steine bequem auch wieder aus der Maische ziehen solltest vor dem Hopfenkochen, und diese danach dann erst wieder in den Gärbehälter als Hefenahrung und Geschmackszusatz.
Wäre so auch um einiges einfacher, da du dir sonst ja noch Probleme beim Umfüllen machst, wie du sie genannt hast.

Was man noch dazu sagen muss, so haben die das allerdings auch mit Hafermalz gebraut und nicht mit Gersten- und Weizenmalz wie heute. Wäre also interessant zu wissen was unsere Profibrauer dazu sagen, welchen Unterschied das macht.

Grüsse
Chris
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2011 um 19:27  
Hi.
lest euch doch mal die diversen thrats durch in denen die Versuche mit Steinen beschrieben werden. Wäre allerdings schade, wenn die nicht mehr da wären.
Zitat:
wie mache ich den dann und wie bekomme ich den Trubkegel von den Steinen? Etwa Steine einzeln aus dem kochenden Sud fischen und hoffentlich recht steril in mein Gärbehälter packen und danach Wirlpool machen

Der Steinbrauer (Wolfgang), ein ehemaliges Mitglied, hat das schon mal beschrieben. Er hat die Steine vor dem Erhitzen an Metalldrähte gehängt und in die kochende Würze getaucht. Dabei wird die Karamellschicht abgelöst und die Steine kann man an den Drähten wieder herausziehen. Er hatte m.W. Granitsteine genommen.
VG, Markus
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